News Sonntagsfrage: Windows 11 oder noch Windows 10 und warum?

Ich mag 11 sehr. Die neue Taskleiste und das Startmenü kommen mir entgegen. Der weiter vereinheitlicht Einstellungsdialog ist besser und generell fühlt sich 11 fluffig an.

Große Probleme hab ich mit der Umstellung der neuen UI nicht gehabt, das einzige was ich etwas doof finde weil mein Brain sich das noch net angewöhnt hat ist das Kontextmenu wenn ich auf Dateien klicke. Generell find ich die Idee mit der zweiteilung gut, aber ins Blut übergehen will das noch nicht.
 
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gimmix schrieb:
Man fragt sich, warum?

Apple hat mit MacOS das hübschere und besser funktionierende Betriebssystem.
Stimmt halt nicht. Windows ist intuitiver und wirklich JEDER kennt es.
Würde sogar aktuell behaupten, dass iOS sehr viel instabiler ist.
Zusatzfrage: Warum nutzen nicht alle Libre Office, anstatt MS Office?
gimmix schrieb:
Fürs Gaming gibts Konsolen oder Streamingdienste.
Konsolen Mit 30 FPS oder max 60+ FPS mit furchtbarer Grafik.
Oder im Fall von Streamingdiensten mit Endlosen Lags und Reaktionszeiten.
Und das in einem Land in dem das Internet immer noch Neuland ist, haben Streamingdienst sowieso keine Chance.
gimmix schrieb:
Linux ist für Technikinteressierte der interessantere Kernel.
Leider immer noch viel zu umständlich. Außer wenn ein paar Modder Windows 11 1:1 nachbilden (wie schon geschehen)
https://www.chip.de/news/Dreiste-Kopie-Windowsfx-11-Linux-kopiert-jetzt-Windows-11_182849220.html
gimmix schrieb:
Was spricht also noch für Windows auf dem Desktop? Steuerklärung- und Textverarbeitungssoftware? Gähn!
Alles, Windows kann alles, nicht perfekt aber besser als alle Alternativen zusammen.

Wenn deine Alternativen echte Alternativen wären, dann hätte Windows keine Chance.
 
AYAlf schrieb:
Windows ist intuitiver und wirklich JEDER kennt es.
Es ist intuitiv, weil es jeder kennt und damit aufgewachsen ist. Es gab mal ein schönes Video von Linus Tech Tips, in dem er und ein Kollege 10 Alltagsaufgaben in KDE und Cinnamon erledigen sollten und sie sind teilweise grandios mit ihren Windows-Kenntnissen gescheitert, wohingegen ich auf Anhieb wusste, was das Problem war. Es ist alles eine Frage der Gewöhnung.
 
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gimmix schrieb:
Sondern von was...? (ich weiß es selbst nicht!)
Vom Einsatz bei Firmen. Wohlgemerkt, ich rede vom Desktop eher, nicht von Servern und anderen Sachen.
Dort wird Linux es nie verdrängen, alleine schon deshalb, weils kein einheitliches Linux gibt und jede Distributions-Crew ihr eigenes Süppchen kocht. Manchmal hab ich das Gefühl, es gibt mehr Linux Distributionen als es User gibt...

Die Spiele in ihrer Gesamtheit, alle Genres zusammen genommen, darf man trotzdem nicht unterschätzen. Da kommt schon noch einiges zusammen am Ende.
 
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Celinna schrieb:
wer unbedingt unter Win11 die alte Taskleiste wiederhaben möchte kann ich nur das kostenlose freeware programm Explorerpatcher empfehlen das es auf github gibt, ich benutze das weil win11 alles gruppiert und damit hebt man die gruppierung wieder auf
Gibt's denn auch ein Tool, was das Vollbild Metro Startmenü von Windows 8.1 zurückholt? Das war ja in 10 noch optional aktivierbar.
 
StardustOne schrieb:
ich denke es ist nur eine Frage der Zeit, da wird sich die Europäische Union einschalten und Microsoft davon überzeugen, dass wenn technisch möglich, dann muss es auch unterstützt sein.
Was wäre denn deine Definition von technisch möglich? Mit genug Aufwand ist so gut wie alles möglich.

StardustOne schrieb:
Schliesslich können wir uns so viel Abfall auch nicht leisten, der entsteht wenn dann alle in ein paar Jahren ihre Computer entsorgen obschon sie damit von der Performance immer noch zufrieden sind.
Win10 wird noch mindestens bis ende 2025 Supported und erfahrungsgemäß werden auch dann noch nicht alle umsteigen oder ihre alten PCs weggeworfen haben. Ich hab jetzt die Liste nicht im Kopf, aber bis auf ein paar Ausnahmen dürften die meisten PCs, die bis dahin nicht geupgraded werden können mindestens 6 Jahre alt sein. "Alle paar Jahre den PC entsorgen" sehe ich da nicht, auch wenn man "alle paar Jahre" natürlich unterschiedlich definieren kann.
 
