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News Spieleentwicklung: Beim Entwickler kommen 58 Prozent des Umsatzes an

RAZORLIGHT schrieb:
Weil Steam keine Klausel hat (wie bei Epics Exklusivverträgen) die verbietet in anderen Shops anzubieten.
Bedeutet, dass es jedem freisteht überall anzubieten.

Du behauptest, dass wenn man auf Steam anbietet nicht woanders anbieten kann (sofern ich das richtig verstanden habe)
Im nächsten Satz heißt es aber wieder, 20% günstig oder wenn einer will 30% teurer oder bei sich mit Reingewinn (wobei man da auch noch die Kosten für den Vertrieb etc. abziehen müsste)
Das ist für mich ein Widerspruch zum vorherigen Satz.
Sorry falls ich es falsch verstanden habe.
Ok. Also eigentlich alles falsch verstanden...
Vielleicht auch ungenau ausgedrückt... Texte halt. Sorry.

Mmh meinte ich so nicht. Deswegen gerade Äpfel Birne vergleich...

Meinte das steam so groß am Markt ist. Man soooo viele User erreicht. Das deswegen die Wahl nicht wirklich gegeben ist.
Einen richtigen Konkurrenten gab es bis vor kurzem ja auch noch gar nicht!
GoG oder kleinere... Hat ja nicht wirklich Sinn gemacht. Weil es ja auch ein gewisser Aufwand ist! Rein formell gesehen! Bzw. Für große Sachen da DRM notwendig. Z. B.

Jetzt wo Konkurrenz da ist kann ich mir persönlich gut vorstellen... Spiel x soll auf beiden Plattformen erscheinen... Epic will exklusiv um größer zu werden. Valve gleich mal bockig. Will Preis und % festlegen. Die Chance auf beiden Plattformen zu gehen ist also nicht wirklich gegeben.

Mit den % Beispielen war es, wie es wäre wenn alles ungezwungen frei wäre. Der User könnte so er den wollte auf mehreren Plattformen schauen um auch den besten Preis zu bekommen... Oder er bleibt bei der Plattform seiner Wahl und weiß gar nicht das er es woanders günstiger bekommen könnte... Warum auch immer es woanders günstiger ist...

Die Reichweite von steam hat man ja gesehen als publischer versucht haben ihre Spiele über eine eigene Plattform und nicht mehr über stream an den Mann zu bringen. Riesen Aufschrei! Bequemlichkeit geht halt vor. Viele empfanden es als persönlichen Angriff! Letztendlich hat steam gewonnen... Ein Spiel "darf" halt vollpreis 50€ kosten. Vielleicht 60€.der Preis wurde auch auf der eigenen Plattform aufgerufen. Nur das auf der eigenen Plattform keine Kohle an einen Dritten abgedrückt werden muss. Was sich die publisher eigentlich gar nicht leisten können... Wenn man sich mal anschaut wie viele krachen gegen... (Studios) kann mir auch gut vorstellen das der in game kaufen quatsch aus klar geldgier und auch aus der Not entstanden ist. Weil nur durch spiele Verkäufe... Reißt du nix... Das da die Plattformen auch so krass die hand aufhalten... Das ist das unverschämte!! Bsp. Platz auf dem Markt kostet. Für jedes verkaufte Stück auch nochmal. Wtf! Ohne eine zweite große Plattform... Kann das auf Dauer nicht gut sein. Ist einfach logisch... 😑
Im Fall steam muss man einfach sagen die User wollen das "Monopol" und da valve nun mal nicht gemeinnützig ist..
Braucht man gar nicht versuchen zu argumentieren valve oder epic wollen
Was "gutes". Die wollen in erstes Linie Geld verdienen. Das min. 2 große aber gut für den Markt sind sollte endlich mal von allen akzeptiert werden. Wenn beide fair spielen würden... Würden sie den Markt "gerecht" aufteilen. Apple ist da nochmal ne ganz andere Nummer... Bei Android hab ich ja die Möglichkeit über apk zu installieren... Was aber längst nicht für jeden User ein gangbarer Weg ist...

