Sammelthread / Kaufberatung SSDs

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Die Werte sind völlig in Ordnung. Das ist die CPU-Limitierung. Evtl. wird es noch durch diverse Stromsparfunktionen der CPU verschärft. Selbst mein Quadcore mit 4 GHz limitiert wohl noch die SSD, wie Eggcake auf den vorigen Seiten gezeigt hat. Eine Notebook-CPU mit zwei Kernen und 1,3 GHz wäre bei einer 1:1 Skalierung mit Kernen und Takt bis zu 83,75 Prozent langsamer, wenn ich mich nicht verrechnet habe:
1,3/2/4-1 = -0,8375 = -83,75 %

@edit
Wie Merlin schon angemerkt hat, ist Wiper ausschließlich für Indilinx-SSDs!
 
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schade, an eine CPU limitierung habe ich beim kauf gar nicht gedacht.
naja, weiß ich bescheid. danke
 
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@AK_MK_FG das liegt zu 100% an Chipsatz & Cpu
welches OS verwendest du? nutzt du windows 7? dann solltest du unbedingt den AHCI Treiber von MS verwenden, weil nur mit ihm Trim auch wirklich funktioniert.

es ist schade, dass die CPU limitiert, aber ich denke den Speedboost den du grad in einem Notebook durch die SSD bekommst ist schon die 150€ wert ;)

und im reallife macht es jetzt nicht sooooo den unterschied oder? ich mein ob du wie bei der StandardHDD 2Minuten bootest oder jetzt 30sec (oder mit quadcore 25) ist jetzt nicht mehr soooo tragisch ;)
 
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AK_MK_FG schrieb:
Was ich bisher gemacht habe:
Defrag aus(hab 7 bearbeitet mit vlite bzw. WinIntegrator), TEMPs, Auslagerungsdatei und FF Cache auf RamDisk, das Prefetch-Gedönse aus.
Hmm.. das lese ich immer wieder, aber macht das wirklich Sinn?

Defrag ist klar, das braucht man mit ner SSD nicht mehr, aber wieso Temps, Auslagerungsdatei und Prefetch von der SSD runternehmen?

Gerade die Dinge sollten doch von einer SSD auch sehr profitieren. Und wirklich Angst, seine SSD "totzuschreiben" sollte man eigentlich nicht haben, schließlich braucht es Jahre unter Volllast, um diesen Ausfall zu erreichen.

Ich persönlich wäre doch froh, wenn bei nach dem Booten die Sachen, die ich oft brauche, blitzschnell in den RAM geladen werden.

Es wird ja auch oft empfohlen, die Indizierung auszuschalten, aber wie weiter oben gesagt: wirklich Angst um das "Totschreiben" muss man eigentlich nicht haben.

Oder habe ich da etwas Grundlegendes falsch verstanden?
 
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also ich hab win7 installiert und rein gar nichts geändert, außer die Auslagerungsdatei zu verkleinern weil bei meinen 8gb ram hat windows die halt 8gb groß gemacht und das muss ja wirklich nicht sein ;) ansonsten hab ich ganz normal, indizierung prefetch aktiviert. temp liegt auch auf der SSD... und win7 deaktiviert ja defrag für die SSD sowieso...

angst sie tot zu schreiben braucht man echt nicht haben!
 
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Noch mal eine Verständnisfrage zu SSDs:
Wie ist das den, wenn ein SSD vollgeschrieben wird. Dann bricht die Performance ein. Benutzt man eine vollgeschriebenes SSD immer weiter: Kleine Daten werden gelöscht und geschrieben, wird dann die Lebenszeit verkürzt, da das SSD immer auf die "Reservechips" schreiben muss?
 
