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News Shadow of the Erdtree: Elden-Ring-DLC ist bewusst schwer gestaltet

=rand(42) schrieb:
Üblicherweise sind Spiele auf nomalen Schwierigkeitsgrad ausgelegt und dann auch nur darauf wirklich gebalanced.
Wähle ich also zu schwer aus, riskiere ich z.B. auf Gegner mit lachhaften Healthpool herumzuhauen ohne Mehrwert. Wähle ich zu leicht aus, riskiere ich wesetliche Teile vom Spiel zu verpassen.

Gut. Natürlich könnte man nun hergehen und keine klassischen Schwierigkeitsgrade, sondern mehr eingebautes Cheat-Menü, wo man sich was weiß ich 50% Damage Reduction, mehr frames etc. geben könnte. Wenn das auch so benannt wird (Control macht das z.B. so), hab ich kein Problem damit.

Den bis heute geilsten Schwierigkeitsgrad haben übrigens die Thief-Spiele. Also nicht das Eidos-Reboot von 2014, das jetzt ein lineares cinematic Händchenhalten-Triple-A-Gedöns mit eingebauter Nichtverlaufsgarantie in den Levels für Jedermann sein sollte -- und damit alte Fans in Scharen zu Dishonored trieb und neue gar nicht erst abholte. ;) Sondern die Originale. Höhere Schwierigkeitsgrade schalten optionale, schwerere Missionsziele frei. Man muss mehr Loot finden. Nach der Beutehatz zurück zum Levelausgang. Und darf dabei niemanden umbringen, was auf dem normalen Grad ohne "Game Over" möglich ist. Man soll auf dem höheren Schwierigkeitsgrad also einen Meister-DIEB spielen können. Und keinen Meister-Meuchler.

Aber das ist ein ganz anderes Spielkonzept. Da gehts von vorneherein nicht um direkten Konflikt oder Kampf. Sondern genau darum, dem AUSZUWEICHEN. Die Veteranen machten sichs schon damals selbst schwerer, indem sie "GHost-RUns" machten: In die Häuser und Gruften einsteigen, ohne entdeckt zu werden. Und das, ohne Wachen mit dem Knüppel schlafen zu legen. Dishonored hatte damals sogar ein Achievement im Level-Abschlussscreen dafür eingebaut. Entsprechend sind da die alten Fans hin -- sehr Thief-like offenes Sandbox-Leveldesign bekamen sie als Bonus dazu. Und das, obwohl das kein reines Schleichspiel war.

Larian oder From machen mir ein bisschen Hoffnung, dass sich irgendwann noch mal jemand dran versucht -- und das, ohne mit der Brechstange das ganze Konzept auf Ubisoft-Gedöns zu trimmen. Konsequenter Stealth ist halt ein Geduldsspiel und schon im Konzept nicht für jeden Smartphone-Zappelphillip geeignet. Solange gibts ganz coole Indies wie Gloomwood oder Fallen Aces. Aber Triple-A? Seit Jahrzehnten nichts 100% Vergleichbares. Und das sagt alles, was man über den Großteil der Big-Budget-Spieleindustrie wissen muss.
 
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Andi_bz schrieb:
Ist es wirklich kein Spiel für mich?
Wenn du einigermaßen frustresistent bist und es für dich okay ist ein paar Mal Bosse zu probieren, dann durchaus. Am Anfang leben gut hoch pushen, schauen ein Schild mit 100% physischer Schadensreduktion zu finden, ne schöne Waffe für die Haupthand und mit Guard Countern die Gegner klatschen. Wenn man ein Auge für Lücken hat ist das schon ein bisschen Easy Mode ohne 300 mal rollen zu müssen pro Kampf.
Aber am Ende musst du das für dich entscheiden. Wenn dich beim Boss 5 mal sterben so frustet, dass du genervt ausschaltest...dann lass es vlt lieber. :D
 
cyberpirate schrieb:
Ich dachte Elden Ring soll nicht so schwer sein wie die Souls Spiele. daher hatte ich es mir gekauft. Wenn ich jetzt lese das dass Addon jetzt extra schwer ist habe Ich schon gar keine Lust mehr das Hauptspiel überhaupt mal zu starten. Ich hatte mal eine Phase da mochte ich solche Herausforderungen beim zocken. Heute will Ich aber schnelle Erfolge und weiterkommen im Spiel. Aber schon mal gut zu wissen was ich dann nicht kaufen werde.

