Sammelthread / Kaufberatung SSDs

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habe einen Fehler gemacht.

"Seit dem Update bootet die Platte NUR DANN, wenn sie im IDE-Modus betrieben wird."

Ich habe laut Patchanleitung im BIOS die Betriebsart von AHCI auf IDE gestellt.

Die Festplatte funktioniert jetzt nur noch, wenn die BIOS-Einstellung auf IDE steht.

Datenverlust wäre nicht tragisch, es ist alles gesichert, so wie es in der Anleitung steht. Ich würde die Festplatte trotzdem gerne wieder im AHCI-Modus betreiben. Die Reperatur mit der Windows CD hat ebenfalls nicht funktioniert.

Bei meinem Nachbarn hat es wunderbar funktioniert.

Und danke für die schnelle Antwort :-)


Gruß,
heybow


P.S.:Das mit dem patchen von "leeren Festplatten" soll ein Witz sein, oder? ha ha
 
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Also um mal hier der Sache den Wind aus den Segeln zu nehmen:

@die Foenfrisur

Also die Antwort "Verschlüsselung kostet nun mal performance" ist mir ein bißchen zu laienhaft, sorry. Das sieht man ja, da braucht man keinen "Expertenrat". Die zwei Links von Dir sind aber insofern hilfreich, als hier Erfahrungswerte mit gleichem Ergebnis zu erkennen sind. Deshalb danke schön, ähnliches hatte ich auch gefunden.

@Merlin

Okay, der Hinweis mit der Last ist ja nicht falsch, aber mir war klar, dass das nicht der limitierende Faktor ist. Dennoch hab ich gemessen, man wills ja genau wissen! :D

Truecrypt Benchmark AES 50MB = 297 MB/Sec im Mittel -> keine Limitierung.

Messung während CrystalDiskMark:

Sequentiell read die höchste Auslastung mit 60-75%, dafür aber auch 230 MB/Sec. Ist ja auch logisch, kommen die meisten Daten rüber, die verarbeitet werden müssen.

Bei random read 4k, wo also der höchste performance Einbruch mit rund 50% vorliegt, langweilt sich meine CPU mit 6 - 15 % Auslastung.

An der Last der CPU liegt es also definitiv nicht.

Der weitere Link von Dir war sehr interessant und kommt zu dem gleichen Ergebnis wie ich und auch der gleichen Performance-Einbruch-Verteilung. Aber auch dieser Herr hat keine Idee, wieso.


@All

Es bleibt also immer noch offen, WIESO ein so heftiger Einbruch bei der Verschlüsselung stattfindet. Dass man Geschwindigkeit verliert, ist klar, darum gehts ja nicht.
 
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An alle Ultradrive-Besitzer:
Die 1916 ist wirklich eine hervorragende Firmware, die ausgiebig in einem nicht-öffentlichen Beta-Test überprüft wurde. Leider scheint es aber bei einigen ein Problem zu geben, wenn von der 1819 auf die 1916 geflasht wird (die Beta-Tester hatten immer Zwischenversionen), was nicht aufgefallen ist.

Die beste Methode, die ich empfehle, ist der desktruktive Flash der 1571 und anschließend ein direktes Update auf die 1916.

Die Performance ist minimal besser und es wurde einige Bugs gefixt.
 
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@stw500

sicherlich laienhaft. ich weiß ja auch nicht, wieviel hier jeder von der materie versteht ;)
wobei ich kein verschlüsselungsexperte bin.

sämtliche daten auf deiner platte müssen beim schreiben/lesen ver- oder entschlüsselt werden.
eine cpu muss dabei nicht immer 100% ausgelastet sein um zu erkennen, das diese nicht der limitierende faktor ist ;)
es gibt einige programme, die können im leben nicht alle bereiche einer cpu zu 100% auslasten.
"vielleicht kann" truecrypt eine cpu immer nur max. 75% auslasten (nur mal als beispiel)

die größeren einbrüche bei den kleinen 4k-dateien erkläre ich mir einfach dargestellt so, dass sie einfach pro datei einen deutlich größeren aufwand pro zeiteinheit benötigen, weil viele befehle immer wieder für jede einzelne datei abgearbeitet werden müssen.

