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News Shadow of the Erdtree: Elden-Ring-DLC ist bewusst schwer gestaltet

kiffmet schrieb:
Dann hattest du wohl noch nie zitternde Hände und den Dopaminflash deines Lebens beim Spielen. Schade.
Ich war Liebhaber der Gothic-Spiele. Und von Risen. Die Raptoren und Orks waren nicht von schlechten Eltern. Oder die Wargen. Oder Diablo 2 mit LoD. Die Endbosse waren nicht einfach zu bezwingen.
 
atomec schrieb:
Ach herrje, hier wird schon über No Hit Run diskutiert und ich bin nur froh, dass ich Shadow of the Erdtree trotz des für mich hohen Schwierigkeitsgrades überhaupt spielen kann.
Für die meisten ist der DLC ein No Hit Run 😁

Probier´s mal mit einem reinen Mage Build.
 
Gravlens schrieb:
Danke für den Spoiler. xD Ich bin dem noch gar nicht begegnet, da muss ich wohl was ausgelassen haben. :D
Ich bin mir nicht sicher, welchen "ersten" Boss er meint. Meint er den ersten Story-Boss, oder den ersten Boss im DLC so ganz allgemein. Sollte er diesen meinen, was das im Grunde der zweite Gegner, auf den ich gestoßen bin. Man kommt in der Welt an, trifft erstmal einen Mob auf Speed und danach erkundet man ein wenig die Karte und trifft dann direkt zu Beginn auf ein Mausoleum mit einem Boss. Den zu verpassen ist eigentlich wirklich schwer und das passiert nur, wenn man die Welt nicht erkundet.

atomec schrieb:
Ach herrje, hier wird schon über No Hit Run diskutiert und ich bin nur froh, dass ich Shadow of the Erdtree trotz des für mich hohen Schwierigkeitsgrades überhaupt spielen kann.
Tröste dich! So "einfach" Elden Ring auch im allgemeinen Spielablauf ist, so sehr gehen mir einige Bosse auf den Keks. Das war auch schon im Hauptspiel so. Egal ob Demon's Souls, Dark Souls 1-3 oder Bloodborne, überall kam ich mit den Bossen klar. Story-Bosse waren immer relativ simpel und nie wirklich übertrieben, sowas hat man meist nur bei optionalen Bossen oder DLC Bossen gesehen. Elden Ring war das erste From Software Spiel, bei dem ich mit Bossen große Probleme hatte und nun im DLC ist es noch schlimmer.

Es ist ja schön und gut sich Angriffsmuster und Pattern zu merken, um den Boss nach und nach zu legen, aber hier? Es gibt so einige Bosse, bei denen Betritt man die Arena, der Boss kommt direkt angestürmt, und man ist die ersten 10 Sekunden nur damit beschäftigt, ihm Auszuweichen. Überlebt man das und will sich endlich auf die Angriffe konzentrieren, um sie zu lernen, erfolgt die nächste Angriffsphase gespickt mit so vielen Effekten, dass es teilweise schwer fällt, überhaupt zu sehen, wo man sich selbst befindet. Respekt wer es schafft, sich die Angriffsmuster zu merken, ich kann es nicht und dementsprechend schwer fallen mir die Bosse. Commander Gaius und Messmer bringen mich aktuell zur Verzweiflung. Ich bekomme es einfach nicht raus, wie ich ihnen ausweichen soll. Selbst das Anschauen von Videos um eine passende Technik zu finden, hilft mir da nicht weiter. Wenn ich in den beiden Kämpfen die ersten 10 Sekunden überlebe, habe ich Glück und da habe ich es dann noch nicht einmal geschafft, auch nur einen Angriff zu setzen. Das ist ein No-Hit-Run nur umgekehrt.

Lass dich davon aber nicht entmutigen! Die Erfahrung die ich im Laufe der Jahre auch gesammelt habe ist: Nicht jeder reagiert bei allen Bossen gleich. Mit Bossen die ich in den anderen Spielen super simpel fand, hatten Freunde teilweise arge Probleme und umgekehrt. Die haben Bosse teilweise also einfach empfunden, an denen ich durchaus mal zu knabbern hatte. Selbst der schwerste Boss kann für dich recht simpel sein, während ich hier verzweifle.

Und auch wenn das nun relativ negativ rübergekommen sein mag, insgesamt ist Elden Ring dennoch ein grandioses Spiel mit einer wahnsinnig guten Erkundung und vielen auch tollen Bossen.
 