MfG


Wieso erwartet jeder das ein spiel nach seinen Ansprüchen ist, from software folgt ihren Prinzip und elden ring ist das fairste von allen teilen, auch das dlc... es ist möglich jeden boss mit 2 hits niederzuringen, aber die Erwartung ist, einfach rein und stumpf drauf hauen ohne überhaupt eine Leistung zu geben, wie eq sammeln, leveln oder op builds...



Keiner geht in ein Action film um sich zu beschweren das es ein Action film ist, aber bei Elden ring wird nur rumgeheult, der fehler sind die leute die eine falsche erwartung hatten und kein stück das spiel! nicht mal das DLC und es ist realtiv easy wenn man den will.

Aber wie immer ist es einfacher einfach rum zu heulen weil alles so gemein ist
Ergänzung ()

Gravlens schrieb:
Aber wirklich gut in dem Spiel bin ich trotzdem nicht, die wirklich guten Spieler sind die No Hit Runner, die sogar mehrere Spiele hintereinander schaffen ohne einen einzigen Treffer zu kassieren, dagegen sind alle anderen Spieler im Vergleich dazu Casuals, würde ich niemals schaffen egal wie viel ich das trainieren würde, weil alleine meine Reaktionszeit bei weitem nicht gut genug dafür wäre.^^



sie üben teilweise monate lang um sowas zu schaffen, es ist nicht der skill sondern der wille es zu schaffen und durchhalte vermögen
 
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Easy1991 schrieb:
sie üben teilweise monate lang um sowas zu schaffen, es ist nicht der skill sondern der wille es zu schaffen und durchhalte vermögen
Das mit dem Willen stimmt einfach nicht, es gibt genügend Leute die es ewig probiert und nie geschafft haben oder es immer noch probieren.^^

Es gibt nur ein paar wenige Menschen welche God Runs überhaupt geschafft haben, das würde ja bedeuten es haben auch nur ein paar von den vielen Millionen Spielern Monate lang trainiert, ich denke das kann man ziemlich sicher ausschließen.^^

Die wenigen die es geschafft haben waren bereits bevor sie mit No Hit Runs angefangen haben viel, viel, besser als die meisten anderen Spieler es jemals sein werden.^^
 
Andi_bz schrieb:
Ich spiele normalerweise Games im Story-Modus. Habe mir Elden Ring beim letzten Hype gekauft. Ca. 6h gespielt und nie wieder angegriffen. Jetzt, mit dem neuen DLC, wieder Interesse am Game. Was wäre eurer Tipp, noch mal neu zu starten? Habe mir viele Einsteiger YouTube Video angeschaut. Aber auch nicht zum Erfolg gebracht. Ist es wirklich kein Spiel für mich?
1. Vigor (Leben) Leveln. Im lategame sollte der Wert auf 60 sein
2. Überlege dir welchen spielstil du praferierst und bevorzuge den entsprechenden Stat (Beispiel Stärke, dexterity etc.)
3. Nutze alle Optionen bzw. Teste deine Möglichkeiten (summons, Schild, etc.)
4. Wenn du mal nicht weiter kommst, geh woanders hin -> Stichwort Open World.
5. Versuche deinen eigenen Stil zu finden. Youtuber müssen nicht zwingend den Weg zeigen, der dir Spaß macht.
Ergänzung ()

Gravlens schrieb:
Das mit dem Willen stimmt einfach nicht, es gibt genügend Leute die es ewig probiert und nie geschafft haben oder es immer noch probieren.^^

Es gibt nur ein paar wenige Menschen welche God Runs überhaupt geschafft haben, das würde ja bedeuten es haben auch nur ein paar von den vielen Millionen Spielern Monate lang trainiert, ich denke das kann man ziemlich sicher ausschließen.^^

Die wenigen die es geschafft haben waren bereits bevor sie mit No Hit Runs angefangen haben viel, viel, besser als die meisten anderen Spieler es jemals sein werden.^^
Es ist eigentlich egal worum es geht, viel Übung hilft besser zu werden. Nichts anderes machen diese Leute. Viel üben.
 
