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News Shadow of the Erdtree: Elden-Ring-DLC ist bewusst schwer gestaltet

Muntermacher schrieb:
Gib dem etwas Zeit, dann wird es Alltag und ist dann nur ein kleiner Punkt bei den Entwicklungskosten.
Ich hoffe Deine Einschätzung bewahrheitet sich dahingehend, anders als das was aktuell in der Spielentwicklungsbranche bei den meisten (z.T. bombastisch teuren) AAA-Produktionen großer Publisher fast schon die Regel ist, wo bei den meisten Spielen die Produktions- und Marketingkosten explodiert sind und man sich dann wundert, dass man mit trend-anhängigen Modellen/Umsetzungen dann im Nachhinein dick Geld verliert (im vorhandene Portfolio Spielpreise erhöht und Rabatte reduziert) und an sich gute Studios (wegen zu grassierendem Mismanagment beim Publisher) schließen muss.
 
Genau deswegen spiele ich Elden Ring einfach gar nicht. Wenn selbst die allerbesten Spieler mindestens 3-10 Anläufe brauchen pro Boss, ist das Spiel zu schwer und macht keinen Spaß als jemand, der mal 2-10 Stunden spielen will pro Woche.

Es spricht absolut nichts gegen einen dynamischen Schwierigkeitsgrad, aber die Entwickler bilden sich was drauf ein, das Spiel super schwer zu machen.
Der Schwierigkeitsgrad ist aber keinesfalls ein entscheidendes Qualitätsmerkmal.
 
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megaapfel schrieb:
Wenn selbst die allerbesten Spieler mindestens 3-10 Anläufe brauchen pro Boss, ist das Spiel zu schwer und macht keinen Spaß
Das ist völliger Quatsch. Die „allerbesten“ Spieler werden auch nur so gut, weil sie die neuen Muster lernen und die dann halt können, warum soll denn jeder blind first-try durch die Bosse yeeten, sonst ist es zu schwer? Lol.
megaapfel schrieb:
als jemand, der mal 2-10 Stunden spielen will pro Woche.
Da gebe ich dir allerdings recht, dafür ist ER insbesondere zu groß. Da sitzt du zu lang ran und hast zu große Pausen um sinnvoll zu lernen, da wird’s als Casual dann eher zu frustrierend. Aber dann kauft man sich halt andere, kurzweiligere Games, völlig fein :)
megaapfel schrieb:
aber die Entwickler bilden sich was drauf ein, das Spiel super schwer zu machen.
ER ist halt nicht „nur“ super schwer. Jeder hat sein Muster. Jeder hat seine Openings. Und nahezu jeder bestraft dich halt hart, wenn du selbst deine Openings zeigst. Man muss sie eben nur lernen. Dann ist ER sowohl predictable als auch vergleichsweise einfach. Und wenn man den easy-Mode haben will nimmt man halt Asche und ein fettes Schild mit dazu, dann kann dir mit etwas Restskill nicht mehr viel passieren.
 
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Immer diese gleiche Schwierigkeitsgrad Diskussion bei JEDEM Souls(like) Spiel.
Langsam wird es langweilig
 
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Ich fand das Game und Encounter Design grundsätzlich nicht gut gemacht. Überraschend, dass es erst jetzt beim DLC so stark thematisiert wird. Das Trial & Error Design the Hero Dungeons war eines der miesesten Erlebnisse, die ich je haben durfte. Die endlos riesigen Combo Strukturen der Gegner zu entziffern war zwar schwer, aber nicht im positiven Sinne. Lieber knallharte Geschicklichkeit wie bei Mega Man Zero, oder Komlexität eines Savage Raids in FFXIV, oder eben die Combos eines Guilty Gears/Street Fighters. Aber nicht dieser komplett wilde Mischmasch.
 
Mimir schrieb:
Du gibst nach 10-15 Versuchen auf?
Komm schon, das kann nicht ernst gemeint sein... :lol:
Ja. Hab irgendwann abgebrochen. Ich kann dir auch kurz erklären wieso.

Was ich absolut nicht leiden kann ist, wenn Bosse mehrere Phasen haben. Wenn der Balken runtergeprügelt ist und er dann transformiert und du von vorne anfängst und es dann noch ein Stückchen schwerer wird. Sowas kann ich ausm Tod nicht ab.

Das hat mich bei den bossen davor schon genervt. Der Endboss hat glaube ich 3 Phasen.

Dark Souls hatte das glaube ich nicht in diesem ausufernden Stil.
 
Easy1991 schrieb:

Schau mal
Danke für das Video, da waren tatsächlich ein paar neue Dinge dabei :)
 
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supertramp schrieb:
From Software Spiele sind mitnichten schwer, sie sind Bockschwer. 😁
Schmarrn. Spiel doch mal Star Wars auf dem NES, oder Ghost n Goblins. Dann weisst du, was schwer ist...
 