AvenDexx schrieb:
Ach der Typ ist doch ein Lappen ;p. Wenn er gleich zum Anfang seine Ramme einsetzt einfach in seine Richtung bzw "durch ihn durch" Rollen.

Stimme dir aber so, für jeden sind andere Bosse unterschiedlich schwer. Mein Erzfeind ist Astel, ich hasse den so extrem. Elden Best, Radagon und der Wrestler davor waren dann für mich allerdings mit die leichtesten Bosse im Game.

Oder Godrick. Viele Freunde haben mich vor dem gewarnt, von wegen: "Wenn Margit für dich schwer war, wirst du ihn hassen!"

Margit war schwer für mich, Godrick lag dann allerdings im ersten Versuch.
 
pitu schrieb:
Probier´s mal mit einem reinen Mage Build.
Niemals! 😝

Ich will es ja nicht einfach nur schaffen. Es soll auch schon noch Spaß machen.
Ich liebe es einfach meiner Blutklingen Tänzerin beim Tanzen zuzusehen. Natürlich in schicker Rüstung.
AvenDexx schrieb:
Lass dich davon aber nicht entmutigen!
Danke, das ist lieb von dir.
Ich schrieb ja bereits, dass es dann doch genug Möglichkeiten gibt sich auf schwierige Bosse vorzubereiten. Ich wünsche noch viel Spaß und Erfolg im vergessenen Land.
 
Zuletzt bearbeitet:
AvenDexx schrieb:
Ich bin mir nicht sicher, welchen "ersten" Boss er meint. Meint er den ersten Story-Boss, oder den ersten Boss im DLC so ganz allgemein
Er meinte den ersten Boss mit einer Cutscene.^^

Naja, ich tendiere wohl dazu erst den Osten zu erkunden, war in Elden Ring auch schon so, war direkt Richtung Caelid unterwegs.^^

Ich hatte eigentlich damit spekuliert das es im DLC abweichen könnte, aber auch da ist der "Anfang" ja eher westlich.^^
 
Bügelbernd schrieb:
Ach der Typ ist doch ein Lappen ;p. Wenn er gleich zum Anfang seine Ramme einsetzt einfach in seine Richtung bzw "durch ihn durch" Rollen.
Als wenn ich das nicht mittlerweile auch dutzende Male probiert hätte....

atomec schrieb:
Ich schrieb ja bereits, dass es dann doch genug Möglichkeiten gibt sich auf schwierige Bosse vorzubereiten. Ich wünsche noch viel Spaß und Erfolg im vergessenen Land.
Möglichkeiten gibt es genug, bin jetzt auch schon auf Stufe 14 was die Baumfragmente betrifft, bringt mir aktuell nur nicht viel, wenn ich keine Treffer lande.

Und Danke, den habe ich ja trotz der Bosse. :)
 
falls es dir für Gaius hilft, probiere es mal mit Ash of Mists Ash of War. Das hat bei mir zum Erfolg geführt, auch wenn ich die wirklich nur für seinen Charge benutzt habe. Aber ich fühl dich, den Charge muss man so perfekt dodgen, das hab ich auch nur zu 20% der Zeit geschafft. Mit der Ash of War war zumindest der Move dann trivial.
 
Danke, aber natürlich habe ich auch das probiert. Rein in die Arena, direkt Links um die Ecke, Boss bleibt kurz an der Wand hängen und ich habe Zeit die Asche zu rufen. Danach rutscht der Boss dann an der Wand vorbei, die Asche geht auf ihn, ich gehe direkt auf die andere Seite der Ecke und versuche meinen ersten Angriff zu starten, aber da dreht der Boss dann direkt wieder um und nimmt mich ins Visier, dass mir nichts Anderes übrig bleibt, als den Angriffen auszuweichen. In der Zwischenzeit hat sich der Boss aber soweit von der Asche entfernt, dass er nur noch Agro auf mich hat und ich bin wieder innerhalb von 10 Sekunden tot, weil ich es einfach nicht gebacken bekomme, seinen Angriffen auszuweichen. Das schaffe ich mal mit Glück, aber nicht mit Wissen/können, weil er einfach viel zu schnell agiert, um genug Zeit zu haben, seine Angriffe zu lesen und darauf zu reagieren.

Er und Messmer sind bisher meine absoluten Hass-Bosse in dem Spiel.