Dark_Soul schrieb:
Es ist eigentlich egal worum es geht, viel Übung hilft besser zu werden.
Das hilft aber auch nur bis zu einem bestimmten Grad, es gibt ja Streamer die eigentlich sehr gut sind, die haben sich an No Hit Runs versucht und halt gemerkt das die das nicht erreichen können, aber die machen z. B. trotzdem das DLC mit Rune Level 1, das sind keine schlechten Spieler, nur sowas was halt z. B. ein GinoMachino macht wie beispielsweise Elden Ring komplett unbewaffnet zu schlagen (wortwörtlich :D ) ist halt eine ganz andere Liga.^^

 
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Gravlens schrieb:
Das hilft aber auch nur bis zu einem bestimmten Grad, es gibt ja Streamer die eigentlich sehr gut sind, die haben sich an No Hit Runs versucht und halt gemerkt das die das nicht erreichen können, aber die machen z. B. trotzdem das DLC mit Rune Level 1, das sind keine schlechten Spieler, nur sowas was halt z. B. ein GinoMachino macht wie beispielsweise Elden Ring komplett unbewaffnet zu schlagen (wortwörtlich :D ) ist halt eine ganz andere Liga.^^

Hier erklärt es einer, der no Hits run macht ganz treffen, skill kann man sich aneignen, nur Zeit ist ein Faktor, wie viel Zeit investiert man in das eine Spiel, Youtube Tipps, google, Training
Am Ende ein Spiel, Reflexe kann man sich antraineren

Ich würde sagen, jeder der am Klavier Lieder lern kann, kann auch ein no Hits schaffen

 
Easy1991 schrieb:
Hier erklärt es einer, der no Hits run macht ganz treffen, skill kann man sich aneignen, nur Zeit ist ein Faktor, wie viel Zeit investiert man in das eine Spiel, Youtube Tipps, google, Training
Ich habe keinen No Hit Run von ihm gefunden, vielleicht nennt der die anders?^^

Und zu der Aussage wie viel Zeit man in ein Spiel investiert, Valorant Profis trainieren hauptsächlich als Teams, die Unterschiede der Trainingszeit wird sich bei den Spielern nicht groß unterscheiden, es gibt aber trotzdem große Unterschiede im Aim usw. die Theorie das man alles trainieren kann halte ich deshalb für Quatsch.^^

Alleine das was letztens in einer Studie herausgekommen ist, nämlich das jeder Mensch die Bildwiederholraten unterschiedlich erfasst, zeigt eindeutig dass die Aussage von dem einfach nur trainieren nicht stimmen kann.^^
Studie: Manche Menschen sehen deutlich mehr "Bilder pro Sekunde"
....
Das Ergebnis: Es gibt zwischen Menschen große Unterschiede in der Fähigkeit, sich schnell verändernde visuelle Reize zu erkennen....
https://winfuture.de/news,142034.html#:~:text=Forschung & Wissenschaft-,Studie: Manche Menschen sehen deutlich mehr "Bilder pro Sekunde",einfach mehr Bilder pro Sekunde.

Und das deckt sich auch exakt mit meiner Erfahrung.^^
 
Natürlich lernen Menschen unterschiedlich schnell. Teamsport ist auch nochmal was ganz anderes weil einfach jeder andere Stärken hat. Wie ein Mensch Bildwiederholungsraten aufnimmt hat mit dem ganzen Thema (und insbesondere Elden Ring) sowieso nichts zu tun.

Es ist faktisch so, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist. Du kannst alles erlernen, nur braucht der eine mehr Zeit als der andere. Dabei spielt neben Willenskraft vor allem die eigene Vorstellungskraft eine Rolle. Wenn du etwas erreichen möchtest, und es dir bildlich vorstellen kannst, wirst du es auch erreichen. Man muss es nur als konkretes Ziel formulieren und einen Plan erstellen, wie das zu erreichen ist.

Einen No Hit Run sehe ich aber für die aller meisten Spieler nicht als sinnvoll an. Der Weg dahin ist, dass du jedes Moveset eines jeden Gegners (oder zumindest Bosses) in- und auswendig kennst. Es muss sehr viel Zeit da rein gesteckt werden. Streamer können hier zumindest ihr Können zeigen und daraus Umsatz generieren. Der Normalo macht das höchstens für sich selbst, und da muss einem schon hart langweilig sein.

