News Sonntagsfrage: Windows 11 oder noch Windows 10 und warum?

Der Umstieg von Windows10 auf Windows11 (unter Windows Update gestartet) war bei mir eine Katastrophe.
Jedes mal war nach dem Upgrade die Windows Explorer "Suche" defekt, oder die Windows Firewall konte nicht gestartet werden, oder beides. Spätestens, wenn man im Windows Explorer das "Bereinigen" Feature verwendet und auch den Windows.old Ordner mit anhakt, war spätestens mein Windows11 unrettbar verloren. Erst eine Windows11 neuinstallation erzeugte ein funktionierendes Windows11.
Ich finde die Verschachtelungen im Rechtsklickmenü extremst gewöhnungsbedürftig, ganz zu schweigen von dem Versuch, ein Tool wie "MVPAssistant" in die Taskleiste zu bekommen (Rechtsklick - Weitere Optionen anzeigen - An Taskleiste anheften). (aller Anfang ist schwer)
 
Zuletzt bearbeitet: (Etwas hinzugefügt)
Ich habe mir Windows 11 neben Linux aus Neugier installiert.
Das neue Design gefällt mir eigentlich ganz gut und es läuft auch alles einwandfrei.
Was nicht so gut gelöst ist und ja auch oft bemängelt wird ist die Taskleiste.
Gut, da kann man ja etwas tricksen.
Was meiner Meinung nach ganz schlecht funktioniert ist die Skalierung.
Zumindest bei meinem 4K Monitor bekomme ich da keine konstante Schriftgröße hin.
In jedem Programm ist die Größe anders.
Selbst in Windows ist da keine einheitliche Größe machbar.
Da ich den ganzen "Media Krempel" nicht benötige habe ich die Home N Version installiert.
 
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Als ich noch jünger war hatte ich die Zeit und Lust immer den neusten Kram zu haben. Wenns ein neues Betriebssystem gab war ich immer der, der sich gleich am liebsten die Alpha installiert hätte. Aber ganz ehrlich? Aus diesen Zeiten bin ich raus. Ich brauche ein OS welches funktioniert. Und W10 funktioniert aktuell noch und das sehr gut. Also warum sollte ich jetzt Stunden oder vielleicht Tage damit verbringen auf ein neues OS zu wechseln wo doch alles so gut läuft? Von daher: W10 wird solange genutzt bis es nicht mehr geht. Dann sehe ich weiter. Schaue mir noch nebenbei Linux an und schau auf welche Distro ich wechseln kann.
 
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Wollte auf dem Zweitrechner Windows 11 installieren bzw. upgraden, da aber der Prozessor, i7 5820k, nicht kompatibel ist hat sich das somit erledigt.
 
Wie man an den ganzen Beiträgen sehen kann, ist Windows 11 tatsächlich gut bzw. auf jeden Fall nicht schlechter als Windows 10, weil die "Probleme" hier keine wirklichen Probleme sind.

Meiner Meinung nach sieht es wie folgt aus:
Design = Es ist kein Problem, aber ein Grund zum Trotzen. Design-Gemecker sieht man bei jeder Software, egal ob für Büro, Zuhause oder Spiele. Nach einer Weile legt sich das Ganze, "man" gewöhnt sich daran und beim nächsten Design-Wechsel dasselbe von vorne, während das vorherige Design plötzlich gut war. :D
Kurz: Luxusproblem oder simplen haten

Drag & Drop über die Taskleiste = Strg+X & Strg+V ... gestern, heute und auch morgen. Die Alternative ist Drag & Alt+Tab & Drop...
Kurz: Luxusproblem 2

Icons in der Mitte = Pures haten, da es mit 4 Klicks wieder nach links verschoben werden kann.

Beim Design finde ich super, dass es sich nun noch mehr wie ein Betriebssystem aus einem Guss anfühlt.
Die Einstellungen sind für die Touchbedienung zwar besser, aber 98% der Einstellungen muss man sowieso nur einmalig vornehmen und bei den restlichen 2% ist es den Ärger nicht wert oder man erstellt sich einfach ein Script dafür.
 
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Windows 10 natürlich. Den Part des Beta-Testers dürfen gerne andere für mich übernehmen. Ich sehe bei mir auch keine Notwendigkeit für Windows 11. Mein System läuft absolut stabil und ich bin mit Windows 10 mehr als zufrieden. Also, never change a running system.
 
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Ich bin umgestiegen weil wegen meiner neuen SSD eh eine Neuinstallation nötig war. Läuft bisher alles gut.
 
