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meckswell
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Da gibt es viele ...
OCZ Vertx 3 + 4
OCZ Vector
Plextor . alle
SanDisk Ultra Plus
nur ein kleiner Ausschnitt
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Es spricht nichts gegen Plextor, wenn du also nicht zu einer oft empfohlenen SSD von Samsung greifen möchtest, dann geht diese Alternative in Ordnung.lynx007 schrieb:Nur brennen mir noch ein paar Fragen auf die Zunge. Wie lange halten sie den in Etwa? Welche soll ich nehmen?
Wenn es dir um die Datensicherheit geht, dann investiere bitte ein paar Euro in ein entsprechendes Backup! Gerade bei der sowieso schon geringen SSD-Kapazität von nur wenigen (hundert) Gigabyte sind Backuplösungen nicht so teuer. Wie jedes andere elektronische Bauteil auch, kann eine SSD morgen oder in zwei Jahren abrauchen oder 10 Jahre fehlerfrei laufen. Daher gilt: wichtige Daten sind auf einer SSD nicht mehr oder weniger sicher als auf jedem anderen Speicher auch.lynx007 schrieb:Gerade der Gedanke daran, das meine Daten sich Aufgrund eines Speicherfehlers in luft auflösen, macht mich dann doch etwas nervös. Unbegründet? Bei mir bleiben die Platten oft gute 5-10 Jahre im System. Abgeraucht sind mir nur sehr wenige in den letzten 15 Jahren. Meine erste soll 128GB Größ sein und Win8 beherbergen und möglichst so lange leben wie mödlich. 5 Jahre Garantie ist da sowieso Pflicht. Da bleiben aber schon einem nicht mehr soviel Auswahl.
In der Samsung 840 (120/250GB Basic) steckt TLC, in der 840 Pro wird 21nm MLC verwendet.lynx007 schrieb:Samsung verwendet TLC? Plextor MLC? Und sind 128 zuwenig für eine reine Systemplatte? Auch bei Windows 7?
Nehmen wir als Rechenbeispiel mal eine 128GB und eine 256GB Samsung 840 Pro. Der Hersteller gibt für den verbauten MLC-Speicher eine Lebensdauer von 3.000 Zyklen an. Das bedeutet, dass jede einzelne Speicherzelle mindestens so oft neu beschrieben werden kann.lynx007 schrieb:sollen sie auch schneller Altern als Wenig Große, oder habe ich das falsch verstanden?
Wie lange willst Du sie denn nutzen? Wenn Du jetzt schon beim Wechsel bist, dann hast Du die alten vermutlich auch noch nicht so lange. 3 bis 5 Jahre würde ich als realistisches Ziel ansehen.lynx007 schrieb:Bin gerade daran alles auf den SSD-Wechsel um vor zu bereiten. Nur brennen mir noch ein paar Fragen auf die Zunge. Wie lange halten sie den in Etwa? Welche soll ich nehmen?
Wieviel ist Dir das 4. und 5. Jahr Garantie wirklich wert? Normalweise bekommt man alle 18Monate die gleiche Kapazität fürs halb Geld, obwohl es bei SSD sogar noch schneller ging. Dann wäre also Deine SSD nach 3 Jahren noch ein Viertel Wert und nach 4½ Jahren nur noch ein Achtel. Nehmen wir mal großzügig eine Ausfallwahrscheinlichkeit von 5% im Jahr an, so wären das also 5% von weniger als einem Viertel des Kaufpreises für das 4. Jahr und 5% für 1/8 des Kaufpreises im 5. Nehmen wir mal 200€ an, so sind es im 4. Jahr bestenfalls 2.50€ und im 5. Jahr die Hälfte, zusammen also keine 4€.lynx007 schrieb:möglichst so lange leben wie mödlich. 5 Jahre Garantie ist da sowieso Pflicht. Da bleiben aber schon einem nicht mehr soviel Auswahl.
Und was sagt diese Angabe aus? Eben nichts! Aber auch garnichts! Denn die MTBF ist eine statistische Ausfallwahrscheinlichkeit die alleine aufgrund der größtenteils nur angenommenen Ausfallraten der einzelnen Komponenten ermittelt wird. Dazu gilt die nur unter ganz genau definierten Umgebungs- und Nutzungsbedingungen. Wenn die schon nicht bekannt sind, ist die Angabe wertlos. Aber trotzdem könnte man sie wohl kaum einhalten, womit die MTBF dann auch irrelevant ist. Dann gilt sie auch nur für einen bestimmten Zeitraum, weshalb sie eine Umrechnung in eine Lebensdauer sowieso verbietet.lynx007 schrieb:Da wäre einmal der Platzhirsch Samsung der alle Tests gewinnt. Und gäbe es noch Plextor, nicht ganz so schnell, aber die gut 160% der MTBF von Samsung angeben.