Mfg
 
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Wie süß.
Ihr glaubt tatsächlich, dass Valve deutsche Umsatz- oder was-auch-immer-Steuern zahlen würde, trotz der Tatsache, dass sie hier zig Millionen digitale Spiele verkaufen.

Schonmal genau auf die Rechnung geschaut?
Valve S.à r.l.
L-2450 Luxembourg
Registration Number: B169804
VAT ID: LU25517916
IBLT Number: 25517916
valvesarl@email

Wie man das auch noch in Schutz nehmen kann, weiß ich nicht, aber Globalisierung für Megacorps ist schon geil...
Valve ist nicht Euer Freund.
 
Matthias80 schrieb:
Meinte das steam so groß am Markt ist. Man soooo viele User erreicht. Das deswegen die Wahl nicht wirklich gegeben ist.
Also hab ich es doch richtig verstanden.
Man ist zwar nicht direkt gewzungen aber durch Steams Reichweite indirekt schon.
Und ich behaupte nach wie vor, man hat immer die Wahl solange man nicht in einem Exklusivvertrage ala Epic steckt.
Matthias80 schrieb:
Einen richtigen Konkurrenten gab es bis vor kurzem ja auch noch gar nicht!
Uplay, Origin, Battle.net (selber Schuld wenn sie keine/kaum Third Party Spiele anbieten), GoG (gibt es auch schon ne ganze Weile, Knackpunkt ist nur, dass das Spiel DRM Free sein muss was viele nicht mögen), Discord Store (um mal ein Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit zu nennen)
Da sieht es auf anderen Plattformen wie Apple/Android anders aus, da hat man wirklich keine Wahl.
Matthias80 schrieb:
Jetzt wo Konkurrenz da ist kann ich mir persönlich gut vorstellen... Spiel x soll auf beiden Plattformen erscheinen...
Problem an der Sache ist, die Entwickler/Publisher machen die Preise, das hat nichts mit der Plattform zu tun.
Sieht man ja sehr gut an Spielen die bei Epic und Steam angeboten werden, komplett identische Preise!
Matthias80 schrieb:
Epic will exklusiv um größer zu werden.
Und deshalb werden sie u.a. von mir boykottiert bis sie ihr Verhalten kundenfreundlicher gestalten.
Matthias80 schrieb:
Valve gleich mal bockig.
Wo? Valve hat garnicht darauf reagiert, eher die Features ihrer Plattform sinnvoll ausgebaut.
Matthias80 schrieb:
Will Preis und % festlegen.
Quelle? Die 30% Gebühr gibt es seitdem es Steam gibt (hätten sie durchaus auch erhöhen können)
Matthias80 schrieb:
Die Chance auf beiden Plattformen zu gehen ist also nicht wirklich gegeben.
Natürlich ist die gegeben.
Die Entwickler/Publisher hätten nichtmal Mehrkosten.
Gebühren fallen jeweils nur an, wenn ein Verkauf über den Shop (Epic, Steam, GoG) getätigt wird oder Werbungsfläche gebucht wird.
Matthias80 schrieb:
Mit den % Beispielen war es, wie es wäre wenn alles ungezwungen frei wäre.
Also so wie es derzeit eigentlich ist.
Matthias80 schrieb:
Der User könnte so er den wollte auf mehreren Plattformen schauen um auch den besten Preis zu bekommen...
Nochmals das Problem an der Sache ist, dass die Entwickler/Publisher die Preise machen, Steam und co. sind nur Marktplätze (wie Ebay oder Amazon Marketplace)
Matthias80 schrieb:
Die Reichweite von steam hat man ja gesehen als publischer versucht haben ihre Spiele über eine eigene Plattform und nicht mehr über stream an den Mann zu bringen.
Japp hat nicht gefruchtet, weil die Leute keinen Bock auf ein zusätzliches z.t. extrem schlechtes Stück Software hatten.
Diese Publisher die einen eigenen Launcher durchsetzen wollen/wollten haben es halbherzig umgesetzt weil sie sich nicht satt sehen können. Das sind genau die Unternehmen die Gewinnmaximierung bis zum Erbrechen betreiben.
Matthias80 schrieb:
Bequemlichkeit geht halt vor.
Spielt bestimmt eine Rolle, allerdings seitdem es GoG Galaxy 2.0 gibt deutlich weniger, zumal man in Steam auch externe Spiele einbinden kann.
Problem ist nur, Steam bietet nach wie vor sehr tolle Features die nur Steam bietet.
Matthias80 schrieb:
Ohne eine zweite große Plattform... Kann das auf Dauer nicht gut sein. Ist einfach logisch... 😑
Eben nicht, da du anscheinend nicht weißt, wer die Preise macht.
Steam und co agieren als Marktplatz und haben keinen Einfluss auf die Preise, sie übernehmen die Distribution und teilweise auch die Kundenbetreuung und stellen Features bereit die alle in den Gebühren mitinbegriffen sind.
Kleiner Randnotiz, verschiedene Zahlungsmittel (regional etc.) Kosten unterschiedlich hohe Gebühren, die von den 30% bei Steam für den Kunden übernommen werden.
Epic gibt diese Zahlungsgebühren direkt an den Kunden weiter!
Matthias80 schrieb:
Im Fall steam muss man einfach sagen die User wollen das "Monopol" und da valve nun mal nicht gemeinnützig ist..
Braucht man gar nicht versuchen zu argumentieren valve oder epic wollen
Das ist leider falsch wie ich dir in diesem Post oft genug gezeigt hab :)
Matthias80 schrieb:
Die wollen in erstes Linie Geld verdienen.
Epic mehr als Steam, da Epic an der Börse ist und Investoren (u.a. Tencent) im Nacken hat.
Wäre das bei Steam auch der Fall hätte es viele gute Projekte nie gegeben.
Matthias80 schrieb:
Wenn beide fair spielen würden... Würden sie den Markt "gerecht" aufteilen.
Bisher ist nur Epic unfair und zwar zu den Endkunden, den Markt gerecht aufteilen könnten sie indem sie endlich ihren Launcher verbessern und zumindest auf den Stand von Steam bringen würden, aber Exklusivdeals sind einfacher.
Man könnte günstigere Preise einfach mal subventionieren, klappt ja immerhin auch bei Total War Troy (war die ersten 24 std kostenlos was Epic übernommen hat) und den anderen wöchtenlichen Gratisspielen.