Windows 11 eine Version zum überspringen...
Never touch a running system!
Abgesehen davon wenn Sie mein System nicht unterstützen, haben sie halt Pech gehabt (hab keine Lust auf "Handstände"". Auf Win 10 funzt alles und es gibt für mich keine offensichtlichen Features die ich brauche also... ich warte auf Win 12 vielleicht kauf ich mir ja dann auch mal einen neuen Rechner ;-)
 
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Wenn man nicht dazu gegängelt worden wäre, .. hätte ich immer noch Windows 7

Aber DirectX12 und solche Win10+ Only Sachen, zwingen dich ja fast zum umsteigen.

Nun ja .. bin mittlerweile mit Windows 10 einigermaßen zufrieden.

Noch nicht scharf umzusteigen auf W11
 
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Ich mag es nicht, denn es greift das auf, was ich an Windows 10 nicht mag und treibt leider genau diese Trends weiter. Das mögen auf den ersten Blick Kleinigkeiten sein, aber leider bringen Sie die Intension und den Trend zum Ausdruck, wohin die Reise geht - und ich finde es nicht gut.

Beispiel Taskleiste: ich habe gerne jedes Symbol immer eingeblendet, bei Windows 11 geht das nun nicht mehr oder die Funktion ist so versteckt, dass ich sie nicht finde.

Beispiel Explorer-Ansicht: Standardmäßig wird nun der Abstand zwischen den Elementen vergrößert und somit sieht man weniger auf einen Blick. Es lässt sich abstellen, aber ziegt wohin die Reise geht: weniger übersicht und Fakten auf einen Blick. Mehr scrollen und suchen.

Beispiel Startmenü (und Kontextmenü): Gleiches System hier: weniger auf einen Blick, will man seine Programme vollständig sehen, muss man mehr Klicken, Scollen, Suchen.

Und was nervt, wurde beibehalten, z.B. diese unnnötigen Pflichtondner unter ""Dieser PC", welche man nur per Registry wegbekommt und welche dafür sorgen, dass die eigenen Laufwerke weit nach unten rutschen und man ständig scrollen muss, um an seine tatsächlichen Ordner zu kommen.
Warum legt man die nicht NUR unter Schnellzugriff, wo sie sich jeder eifach und dauerhaft entfernen kann, statt zusätzlich noch dort hin?
Es nervt einfach, dass MS die User so bevormundet und vorgibt zu wissen, wo man seine Dateien hat oder ablegen sollte! Ausgeblendete Dateierweiterungen ist auch so eine Hürde, die es nicht einfacher sondern umständlicher macht (auch für Anfänger...wie sollen die So Grundlagen verstehen?).

Und das ist nur die Spitze des Eisberges... und setzt sich konsequent fort bis z.B. in die Unterteilung Einstellungen <> Systemsteuerung. Ohne letztere kommt man nicht aus, also warum dann das neue und unübersichtlichere Einstellungsmenü seit Windows 10, wenn man für vieles dennoch die Systemsteuerung braucht und damit sogar schneller arbeitet?
 
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Drakrochma schrieb:
Oder läuft 11 mittlerweile besser/stabiler/robuster als 10?
Es ist eigentlich nur ein größeres Windows 10 Update, wie bisher die Halbjahresupdates.
Windows 11 läuft genauso schnell/stabil wie 10 auch.

Wenn du einen HDR Monitor hast, geht das unter 11 anscheinend bedeutend besser als unter 10
und irgendwann kommt direct storage, was bei einer NVME SSD die Ladezeiten massiv verbessern soll.
 
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Auf jeden Fall noch Windows 10.
Da Win11 komplett auf 10 basiert, finde ich es traurig dass einige Sachen einfach schlechter statt besser sind. Das Ausführen von Android Apps könnte mal interessant werden, aber ansonsten erkenne ich eigentlich keine Vorteile, ganz im Gegenteil. Das Startmenü kann ich noch leicht zurück modden und runde Ecken stören mich nicht so sehr, aber andere Dinge nerven dann total unnötig jeden Tag. Macht dann ja keinen Sinn sich das anzutun, wenn man im Gegenzug nicht mal etwas bekommt was man möchte und vielleicht die Verschlechterungen verschmerzbarer macht.
 
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Hab mich so an Windows 10 gewöhnt (classicshell sei dank...) obwohl ich ewig nicht von Windows 7 wegwollte.
Nun habe ich mich daran gewöhnt und soll nu auf 11 umsteigen ? Ne.
Sehe für mich keinen Grund oder nutzen. Ich bleib wieder bei Win10 bis Support ausläuft.
Bis dahin wird wohl Win11 "ok"sein und fehlerfreier.