Donnerkind schrieb:
Was habt ihr immer mit eurem Rechtsklick für den Taskmanager? Umschalt+Steuerung+Escape. Schneller geht's nicht.
Aus meiner Sicht geht's bei der Kritik nicht primär um einige Millisekunden Geschwindigkeit (die durch eine von mir genutzte Erweiterung gebotene Option "middle-mouse-click" auf Taskleiste ist bei mir sogar noch schneller).
Zudem gibt es auch immer noch einige Windows-Tabletts bzw. 2-in-1-Geräte. Gerade diese bieten ihren Mehrwert auch dadurch, dass sie die OS-Bedienung ohne Tastatur erlauben (sollten).

Ich hielt bzw. halte eine der Stärken von Windows (das gilt vermutlich für MacOs und zeitgenössische Linux-Distributionen), dass über die Jahre der Ansatz "viele Wege führen nach Rom" konsequent ausgebaut und beibehalten wurde.
Daher verstehe ich die Entfernung eines vorhandenen und den Nutzern über viele Jahre "eingebläuten" Standardwegs zu einer ebenso zentralen OS-Ansicht ohne "Not" nicht. Was ist der Mehrwert für etablierte oder neue Benutzer?
 
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Man könnte fast meinen, Microsoft hat selbst keinen Bock auf Windows 11.
 
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TheBeastMaster schrieb:
Ich mag 11 sehr. Die neue Taskleiste und das Startmenü kommen mir entgegen. Der weiter vereinheitlicht Einstellungsdialog ist besser und generell fühlt sich 11 fluffig an.

Große Probleme hab ich mit der Umstellung der neuen UI nicht gehabt, das einzige was ich etwas doof finde weil mein Brain sich das noch net angewöhnt hat ist das Kontextmenu wenn ich auf Dateien klicke. Generell find ich die Idee mit der zweiteilung gut, aber ins Blut übergehen will das noch nicht.
Dir kann geholfen werden:
https://www.pcwelt.de/tipps/Windows-11-Zurueck-zum-alten-Explorer-Kontextmenue-11127709.html

;)
 
„Never change a running system“ ist vielleicht nicht passend während Hardware und Software ständig sich weiterentwickeln, aber ich würde erst mit einem neuen PC-Unterbau überhaupt in Betracht ziehen das unterliegende Betriebssystem zu wechseln. Also zufrieden und möchte den Update mit möglichen Fehlern/Inkompatibilitäten mir ersparen. Vor allem mit meiner Platform hätte man keinen Unterschied bemerkt und der Schnick-schnack mit TPM 2.0 usw. macht die Sache auch nicht besser.
Also WIN11 ja, aber nicht mit diesem PC. So eine Option habe ich da leider nicht und bin auf „mit WIN10 zufrieden“ ausgewichen.
 
Windows ist ein kleiner Fortschritt. Man hat ja endlich alte Zöpfe abgeschnitten: 32Bit-Betriebssystem, IE ist draußen. Aber man hat immer mehr das Gefühl Microsoft will dir alles aufzwängen. Deshalb bleibe auf Windows 10 bis zum Ende und wechsle danach vollständig auf Linux.
 
ComputerJunge schrieb:
Daher verstehe ich die Entfernung eines vorhandenen und den Nutzern über viele Jahre "eingebläuten" Standardwegs zu einer ebenso zentralen OS-Ansicht ohne "Not" nicht. Was ist der Mehrwert für etablierte oder neue Benutzer?

Ich gebe dir Recht, dass der Ansatz mit vielen Wegen zum Ziel der bessere ist. Zumal das halt seit Jahrzehnten etabliert ist und sich jeder Windows-User seine eigenen Methoden angewöhnt hat. Das jetzt nachträglich einzuschränken führt nur zu unnötigen "Schmerzen" bei den Anwendern.

Der Grund, warum speziell die Taskleiste bei Win11 auf einmal so viele Funktionen verloren hat, ist, so wie ich das mitbekommen habe, aber nicht, dass Microsoft bewusst abgespeckt hat, sondern dass sie die Taskleiste von Grund auf neu programmiert haben. Die diversen, noch fehlenden Features wie z.B. auch Drag&Drop müssen jetzt erstmal wieder neu implementiert werden.
 
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Donnerkind schrieb:
Pinning hat den Vorteil, dass bestimmte (oft genutzte) Programme immer an der selben Stelle der Taskleiste sitzen und dadurch schnell mittels Windowstaste+Zahl erreichbar sind. Ich nutze das vor allem am Arbeitsrechner, um schnell zwischen den ständig geöffneten Fenstern von Total Command, Firefox, Outlook, IDE und Texteditor zu wechseln, ohne mich mit Alt-Tab abzumühen. Mein Hirn arbeitet sehr stark mit festen visuellen Mustern. Daher benutze ich auch den alten Windows-XP-Taskswitcher, der nur die Icons anzeigt. Denn die identifiziert das Auge sofort -- im Gegensatz zu Fenstervorschauen, die untereinander alle irgendwie gleich aussehen (große weiße Fläche mit Text), aber sich auch ständig ändern.
Ich habe ganz andere Anforderung und ich arbeite nichts am PC. Ab und zu Fotos. Es wird damit nur gezockt, deswegen brauche ich kein vollgepinnte Taskleiste, lenken mich nur unnötig ab. Wichtige Nachrichten kommen alles nur auf dem Handy. ;)

