News Sockel LGA 1851: Intel Meteor Lake-S und Arrow Lake wechseln erneut

Also ganz ehrlich ich finde den Wert der Sockelkompatibilität wird doch sehr übertrieben, kann mir nicht vorstellen dass sonderlich viele ihre CPU jemals tauschen und in meinen Augen macht es auch nur ganz selten Sinn.
Über eine Generation geht es ggf. noch aber spätestens nach 2 Generationen fehlen schon soviele neure IO Standards, dass man doch lieber gleich das ganze Board tauscht:
Ja man kann vielleicht einen Ryzen 5xxx auf irgendeinem der ersten AM4 Boards laufen lassen, aber will man das wirklich? Mit altem Bluetooth, Wifi, USB, PCIe 3.0....
Bei meinen letzten Upgrades hatte ich mehr das Gefühl besseres durch das neue Mainboard zu bekommen, als das bissl CPU Leistung.
Kann da Intel schon verstehen, auch wenn ich es löblich finde dass AMD versucht den Sockel gleich zu halten, weiß ich ehrlich gesagt nicht ob es den Aufwand wirklich wert ist, zumal es in der Realität dann ja oft auch nicht klappt weil der Chipsatz dann doch nicht mehr ganz passt oder nur mit irgendwelchen Beta Updates.
 
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estros schrieb:
AMD hat damals geworben, dass der AM4 Sockel lange bleibt

Dazu habe ich zwei Fragen:

1. wann war das genau, "damals"?
2. (und damit sind wir wieder einigermaßen @topic) Wieviele Sockel für Desktop-CPUs gab es seitdem bei Intel?
 
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Bei diesem AMD/Intel gehabe darf man eins nicht außeracht lassen. Die Kompatibilität zum Vorgänger "soll" gegeben sein, bedeutet Kühler/AIO´s können weiter genutzt werden.
In sofern kann man dem ganzen etwas positives abgewinnen. Ich warte erstmal die Zeit und die finalen Boards ab. Manchmal stellt sich später noch Spitzwindigkeiten raus
 
Axxid schrieb:
Ich frage mich, wie viele User wirklich ihre CPU nach ~5 Jahren upgraden wuerden (wenn sie denn koennten). Nicht um Intels Praxis gutzuheissen, aber neuere Boards haben in der Regel bessere Schnittstellen und angepasste Software.
Ich sehe das ähnlich dass es eher Einzelfälle, meist Reparatur bedingt sind, wo ein Vorteil aus der Kompatibilität gezogen wird. Ich hatte jetzt den schönen Fall, dass ich auf drei Rechner AM4 drin habe und nach dem Neukauf einer CPU, die CPUs alle durchrutschen konnten, ohne die Boards zu tauschen. Das wäre so ein Einzelfall. Ein Freund von mir baut gerade ein neues Gaming System zusammen. Der hatte bis jetzt einen 4000er Intel. Der hätte die CPU nicht gewechselt, wenn es möglich gewesen wäre, der nimmt das Paket so wie es ist und schraubt das in einen noch älteren PC rein.
 
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Arones schrieb:
Ja man kann vielleicht einen Ryzen 5xxx auf irgendeinem der ersten AM4 Boards laufen lassen, aber will man das wirklich? Mit altem Bluetooth, Wifi, USB, PCIe 3.0....
Bei meinen letzten Upgrades hatte ich mehr das Gefühl besseres durch das neue Mainboard zu bekommen, als das bissl CPU Leistung.
Gegenbeispiel. Ich habe mein letztes System (Intel Sockel 1155 // i5 3570k) durch dieses ersetzt aber für das alte System eine weitere Verwendung gefunden. Da bringt einem Kompatibilität schon etwas. Hier konnte ich max. einen i7 draufpacken für mehr Leistung oder einen i3 für effiziens. Bei AMD/AM4 hab ich da schon weit aus mehr Auswahl. Ja das ist Aftermarkt gehabe. Aber das ist mmn ein nicht zu unterschätzender MArkt
 
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estros schrieb:
Bis auf Verarsche war da nicht viel. Bin selber 370x Besitzer.
Ich habe mir jetzt fünf verschiedene x370 Boards von verschiedenen Herstellern angeguckt und alle supporten Zen3 CPUs. Vom kleinesten A6 bis Ryzen 5950X. Natürlich Bios-Update abhängig.