Ich hoffe, dass du mit diesen Infos verstehst, dass deine Vorstellung wie es läuft leider falsch ist.
Ergänzung ()

Larnak schrieb:
Deswegen ja der Publisher-Anteil, der zusätzlich angesprochen wurde, und der mit 20% noch niedrig angesetzt ist: Der enthält dann Marketing und PR, und am Ende kann man sich dann wirklich nur auf's Coden konzentrieren.
Komisch, dass niemand sich über die hohen "Anteile" der Publisher beschwert.
Sind ja eigentlich auch nur "Kredite oder Vorschüsse" und es werden Dinge übernommen die die Entwickler nicht selber machen wollen (Marketing).
Bei Steam ist es halt der Vertrieb etc.
 
@StockholmSyndr.:
Zusammenhang?
Da fällt mir nur ein: "Nur ein Sith kennt nichts als Extreme"

Und keiner behauptet Steam wäre unser Freund. Aber ich glaube, es lohnt sich gar nicht, weiter auf deinen süßern Kommentar einzugehen.

Aber: Wenn du die Intelligenz im Gegensatz zu uns mit Löffeln gefressen hast, dann kannst du mir ja erklären, was das mit der Meldung zu tun hat. Also was wäre besser, wenn Steam z.B. nur 15% nehmen würde? Irgendwie nichts, oder? Würden dann plötzlich Steuern in Deutschland abgetreten? Hab ich irgendwelche Zusammenhänge nicht gesehen? Bitte erleuchte mich mit deinem Intellekt.
 