... Meine Meinung....
 
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pitu schrieb:
99% Durchhaltevermögen und 1% Skill 😁
Also nicht für mich. Ich möchte mich nicht in ewige Boss-Fights verwickeln lassen. Dazu ist mir meine Zeit zu schade. Die Blumen brauchen auch ihre Aufmerksamkeit. Die Spieleidee überzeugt mich grundsätzlich nicht.
 
Bügelbernd schrieb:
Das hat mal gar nichts mit dem Kampfsystem oder ähnliches zu tun.
Die Spiele waren nicht schlecht, sie waren technisch veraltet und konnten so manche AAA-Spiele zeigen wie man Spieler mit originellen Dialogen oder Aufgaben bei Laune hält. Sie waren total verbuggt, was für PB typisch war und das Balancing war grottig. Natürlich war das mit einer der Gründe, warum es bei Tests schlecht abgeschnitten hat und dann auch bei Spielern nicht so angekommen ist. Wer die Wahl hat, spielt eben ein Spiel, dass runder läuft.
Ergänzung ()

E1M1:Hangar schrieb:
Nur hat das eine Thema mit dem Ende von PB nichts zu tun.

Elex 1 war dermaßen clunky, buggy, geplagt von solala Grafik, miesen Animation, schlechtem Combat - genauso wie es schon bei Gothic 1 und 2 war.
Du widersprichst dir selbst. ;) Bei Gothic 1 und 2 war es zwar ähnlich, aber es war wenigstens nicht so extrem frustrierend: Rennt man zu niedrig geskillt irgendwo hin, wird man platt gemacht und das fand ich damals sau genial: Man wurde so gezwungen, sich um die Quests zu kümmern und hatte trotzdem das Feeling einer echten Open World. Bei Elex war es IMHO völlig egal wie hoch man geskillt war, es gab Gegner, die haben einen immer platt gemacht weil man z. B. falsch geskillt war (Nahkampf statt Fernkampf, etc.). Und daran ist Elex wohl auch gescheitert: Wenn man eine Option bietet, dann sollte die auch insgesamt funktionieren. Ich kenne sonst keine Spiele, bei denen man z. B. zaubern kann, daber als Zauberer kaum gegen Gegner ankommt.
E1M1:Hangar schrieb:
PB war einfach nicht lernfähig.
Das und auch der Unwille auf die Spieler zu hören. Ich hätte bei G3 aufhören sollen, aber die Risen-Süiele fand ich dann trotzdem noch gut. Dass sie diese "Kompetenz" dann nicht auf Elex übertragen haben und eher auf "Soulslike" gemacht haben, kann ich bis heute nicht verstehen. Irgendwann sind Spiele eben zu frustrierend und dann springen auch die Spieler ab: Niemand gibt 40, 60 oder gar 80 € für ein Spiel aus, bei dem man schon vorher weiß, dass man nicht weit kommen wird.
 
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Ich hab das DLC mit meinem lv 130 Quality/FTH Build durchgespielt. (25 Str/24 Dex/53 Fth). Hab Boss-Movesets gelernt, mit Talismännern und Great Runes experimentiert, und je nach Gegner und Strategie passende Buffs, Weapon Art Affinities und Incantations gewählt.

Cheese-Strats, wie ein Spammen des Rykard Schwerts, Bluten-/Schlafprojektile, oder der Hagel roter Fallblitze, waren nicht notwendig. Da und dort war mal ein Playersummon dabei, was extrem viel Spaß gemacht hat, weil ich so meine Support Incantations endlich mal zweckdienlich einsetzen konnte.

Das Level- und Mapdesign ist "otherworldly" - so viel Vertikalität und Unmengen neues zu entdecken; da hat sich Miyazakis Team selbst übertroffen. Auch hat jedes Gebiet FromSoftware typisch wieder sein eigenes Feel und eine andere, dichte Atmosphäre. Boah und die Fashion mit nen neuen Rüstungen erst - endgeil!

