News Samsung: QD-OLED-Displays für TVs und Monitore gehen in Serie

ZomBy7 schrieb:
OLED Monitore für den Desktop Betrieb sind nicht wirklich geeignet (BurnIn in kurzer Zeit).
Linus spricht das Thema hier an:

wollte ich auch grad posten. 👍

So geil Oled ist im TV Bereich, solange man nichts statisches darstellt. So kritisch ist das im PC betrieb. Linus ist da das beste Bsp. teures spitzen Oled Modell (wo ja alle Mängel "ausgemerzt" sind) und nach paar Monaten schon burn in von Desktop Arbeit.
 
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Samsung ist bei TV Geräten bei mir unten durch da:

Immer noch Elkos mit 10V Spannung im 12V Kreis verbaut werden. Diese halten dadurch meist nur die Garantie-Zeit durch und danach braucht man ein neues Netzteil, wenn man das nicht reparieren kann.

Was ich schon an Samsung TV Geräte mit neuen Elkos kurz nach Ablauf der Garantie versorgt habe, geht auf keine Kuhhaut mehr!

Natürlich habe ich dann 16V Elkos von namhaften Herstellern verbaut (12V gibt's nicht).
Samsung verwendet bei den Elkos leider das billigste vom Billigsten.

Und am Preis der Elkos liegt das nicht, denn die Kosten egal ob 10V oder 16V etwa gleich viel.

Das ist meiner Meinung nach eine mit Absicht verbaute Sollbruchstelle!
 
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Herdware schrieb:
Ich bin kein ausgesprochener Samsung-Fan und habe selbst einen LG-OLED-TV (älteres Modell von 2017), aber ich versuche es trotzdem mal. 🙂

Zunächst muss man unterscheiden zwischen OLED (meist LG), Samsungs klassischem QLED und dem neuen QD-OLED.

Samsung bisherige QLED-TVs sind im Prinzip normale LCD-Displays mit LED-Hintergrundbeleuchtung und mehr oder weniger vielen Dimingzonen. Sie haben die Nachteile der LCD-Technik, vor allem kein pixelgenaues Dimming (Lichthöfe usw.) und langsamere Schaltzeiten, aber auch den Vorteil größerer Helligkeit, nicht einzubrennen und die Quantum-Dot-Beschichtung sorgt wohl für besonders gute Farbwiedergabe.

Danke, meine Frage war ironisch.
Ich höre das mit dem Einbrennen immer wieder. Mein Handy hat OLED. Mein letztes auch. Ich habe 3 OLED TVs. Alle OLEDs sind nicht von Samsung.

Ich habe keinerlei Einbrenneffekte.

Mich hat die OLED Technologie von Anfang an überzeugt. Das bauartbedingte pixelgenaue Dimming bzw. das damit verbundene echte schwarz hat mich komplett überzeugt.

Meine Freu hat keine Ahnung von der Technik und ich hab sie gebeten, sich den TV mit dem besten Bild bei Saturn auszusuchen. Sie war auch komplett bei OLED.

Wir arbeiten aber beide und sitzen nicht um 11 Uhr nach dem Frühstück vor dem TV und rollen Zigaretten. Wenn die Sonne ungünstig scheint, lassen wir schon mal die Rollos runter.
 
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Spolsen schrieb:
Du aus persönlicher Erfahrung? Wenn ja, nach welchem Zeitraum ist das denn passiert?
Nein, ich habe keine persönlichen Erfahrungen aber ich habe mich mal vorher im I-Net umgeschaut.
Auf einigen Ami-Seiten und auf Reddit gibt es einige Diskussionen darüber. Da geht man von einer Nutzungszeit von ca. drei bis vier Jahren aus, dann sieht man z. B. die Taskleiste oder andere statische Bildinhalte wie sie sich eingebrannt haben.
Hier mal ein aktuelles deutsches Vid zu Bedienfehler, da wird auch von einen OLED-TV als PC-Monitor abgeraten (Fehler Nr. 5)
Bedienfehler OLED

Die Review sind zu den verschiedenen OLED-TV sind nicht übel, da werden auch mal nicht so tolle Eigenschaften oder Feature angesprochen.
Es kotzt mich seit Jahrzehnten schon an das z. B. bei LCD-TV in den Test kaum was von Clouding, DSE oder Banding geschrieben wird, der Kunde hat immer das Nachsehen bei der Panellotterie.