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Larnak schrieb:
3) Nichts, Foren kosten aber auch praktisch nichts. Sie entlasten aber den (bei Steam chronisch schlechten) Customer-Support massiv, und sorgen so für Einsparungen bei gleichzeitiger Kundenzufriedenheit.
Deshalb schafft es Epic auch nicht diese zu implementieren...
Larnak schrieb:
4) Auch hier: Nutzerreviews kosten praktisch nichts. Dass sie dem Umsatz schaden, würde ich stark bezweifeln. Bei einzelnen Spielen, und damit für einzelne Entwickler, sicherlich. Aber für Steam ist sehr wahrscheinlich das Gegenteil der Fall: Da Steam nicht mehr kuratiert, muss es den Nutzern Tools an die Hand geben, um Schund von Qualität zu unterscheiden. Wenn das am Ende die Käufer selbst für Steam tun, umso besser. Das Feature bewahrt Kunden vor Fehlkäufen und verstärkt dadurch das Vertrauen in Steam, und dürfte sich so langfristig positiv auf die Umsätze auswirken.
Das System muss man erstmal entwickeln, einpflegen, dank Reviewbombing auch überwachen, es kostet Serverlast usw., ganz umsonst würde ich das nicht nennen.
Weniger Umsatz wird es aufgrund dieses Features zu 100% geben, wenn das Spiel nicht gut ist und abgestraft wird, das fehlt bei Epic komplett und geschieht auf freiwilliger Basis.
Dass Steam nicht mehr kuratiert ist ein zweischneidiges Schwert.
Ich entscheide aber lieber selber was wert ist zu kaufen/spielen und was nicht und das kann man extrem gut wenn man nur ein bisschen Zeit und gesunden Menschenverstand investiert und die Steam Reviews durchliest.
Gerade in Zeiten von fragwürdigen Journalisten und Influencaaa .... Influenzern für mich sehr wichtig.
Bei Epic scheinen die Kuratoren auch teilweise zu pennen:
https://www.epicgames.com/store/de/product/dangerous-driving/home
Um mal eine Perle aufzuzeigen und da werden keine Kunden durch Reviews gewarnt, dass es schlicht Softwaremüll ist.
Larnak schrieb:
Ähnlicher Punkt, tatsächlich werden hier nur ein paar, meist kleinere, Dateien verwaltet, bei den meisten Spielen spielt er keine Rolle.
Jo bei vielen Spielen ist Modding keine Option, aber dass es quasi ein zu vernachlässigbarer Punkt ist, da widerspreche ich vehemennt.
Schau dir mal den Cities Skylines Workshop an wie viele Mods dort sind.
Oder Transport Fever 2 oder Star Ware Empire at War (da können Mods auch gerne mal 4GB groß sein, von wegen nur kleine Dateien) um mal Beispiele zu nennen wo ich selbst spiele und nutze.
Larnak schrieb:
Angenommen, dass du mit den Beispielen zeigen möchtest, dass Steam sich nicht nur insoweit für das Wohl der Kunden interessiere, wie sie damit Geld verdienen könnten, muss man da unterm Strich doch sagen, dass die meisten dieser Maßnahmen sehr wohl der Optimierung der Einnahmen dienen. Was ja völlig in Ordnung ist - aber es ist eben keine reine Philanthropie, abgesehen vielleicht von der Linux-Sache.
Gebe ich dir Recht, die meisten Features werden zur Kundenbindung gemacht, was anderes hab ich auch nie behauptet, aber wenn es Steam und dem Kunden zu Gute kommt ist das doch eine Win Win Situation.
Wenn ich da die Epic Roadmap anschaue und was bereits umgesetzt wurde sieht man einfach wo der Fokus liegt.
Larnak schrieb:
Features wie die automatisierte Rückerstattung, Nutzerreviews und Foren reduzieren die Support-Anfragen deutlich
Aber solange ich als Kunde dadurch nicht benachteiligt werde ist doch alles legitim.
Natürlich darf das auch nicht auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgeführt werden (sprich Crunch wie bei den Entwicklern)
Larnak schrieb:
genauso wie das umfangreiche Backend für Entwickler die Verantwortung für den Shop-Auftritt in deren Hände legt und neu eingestellte Produkte nur noch sehr oberflächlich geprüft werden.
Ich gebe dir ja eigentlich recht, dass zu viel bei Steam erscheint aber das kann doch ein einzelner nicht beurteilen, Geschmäcker sind verschieden.
Betrügereien sollten natürlich aussortiert werden, aber ein Kurator kann nie beurteilen welche Spiele welcher Zielgruppde gefällt.
Ich kann z.B. nichts mit diesem Hentai Manga Zeug anfangen, andere schon, sollte man diese dann nicht ins Sortiment aufnehmen nur weil der Kurator auf sowas keinen Bock hat?
Dass das bei Epic bei einer überschaubaren Anzahl an Titeln auch nicht so gut klappt hab ich ja schon anhand eines Beispiels gezeigt.
Larnak schrieb:
Sie kuratieren ihren Shop relativ sorgfältig,
Naja, sie haben ehrlich gesagt auch eine extrem kleine Auswahl was man in den Shop aufnehmen kann, weil die meisten kein DRM Free anbieten möchten.
Larnak schrieb:
und optimieren gerade alte Titel immer extra so, dass sie auf modernen PCs funktionieren.
Jo, allerdings hat Steam andere Projekte die Geld kosten von daher würde ich da keinen großen Unterschied machen.
Larnak schrieb:
Außerdem ist Gog im Vergleich zu Steam winzig,
Hat dadurch aber auch weniger Kosten und kleinere Projekte.
Wenn ich mir manche Steam Projekte ansehe, die dann leider auch noch gescheitert sind, relativiert sich das.
Larnak schrieb:
Meine Erfahrung ist bisher, dass die meisten Epic-Kritiker trotzdem damit argumentieren, ihre Bibliothek exklusiv bei Steam haben zu wollen.
Ich zähle mich teilweise auch dazu, aber hauptsächlich weil ich einige der Steam Features nicht mehr missen möchte. Witcher 3 hab ich erst auf GoG und später nochmals als komplette Edition mit allen Erweiterungen auf Steam gekauft.
Ergänzung ()