quasi:
"hole mir eine große kiste oder hole mir 10 kleine, aber die dann schön nacheinander ;) "

wieso fragst du eigentlich? reine neugierde oder bist du der meinung, das an deinem system was im argen liegt?

mfg
 
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@Moros:
Letzte Woche Samstag nachmittags HABE ich von der 1571 zur 1916 geflasht.
Danach hakte das System, offenbar weil die writes im Keller waren (<10MB/s seq. CDM). Allerdings nicht wirklich reproduzierbar. Ein andere CDM ergab wieder normale writes (ca. 100MB/s seq. CDM).
Ich hab aber munter weiter gearbeitet und dachte, "das legt sich", wenn die GC sich erstmals "ausgetobt" hat. Hab auch mal wiper laufen lassen, weil das hier manchmal als "warum-auch-immer"-Problemlösung genannt wurde.

Naja, am Abend saß ich auf der Couch mit meiner Freundin und mitten beim Filmschauen plötzlich BSOD! Windows startete nicht mehr, weil die Datei SYSTEM in \windows\system\system (oder ähnlich) kaputt war. Kein Plan, ob da die fixboot Kommandos geholfen hätten.

Da war der Abend im Arsch und die Stunde Arbeit nachmittags (von der ich kein Backup hatte) auch. Backup einspielen ging auch nicht mehr. Das ist mir immer noch das größte Rätsel übrigens.
Jedenfalls lief 2 Stunden später wieder alles nach einem umständlichen Destruktiv-Flash auf 1571, was ja bekanntlich nur in Windows geht.

Fazit für MICH:
Ich sollte echt die Finger lassen vom Flashen.
Bei anderen Systemen kann das alles problemloser laufen, also lasst euch nicht entmutigen durch diesen Kommentar.


@stw500:
Leider reicht mein Wissen nicht aus, um - ohne Nachzudenken - ne sinnvolle Begründung zu finden. Die Frage bleibt aber spannend und vorerst offen. :)


@die.foenfrisur & stw500:
Nach meinem bescheidenen Verständnis kann jedes Programm zumindest einen Core maximal auslasten, wenn keine weiteren Flaschenhälse vorliegen!?
Und da stw500 <15% Last hat, ist seine CPU nicht ausgelastet, wenn wir annehmen, dass er maximal 6 Cores hat und die CPU-Last Angabe der Mittelwert der CPU-Lasten aller Cores ist (wie z.B. die Angabe im Windows Task-Manager).
Hmm...
 
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...Wenn es aber nicht an der CPU Last liegt, dann muss wohl die SSD selbst limitieren.
Was passiert, wenn eine verschlüsselte Datei gelesen wird?
1. Sie wird entpackt. Wohin? In den RAM wohl eher nicht, sonst könnte je nach verwendetem System eine zu große Datei gar nicht mehr geöffnet werden. Also muss sie auf die SSD selbst entpackt werden.
2. Dann wird sie von dort gelesen.

Ergo: Verschlüsseltes Lesen = Schreiben + Normales Lesen

!?

Abgesehen davon, dass das wohl eher ne Erklärung für komprimierte Lese-Performance (statt verschlüsselte) war, bringt uns das irgendwie weiter? *g*
 
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Ich bin derzeit am testen, inwiefern der CPU Takt und die Anzahl Kerne einen Einfluss auf die Performance unter Windows, sprich beim Laden von Applikationen haben. Eine grössere Auflistung der Ergebnisse wird in den nächsten Tagen folgen.