Bei OLED spricht auch kaum einer von Burn-In aber es ist immer noch da. Die Panel und die Refresh-Algorithmen haben sich zwar verbessert aber es ist immer noch da.

OLED hat für mich ein Traumbild aber ich möchte auch meinen Rechner an den TV anschließen und solange das mit Burn-In nicht gelöst ist, bleibe ich bei LCD.
 
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timo82 schrieb:
Ich höre das mit dem Einbrennen immer wieder. Mein Handy hat OLED. Mein letztes auch. Ich habe 3 OLED TVs. Alle OLEDs sind nicht von Samsung.

Ich habe keinerlei Einbrenneffekte.

Richtiges Einbrennen habe ich an meinem OLED-TV bisher auch nicht. (Klopfaufholz.)

Aber zeitweise Artefakte, die wohl direkt von den automatischen Refresh-Mechanismen wieder ausgeglichen werden, durchaus. Man sieht schon mal die Rechtecke der Video-Icons der Youtube- oder Amazon-App auf einfarbigem, z.B. grauen Bild. Und im Augenblick habe ich eine manchmal auch in bewegten Bildern leicht sichtbare, vertikale Linie in der Bildmitte. (Keine Ahnung woher die stammt.) Wenn die einem erstmal aufgefallen ist, nervt es schon etwas.
Vielleicht muss ich da doch nochmal manuell einen großen Refreshzyklus anstoßen.

Ich nutze den OLED-TV aber auch fast gar nicht als PC-Monitor. Ich habe zwar einen HTPC angeschlossen, aber den benutze ich immer weniger (inzwischen gibt es für fast alles TV-Apps) und habe außerdem diverse Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Die Windows-Taskleiste wird automatisch ausgeblendet, der Desktophintergrund ist dunkel und kontrastarm (ich hatte auch komplett schwarz probiert, aber das war wegen dem perfekten "OLED-Schwarz" irgendwie irritierend), nach ein paar Minuten geht der Bildschirmschoner los usw.

Aufgrund dieser Erfahrungen würde ich sagen, dass Einbrennen bzw. zumindest zeitweise Artefakte passieren, aber mit etwas Vorsicht nicht kritisch sind.

Allerdings sieht das bei dem OLED-Display vom Smartphone meiner Mutter anders aus. Da zeichnen sich nach ca. 2 Jahren die Icons des Startbildschirms dauerhaft und deutlich sichbar ab. Da bin ich schon etwas froh, dass mein "altes" Samsung XZ2 Compact noch ein LCD hat.
 
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Endlich geht es los, ich hoffe nur das die Panels Glossy sind und das Coating wie beim ersten Dell OLED nicht alles wieder versaut.
Wieso gerade Notebook Panels Glossy sind wo man ja draussen im hellen viel braucht aber
die Desktop Gamer Monitor Matt wo viele eh nur im dunklen Raum zocken das geht mir mit bestem willen nicht rein. .
 
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Macerkopf schrieb:
OLEDs sind soviel besser als normale LCDs

Mein Vater hat sich letztens ein LG OLED TV gekauft, ich besitze seit 3 Jahren ein Sony LCD TV. Die Geräte stehen jetzt natürlich nicht nebeneinander, aber wir beide können keinen dermaßen krassen Unterschied feststellen, das OLED einen WOW Effekt auslöst. Local Dimming und höherer Spitzenhelligkeit gleichen den höheren Kontrast von OLED recht gut aus.
 
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polyphase schrieb:
Immer noch Elkos mit 10V Spannung im 12V Kreis verbaut werden. Diese halten dadurch meist nur die Garantie-Zeit durch und danach braucht man ein neues Netzteil, wenn man das nicht reparieren kann
Das kann ich nicht bestätigen. Mein H8090 von 2014 läuft nach 7 Jahrrn immer noch sehr gut und ich hoffe das er noch viele weitere Jahre hält.
 