Edit:
Ich habe es auch schon mit anderen Spielern probiert, da geht dann auch der Anfang, wenn ich wieder um die Ecke verschwinde. Dann hat der Boss kurz Agro auf den Mitspieler, aber sobald ich wieder in sein Sichtfeld komme, ziehe ich sie wieder auf mich und werde sie nicht mehr los. Ich überlebe nur nicht lange genug, um dem Mitspieler die Chance zu geben, alles auf ihn zu ballern, was er hat. Der Mitspieler kann dann auch in Seelenruhe auf den Boss einschlagen, von mir lässt er nicht mehr ab. Als wenn der den anderen Spieler einfach ignoriert. Habe es sogar schon mit dem Blitz-Build (Blitz-Parfum) probiert und meinen Char anders geskillt, aber mehr als einen Treffer lande ich bei dem Boss nicht. Ich bekomme ihn da einfach nicht hin.
 
Sorry, ich habe falsch gelesen. Na, mit der Ash of war wird das bei mir leider nichts, habe die komplette Quest mit dem Typen verpasst. Besitze sie also nicht.😅
 
Gerade aus funktioniert bei dem Boss nur relativ gut wenn man auch ein entsprechend niedriges Equip Load hat, schräg nach vorne Rollen war für mich mit über 70% Belastung einfacher, allerdings hatte ich als ich bei dem war viel zu wenig Damage gemacht und deshalb nach ca. 10 Versuchen es nicht weiter probiert.^^

Aber ich hatte sowieso viel zu viel übersprungen was ich sowieso noch zuerst nachholen muss.^^
 
Nero1 schrieb:
Das ist völliger Quatsch. Die „allerbesten“ Spieler werden auch nur so gut, weil sie die neuen Muster lernen und die dann halt können, warum soll denn jeder blind first-try durch die Bosse yeeten, sonst ist es zu schwer? Lol.

Da gebe ich dir allerdings recht, dafür ist ER insbesondere zu groß. Da sitzt du zu lang ran und hast zu große Pausen um sinnvoll zu lernen, da wird’s als Casual dann eher zu frustrierend. Aber dann kauft man sich halt andere, kurzweiligere Games, völlig fein :)

ER ist halt nicht „nur“ super schwer. Jeder hat sein Muster. Jeder hat seine Openings. Und nahezu jeder bestraft dich halt hart, wenn du selbst deine Openings zeigst. Man muss sie eben nur lernen. Dann ist ER sowohl predictable als auch vergleichsweise einfach. Und wenn man den easy-Mode haben will nimmt man halt Asche und ein fettes Schild mit dazu, dann kann dir mit etwas Restskill nicht mehr viel passieren.
Ein Fantasy-Spiel wie Elden Ring lebt doch von der Atmosphäre, der Immersion und der Story.
Wenn ich aber immer und immer wieder den Boss machen muss, um die Muster zu lernen, ist die Immersion komplett hin, denn normalerweise wüsste mein Held ja vorher auch nicht die Muster.

Wenn ich 10 Mal gestorben bin und dann gewinne, habe ich keinen Grund mich als Held zu fühlen.
Es ergibt keinen Sinn für mich, dass ein Boss sich immer gleich verhält, das zeigt sofort, dass es eben nur ein Programm ist.

Wieso keinen wählbaren Schwierigkeitsgrad, warum soll ich dann gleich was anderes spielen? Das ist nur Gate-Keeping für die vermeintlichen Pro-Gamer, die Stunde um Stunde in einem Single-Player Spiel grinden für ein paar Steam-Achievements, die wahrscheinlich niemanden interessieren.
 