StockholmSyndr. schrieb:
Wie man das auch noch in Schutz nehmen kann, weiß ich nicht, aber Globalisierung für Megacorps ist schon geil...
Valve ist nicht Euer Freund.
Jo genau wegen solchen Journalisten vertraue ich der gesamten Berufsgruppe kaum mehr.
Da wird ein persönlicher Beef in einen "neutralen" Artikel verpackt. Könnte von Sweeney geschrieben sein, er liebt und lebt ja die Doppelmoral wie kein anderer in der Industrie.
Zumal der Artikel Probleme anspricht die die gesamte Branche betrifft und nicht nur Steam... lächerlich.
Valve ist gewinnorientiert und war noch nie ein Buddy der Spieler, aber behandelt neben GoG die Kunden noch am besten.
Hab hier sogar schon geschrieben, dass ich anfangs auch kein Freund von Steam war (Half Life 2 mit 56k Modem installieren....) aber Steam hat sich über die Jahre gemacht.

ps. alle größeren Konzerne nutzen die Globalisierung, verwehrt man diese aber dem kleinen Mann hörts bei mir auf, entweder alle oder keiner. Schön ist das nicht, aber wirklich was dagegen getan wird von der EU auch nicht, Stichwort Lobbyismus.
 
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RAZORLIGHT schrieb:
Komisch, dass niemand sich über die hohen "Anteile" der Publisher beschwert.
Sind ja eigentlich auch nur "Kredite oder Vorschüsse" und es werden Dinge übernommen die die Entwickler nicht selber machen wollen (Marketing).
Bei Steam ist es halt der Vertrieb etc.
Welche wahl soll das den sein die du meist??? es gibt doch als große nur steam und so langsam epic.
also steam ja oder nein?
irgendwelche kleine unbedeutende plattformen ist ja wohl ehr als scherz gemeint. oder?

das die publisher plattformen nie gefruchet haben lag doch wohl in erster linie daran das die user als angriff auf ihr geliebtes steam gesehen haben. da war gar keine chance das größer und gut aufzuziehen! fair bleiben!!!