Aber wie war das noch gleich ? Sollte ja kein weiteres Windoof geben.....jaja....
 
Aufgrund des Explorer Bug in Win 11 bin ich nach zwei Tagen zurück zu Win 10. Es soll zwar inzwischen ein Update für dieses Problem geben, allerdings nur für Teilnehmer des Insider Programms und dazu gehöre ich nicht.
 
Ich könnte zur Zeit Win 11 nur auf meinem PC installieren, der würde diese TPM- & CPU-Anforderungen erfüllen, wenn ich sie zulassen würde, aber da Win 10 noch richtig frisch und munter ist, sehe ich keinen Grund, mich schon wieder in ein anderes Betriebssystem herein lernen zu müssen.

Meine Laptops sind raus, die erfüllen weder CPU noch TPM, wer weiß, wie lange sie noch leben, aber ich werde mir bestimmt keine neue Hardware zulegen, um Win 11 zu benutzen.

Diese Zwangsvorschriften, die Microsoft hier vorgibt, sind vielleicht für einen Großteil der Käufer neuer Hardware im Mediamarkt uninteressant, aber speziell dieses TPM, ich weiß nicht, wofür es benutzt wird, sicherlich nicht nur zum Schutz meines PC's.

Von daher werden Win 10 und ich noch lange Freunde bleiben.

Ganz kleine Frage am Rande: meine Win 10 sind digital aktiviert, wäre im Falle eines Falles über ein Upgrade Win 11 dann auch so aktiviert?
 
Bei der letzten Frage hätte ich mir eine Antwortmöglichkeit gewünscht wie "Ich nutze Windows nur, weil ich es muss und werde mit dem Umstieg so lange wie möglich warten".
 
Bin direkt nachdem es im Beta-Ring verfügbar war gewechselt. Größere Probleme gab es keine, bis auf die kastrierte Taskleiste und das Rechtsklick-Menü.

Was die fehlende Gruppierung in der Taskleiste betrifft, sowie den "alten" Rechtklick, habe ich mir mit dem Tool
https://www.startallback.com/

ausgeholfen. Als Startmenü habe ich aber das Originale von Win11 eingestellt, auch wenn die anderen SMs ebenfalls ganz okay sind. Ohne das Tool wäre ich wahrscheinlich wieder zu Win10 zurückgewechselt.

Jetzt muss ich nur noch rausfinden, wie man die runden Ecken im Desktop-Fenster "eckig" bekommt. Anscheinend soll es da einen dll-Patch geben (wurde mal hier im Forum erwähnt), leider nicht auffindbar :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Startmenu, Gadgets, security usw kann man sich zur Not ja noch jederzeit wieder hinbiegen (StartIsBack++, 8GadgetPack, O&O Win10 Shutup).

Aber was nützt es mir, wenn Microsoft bei den Sicherheitsfeatures so weit über das Ziel hinausschießt, dass ein immer noch sehr performanter 6-Kerner das Betriebssystem von der Performance her angeblich nicht mehr gestemmt bekommt und zu befürchten ist, dass demnächst noch die derzeit möglichen Workarounds auf einmal nicht mehr funktionieren.

Dann steht man da und kuckt dumm. Entweder man kauft sich dann (egal ob es gerade passt oder nicht) ein neues System oder man muss sehen, wie man ein downgrade auf Windows 10 hinbekommt.

Das sind Fehlentscheidungen im Hause Microsoft, die durch nichts zu entschuldigen sind und es ist einfach nur noch eine einzige Katastrophe, so wie es gerade auch in Hinblick auf Upgrade-Qualität in den vergangenen Jahren abläuft.

Es macht auch keinen Spaß, ständig irgendwelche halbgaren Änderungen in der GUI oder bei den Administrationsmenues aufgetischt zu bekommen.
Alle paar Wochen oder Monate geht die Sucherei wieder von vorne los.

Was waren das noch für schöne Zeiten unter Windows 7, wo man sich wirklich wie im Schlaf auskannte, da saß noch jeder Handgriff bzw Mausklick.

Ich weiß nicht was die Produktmanager und Entwickler da so treibt. Was lernen die eigentlich noch auf der Uni ?
Auf den Job bzw die Bedürfnisse von Anwendern einzugehen jedenfalls nicht. Das sähe dann anders aus.
Das Schreckgespenst: "ein zufriedener Kunde" .. das geht ja gar nicht.
 
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