Hier meine (derzeitige - das kann sich im Laufe der Tests noch ändern!) Zusammenfassung:

Die Geschwindigkeit der SSD im Alltag skaliert fast 1:1 mit dem CPU-Takt mit

Um was handfesteres zu haben (als Beispiel lediglich 3 Werte) :

MultiAppTest:

3.8Ghz QuadCore: 24.35s
3.8Ghz DualCore: 36.28s
2.8Ghz QuadCore: 31.23s


Werde die nächsten Tage noch weitere Tests durchführen. Imho muss die Aussagekraft praktisch aller Praxistests überdenkt werden bzw. die Aussagekraft, welche die Tests über die Leistung der SSD haben (und nicht über die Leistung unter Verwendung einer bestimmten CPU). Mit einer SSD steckt man selbst mit einem 3.8Ghz Quadcore noch im CPU-Limit.
Vielleicht sind Andere anderer Meinung, aber imho stellt dies ziemlich viel auf den Kopf, wenn man etwas weiter denkt. Die Frage ist, inwiefern man zukünftige SSDs mit derzeitigen Systemen überhaupt auslasten kann bzw. wie gross der Unterschied zwischen ihnen überhaupt liegen wird, wenn die CPU sowieso zu einem grossen Teil limitieren könnte...
 
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Nix gegen MultiAppTests, aber die sind eben ein Extremfall, was die CPU-Last angeht.
Trotzdem bleiben Sie praxisfern und damit wenig relevant!?

Plus: Oben haben wir ja einen C2D@4GHz und der im Link hat ein Notebook. beide haben ähnliche Verschlüsselungsergebnisse...
 
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Etwas praxisnaher gefällig?

Geht klar:

Boot bis Autostart geladen (Virenscanner, Afterburner, O&O, Creative Volumepanel, Logitech Setpoint,..)

3.8Ghz@Quad: 20.3s
2.8Ghz@Quad: 24.9s
2.8Ghz@Dual: 29.4s
2.0Ghz@Quad: 30.1s

D.h. 2.8Ghz DC =~ 2.0Ghz Quad
Wenn man mal den Takt des Quads mit der gewonnenen Leistung vergleicht:

3.8Ghz: 100% 20.3s: 100%
2.8Ghz: ~74% 24.9: ~82%
2.0Ghz: ~53% 30.1: ~66%


Nicht ganz 1:1 aber die Skalierung ist doch relativ eindeutig...

Es geht mir dabei nicht primär um die Tests an sich, doch es bestehen klare Unterschiede. Und die Tests mache ich bzw. die Frage stelle ich im Hinblick auf zukünfitge Tests mit SSDs, wo unter Umständen in der Praxis die Unterschiede zwischen ihnen so klein werden, dass sich eher ein CPU-Upgrade als ein SSD-Upgrade lohnen würde.

Edit: Weiter dürfte es auch die Frage beantworten (bzw. einen Teil dazu beitragen) wieso in Laptops die SSDs so viel langsamer sind. Benches sind das eine, die Realität das andere. Stromsparfunktionen? Vielleicht. Aber wohl zu einem grossen Teil die CPU an sich...
 
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OK, jetzt stimme ich zu. Sehr interessant. Mehr Benches bitte... :-)
Kann nicht, hab leider nur Notebook auf absehbare Zeit.

In den Programm-Startzeiten sind die SSDs wirklich alle auffällig nah beieinander.
Bin schon sehr gespannt auf die Folgerungen aus Deinen sehr interessanten Beobachtungen.
 
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Der komplette Bericht folgt wohl in den nächsten paar Tagen...habe auch noch vor denselben Spass mit der HDD zu machen, wenn ich schon dabei bin...momentan erst 3 Tests (mit 4-5 Taktungen/Kombinationen) durchgeführt, habe auch noch vor etwas praxisnahere Benches miteinzubeziehen (so ähnlich wie in Moros' SSD Roundup). Wobei wohl hauptsächlich AppStarts und MultiTasking (Virenscan,...) vorkommen werden. Dass sich irgendwas am sequenziellen Speed (d.h. Kopieren) ändert wage ich mal zu bezweifeln bzw. teste ich erst garnicht...
 