S.o. Die MTBF sagt nichts aus. Schau Dir sich Ausfallraten von SSD mal an:lynx007 schrieb:Und wie Realistisch ist es das die Plextor wirklich 60% mehr MTBF hat.
Auch für die Petrol gibt OCZ eine MTBF von 1,250,000 hours an. Wie passt das zu 40% Ausfallraten von Petrols die zwischen dem 1.10.2011 und dem 1.04.2012 gekauft und bis zum 1.10.2012 reklamiert und als defekt eingestuft wurden? Aber selbst die Petrol mit 0-6 Monaten Nutzung keine Ausfallraten, die zur MTBF passen würden:
Wenn Du das Geld dafür ausgeben will, dann hast Du die passenden SSDs rausgesucht. Ich würde aber lieben einer mit der doppelten Kapazität nehmen, denn man selbst und auch Windows sowie die Programme brauchen ja mit Zeit immer mehr Platz.lynx007 schrieb:
So ist es. SanDisk muss sich mit der Ultra Plus erst noch beweisen und Intel ist erst wieder auf meiner Empfehlungsliste, wenn sie wieder einen anderen Controller verwenden. In der 3700er haben sie ja einen eigenen SATA 6Gb/s Controller gezeigt, der muss nun noch von Enterprise- ins Consumersegment gebracht werden.FR34K89 schrieb:gibt es denn Mittlerweile auch noch andere Hersteller die eine ähnliche Leistung/Haltbarkeit haben? Oder gilt noch immer Crucial oder Samsung der Rest eher nicht????
Aber Du nennst nur zwei, von denen einer da nun wirklich nicht dazu gehört, denn es waren zuverlässige SSD gefragt.meckswell schrieb:Da gibt es viele ...
Die OCZ findest Du doch im Quote oben:meckswell schrieb:OCZ Vertx 3 + 4
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Das spuckt Dir im Kopf rum, dabei hat Du doch schon erkannt, dass man den Herstellerangaben und -versprechungen nicht blind trauen sollte. Aber genau wegen Leute wie Dir, werden diese Angaben gemacht, es könnte ja doch auf eine bessere Qualität hindeutenlynx007 schrieb:nur das Plextor sich ein höheres MTBF gibt
Wie kommst Du darauf? Die Plextor M5P (ist übrigens eine Marke die sich LiteOn für seine Consumer-SSDs lizenziert hat und hat nichts mehr mit dem damaligen Hersteller optischer Laufwerke zu tun) verwendete 19nm MLC Toggle NAND von Toshiba während die 840 Pro mit 21nm MLC Toggle NAND von Samsung bestückt wird. Das ist nur insofern das gleiche, wie dass eine Mercedes S-Klasse und ein Audi A8 beides Luxuslimousinen sind.lynx007 schrieb:kann das möglich sein selbst wen beide Platten den gleichen Speicher nutzen?
Wie kommst Du darauf? Hast Du keinen Review der Pletxor M5P gelesen? Hier ist der von CB und da steht doch auch deutlich:lynx007 schrieb:Vermutlich kauft Plextor die Chips sogar von Samsung oder haben die einen anderen Lieferanten?
Toggle-NAND-Speicherchips von Toshiba. Neu ist allerdings, dass die Speicherchips in 19 Nanometer Strukturbreite gefertigt werden
Wieso? Was hindert einen Hersteller minderwertige Produkte zu einem überhöhten Preis zu verkaufen? Eben nichts. Mann kann von garnichts aufgrund des Preises ausgehen, dass ist ein ganz böser Fehler. Plextor hat früher sehr auf Qualität gesetzt, aber damals waren deren SSDs auch deutlich teurer als die anderer Hersteller und wurden nur in homöopathische Dosen unters Volk gebracht.lynx007 schrieb:Im Preissegment kann man wohl davon ausgehen das sowohl Plextor wie auch Samsung höhere Güte verbaut.
Inzwischen kennst Du die Antwort wohl schon.lynx007 schrieb:Oder hängen noch andere Faktoren von der Langlebigkeit ab, auf die der Hersteller durchaus Einfluss nehmen kann, womit sich die höhere MTBF erklären lässt und es sich nicht um eine reine Wunschangabe des Herstellers handelt?
Nein, die sind der SSD komplett egal.lynx007 schrieb:Ach, haben Partitionen auch einfluss auf die Lebensdauer und Geschwindikeit der Platte?
