News Sockel LGA 1851: Intel Meteor Lake-S und Arrow Lake wechseln erneut

Shoryuken94 schrieb:
Für den CB Enthusiasten der häufiger wechselt ist das eher ein Thema.
Und die Enthusiasten sind da draußen eh die Minderheit, daher finde ich langlebige Sockel für die Normalos genau richtig.

Shoryuken94 schrieb:
Bei 90% der Leute liegt zwischen den CPU Wechseln eh so viel Zeit, dass sich ein neues Board schon von den Features oft rentiert.
Ich habe den AM4 Sockel seit 2017 und bisher 2 CPU Gens draufgeschnallt und habe immer noch die Möglichkeit die schnellste Gaming CPU zu verbauen. Das ist schon sehr lecker und spart für die meisten Geld.

Und wozu bräuchte ich ein neues Board? Damit ich PCIE4 nutzen kann? Was würde mir das aktuell bringen? Mit PCIE3 x16 hab ich doch keine wirklichen Einschnitte, auch nicht mit einer RTX3090 oder 6900XTXH.

Also braucht man doch nicht wirklich ein neues Board mit aktuellen Features? Auf jeden Fall nicht schon nach 2 kurzen Jahren. Das kann mir keiner erzählen. Da ändert sich doch kaum bis garnichts an der Lage.

Daher finde ich einen 4 Gen Turnus bei AMD extrem viel kundenfreundlicher als bei Intel, bei denen ich nach 2(!) kurzen Jahren schon wieder gezwungen werde ein neues Board zu kaufen.
In dem Punkt ist Intel klar im Nachteil.
 
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Andauernd neue Sockel stört mich bei Intel nicht, man hat sich ja dran gewöhnt. :D Wenn ich aufrüste fliegt meist eh alles raus, von daher mir außerdem eh egal. ^^
 
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Dome87 schrieb:
Aber, dass Intel das nun nicht macht ist sicherlich kein Weltuntergang, auch wenn die AMD-Fraktion wieder was zum Bashen hat. ;)

Lager und Fraktionen sind auch allgemein völlig lächerlich, weil keinem Hersteller in irgendeiner Form mehr am Kunden läge. Einfach das kaufen, was zum Kaufzeitpunkt die beste Leistung für die zu erfüllende Aufgabe für das vorhandene Geld liefert.

Wie schon vorhin geschrieben: jeder Hersteller (Intel, AMD, Nvidia usw) möchte nur dein Geld - alles andere ist ihm (ökonomisch betrachtet zurecht) völlig egal. Alles was sie tun dient nur dem Zweck, möglichst viele Käufer für möglichst viele Produkte zu finden. Auf welchem Wege auch immer.


Bratmaxxe schrieb:
Wenn ich an meinem alten 2014er 5820k zocke ( sollte ja grob mit dem 2600x vergleichbar sein ) und danach auf das System mit 11700K wechsle ( grob vergleichbar mit 5600x) Merk ich objektiv jetzt nicht den Unterschied selbst bei CPU hungrigen Games wie CP2077 jeweils mit RTX3080.

Bei nem 5820K wirst du vermutlich eine Geforce 700/900 oÄ gehabt haben, so dass es mich etwas wundern würde, wenn du überhaupt keinen Unterschied zwischen dem 2014er System und dem 2021er System feststellst. Oder aber, du lastest das neue System mit deiner üblichen Verwendung schlicht nicht aus. Beispielsweise, weil du seit 2014 in FullHD spielst, die 3080er aber auch 4K könnte, oÄ.
 
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Keine Überraschung, dass Intel nen neuen Sockel raushaut. Aber die LGA2551 Geschichte von MLID war schon etwas... Merkt der ernsthaft nicht, dass das auf seinem Foto ein BGA Package ist? Ich stelle deshalb auch mal die anderem Aussagen in dem Video in Frage und hoffe weiterhin auf Meteor Lake M zur CES im Januar.
 
snaapsnaap schrieb:
Das AMD jetzt zum Ende von AM4 den Herstellern erlaubt hat doch Zen3 auf jedem Board laufen zu lassen, sollte nicht darüber hinweg täuschen, was für eine Farce es stellenweise war, als Zen2 und 3 released wurden.

War es nicht so, dass es selbst sehr lange gedauert hat, bis es überhaupt mal Biose für die 400er Chipsätze gab, weil viele Boards nur 16MB Chips hatten, es aber viele teurere X470 Boards mit 32MB gab, die es problemlos jede CPU unterstützen konnten, dennoch sträubte sich AMD lange den Support freizugeben.