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Faszinierend :)

Du könntest ja auch mal ein paar Traces erstellen und Screenshots von xperf machen. Da sollte man dann ja bei unterschiedlichen Taktraten signifikante Unterschiede bei der CPU-Auslastung feststellen.

Das ist auf jeden Fall ein toller Fund. Am liebsten würde ich es nächste Woche selbst testen, aber neben der Falcon II kommen gerade noch ein paar Überraschungen per Post :D

Hätte ich nie gedacht, dass die SSDs so verdammt schnell sind, dass die Starts CPU-limitiert werden. Das hatten wir seit Jahren nicht. Die Konsequenzen für den CPU-Markt sind da gar nicht unerheblich.
 
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Oy, geile Idee mit dem Trace. Werde ich überprüfen - da sieht man glasklar was noch am laden ist und was nicht.
 
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Ich wollte mich zwischendurch mal wieder kurz bei euch erkundigen, ob meine Werte soweit okay sind?

BS: Win 7 Ultimate 64bit
SSD: UltraDrive FTM64GX25H
Firmware: 1711
Intel AHCI Treiber: 9.5.6.1001

Ein Flashen auf Version 1819 ist mir aus verschiedenen Gründen derzeit nicht möglich, momentan denke ich, anhand der Screens sind die Werte okay, oder?

So, wenn ich es richtig verstanden habe, dann haben die Intel AHCI Treiber bis heute keine Unterstützung für TRIM an Bord... jetzt würde ich gerne noch wissen wollen, ob ich den Intel Treiber einfach weiterhin nutzen sollte, oder ob ich lieber wieder auf den nativen AHCI Treiber seitens Windows zurückgehen sollte, da dieser wohl(?) den TRIM Befehl in der Lage zu senden ist... ansonsten dachte ich an Weiterfahren mit Intels AHCI und 1x im Monat Wipertool drüber laufen lassen...

Danke vorab für eure Einschätzungen / Beurteilungen!
 

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so ich hab auch mal wieder nen problem...
wollt mir grad die 1916er FW flashen.
hab das ganze auf ne cd gebrannt und auch mitm usb-stick versucht.

krieg aber jedes mal ne meldung, dass die datei ssdcheck.exe fehlt...

weiß einer was? kotzt mich langsam an...
 
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Hallo zusammen,

ich interessiere mich für die Super Talent Masterdrive SX mit 64gb. Diese will ich als Systemplatte für Windows 7 Ultimate 32Bit und für ein paar Programme (Gimp, Xampp, Firefox, Thunderbird, Live Writer usw.) nutzen.
Ist diese SSD dafür zu empfehlen?
Ich habe schon ein paar Benchmark Berichte gelesen aber keine Testberichte über die Masterdrive SX selber bzw. konnte ich keine finden.
Gibt es evtl. ein paar Erfahrungswerte aus der Praxis (vergleichbar mit meiner geplanten Nutzung)? Sind da große Unterschiede zu anderen SSD oder sind die eher in der Praxis zu vernachlässigen?

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist für die Masterdrive auch Trim verfügbar? Das man mindestens 20% Speicherplatz frei halten sollt, finde ich auch nicht so prickelnd. Wird sich das in absehbarer Zukunft bei SSD ändern?

Gruß,
Andreas
 
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Wow, also dass sie so gut mit dem CPU Takt skalieren hätte ich nicht gedacht. Allerdings machen mir dann Stromsparfunktionen, die den Takt stark absenken Sorgen. Die würden dann ja direkt die Leistung der SSD beeinflussen und ich müsste sie deaktivieren?
 
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Bei den i-Prozessoren von Intel, welche noch weitere Stromsparfunktionen bieten macht das afaik was aus, das hat THG mal getestet - selbst in Benches. Ich konnte bei den "normalen" Stromsparfunktionen (C1E, C2E, EIST,..) bei meinem Q9550 in Benches keine Unterschiede feststellen. Werd's aber auch noch untersuchen.

Edit: Hab's jetzt grad 2x getestet und komme auf keine messbaren Unterschiede.
 
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