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NewsSamsung QD-OLED: Display-Ausbeute soll sich massiv verbessert haben
Nach Berichten über eine sehr niedrige Ausbeute bei der Produktion der neuen QD-OLED-Displays von Samsung gibt es jetzt neue Zahlen. Soll die Yield-Rate noch im Februar bei höchstens 30 Prozent gelegen haben, sei Anfang April die Marke von 75 Prozent erreicht worden.
So schön die QD-OLED-Panels sein mögen, ich werde sie meiden wegen der Subpixelmatrix ... Aber ist ja nicht so schlimm für Samsung
Ich denke aber auch, dass die Problematik die Panels so leider für den PC total uninteressant macht. Für den Fernseh hingegen konnte ich mir noch keinen Eindruck vor Ort machen.
Zudem muss ich aber auch anerkennen, dass Mini-LED auch schon ganz gut läuft, zumindest auf dem IPad-Pro mit 12". Einige Filme erscheinen nun in ganz anderem Licht ^^
Ich bin auf die weitere Entwicklung auf jeden Fall gespannt
@Stefan51278
Das kann ich dir leider nicht sagen, Fertigungstechnisch ist das noch zu neu, denke ich, sodass kaum genauere Details an die öffentlichkeit gehen werden.
Allein schon wegen den Forschungskosten, Betriebsgeheimnissen und so, evtl. fällt etwas bei einem Patent ab wenn es dann in 4 Jahren veröffentlicht wird.
Bei begrenzten Resourcen würde ich dieser Aussage widersprechen wollen. Gerade im Chipbereich haben in Zeiten von Knappheiten die die Nase vorn, die durch kluge Vorgehensweise und wenig Ausschuss möglichst viel von einem Wafer am Ende nutzen können. Wenn man sich gerade anschaut, wie es weltweit mit Rohstoffpreisen und Lieferketten zugeht dürfte diese Yield-Rate primär dafür sein, ob so ein Gerät überhaupt den Weg in die heimische Wohnung finden kann und da haben wir über den Preis noch nicht gesprochen.
TZUI1111 schrieb:
So schön die QD-OLED-Panels sein mögen, ich werde sie meiden wegen der Subpixelmatrix ... Aber ist ja nicht so schlimm für Samsung
Liegt das eigentlich daran, dass Samsung die Technik unbedingt schön simpel halten wollte oder könnte man die Anordnung der Subpixel unter Verwendung der QD-OLED-Technik nur so aufs Panel bringen, wie Samsung dies getan hat?
Dann könnte Samsung ja jetzt endlich mal ihren Odyssey G8QNB rausbringen ohne den Aufpreis und den nervigen Lüfter durch G-Sync Ultimate beim Alienware. Ich will nämlich echt keinen Monitor der Krach macht und sei es auch erst in 3 Jahren, wenn der Lüfter langsam altert.
Stefan51278 schrieb:
Liegt das eigentlich daran, dass Samsung die Technik unbedingt schön simpel halten wollte oder könnte man die Anordnung der Subpixel unter Verwendung der QD-OLED-Technik nur so aufs Panel bringen, wie Samsung dies getan hat?
Es wäre ziemlich sicher auch normal gegangen, aber irgendwelche Vorteile wird die Anordnung für Samsung haben. Sie selbst behaupten, dass sie nur so die maximale Helligkeit und Haltbarkeit erreichen konnten, aber das lässt sich schwer beurteilen, so allgemein wie sie die Aussage gehalten haben.
Was ich ihnen aber zumindest teilweise glaube, ist dass der hohe Kontrast und die sehr reinen Farben von QD-OLEDs dabei eine gewisse Rolle spielen. Farbsäume links und rechts kann man auch mit einer normalen Subpixelmatrix haben, aber das wird natürlich stärker je intensiver der Kontrast zwischen den Farben ist.
Bei begrenzten Resourcen würde ich dieser Aussage widersprechen wollen. Gerade im Chipbereich haben in Zeiten von Knappheiten die die Nase vorn, die durch kluge Vorgehensweise und wenig Ausschuss möglichst viel von einem Wafer am Ende nutzen können. Wenn man sich gerade anschaut, wie es weltweit mit Rohstoffpreisen und Lieferketten zugeht dürfte diese Yield-Rate primär dafür sein, ob so ein Gerät überhaupt den Weg in die heimische Wohnung finden kann und da haben wir über den Preis noch nicht gesprochen.