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megaapfel schrieb:
ist die Immersion komplett hin, denn normalerweise wüsste mein Held ja vorher auch nicht die Muster.
Wenn man wiedergeboren wird dann schon. Und das findet ja sogar mehr oder weniger lose in der Lore seinen Platz…und das in ER glaub ich noch viel prägnanter als in Dark Souls.
megaapfel schrieb:
Es ergibt keinen Sinn für mich, dass ein Boss sich immer gleich verhält, das zeigt sofort, dass es eben nur ein Programm ist.
Jeder hat halt seine Techniken (alles andere wäre auch völlig dämlich, ist halt immer noch ein Spiel). Davon ab greift aber dennoch nicht jeder gleich an, es gibt immer eine gewisse Randomness welche Kombi grad kommt. Man lernt Antworten auf Kombos und muss dynamisch reagieren. Außer man ist wirklich Pro Gamer und weiß wie man sich verhalten muss um 95% der Attacken so zu triggern wie man sie haben will, durch einen bestimmten Abstand, Angriff oder was auch immer.
megaapfel schrieb:
Das ist nur Gate-Keeping für die vermeintlichen Pro-Gamer
Oder ein paar der ganzen Neulinge, die durch Elden Ring mal an Soulsborn rangekommen sind, wollen allen anderen jetzt ihre Schadensregler aufdrücken, weil sie weder Ausdauer noch Frustresistenz haben und sich mal anstrengen müssen. Get good or die trying. Das Sprichwort, wenngleich leider mittlerweile etwas negativ konnotiert, gibt es nicht ohne Grund seit der ersten Stunde. Es ist die Essenz von Souls. Wer dafür nicht bereit ist, ja, der muss sich leider was anderes suchen.
Können manche von mir aus Gatekeeping nennen, wird sich aber dennoch nicht ändern. Gibt genug Alternativen.
megaapfel schrieb:
Wenn ich 10 Mal gestorben bin und dann gewinne, habe ich keinen Grund mich als Held zu fühlen.
Dann bist du leider im falschen Genre unterwegs. Oder werd halt besser und erledige durch deine erworbenen Skills oder deine vorher bewährte Art zu kämpfen neue Bosse nach deutlich weniger Versuchen. Ein Freund von mir, wahrlich kein Veteran und ER-Einsteiger, ruft sich direkt Aschen, hat seine „ich werf von 3km Feuerbälle“ Technik und auch wenn das nicht bei jedem Boss klappt, er legt regelmäßig welche first-try oder nach wenigen Versuchen. Es geht also. Man muss es nur wollen.
 
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megaapfel schrieb:
Ein Fantasy-Spiel wie Elden Ring lebt doch von der Atmosphäre, der Immersion und der Story.
Wenn ich aber immer und immer wieder den Boss machen muss, um die Muster zu lernen, ist die Immersion komplett hin, denn normalerweise wüsste mein Held ja vorher auch nicht die Muster.
Da liegst du dann völlig falsch. Genau von diesen Bosskämpfen lebt Elden Ring, genau wie alle anderen Souls Spiele.
Ergänzung ()

megaapfel schrieb:
Das ist nur Gate-Keeping für die vermeintlichen Pro-Gamer,
Auch falsch. Elden Ring war mein erstes Souls Game, ich bin da seeeehhhr weit weg von einem Pro. Dennoch war der Schwierigkeitsgrad für mich genau richtig!

Richtig langweilig sind dann Rollenspiele bei denen die Endbosse sterben wie die Fliegen. Wer tut sich sowas anspruchsloses freiwillig an?

Manche Kommentare zu Elden Ring und Souls Spielen generell sind hier schon richtig, richtig eigenartig. Das die meisten davon falsch sind ist dann natürlich selbsterklärend.
Ergänzung ()

megaapfel schrieb:
der mal 2-10 Stunden spielen will pro Woche.
Für diesen jemand machen dann aber viele Spiele keinen Sinn. Wer so wenig Zeit zum zocken hat sich sich entsprechende Spiele raus. Relativ einfach.
Ergänzung ()

megaapfel schrieb:
aber die Entwickler bilden sich was drauf ein, das Spiel super schwer zu machen.
Ist Elden Ring zum Glück nicht.

Edit: Wobei, wenn man Monster Hunter dazu zählt ist Elden Ring nicht mein erstes Souls Game. Klar, verschiedenen Entwickler, aber was die Bosse angeht relativ ähnlich irgendwie... zumindest fande ich persönlich Elden Ring nicht schwerer als Monster Hunter World.
 
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Souls Like bedeutet grundsätzlich bockscheres Spiel. Souls Like bedeutet sehr schwere Bosse. Souls Like bedeutet ich kann den Schwierigkeitsgrad nicht ändern.
Wer so etwas nicht möchte, lässt die Finger davon.
Sich Elden Ring zu kaufen und dann das Konzept dahinter das solche Spiele ja zum großen Teil definiert und ausmacht zu kritisieren, ist schon etwas merkwürdig. Informiert man sich denn nicht bevor man etwas kauft?
 
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Trotzdem könnte man Schwierigkeitsgrade einführen um die Spiele zugänglicher zu machen...
Die Tryhards können ja im Miyazaki Mode spielen und die Noobs im Dummy-Modus.


Was spricht dagegen?
Ich mag Elden Ring, ich hab's 4-5x normal durchgespielt.
Mir gefällt's mit Easy-Mode aber besser.
Will mich nicht abmühen in einem Spiel, eher nur ablenken.
 
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Bleibt doch. Du kannst es doch so spielen wie vorgesehen.
 
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