Und die 300er Chipsätze wurden damals ja bewusst von AMD ausgeschlossen für Zen3 und teilweise mussten Leute ewig warten bis es Biose für Zen2 gab. In der jeweiligen Zeit wurden mit Sicherheit viele neue 400 bzw 500er Boards verkauft weil niemand drauf warten wollte, ob irgendwann mal doch ein neues Bios erscheint.

Das AMD von vielen als "Good Guy" hingestellt wird, finde ich schon kritisch, zum jeweiligen Zeitpunkt der CPU Releases bzw die paar Monate danach, war AMD tatsächlich nicht viel besser als Intel, die Verwirrung war sogar teils höher weil alles als AM4 gekennzeichnet
Da muss ich dir schon auch Recht geben, es war schon ein großes Hin und Her anfangs bis klar war, wer jetzt welche CPU draufschnsllen darf und wer nicht.
Dennoch war es im Großen und Ganzen eine tolle Option bei AMD sein AM4 Board bis jetzt nutzen zu können. Die wenigsten brauchen nach 2 Jahren ein neues Board und auch nicht unbedingt neue CPU. Wenn man das Wirrwarr also aussitzen konnte, hatte sehr gute Ausrüstoptionen erhalten.

Vielleicht macht es AMD bei AM5 dann geschickter. Werden wir dann sehen.
 
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auch wenn ich derzeit gerade gerne auf amd draufhaue, muss man doch folgendes zur kompatibilität von den 300er boards sagen: die 300er boards sind insgesamt doch alle ein bisschen kacke :D die 400 und vorallem b550 boards sind da insgesamt schon deutlich besser was features, vrm, memory layout, generelle qualität angeht. die 300er serie war einfach n beta produkt zum produkt-start, den erstmal kein AIB so richtig ernst genommen hat. man kann sich durchaus überlegen als "upgrade" ein 400/b550 board zur neuen zen2/3 cpu zu kaufen, anstatt das alte 300er zu behalten. hier bekommt man meiner meinung nach genügend gegenwert.

der gezwungene sockelwechsel bei intel ist so gesehen aber einfach nur affig. und bei amd mit threadripper noch schlimmer als die standardprozedur bei intel.

ich hoffe jetzt einfach mal, dass amd aus am4 gelernt hat, und gewisse vorkehrungen trifft, dass dieses inkompatibilitäts-durcheinander bei am4 nicht noch einmal wiederholt wird, sondern der sockel + vorgaben fürs restliche board so gewählt sind, dass die ersten am5 boards wirklich bis am6 ohne ausnahmen und probleme kompatibel sind. aber ob das auch wieder 5 jahre sind... ich denke amd wird bei am5 schon dafür sorgen, dass der sockel nicht so lange lebt wie am4. nach den letzten aktionen traue ich amd so ein kundenfreundliches verhalten einfach nicht mehr zu.
 
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@danyundsahne

Prinzipiell richtig, aber bei AMD schwingt auch immer so eine Art Hinterfo...keit mit, wie als man versuchen würde durch Unzugänglichkeiten den Kunden doch zu einem neuen Kauf indirekt zu führen. Auch die Kompatibilität CPU/Chipsatz wurde erst mit Druck von Intel nach und nach freigegeben. Nur wer wirklich einen langen Atem hat/hatte einen Vorteil für sich ziehen können. Und das Alles nicht reibungslos funktioniert sieht man schon anhand der zahlreichen Problemthreads hier im Forum. Ich sehe AMD keinesfalls als den allheilbringenden Samariter wie es oft von den Usern versucht wird dastehen zu lassen.

Aber hier werden jetzt auch zwei grundsätzlich verschiedene Dinge diskutiert. Letzten Endes könnten beide Firmen kundenfreundlichere und umweltgerechtere Lösungen planen und anbieten.
 
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@TriceO

Joa, ich weiß das wohl. Ich kaufe das wo ich Lust drauf habe. Mit einer Firma zu sympathisieren finde ich strange.
 