EcOnOmiC schrieb:
Endlich geht es los, ich hoffe nur das die Panels Glossy sind und das Coating wie beim ersten Dell OLED nicht alles wieder versaut.
Wieso gerade Notebook Panels Glossy sind wo man ja draussen im hellen viel braucht aber
die Desktop Gamer Monitor Matt wo viele eh nur im dunklen Raum zocken das geht mir mit bestem willen nicht rein. .
Das nervt mich auch dass es da so wenig Auswahl gibt. Ich fand glossy hatte schon immer ein besseres Bild.
 
JahJah192 schrieb:
wollte ich auch grad posten. 👍

So geil Oled ist im TV Bereich, solange man nichts statisches darstellt. So kritisch ist das im PC betrieb. Linus ist da das beste Bsp. teures spitzen Oled Modell (wo ja alle Mängel "ausgemerzt" sind) und nach paar Monaten schon burn in von Desktop Arbeit.
Ich habe den 48 Zoll OLED nun ein Jahr auf dem Schreibtisch stehen. Täglich ist der mindestens 8 Std. im Einsatz (meist Desktoparbeit) und ich habe noch kein Burn-in. Ich betreibe den Desktop aber im Dark Mode und nicht wie Linus (siehe Video) in weis. Auch die 2 Fensteraufteilung habe ich mehrere Std. am Tag drin. Bei mir ist aber wie gesagt noch kein Burn-in zu sehen.

Ich denke es kommt auf die Nutzungsart an oder es gibt eine große Serienstreuung. Ich bin bis jetzt voll zufrieden mit meiner Anschaffung.
 
krucki1 schrieb:
Mein Vater hat sich letztens ein LG OLED TV gekauft, ich besitze seit 3 Jahren ein Sony LCD TV. Die Geräte stehen jetzt natürlich nicht nebeneinander, aber wir beide können keinen dermaßen krassen Unterschied feststellen, das OLED einen WOW Effekt auslöst. Local Dimming und höherer Spitzenhelligkeit gleichen den höheren Kontrast von OLED recht gut aus.


Ihr müsst die Geräte mal einschalten.
 
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Das Blackout Problem bei dem qn95a besteht nach dem Update nicht mehr so drastisch, wobei man bei 4K 120hz chromasub aktiviert. 4K 60hz gehen. Liegt wohl am HDMI Controller der Allconnect box. Die Modelle darunter 94a haben die Probleme nicht, diese haben aber auch nur 1 x HDI 2.1 Anschluss anstatt 4 x wie der qn95a. Ich bezweifle das das Problem komplett behoben werden kann per Update., also Nutzung von 4k@120hz ohne cromasub.
 
CityDuke schrieb:
Nach meinem Kenntnisstand macht das LG schon länger nicht mehr so, da dies zu dem Problem führte, das die Subpixel unterschiedlich schnell altern. Soviel ich weiß nutzt LG weiße OLED Subpixel ebenfalls jeweils mit entsprechenden rotem, grünem bzw. blauem Farbfilter davor.
Also der LG CX OLED 48 hat noch Probleme mit Burn-In wegen der RGB-OLED-Lichtquellen also von schon länger kann da nicht die Rede sein so alt ist der nicht. steht ja auch in deiner Quelle:
Etwas problematisch, wenn auch in deutlich geringerem Umfang als zu Beginn der OLED-Ära stellt sich bei OLED-Displays noch die Thematik des „Einbrennens“ dar. Wird an einem OLED TV über lange Zeit der gleiche Inhalt dargestellt, kann sich das Bild – ähnlich wie früher bei Plasma-Geräten – einbrennen und schimmert dann auch bei der Darstellung von anderen Inhalten durch.
Kann natürlich sein das die schon ein 2021 Display haben bei dem es anders ist aber noch letztes Jahr war das mit dem Burn-In noch ein Problem. Eventuell sind diese neuen QD-OLEDs die Lösung für das Burn-In Problem.
 
Hat dieser Aufbau irgendwelche Vorteile in Sachen Burn-in?
 