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so, ich konnte es mir jetzt nicht nehmen lassen und habe die SSD an meinen desktop angeschlossen. Davon kurz die Hardware :
Phenom II X3 @ 3,3 GHZ
8 GB RAM (aber 32 bit OS, daher ist rest RamDisk)
Gigabyte GA-MA78G-DS3H


habe die tests nur wenig ausführlich gemacht und auch nur mit HDTune und seq. lesen.
ich weiß dass dieser test nicht sauber ist, dennoch bin ich negativ überrascht. ich
kann zwar inetwa die CPU limitierung nachvollziehen, da meine cpu im idle mit 800 MHz läuft, dennoch finde ich diese ergebnisse seltsam, bin aber nicht sicher ob sie überhaupt interpretiert werden können, denn ich habe die SSD einfach ausgebaut, und an den desktop angeschlossen, ohne sie zu formatieren oder sonstwas. hier erst einmal die ergebnisse(desktop und laptop verwenden jeweils Win7):

SSD mit AHCI, CPU 800 MHz:


SSD im IDE Modus, CPU 800 MHZ:


SSD im IDE Modus, CPU 3,3 GHz:


@DrToxic, ich habe eigentlich keine sorge meine SSD kaputt zu kriegen, nur ist es nunmal so, das ich schon seit jahren auf eine ramdisk vertraue, und diese hatte ich auch schon mit der HDD im laptop, und was sonst soll ich mit dem übrigen speicher machen? ein 64 bit system ist für mich momentan nicht von interesse, also doch lieber so ;-)
Bezüglich der Prefetch-Sachen, muss ich aber gestehen, war ich einfach ein Herdentier und habe es gemacht wie die anderen, obs was bringt oder nicht kann ich nicht sagen

@weissbrot, klar im grunde hast du recht, und ich sollte mich zufrieden geben, aber man hat ja dennoch immernoch das bedürfniss nach "ein wenig mehr" ;-)
 
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@Sani
Nein. Wenn alle Zellen beschrieben sind dauert es lediglich länger sie erneut zu beschreiben, die Lebensdauer nimmt dadurch aber nicht ab. Schau die mal den Abschnitt zum Thema Leistungsverlust im letzten Artikel an, da hab ich einiges erklärt:
https://www.computerbase.de/artikel/storage/ssds-2009-test.1040/seite-3#abschnitt_leistungsverlust
Ergänzung ()

@AK_MK_FG
Lass mal bitte den ASS Benchmark oder Crystal DiskMark laufen.
 
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Ich verstehe das noch nicht so ganz.
Ich würde gerne mein SSD mit Truecrypt vollverschlüsseln.
Mit ist klar, dass die Performance einbrechen wird.
Während des Verschlüsslungsvorganges, wird die SSD komplett mit "Mülldaten" beschrieben.
Aus der Sicht der SSD ist dieses dann voll beschrieben und wird sich nicht leicht tun, Daten abzulegen, da es immer denkt, dass schon alles vollgeschrieben ist. Wie funktioniert das dann?
 
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ich persönlich würd das mit tc so machen:
eine partition erstellen, die ca. 80-90% der größe des gesamten ssd belegt und das dann verschlüsseln.
den restplatz, der übrig bleibt, einfach so lassen. dann sollte der performanceeinbruch höchstens durch den rechenaufwand beim ver- und entschlüsseln zustande kommen.
die übrigen blöcke (die 10-20%) sollten ja vom controller als leer angesehen und im hintergrund genutzt werden, oder?
oder übersehe ich hier was?
 
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Nein, grundsätzlich schon richtig erklärt, funktioniert in der Praxis auch recht gut, habs selber so am laufen, aber erst seit 2 Wochen.

Ob es allerdings wirklich der Rechenaufwand ist, der die SSD-Leistung gerade im Random-Read so erheblich verlangsamt, ist noch ungeklärt. Die wahrscheinlichere Antwort sind irgendwelche Latenzen bei CPU und Ram, die zu dem Einbruch führen, obgleich die reine Leistung ausreichend wäre. Dazu wurde ein zwei Seiten zuvor schon ein wenig gefachsimpelt. :)
 
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Die Frage ist: Muss ich bei einer 128 GIG SSD wirklich 12 - 24 GIG freilassen? Das wäre schon eine Menge.... (bei der Plattengröße)

... Was passiert, wenn man das nicht macht?
 
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Nein, musst du nicht. Die SSD hat ja auch noch Reserveflash. Nur wenn du dauerhaft 110 GB mit immer den gleichen Dateien gefüllt hast (Bilder, Musik, Videos etc.), dann reduziert das ein wenig die Lebensdauer, da immer nur auf den restlichen 10 GB geschrieben wird. Ist aber halb so wild.
 