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Gaugaumera schrieb:
Ich war bei meinem B350 AM4 Board auch total vom Aufrüstversprechen begeistert. Und ja, AM4 ist lange geblieben. Einen 5000er Ryzen konnt ich trotzdem nicht drauf setzen und Betreiben da AMD das bis vor kurzem einfach nicht wollte.
Kompatibilität am Arsch also.

erst ein billig-board kaufen und sich dann beschweren das es nicht alles und jeden mist unterstüzt.
du bist ein held!

ich finde es mist das man bei Intel dauernd auch das board wechseln muss, macht viel arbeit beim ein- und aus-bau, kostet geld und jede menge recources.

meine ansprüche an ein mainbaord haben sich dabei seit 10 jahren nicht geändert:
2xPCI-e x1 für sound- und tv-karte
1xPCIE-16 für grafikkarte (ob PCIE3 oder 2 oder 4/5 ist dabei vernachlässigbar)
5xUSB-2 als minimum, schneller ist nece-to have aber oft unsinn, zb für maus/tastatur

also wofür hätte ich von den anschlüssen her ein neues borad gebraucht?
eben garnicht!
nur weil die CPU 'dauernd' eines braucht, musste ich das alte ersetzen!

selbst beim RAM wäre ein wechsel nicht zwingend notwendig gewesen, soviel schneller ist das nicht geworden, sprich: je höher der takt hochging, desto mieserabler wurden die timings und damit die latenzen,
mit dem teufel also den belzebub austreiben.
 
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spannend vielleicht schafft die on-board gpu es irgendwann mal in die Nähe einer brauchbaren Graka für einfache Games.
 
Ich hoffe, dass sie bei der Sockelhalterung den Designfehler beheben, der bei Alder Lake aufgrund der ausschließlichen Mittelklemmung zu verbogenen Heatspreadern führt (Bierbank-Effekt).
 
Ripcord schrieb:
Einzig der User der eine neue CPU auf sein altes Board packt hat den Vorteil,

Am Ende gibt es nie mehr Boards als CPU's oder umgekehrt, auch wenn jedes Jahr ein neuer Sockel nötig sein sollte.

Jede CPU braucht ein Board. Das wollte ich auch schon schreiben, doch selbst für den User der eine neue CPU auf sein altes Board packt... Der Verkaufspreis/Verkauf der alten CPU hängt wieder davon ab wie gut der potentielle Käufer an ein neues/gebrauchtes Board kommt... ;)

Ich hatte den 2400G und B450. Der 2400G kam in ein neu gekauftes DeskMini A300 und wurde als Komplettrechner weitergereicht.

Cool ist bei AM4 dass man einen großen Pool an CPU's und Boards hat. Schade aber dass mein ASUS B450-I kein PCIE 4 darf...
 
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Ripcord schrieb:
Bin zwar auch für die Langlebigkeit, aber jede verkaufte CPU braucht halt auch ein Board. Dabei ist es am Ende egal was für ein Board es ist. Wenn jetzt 1000 User ihre alte CPU verkaufen und das Board behalten, dann brauchen die Käufer der 1000 gebrauchten CPU's ein Board und wenn sie das nicht schon haben, kaufen sie ein neues. Die User die zufällig ein kompatibles Board haben verkaufen ihre alte CPU ebenfalls weiter und der Käufer braucht auch ein Board.

Was die Umwelt betrifft macht es daher keinen Unterschied, denn jede CPU braucht ein Board. Einzig der User der eine neue CPU auf sein altes Board packt hat den Vorteil, verschiebt das Problem vom neuen Board aber nur weiter nach hinten bis mal einer dran ist der ein ein Board braucht. Am Ende gibt es nie mehr Boards als CPU's oder umgekehrt, auch wenn jedes Jahr ein neuer Sockel nötig sein sollte.

Danke dafür.
Hab ich auch schon mehrmals versucht zu erklären.
Wird aber jedes Mal gekonnt ausgeblendet.

Danke & VG
 
Tornavida schrieb:
@danyundsahne

Prinzipiell richtig, aber bei AMD schwingt auch immer so eine Art Hinterfo...keit mit, wie als man versuchen würde durch Unzugänglichkeiten den Kunden doch zu einem neuen Kauf indirekt zu führen. Auch die Kompatibilität CPU/Chipsatz wurde erst mit Druck von Intel nach und nach freigegeben. Nur wer wirklich einen langen Atem hat/hatte einen Vorteil für sich ziehen können. Und das Alles nicht reibungslos funktioniert sieht man schon anhand der zahlreichen Problemthreads hier im Forum. Ich sehe AMD keinesfalls als den allheilbringenden Samariter wie es oft von den Usern versucht wird dastehen zu lassen.
Ja da gebe ich dir schon auch Recht. Es gab einfach noch unterm Strich zu viele offene Fragen und Unklarheiten und Probleme.
Wie gesagt, ich denke (und hoffe), dass AMD mit AM4 gelernt hat und dies bei AM5 besser macht.
Tornavida schrieb:
Aber hier werden jetzt auch zwei grundsätzlich verschiedene Dinge diskutiert. Letzten Endes könnten beide Firmen kundenfreundlichere und umweltgerechtere Lösungen planen und anbieten.
Absolut, das könnte jede Welt der Firma. Ich denke aber es ist wie immer , wirtschaftlich versucht jede Firma etwas zu verkaufen. Und dazu braucht es Produkte am Markt. Aber hier versucht eben AMD die extrem kurzlebige Intel Plattform zu kontern. Sie brauchen Marktanteil und hoffen hier beim Verbraucher zu Punkten. Auch wenn es (noch) nicht reibungslos klappt, es ist aber ein Vorteil seitens AMD.
 