Mehr noch, wenn der Hersteller seriös ist, dann sollten auch bis zum Erreichen der garantierten Zyklen die Fehlerraten einhalte sowie die Daten ohne Strom noch 12 Monate bei 30°C halten (Data Retention Time):dreamy_betty schrieb:Nehmen wir als Rechenbeispiel mal eine 128GB und eine 256GB Samsung 840 Pro. Der Hersteller gibt für den verbauten MLC-Speicher eine Lebensdauer von 3.000 Zyklen an. Das bedeutet, dass jede einzelne Speicherzelle mindestens so oft neu beschrieben werden kann.
In der 3700er haben sie ja einen eigenen SATA 6Gb/s Controller gezeigt, der muss nun noch von Enterprise- ins Consumersegment gebracht werden.
Holt schrieb:Wie lange willst Du sie denn nutzen? Wenn Du jetzt schon beim Wechsel bist, dann hast Du die alten vermutlich auch noch nicht so lange. 3 bis 5 Jahre würde ich als realistisches Ziel ansehen.
Holt schrieb:Wieviel ist Dir das 4. und 5. Jahr Garantie wirklich wert? Normalweise bekommt man alle 18Monate die gleiche Kapazität fürs halb Geld, obwohl es bei SSD sogar noch schneller ging. Dann wäre also Deine SSD nach 3 Jahren noch ein Viertel Wert und nach 4½ Jahren nur noch ein Achtel. Nehmen wir mal großzügig eine Ausfallwahrscheinlichkeit von 5% im Jahr an, so wären das also 5% von weniger als einem Viertel des Kaufpreises für das 4. Jahr und 5% für 1/8 des Kaufpreises im 5. Nehmen wir mal 200€ an, so sind es im 4. Jahr bestenfalls 2.50€ und im 5. Jahr die Hälfte, zusammen also keine 4€.
Holt schrieb:Wieso? Was hindert einen Hersteller minderwertige Produkte zu einem überhöhten Preis zu verkaufen? Eben nichts. Mann kann von garnichts aufgrund des Preises ausgehen, dass ist ein ganz böser Fehler. Plextor hat früher sehr auf Qualität gesetzt, aber damals waren deren SSDs auch deutlich teurer als die anderer Hersteller und wurden nur in homöopathische Dosen unters Volk gebracht.
Holt schrieb:Inzwischen bietet Plextor seine SSD zu Preisen an mit denen sie Samsung die Stirn bieten, obwohl Samsung die NANDs selbst fertigt (und der weltgrößte NAND und DRAM Hersteller ist, also mehr von Skaleneffekten als jeder andere profitiert), während Plextor seine NANDs zukaufen muss. Wie sie das machen, muss sich jeder mal selbst überlegen, zumal Samsung obendrein auch den Controller selbst fertigt und Plextor die von Marvell zukauft. Nur bei den SSD von NAND Herstellern (Samsung, Micron mit der Marke Crucial, Intel, Toshiba, SanDisk und Hynix) kann man davon ausgehen, dass die Hersteller dort zumindest die besseren NANDs verbauen. Die besten MLC NANDs gehen bei Herstellern wie Intel die auch eMLC SSDs anbieten, dann halt als eMLC in die Enterprise SSDs.
Verstehe mich nicht falsch, ich habe selbst eine Plextor und will die Marke auch nicht schlechtreden, aber man sollte sich auch darüber im klaren sein, dass es eine Grund haben könnte, warum die Preise der Plextor SSDs inzwischen deutlich gefallen sind.
Wenn Du den Rechner professionell nutzt und der Ausfall entsprechend Kosten verursacht, dann solltest Du keine Cosumer HW verwenden. Da wäre mindestens die 840 Pro angebracht und auch sonst sollte man dann mal überlegen, ob man überhaupt die passende HW für die eigenen Nutzung hat.lynx007 schrieb:Sry, aber so einfach ist das wiederum auch nicht. Es wird in kleinster weise darauf eingegangen was bei einem Ausfall passiert! Sprich nicht Arbeiten zu können, Termine umzulegen, Aufträge zu verlieren, Kunden zu verlieren und Zeit aufbringen Hardware aus zu tauschen und wieder alles neu aufsetzen.
Dann sind alle HDDs auch Müll, weil man da bei kaum einer Cosumer HDD 5 Jahre Garantie bekommt? Wie lange ist die Garantie auf CPUs? Oder Mainboards?lynx007 schrieb:Denn wen ein Hersteller sich nicht traut 5 Jahre zu geben, heist das ja rein Rechnerisch das er Müll verkauft.
Das Du da seltsame Rückschlüsse ziehst, ist mir schon aufgefallen. Wenn Kia also 7 Jahre Garantie auf seine Autos gibt, dann sind die also zwangsläufig viel besser und haltbarer als BMW, so es keine Garantie sondern nur die gesetzliche Gewährleistung gibt?lynx007 schrieb:Sprich man bekommt die Platte billiger weil die Lebensdauer/Ausfallrate höher ist.