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Wie viel "Platz" sollte man frei lassen?

Was bringt das genau?

a) Lebensdauerverlängerung und
b) Geschwindigkeit?


Und ist eine Komplettverschlüsslung mit Truecrypt vergleichbar mit der Aussage "immer mit den gleichen Daten gefüllt"?
 
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Solange die Hersteller nicht veröffentlichen wie der Controller in der SSD das handhabt ist alles mit Platz freilassen oder nicht reine Spekulation.

Laut Wikipedia:
Static Wear Levelling
Soll ein Erasable Block beschrieben werden, wird hier der am wenigsten abgenutzte ausgewählt. Ist dieser schon belegt, werden dessen Daten auf einen anderen umverlagert, dann die neuen Daten geschrieben.

Meine Spekulation:
Eigentlich sollte es also keine Rolle Spielen ob Verschlüsselt oder nicht was die Abnutzung angeht, da bei neuem Schreiben einfach die Daten von einem Block in einen anderen umgelagert werden. Da nur Nullen oder Einsen in einem Block stehen kann ich mir nicht vorstellen das es relevant ist ob diese zu einer verschlüsselten Datei gehören oder zu einer Unverschlüsselten.
Das einzige was somit bleibt wäre ein Geschwindigkeitsrückgang.
 
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Leider kenne ich mich mit der genauen Funktionsweise von Truecrypt nicht aus. Grundsätzlich gilt, wenn alle Zellen beschrieben werden, hat man beim erneuten Schreiben einen Geschwindigkeitsverlust. Wenn nur ein Teil der SSD beschrieben wird, ist es Controller-abhängig.

Die Lebenserwartung kann, muss aber nicht verringert werden. Das hängt wie von Bärlauch erwähnt ebenfalls von der genauen Arbeitsweise des Controllers ab.

Über die Lebensdauer braucht man sich als Desktop-Nutzer ab 128 GB meiner Meinung nach überhaupt keine Gedanken machen und das mit dem Geschwindigkeitsverlust muss man einfach ausprobieren.
 
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Wa meinst Du mit "ab 128 GB"? Bei weniger schon?
 
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Bei 64 GB eher nicht, bei 32 GB (je nach Nutzung) vielleicht.

Die Lebensdauer der Chips beträgt ja schätzungsweise 10.000 Schreibzyklen. Das entspricht also der folgenden (theoretischen) Lebensdauer:

1 GB pro Tag:
30 GB = 10.000*30/365 = 821,9 Jahre
60 GB = 1643,8 Jahre

100 GB pro Tag:
30 GB = 821,9/100 = 8 Jahre
60 GB = 16 Jahre

Wenn man dann noch unterstellt, dass GC bzw. TRIM zu einer Erhöhung der Schreibvorgänge führt und dass das Wear Leveling nicht perfekt arbeitet, könnten sich diese Werte nochmal halbieren. 100 GB pro Tag könnten also bei einer 32 GB SSD kritisch werden. Das ist aber schon eine enorme Datenmenge. Meiner Meinung nach braucht man sich bei normaler Nutzung keine Gedanken um die Lebensdauer machen, auch nicht bei 32 GB.
Der Kommentar zu 128 GB wäre eine theoretische extreme Anwendung mit einer hohen write amplification des SSD-Controllers.
 
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Hallo hier mal meine benches mit folgendem system:

Athlon 4850e
Gigabyte GA-MA78GM-S2H AMD780G
ATI HD3200 onboard GPU
2x2GB DDR2-800
Disk Drive INTEL SS DSA2M080G2GC SATA Disk Device (74 GB)
Disk Drive WDC WD10 EAVS-00D7B1 SATA Disk Device (931 GB)
Disk Drive WDC WD64 00AAKS-00A7B2 SATA Disk Device (596 GB)
Disk Drive WDC WD75 00AACS-00D6B1 SATA Disk Device (698 GB)
Windows 7 / 64bit

läuft als AHCI





und was sagt ihr?


mal ne Frage:

wenn ich mir jetzt nen Mainboard mit SATAIII kaufe zbsp. das Gigabyte P55A-U3, legt der speed der Intel nochmal zu?

 
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