Der Mensch ist nicht produktiv wenn er nur arbeitet. So eine "nicht sinnvolle Autofahrt" kann auch mal ganz gut sein zum runterkommen
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99.999999% der Leute die heute sagen "in einem Autonomen Fahrzeug kann man die zeit sinnvoll nutzen"...die Sitzen auch in der Ubahn und spielen angry-Birds.
Ich kann den Daimler-Ansatz verstehen. Hier übernimmt das Auto einfach mal lästiges Stop-and-Go, kontrolliert das Halten der Spur.
Allerdings wird der Fahrer nie obsolet. Das System kann sich jedezeit überraschend abschalten weil ein Parameter ausläuft.
Dann MUSS der Fahrer eingreifen.
(Fahrbahnmarkierung weg + kein Vordermann = Spurhalten weg. Kommt dann kein Eingriff des Fahrers bremst das Fahrzeug ab und stellt sich mit Warnblinker hin).
https://youtu.be/SaqDk7KQFSU?t=43m18s
Dazu kann die neue E-Klasse dem Tempomant nicht nur als "Abstandsregeltempomat" nutzen sondern auch Verkehrsschilder mit einbeziehen. Die Querverekehrserekennung ist erhöht, kann die Räder im erweiterten ESP einseitig bremsen und hat damit eine viel Breitere Dynamik beim ausweichen, die über die Lenkbewegung weit hinausgeht, und höchstens noch in alten Tracktoren von Menschen bedient wird.
Grade bei den Teslas gibts immerwieder unfälle, weil die Kunden halt wirklich das autonome Fahren auch in Situationen Anwenden vor denen Tesla Explizit warnt.
Bei Flugzeugen ist es massiv viel einfacher den Autopiloten alles machen zu lassen, dennoch wären die meisten wohl wenig beruhigt, wenn die erste klasse bis zur Windschutzscheibe reichen würde....
Komplett autonomes Fahren ist Zukunftsmusik und ein Buzzword wie "Digitalisierung" und "Industrie 4.0". Es wird noch sehr, sehr sehr lange dauern bis wir im Minority-Report-Land angekommen sind.