Performance ist im Großen und Ganzen gut, bis auf Framedrops auf 50FPS in Rauh, wenn ich in eine bestimmte Himmelsrichtung schaue, sowie selbiges bei einer bestimmten Attacke von Rellana, sowie des Endbosses - k.A. was da los ist, evtl. sinds einfach zu viele Draw Calls oder Transparenzeffeke; ich Spiel aber auch auf Linux, was wegen der DX12 -> Vulkan Translation das Problem verschärfen könnte.
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Skjöll schrieb:
Also nicht für mich. Ich möchte mich nicht in ewige Boss-Fights verwickeln lassen. Dazu ist mir meine Zeit zu schade. Die Blumen brauchen auch ihre Aufmerksamkeit. Die Spieleidee überzeugt mich grundsätzlich nicht.
Dann hattest du wohl noch nie zitternde Hände und den Dopaminflash deines Lebens beim Spielen. Schade.

Gravlens schrieb:
[Re: Wahrnehmung von FPS] Und das deckt sich auch exakt mit meiner Erfahrung.^^
Ja, mit meiner auch. Direkt sehen kann ich nen Unterschied in der Bildrate (bei gleichmäßigem Framepacing) bis etwa 80FPS. Spüren im Bezug auf Inputlatenz bis ca. 120, wobei je höher die Bildrate, desto geringer ist der zusätzliche Benefit im Vergleich zu vorher: Den Sprung von 120 auf 165FPS merke ich z.B. kaum noch.
 
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kiffmet schrieb:
Dann hattest du wohl noch nie zitternde Hände und den Dopaminflash deines Lebens beim Spielen. Schade.
Auch wenn ich nicht gemeint war, bei Ori bekommt man das auch... und man tilted auch recht häufig, was bei mir dann schon öfter dazu geführt hatte, dass ich ein Spiel (erst mal) liegen gelassen habe (und evtl. nie mehr angefasst hatte).
 
Dark_Soul schrieb:
Einen No Hit Run sehe ich aber für die aller meisten Spieler nicht als sinnvoll an. Der Weg dahin ist, dass du jedes Moveset eines jeden Gegners (oder zumindest Bosses) in- und auswendig kennst.
Das ist das fiese an No Hit Runs bzw. God Runs, das funktioniert so alleine nicht, natürlich ist es eine Voraussetzung das man alle Gegner/Bosse auswendig kennt die einem in den Runs begegnen, aber viele gescheiterte God Runs liegen in den unvorhergesehenen Verhalten mancher Bosse.^^

Außerdem, wenn man nicht schnell genug reagiert bzw. zu spät realisiert was für ein Angriff das ist, dann hilft einem das auswendig lernen alleine auch nicht viel, zumindest wenn man 100% fehlerfrei bleiben muss, bei Speedruns, RL 1 Runs, No Deaths Runs etc. muss man das ja gar nicht.^^

Skjöll schrieb:
Also nicht für mich. Ich möchte mich nicht in ewige Boss-Fights verwickeln lassen. Dazu ist mir meine Zeit zu schade.
Ganz allgemein gesprochen, Ich schätze das ist der Hauptgrund warum diese These existiert, denn dann kann man sich nämlich indirekt vormachen das man ja eigentlich der beste Spieler ist, man will aber einfach nur seine Zeit oder zu viel davon nicht für Training verschwenden...^^
 
Svennc schrieb:
Den bis heute geilsten Schwierigkeitsgrad haben übrigens die Thief-Spiele. Also nicht das Eidos-Reboot von 2014, das jetzt ein lineares cinematic Händchenhalten-Triple-A-Gedöns mit eingebauter Nichtverlaufsgarantie in den Levels für Jedermann sein sollte -- und damit alte Fans in Scharen zu Dishonored trieb und neue gar nicht erst abholte. ;) Sondern die Originale. Höhere Schwierigkeitsgrade schalten optionale, schwerere Missionsziele frei. Man muss mehr Loot finden. Nach der Beutehatz zurück zum Levelausgang. Und darf dabei niemanden umbringen, was auf dem normalen Grad ohne "Game Over" möglich ist. Man soll auf dem höheren Schwierigkeitsgrad also einen Meister-DIEB spielen können. Und keinen Meister-Meuchler.