Schmeisst Du Dein Auto weg, wenn die Garantie abgelaufen ist, weil es ja doch sowieso am nächsten Tag auseinander fallen muss?lynx007 schrieb:Das Rechnerisch trotzdem nicht rentieren, aber der ganze Stress, Frust der bei defekten immer anfällt.
Ich auch nicht und ich empfehle auch keine Billig-SSD, im Gegenteil, ich rate davon explixit ab. Die 840er None-Pro ist aber keine Billig-SSD, wie etwa die erste in Deiner Liste. Günstig ist sie trotzdem, weil da eben das günstiger zu prodzierende TLC NAND verbaut ist. Hochwertiges TLC ist haltbarer als minderwertiges MLC und führt auch zu weniger Ausfällen.lynx007 schrieb:Ich verstehe nicht wie man immer konsequent die billig schiene Fahren kann.
Davon kann OCZ ein Lied singen und deshalb sind die auch so gut wie pleite und haben schon in den letzt veröffentlichten Quartalszahlen trotz eines wachsenden Gesamtmarktes einen empfindlichen Rückgang der Verkaufszahlen hinnehmen müssen. Das es trotzdem SSD von denen mit 5 Jahren Garantie gibt, ist aber nach Deiner Logik ja ein echter Qualitätsbeweis. Was eine Garantie einer Herstellers der pleite ist noch nutzt, weißt Du aber hoffentlich selbst.lynx007 schrieb:Aber Schrott im Business/Entusanten Segment zu verkaufen macht deshalb schon keinen Sinn, weil diese Kunden nie! NIEEEE WIEDER dort einkaufen und auch andere Potenzielle Neukunden verschwinden werden! Außerdem wird es teuer!
Ganz so ist es nicht, die Hersteller von NANDs bieten schon die unterschiedlichen Qualitäten an, wenn vielleicht auch nicht die allerbesten eMLC NANDs, aber doch so gute Qualitäten, dass man damit problemlos haltbare SSDs fertigen kann. Nur kosten solche NANDs eben auch mehr als der billige Ramsch. Und dann kommen da auch noch die Fälscher ins Spiel, die den Ramsch kaufen um ihn mit falschen Aufdruck dann wieder mit Gewinn als hochwertige NANDs weiter zu verkaufen. Das passiert öfter als mancher hier wohl glaubt.lynx007 schrieb:Daher macht es ja auch jeder Fertiger so das die eigenen Edelchips teuer unter eigenen Namen verkauft werden. Während die günstigen ungelabelt bei den anderen Landen.
Welche Toshiba? Toshiba verkauft SSDs nur an OEMs und nicht auf dem Retailmarkt, Du hast da also keine Garantie von Toshiba. Obendrein hat Toshiba im Cosumersegment keinen anständigen Controller, der dem von Samsung das Wasser reichen könnte. Schreibst du einfach nur so oder was? Du scheinst Dich Null informiert zu haben! Dabei reicht ein Blick in den Preisvergleich um zu sehen, dass dort gerade 7 SSDs von Toshiba gelistet sind, von denen nur 3 lieferbar sein sollen, zwei davon nur bei einem ausländischen Händler, der nicht die beste Bewertung hat.lynx007 schrieb:Hmm, dann also doch eher Samsung oder Toshiba....
Nur hat Samsung eine andere Kostenstruktur. Einmal verkaufen sie viel mehr SSDs, was die Entwicklungskosten pro Stück deutlich verringert, dann stellt Samsung wirklich alles was etwas größere Kosten verursacht selbst her, also NAND, Controller und sogar das Cache-RAM während Plextor das alles zukaufen muss und obendrein muss LiteOn noch eine Lizenzgebühr für die Nutzung des Markennamens Plextor bezahlen. Wenn die mit Samsung beim Preis mithalten, dann buttert da entweder LiteOn Geld zu um Marktanteile zu erkämpfen oder spart irgendwo gewaltig was ein, denn auch Samsung verdient wenn überhaupt nur minimal an den SSDs, da der Markt eben hart umkämpft ist. Lies mal die Geschäftsberichte, da Halbleitersparte bei Samsung macht keinen Gewinn.lynx007 schrieb:Letzeres hat ja Samsung ja sogar in nem Test nass gemacht. Naja, das hat mich dann doch etwas überrascht. Danke für diese Informationen, jetzt habe ich etwas mehr Durchblick. Dass Preise von PLextor deutlich gefallen sind, war mir nicht klar. Immerhin kosten sie ja noch soviel wie die Samsung SSDs.