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Manegarm schrieb:
Spiel ist total easy. Fast jeden Boss spätestens beim 4 mal geschafft, manche davon nur mit Glück. Dann war ich beim Endboss und nach 10 oder 15 versuchen abgebrochen,
Was denn nu?! 😁
 
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Manegarm schrieb:
Das hat mich bei den bossen davor schon genervt. Der Endboss hat glaube ich 3 Phasen.
Weiß ich gar nicht mehr, der lag bei mir beim zweiten Versuch. Den ersten Kampf habe ich nur verloren weil ich "dumm" agiert habe.
Und das als jemand für den Elden Ring das erste Souls Game war.
Ergänzung ()

iron_monkey schrieb:
Sich schöne Bilder in einer Galerie anzuschauen ist auch keine Herausforderung und kann trotzdem Spaß machen.
Und wenn ich dann anfange zu meckern von wegen "Das Bild bewegt sich gar nicht, hat keinen 3D Effekt, auserdem finde ich Kunst scheiße!!" landen wir bei der selben, unlogischen Diskussion wie bei Elden Ring und dessen Bossen/ Schwierigkeitsgrad.

Das Spiel ist nunmal nicht für jeden, so wie es eigentlich bei so ziemlich allen Spielen ist und das ist auch gut so.
 
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TheHille schrieb:
Bin auch eher der Gamer a la "mein Leben ist zu kurz für den Mist", aber warum kann man nicht alle Kunden zufriedenstellen?
Weil nicht jeder Entwickler sein Spiel als Fast Food oder Entertainment Produkt ansieht, sondern als Kunst. Jeder soll diese Kunst unverändert und vom Künstler so erleben wie er/sie es vorgesehen hat.

Wenn man keine Lust darauf hat weil man lieber Popcorn Kino zum selbstberiseln sucht, dann ist man bei Spielen von From Software falsch. Ubisoft hat hingegen ganz viele Open worlds mit therapeutischen Sammelquests für 200+ std.
 
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Zum Thema "mein Leben ist zu kurz für den Mist"...

Ich bin weit über 40 Jahre alt, habe Frau, Kinder und ein Haus sowie einen anstrengenden Job
Wenn ich "Glück" habe kann ich in der Woche 1-2 Stunden spielen ... und selbst ich spiele ER. Mag sein dass ich nicht so gut bin wie andere weil mir die Übung fehlt aber ER ist kein Rennen oder Marathon. Es ist imho eine Reise und mir ist es egal wie lange ich brauche... ich möchte die Welt entdecken und lasse mich sehr leicht ablenken und bin durch meinen Entdeckerdrang dann plötzlich in einem neuen Gebiet.

Es erschliesst sich mir nicht wie man so ein grandioses Spiel links liegen lassen kann. Unzählige Gebiete kann man entdecken ohne einen einzigen Boss zu legen. Die ersten drei Bosse die (soweit ich weiss) zur Story gehören kann man komplett umgehen denn das habe ich anfangs auch gemacht (zwei aber "versehentlich")
Dieses Spiel zwingt einem kaum etwas auf und lässt einem viel Freiheit und dafür liebe ich es
 
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Hm, ja, ich hätte "Mist" in Anführungszeichen setzen sollen. Ich weiß natürlich, dass die Spiel kein "Mist" sind.

Aber ich weiß für mich, dass die Spielmechanik "Soulslike" und "Roguelike" eher weniger für mich interessant sind.

Wenn ich mich die wenigen paar Stunden in der Woche aufraffen kann etwas zu spielen, will ich für mich, dass die investierte Zeit gut in "progress" umgesetzt wird. Da "nerven" mich Wiederholungen durch die oben genannten Spielmechaniken.
 
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Bügelbernd schrieb:
Im Endeffekt ist Elden Ring wie einige Unterrichtsfächer in der Schule: Auswendig lernen.
Das hat mir in der Schule immer besonders Spaß gemacht.
 
Ich bin froh über eine Steigerung bei den Bossen, wäre zu langweilig, wenn man wieder die gleichen Bosse wie im Hauptspiel bekommt. Finde das Add-On sehr stark bisher, vor allem das Vertikale der Map.

Das Gemecker um Souls wird es immer geben, Leute werden immer jammern und nicht verstehen, dass sie für manche Spiele keine Zielgruppe sind. Dieses Gelaber, dass es überall Inklusion geben muss, ist auch völliger Quatsch für mich. Nein es muss nicht alles für jeden geöffnet werden, es ist die Freiheit der Künstler wie man ein Spiel herausbringt. Aber die Rezensionen zu lesen sind immerhin reinste Comedy.
 
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@TheHille Die wiederholungen sind aber im wahrsten Sinne Progress für dich selbst, da du das Spiel lernst und du experimentieren kannst.

In der Anzahl der wiederholungen bildet sich nur dein Wissen und deine Lernfähigkeit ab.