Einzige was ich gepinnt hatte ist nur Firefox. :D
 
Hab nun ca 1-2h im Windows 11 verbracht und kann bis jetzt die Frage ob es besser oder schlechter ist mit einem klaren Jein beantworten 😁
Oder anders gesagt: es kommt drauf an wer vor dem Bildschirm sitzt und was er erwartet.
Wer nur paar Programme installiert hat und die starten will und noch etwas browsert und Mailt kommt sehr gut damit klar.
Wer allerdings wie ich das W11 seinen Bedürfnissen anpassen will um effizienter damit arbeiten zu können scheitert... bzw zumindest habe ich noch keine Lösungen dafür gefunden.
Entweder sind die woanders gut versteckt, oder werden noch in den nächsten Updates zugefügt.. oder es bleibt so und W11 ist dann ein Rückschritt gegenüber W10.
Beispiel: ich will dem Snippingtool einen eigenen Shortcut (STRG+ALT+S) zuweisen das ich dann über eine ebenso definierte Maustaste starte.
W10: Snippingtool suchen, mit rechter Maustaste "Dateispeicherort öffnen" und über die Eigenschaften den Shortcut zuweisen.... Fertig
W11: Snippingtool suchen geht noch, aber "Dateispeicherort öffnen" gibt es nicht mehr.
Nach langer Suche habe ich rausgefunden daß die exe Datei jetzt anders heißt und in einem gesperrten Verzeichnis liegt auf das ich als lokaler Admin nicht mehr zugreifen darf.... super
Und Bitte, bevor es eine Grundsatzdiskussion wird: es geht hier nicht um die Sinnhaftigkeit des Snippingtools.. sondern um die Möglichkeit eigene Shortcuts bestimmten Tools zuweisen zu können.
 
incurable schrieb:
Windows 10, weil die Windows 11 Taskleiste nicht die von mir präferierte Position und Funktion unterstützt.
Das man die anpassen kann ist bereits bekannt?
 
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J@ck schrieb:
Das man die anpassen kann ist bereits bekannt?
Ja, man kann zwischen unten, unten und unten wählen... oder was meinst du?
 
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Das selbe Spiel wie bei Games:

Ich warte auf die GOTY oder auf den ersten großen Patch nach 12 Monaten. Vorher ist es zu buggy, bin doch kein Beta Tester für Software...
 
Donnerkind schrieb:
[...] bleiben mir nur noch ein paar Rechtschreibflames. [...]

[...]
Ist ein Anglizismus für "letzendlich".
Wenn du schon einen auf pedantisch machst, dann richtig. An dem zitierten Teil meiner Aussage war orthographisch alles sauber, mit Rechtschreibung hat es also nix zu tun.

Auch sonst ist daran nichts falsch oder ungewöhnlich. Als Redensart ist "am Ende des Tages" längst im Deutschen angekommen, auch wenn es ursprünglich aus dem Englischen kommt. Letztendlich ist es also einfach nur eine stilistische Entscheidung, ob man es benutzt oder ein Synonym verwendet.
 
gimmix schrieb:
Die Zukunft von Windows hängt vermutlich nicht von schnellen Shootern und komplexen RTS ab.
Sondern von was...? (ich weiß es selbst nicht!)
mMn hängt die Zukunft von Windows davon ab wie lange der Windows-PC für sich stehen kann, Microsoft hat versucht dem Windows Mobile entgegen zu halten, gescheitert. Jetzt gibt es Android Apps in Windows, wenn Windows jetzt langfristig nur noch ein Android Emulator ist warum dann nicht gleich Linux?
Da ist Android Nativ. (genauso wie all die anderen Container, ob in einem Container Ubuntu, RHEL oder Android läuft ist dem Linux Kernel egal) Hier muss Microsoft aufpassen, nicht zwischen MacOS, iPadOS, iOS und WatchOS mit Convergenten Apps und Android & ChormeOS mit Convergenten Apps unter zu gehen, GNU/Linux hat inzwischen mit Libhandy auch die ersten Schritte zur Convergenz gemacht. Eigentlich Ironisch Microsoft hat mit der One Windows bei Windows 10 damit angefangen und müssen jetzt aufpassen nicht als Android Emulator mit nem haufen Bloat zu enden.

Ohne Windows Mobile ein eigenes Convergentes App Ökosystem zu haben wird halt echt schwer, und bei Webapps ist das OS eh egal. (Das Problem ist halt, dass das Windows Ökosystem zusammenbricht wenn man x86 und große Bildschirme verlässt)

Aber solange das Geld von Cloud und Office reinkommt, könnten die das eigentlich auch ganz Offiziell Forcieren...
 
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