Welches Board hast du denn?
 
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sini schrieb:
Wir kämen zu einem absoluten Chaos wo keiner mehr einen Durchblick hätte, was womit kompatibel ist. Achja, stimmt ja, ist ja der aktuelle Stand bei AMD 😅

Als absolutes Chaos würde ich etwas das sich in einer viertel Stunde herausfinden lässt jetzt nicht bezeichnen. 😅
 
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Axxid schrieb:
Ich frage mich, wie viele User wirklich ihre CPU nach ~5 Jahren upgraden wuerden (wenn sie denn koennten). Nicht um Intels Praxis gutzuheissen, aber neuere Boards haben in der Regel bessere Schnittstellen und angepasste Software.
Ich mach das, der Ryzen 5 1600x hatte bisher genug Power und durch den R7 5800x bekomme ich praktisch doppelte Leistung ohne ein neues Board kaufen zu müssen.
Neues Board+RAM wären aktuell komplett sinnlos da beides keinen limitierenden Faktor darstellt.
Ich nehm das daher gern an nur die CPU tauschen zu müssen.
Die Zeiten alle 2 Jahre die CPU tauschen zu müssen sind doch seit gut 10 Jahren vorbei, die Dinger halten ewig da ist es nur von Vorteil wenn man es das Mainboard auch tut.

sini schrieb:
Wir kämen zu einem absoluten Chaos wo keiner mehr einen Durchblick hätte, was womit kompatibel ist. Achja, stimmt ja, ist ja der aktuelle Stand bei AMD 😅

Es dauert vielleicht 5 Minuten sich auf der Seite vom Hersteller zu informieren welche CPU durch welche Bios Version kompatibel ist.
 
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Vielleicht bekommen sie dann den Heatspreader hin. Aktuell ist das ja grausam da je nach CPU und Kühler 5-10 Grad Unterschied auftauchen können. Mag bei normaler Nutzung mit guter Kühlung zwar auffallen ohne negative Auswirkungen. Aber bei Office Rechnern oder kompakten Systemen für die Industrie, die mit günstiger Kühlung daherkommen ist das ein echtes Problem. Wobei nicht das größte Problem, denn die kommen kaum an die restliche Hardware in ausreichender Menge ran.
 
Ich wünsche mir für die Zukunft Mal ein Board das nur die nötigsten Features hat aber eine massive Spannungsversorgung zum übertakten.

Das ganze dann halbwegs zahlbar..

Die top Mainboards sind ja in der Regel völlig overpriced xD
 
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Axxid schrieb:
Ich frage mich, wie viele User wirklich ihre CPU nach ~5 Jahren upgraden wuerden (wenn sie denn koennten). Nicht um Intels Praxis gutzuheissen, aber neuere Boards haben in der Regel bessere Schnittstellen und angepasste Software.
Also ich habe letzte Woche von nem R7 1700 zu nem 5000er upgegraded.
Und das auf nem B350 Board.
 
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Und? Abseits dieses Forums kaufen sich die meisten Menschen OEM-PCs und rüsten dort nie was auf. Hier im Forum sind zu 90% technikaffine User, die wohl kaum einen 5950X auf einem B350 betreiben. Denn wer sich für Hardware interessiert, der wechselt nach 3 oder 4 Jahren sowieso das Mainboard. Alleine schon wegen der Features.

Ja, es gibt eine kleine Nische, die einen Vorteil daraus hat. Und ja, es ist toll diese Option zu haben.

Aber, dass Intel das nun nicht macht ist sicherlich kein Weltuntergang, auch wenn die AMD-Fraktion wieder was zum Bashen hat. ;)
 
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Im OEM Geschäft wo Intel die Kohle verdient tauscht keiner die CPU am Desktop OEM aus. Da wird nach 3 oder 5 Jahren der ganze Desktop getauscht.