Da gibt's eigentlich gar keinen Widerspruch. Letztendlich ist das ja alles interessant, aber entscheiden tust Du halt nur über Qualität und Preis. Und da ist die Ausbeute nur einer von vielen Faktoren. 😉
Nein. Wenn ein Pixel eine RGB-Substruktur hat, gibt es das Phänomen nicht. Bei klassischen IPS-Panels zB ist das oft der Fall, Samsung soll mal keinen Stuss erzählen. Sie sparen bei blauen OLED-Subpixeln, weil die die Langlebigkeit noch nicht im Griff haben und das ist einfach alles, was man dazu wissen muss.
Doch es tritt immer auf auch bei RGB Panels, wenn man nah genug ran geht sieht man an Kanten blaue oder orange Säume. Anders als bei dem QD-OLED fällt es aber den meisten bei normaler Entfernung nicht auf.
Und nein hier wurde nicht an blauen Subpixeln gespart, jeder Pixel hat drei Subpixel, die alle unter dem QD-Filter blau sind. Das ist keine Pentile-Matrix.
Klingt doch nicht schlecht.
Vielleicht kommt ja die nächsten Jahre auch mal etwas "Bezahlbares" in rund 100 Zoll.
Vielleicht noch in 21:10 ... man wird ja mal Träumen dürfen.
Doch es tritt immer auf auch bei RGB Panels, wenn man nah genug ran geht sieht man an Kanten blaue oder orange Säume. Anders als bei dem QD-OLED fällt es aber den meisten bei normaler Entfernung nicht auf.
Und nein hier wurde nicht an blauen Subpixeln gespart, jeder Pixel hat drei Subpixel, die alle unter dem QD-Filter blau sind. Das ist keine Pentile-Matrix.
Anstatt dieser völlig desaströs klingenden Beschreibung des ursprünglichen Artikels
Wie konnte das nicht auffallen?
Der Alienware AW3423DW wirft die Frage auf, ob niemand bei Samsung (und später Alienware) während der Entwicklung auf das eingeschaltete QD-OLED-Display geschaut hat. Unsere Herstelleranfrage führte bisher zu keiner Erkenntnis darüber.
Der Farbeffekt hätte direkt ins Auge fallen müssen – wir waren schon beim ersten Einschalten verblüfft. In der jetzigen Form müssen wir von PC-Monitoren mit diesem Panel abraten und bei kommenden Fernsehern zur Vorsicht mahnen.
Zwischen „Kleine Darstellungsschwächen“ und in Frage zu stellen, ob je jemand den Monitor betrachtet hat wenn dieser eingeschaltet ist liegen Galaxien, nicht nur Welten sondern ganze Galaxien.
Einen QD-OLED kann ich mir auch als TV vorstellen. Da sollte das Problem eher weniger relevant sein. Müsste dann natürlich über den Preis kommen und aufgrund der bestehenden Problematik günstiger sein als ein "vollwertiges" OLED Panel von LG.
Als Monitor für meinen PC käme die Technik allgemein derzeit nicht in Frage. Da würde ich die weiteren Entwicklungen noch abwarten und eventuell auf Revisionen der Fertigung hoffen.
Dass der Monitor ausgeschaltet ist und hinter der Kamera ein Fenster oder eine andere Lichtquelle ist und vom Bildschirm reflektiert wird? Das war zumindest mein erster Gedanke.
Soll das eigentlich der Schwarzwert sein oder was sagt mir dieses Bild? Dass Karton im Hintergrund besser bezüglich Schwarzwert ist?Anhang anzeigen 1210355
Zum einen handelt es sich hier ja um ein Foto, was das reale Endergebnis nicht akkurat repräsentieren muss.
Zum anderen ist bezüglich deiner Frage aber auch interessant, was Tim von Hardware Unboxed in seinem Testvideo über das Coating des Monitors sagt. Er beschreibt es im Wesentlichen als eine seltsame Mischung aus glänzend und matt mit Nachteilen von beidem - was schon etwas bitter ist Angeblich entstehe durch die Art und Weise, wie Licht reflektiert wird und die gleichzeitige Abwesenheit eines Polarization-Layers der Eindruck eines Schwarzwertes auf IPS-Level, solange das Panel in einem beleuchteten Raum verwendet wird.