Hm... so ein 48" Modell wäre schön als Monitor...
 
Darken00 schrieb:
Also wenn der 34 Zöller ein 21:9-Monitor wird, dann wäre das schonmal richtig super!

Dazu müsste er noch folgende Eigenschaften besitzen:

  • 3440 x 1440
  • Curved
  • 120 oder 144 Hz
  • HDR 600 oder HDR 1000
  • GSync / GSync-Kompatibel
  • Feine Einstellungsmöglichkeiten von Gamma, Helligkeit und Kontrast
  • Dreh-, neig-, schwenk- und höhenverstellbar
  • maximal 1.500 €
Den würde ich sofort kaufen!
Ergänzung ()



Man kann es auch völlig übertreiben. Wofür denn die hohe Auflösung? Also aktuelle Spiele wirst du in der Auflösung mit hohen Grafikeinstellungen maximal auf 50 fps bekommen, wenn überhaupt, und das auch nur mit dem jeweils immer aktuellsten Grafikkarten-Flaggschiff.

Ich habe 3440 x 1440 und das Bild ist im Vergleich zu Full-HD der Hammer! Und der Sprung von Full-HD ist ja schon die 2,5-fache Pixelmenge. Der Sprung ist bereits größer als die Sprünge jemals zuvor. Und das gute an der Auflösung ist, dass ich aktuelle Spiele mit meiner 3080 auch auf 100 bis 120 fps bekomme.

Jup, so einen Monitor hauptsächlich zum Spielen suche ich. Nur benötige ich nicht Drehbar. Bei der Größe. :-)

Diese 5120x1440 sehen super aus. Aber ich möchte ein Spiel möglichst lange auf hohen Details spielen. Da denke ich, macht 3440x1440 für mich mehr Sinn. Dazu dann meinen alten als 2. Monitor oben drüber.
 
Yoshi_87 schrieb:
Für Monitore eigentlich zu groß und für Fernseher schon fast zu klein.... :/
Bei mir leider nicht, wohne in einer Dachschräge und bekomme gerade so einen 50" rein. Somit nix für mich.
 
krucki1 schrieb:
Mein Vater hat sich letztens ein LG OLED TV gekauft, ich besitze seit 3 Jahren ein Sony LCD TV. Die Geräte stehen jetzt natürlich nicht nebeneinander, aber wir beide können keinen dermaßen krassen Unterschied feststellen, das OLED einen WOW Effekt auslöst. Local Dimming und höherer Spitzenhelligkeit gleichen den höheren Kontrast von OLED recht gut aus.

Dann habt ihr beide definitiv etwas an den Augen. Eine höhere Spitzenhelligkeit hat zudem nichts mit Kontrast oder Schwarzwert zu tun. Weiterhin ist die Response-Time bei OLED ebenfalls unschlagbar.

Vorteile des OLED:
  • perfekter Schwarzwert (Local Dimming kann da nicht mithalten)
  • bessere Kontraste
  • natürlichere Farben
  • wesentlich natürlicher wirkendes Bild
  • Reaktionszeit des Bildaufbaus
  • geringerer Stromverbrauch

Der LCD hat (noch) einen einzigen Vorteil:
  • Spitzenhelligkeit
  • geringere Gefahr des Einbrennens (was eigentlich kaum mehr ein Nachteil des OLED ist)

Das war es dann aber auch mit den Vorteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach und beim Monitor dann hoffentlich kein WBRG.
Zum hier angesprochenen Burn In Problem, klar das es die Leute mit Oled TVs nicht haben, beim Fernsehen steht das Bild auch nicht still, denke die werden sich für den Monitor schon was überlegt haben, ich hab statische SAP Fenster etc. beim arbeiten, das wäre sonst schon mies^^
 
Parallel sollen Monitor-Panels mit 34 Zoll gefertigt werden. Bei dieser Größe sind aktuell Ultra-Wide-LCDs mit einem Seitenverhältnis von 21:9 üblich. Ob der erste QD-OLED-Monitor diesem entspricht, wird sich zeigen.

UWQHD@240Hz und ich bin dabei :daumen:
 
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