Ich spiele Elden Ring teilweise 2-3 Stunden am Stück ohne auch nur einmal zu sterben. Hab gestern z.B. die Karte erkundet und mehrere kleinere Bosse gemacht. Kein einziger Tod. Und nein, ich bin sicher nicht besonders gut in dem Spiel wie manch andere. Ich sage nur wie das Spielerlebnis sein sollte, wenn man richtig ins Spiel gefunden hat.

Dass man für größere Bosse mehrere Versuche braucht ist aber logisch. Man schaut sich an, was er kann, versucht ihn zu verstehen, passt ggf seine Strategie und Ausrüstung an und nach ein paar Versuchen verpügelt man ihn zu brei.


Die meisten Leute scheinen Elden Ring mit einem Bockschweren Assassins Creed zu vergleichen wollen.
Quasi riesiegr Open World bock schwere Gegner die einem am weiterkommen hindern und man kann sich nur durch beißen, wenn man 100x gegen einen Gegner anrennt. Das denken die Leute? Zumindest hört es sich so an….
Völliger Schwachsinn.

Natürlich ist das game nichts für jeden. Liegt in der Natur der Sache. Ich mag auch nicht alle Genres. Aber die Begründungen sind wirklich haarsträubend und komplett falsch.
Selbst wenn man ein Genre nicht mag, sollte man zumindest versuchen zu verstehen warum Leute es mögen. Erst dann kann man für sich auch tatsächlich richtig entscheiden ob es einem zusagt oder nicht.
 
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TheHille schrieb:
Hm, ja, ich hätte "Mist" in Anführungszeichen setzen sollen. Ich weiß natürlich, dass die Spiel kein "Mist" sind.

Aber ich weiß für mich, dass die Spielmechanik "Soulslike" und "Roguelike" eher weniger für mich interessant sind.

Wenn ich mich die wenigen paar Stunden in der Woche aufraffen kann etwas zu spielen, will ich für mich, dass die investierte Zeit gut in "progress" umgesetzt wird. Da "nerven" mich Wiederholungen durch die oben genannten Spielmechaniken.
Ja das ist auch völlig in Ordnung, aber so wie du es ausgedrückt hast, wird es zum Problem, was es auch im Film usw. gibt. Dass nur noch als Ziel ausgerufen wird besonders hohe Verkäufe zu erzielen, in dem man den Kundenkreis erweitert. Und From Soft ist ja überhaupt erst so bekannt geworden, weil sie komplett darauf verzichten und ausschließlich ihre künstlerische Vision ausleben. Am Ende gibt es für Leute die damit nichts anfangen können genug Publisher, die Spiele für die breite Masse entwickeln.
RexCorvus schrieb:
Es erschliesst sich mir nicht wie man so ein grandioses Spiel links liegen lassen kann. Unzählige Gebiete kann man entdecken ohne einen einzigen Boss zu legen. Die ersten drei Bosse die (soweit ich weiss) zur Story gehören kann man komplett umgehen denn das habe ich anfangs auch gemacht (zwei aber "versehentlich")
Dieses Spiel zwingt einem kaum etwas auf und lässt einem viel Freiheit und dafür liebe ich es
Es gehört auch dazu, dass man respektiert, wenn Leute mit dem Genre nichts anfangen können und lieber durch die Welt fliegen, ohne einen großen Widerstand zu haben. Und das ist ja eigentlich das schöne an der aktuellen Gamingwelt, es gibt was für jeden Geschmack. Problematisch ist es eben, dass From Soft Spiele so einen krassen Hype generieren, dass Leute sich zurückgelassen fühlen, wenn es für sie nichts ist. Das sind dann die, die aufschreien warum es keinen leichten Schwierigkeitsgrad gibt. Und leider in der heutigen Welt wird so einem Gejammer zu oft stattgegeben. Ich hoffe bei From Soft bleibt man stark. Denn Souls Spiele haben einen eingebauten Schwierigkeitsgrad mit der Möglichkeit zu overleveln. Außerdem kann man munkeln, ohne dieses Alleinstellungsmerkmal, würde vielleicht keiner über die Spiele reden.
 
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eazen schrieb:
FromSoft/Namco stellt sich offensichtlich quer und versteht die Kritik nicht, und sie ist absolut korrekt, dass spiel ist komisch designt und auf komische Art und Weise extrem schwer, dass haben schon viele gesagt auch erfahrene / top Spieler.

Übrigens ist es sinnfrei das Bosse mit skalieren wenn man stärker wird, dass macht den ganzen Fortschritt “für die Katz”.
Bist du im falschen Forum? Glaube du redest von einem anderen Spiel...
Ergänzung ()

Gravlens schrieb:
Ich schreibe diese Nachrichten in erster Linie nur für mich selbst
Try Fingers but hole
Precious item ahead
Try jumping
Oh you don't have the right
...
So macht mans richtig :D
 
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