Das hin und hergezappel bei AMD bei am4 war jetzt auch nicht wirklich löblich für uns Endkunden. Da wurde auch versucht die 5xx Chipsätze zu verkaufen. Erst durch die billig CPUs von Intel gab's dann ne Freigabe von AMD. Damit es jetzt so ist wie es ist.
 
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Axxid schrieb:
Ich frage mich, wie viele User wirklich ihre CPU nach ~5 Jahren upgraden wuerden.
Ja lohnt sich meist nicht.

Als ich früher als Schüler/Student mir noch nicht die HighEnd CPUs leisten konnte war meine Idee auch immer der spätere Upgrade auf den stärkstes CPU der alten Plattform.

Die Preise auf eBay sind aber meist so hoch, dass es sich nicht lohnt. Da kann man fast fürs gleiche Geld einen aktuellen Mittelklasse CPU+Board kaufen und hat die selbe Performance + aktuelle Features/IO.

Zuletzt habe ich das bei einem i5 4570 vs. i7 4790k kalkuliert.
 
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Bin zwar auch für die Langlebigkeit, aber jede verkaufte CPU braucht halt auch ein Board. Dabei ist es am Ende egal was für ein Board es ist. Wenn jetzt 1000 User ihre alte CPU verkaufen und das Board behalten, dann brauchen die Käufer der 1000 gebrauchten CPU's ein Board und wenn sie das nicht schon haben, kaufen sie ein neues. Die User die zufällig ein kompatibles Board haben verkaufen ihre alte CPU ebenfalls weiter und der Käufer braucht auch ein Board.

Was die Umwelt betrifft macht es daher keinen Unterschied, denn jede CPU braucht ein Board. Einzig der User der eine neue CPU auf sein altes Board packt hat den Vorteil, verschiebt das Problem vom neuen Board aber nur weiter nach hinten bis mal einer dran ist der ein ein Board braucht. Am Ende gibt es nie mehr Boards als CPU's oder umgekehrt, auch wenn jedes Jahr ein neuer Sockel nötig sein sollte.
 
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Also ich hab 2 AM4-Systeme laufen.

System 1: R7 1700X auf X370 Taichi
System 2: R9 3900X auf X570 Aorus Master

Der Witz ist: Ich kann den 3900X ( sogar nen 5950X) auf das X370 Taichi schnallen, aber keinen 1700X auf mein X570 Aorus Master.

Sch... Gigabyte!

AM5 X670E Taichi + 7950X ich komme!!!!
 
Teilweise echt interessant wieviele hier ihre CPU relativ oft für in meinen Augen kleine Leistungssprünge wechseln . 2600x-5600x-58003D find ich z.B. echt oft .
Sind diese Wechsel eher wegen haben will oder bringt das real z.B. deutliche bessere Spielergebnisse ( high fps Gamer ?)?
Wenn ich an meinem alten 2014er 5820k zocke ( sollte ja grob mit dem 2600x vergleichbar sein ) und danach auf das System mit 11700K wechsle ( grob vergleichbar mit 5600x) Merk ich objektiv jetzt nicht den Unterschied selbst bei CPU hungrigen Games wie CP2077 jeweils mit RTX3080.

Das längere Sockelkompatiblität grundsätzlich wie im Fall von AM4 positiv ist seh ich zwar genauso würde mir persönlich aber eher weniger bringen .
 
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^^der 5600X gab WoW einen enormen Schub vom 2600X her kommend, das war deutlich zu spüren.
 
Ja, so kann man auch Geld verdienen. Ist schon extrem Nervig deswegen immer die Platform zu wechseln. Gut auch AMD wechselt den Sockel. Aber hat viel länger Bestand gehabt.
 
Für mich ist die langzeit-unterstützung des sockels ganz klar ein kaufargument.
Ein grund eben NICHT Intel zu kaufen.

Ich hatte bisher 2 CPU generationen auf meinem X470 board und habe vor mir in naher zukunft einen 5900x drauf zu bauen. Das Board sowie RAM sind weiterhin absolut ausreichend aber die CPU zeigt sich mit der aktuellen GPU eben als limitierender faktor. So... there we go.
 
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