Ich bin großer Fan der alten Thief-Spiele (auch Teil 3 fand ich noch gut) und liebe auch Elden Ring. Habe den DLC vorgestern beendet inkl. Endboss. Meine Erfahrungen mit Thief 1-3 sind noch gar nicht so alt. Außerdem habe ich Ende 2023 die geniale Mod "The Black Parade" durchgespielt. Sollte jeder Thief-Fan machen.

Die Thief-Spiele (sind in vielen Aspekten Immersive Sims, aber nicht ganz so umfangreich in diesem Aspekt wie etwa System Shock 2) und Elden Ring / Souls sind sich - obwohl vom Spielkonzept doch in einigen Punkten ähnlich, weshalb ich diese Spiele so liebe:

  • Man wird auch in Thief absolut nicht an der Hand gehalten. Man erhält Missionsziele, oft nur eine rudimentäre Karte und dann heißt es: Mach mal. Z. b. gibt es in Thief 1 eine Mission, die einen tief unter die Erde in eine vergessene Stadt führt. Hat man das Missionsziel erst einmal erreicht, muss man auch wieder herausfinden. Hat mich sehr an Dark Souls 1 erinnert.
  • Es gibt zwar ein kurzes Tutorial, aber viele Systeme werden in Thief nicht erklärt. Man muss diese selbst herausfinden.
  • Man kommt auch in Thief immer wieder vor Probleme und muss sich eine Lösung "basteln". Dass ist ähnlich wie in Elden Ring, wenn man bei einem Boss nicht weiterkommt und mit Ausrüstung etc. experimentiert.
  • In puncto Atmosphäre ist auch Thief ein absolutes Meisterwerk, genau wie Elden Ring.

Den Endboss im Elden Ring DLC habe ich übrigens erst nach vielen Stunden Übung und 150 Versuchen gepackt. Das ist die Grenze dessen, was ich aushalten kann. Aber ich wollte den DLC unbedingt beenden und nicht ohne den Endboss "abziehen".

Also Elden Ring-Spieler, guckt euch ruhig mal die alten Thief-Spiele an. Das sind Meisterwerke. Und lässt gefälligst die Finger von Thief 4, das Spiel ist eine Beleidigung für das originale Thief.
 
-=[CrysiS]=- schrieb:
Aus solchen Gründen erst gar kein Interesse, ich will Spaß haben und nicht noch ingame arbeiten müssen und das hunderte Stunden :rolleyes:
Damals haben wir 500 Seiten Sim Anleitungen gelesen und Spaß gehabt. Verstehe nicht warum etwas zu lernen so vielen lästig ist? Woher die Erwartung dass alles einfach sein muss?

Ist es das Internet, welches passiven Konsum so pusht? Viele sind sogar zu faul zum selbst zocken und schauen nur zu. Andere haben komplexe Jobs, schrauben nebenbei an 3D Druckern etc. und zocken schwere games. Die einen erleben einen Burnout die anderen sind happy. Wie kommts?
 
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Reaktionen: Bullz
Ach herrje, hier wird schon über No Hit Run diskutiert und ich bin nur froh, dass ich Shadow of the Erdtree trotz des für mich hohen Schwierigkeitsgrades überhaupt spielen kann.
Für nicht ganz so reaktionsschnelle Leute wie mich gibt es im Spiel zum Glück genug Möglichkeiten sich auf sehr schwierige Bosse vorzubereiten. Anfangs bin ich echt verzweifelt und dachte wirklich ich muss das Handtuch werfen. Aber es geht dann eben doch auf die eine oder andere Art, einen Boss, der anfangs noch unüberwindbare erschien, zu besiegen. Teilweise sogar erstaunlich einfach. Mann muss tatsächlich nur entsprechend vorbereitet und ausgestattet sein. Das erfordert ein klein wenig Fleißarbeit, aber das war im Hauptspiel ja nicht anders. Ich erinnere nur an Malenia. Die hat man auch nicht mal eben so erledigt. Ich finde Shadow of the Erdtree, genau wie das Hauptspiel, übrigens ganz großartig. Zum Glück gibt es noch einige Game Designer, die wie hier ganz offensichtlich, Herzblut in ihre Arbeit, "Kunst" fließen lassen.
 
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