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Axxid schrieb:
Ich frage mich, wie viele User wirklich ihre CPU nach ~5 Jahren upgraden wuerden (wenn sie denn koennten).
würde sofort den 5800X3D einbauen, hätte ich einen Ryzen 1xxx-3xxx
 
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HansDetflefAndi schrieb:
"Alle zwei CPU-Generationen wechselt Intel im Desktop den Sockel"

Bei AMD ist es im übrigen jede GEN.
X3x wurde bis vor kurzem von ZEN 3 überhaupt nicht unterstützt. Inzwischen ja aber ohne die ganzen coolen Features.
X4x nachträglich PCIe 4.0 weggepatched

X5x ist die einzige voll funktionale Plattform von Zen.
naja trotzdem laufen die cpus und ob gamer nun pcie 4 oder 3 hat, macht den kohl nicht wirklich fett. die bandbreite wird von den gpus , wie auch zu zeiten von agp nicht ausgenutzt (gilt als gamer auch für m2 ssds, da is es auch wurscht ob pcie 4 oder 3^^)
 
HansDetflefAndi schrieb:
"Alle zwei CPU-Generationen wechselt Intel im Desktop den Sockel"

Bei AMD ist es im übrigen jede GEN.
X3x wurde bis vor kurzem von ZEN 3 überhaupt nicht unterstützt. Inzwischen ja aber ohne die ganzen coolen Features.
X4x nachträglich PCIe 4.0 weggepatched

X5x ist die einzige voll funktionale Plattform von Zen.
Sooviel Text und so wenig Ahnung.. Nein das ist falsch.
AM4 lebt länger als ein Sockel.. Es geht auch nicht um die Chipsätze (Die Aussage dazu ist ebenso falsch), sondern um den Sockel.
Thema verfehlt

Zum Thema:
Ich bin gespannt wie Intel das Tile Modell umsetzt und ob man genauso Kosteneffizient ist wie AMD. Nichts desto trotz denke ich, könnte Meteorlake spannend werden
 
Axxid schrieb:
Ich frage mich, wie viele User wirklich ihre CPU nach ~5 Jahren upgraden wuerden
wäre mein x470 Board nicht kaputt gegangen hätte ich es noch.
Da wären dann ein 2600, 3800xt ein 5800x und ein 5800x3d drauf gelaufen.

Ich finde es super praktisch nur mal eben die CPU zu wechseln.

Ein Board Wechsel würde mich da deutlich hemmen
Ergänzung ()

HansDetflefAndi schrieb:
Bei AMD ist es im übrigen jede GEN.

Du Hans bist echt ein Detlef
 
@danyundsahne

Ich denke bei dem erreichten Leistungsniveau beim Comsumermarkt und den validen Umweltproblemen , die uns praktisch jeden Tag vorgehalten und wir für deren Lösung wir an mehreren Stellen zur Kasse gebeten werden, sollte und könnte man von der Industrie genau Das auch fordern zumal man sich bei den Preisen für die Boards nicht zurückhält und der Gewinn anscheinend anderweitig als für kunden/umweltgerechtere Lösungen genutzt oder langfristig subventioniert wird. Auch sehe ich keinen validen Punkt für eine derartige Vielfalt bei den Boards. Einen Sockelwechsel alle 2 Jahre halte ich nicht mehr zeitgemäss und 600 Euro für ein Board zahle ich auch gerne wenn ich es ohne tiefgreifende Kompromisse zumindest 3 Gens nutzen kann. Gilt natürlich auch für alle anderen Bereiche der Industrie. Ehrlichgesagt bin ich ein wenig enttäuscht was hier Intel im Jahr 2023 aufbietet und an alten Praktiken festhält, auch wenn man es sich vermutlich denken konnte. Ich hoffe auch, dass AM5 es besser macht als bei AM4, aber so recht glaube ich nicht dran.
 
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