eben nicht zu 100% siehe link weiter oben von einem anderen user.
durch die 30% verschiebt sich das preisgefüge sowieso! siehe meine aussage oben.
im eigenen store wo kein dritter die hand groß aufhält sieht das schon anders aus. logik!!
wenn ein spiel "überteuert" aber vom publisher als nötig empfunden wird... greift steam ein. umgekehrt genauso. viele seiten vorher gibts dazu ein link wo preise nach oben "korriegiert" wurden.
das valve dabei auch mehr verdient... wieder logik!

ich seh da nix schlimmes. um größer zu werden muss man halt probate mittel ergreifen. den entwicklern scheint es ja gut zu tun. geld fürs nächste projekt sicher! und da die preise ja gleich sind wie du sagst... heist das eigentlich nur du bist zu bequem? also ein persönliches Problem?

mehr als 30% ne denke ned. dann wäre echt error. sie bieten höchstens weniger an wenn steam only angeboten wird... somit ein eingriff. denke ich. so wird das dann sowieso nix das ein spiel auf mehreren plattformen erscheint. epic mit exklusiv sowieso.

dieses sch**** "nochmal" ahrrrrrrrrrrrrrr einfach weg lassen und schreiben. das wort nochmal nervt. da krieg ich hals.
impliziert das ich deine meinung nicht annehme. das mache ich doch! ist nur nicht meine! egal wie oft du deine wiederholst.

ich für mein teil sehe in der ganzen diskussion nur die studios. die entwickler. die hierbei eigentlich die leidtragenden sind!

wenn die user aber nur steam akzeptieren kann das da unten bei den wirklich schaffenden nicht besser werden.
weil die oben immer mehr die hände aufhalten.
wenn es nur eine plattform wäre... dann würde sie sich über spenden und werbung finanzieren.
die studios könnten direkt vertreiben.
die bösen in unseren augen die publisher hätten die a karte.
du lenkst deine aggresion auf die falschen.
weil sie die hände groß aufhalten! sind sie ein großer faktor in der ganzen rechnung!!!
das kann man nicht ignorieren.

boah und wenn ich immer tolle steam features höre.
das ist so subjektiv! für mich ist nur der kaufen knopf wichtig und dann spielen.
den ganzen anderen quatsch können sie von mir aus löschen!
also sachlich bleiben.
da sind mir die einfachen publisher launcher tatsächlich lieber!!!


MfG
 
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Matthias80 schrieb:
Welche wahl soll das den sein die du meist??? es gibt doch als große nur steam und so langsam epic.
also steam ja oder nein?
irgendwelche kleine unbedeutende plattformen ist ja wohl ehr als scherz gemeint. oder?
Man hat die Wahl, ob die nun schlechter als Steam ist sei mal dahingestellt.
Es steht jedem frei sein Spiel über seine eigene Website, eigenen Launcher zu veröffentlichen.
Steam bietet für die 30% diverse Vorteile, aber man muss eben diese 30% bezahlen, Dienstleistung eben.
Matthias80 schrieb:
das die publisher plattformen nie gefruchet haben lag doch wohl in erster linie daran das die user als angriff auf ihr geliebtes steam gesehen haben. da war gar keine chance das größer und gut aufzuziehen! fair bleiben!!!
Da spinnst du dir gerade was zusammen.
Die großen Publisher haben ihre eigenen halbherzigen Launcher gebracht weil sie den Hals nicht vollbekommen (sieht man ja auch schön an all den Mikrotransaktionen/Lootboxes usw. der üblichen Verdächtigen)
Das hat nichts mit der "Liebe" zu Steam zu tun.
Man sollte doch als Kunde die Wahl haben wo man kaufen möchte, bietet mir Steam den besseren Deal und sei das nur aufgrund von Features kaufe ich eben dort.
Dass man keinerlei finanzielle Nachteile hat wenn man auf mehreren Plattformen anbietet hab ich dir ja schon aufgezeigt.
Aber da du von fair sprichst, ist es fair von Epic mich auf ihre Plattform zu zwingen mit ihren Exklusiverträgen?
Matthias80 schrieb:
im eigenen store wo kein dritter die hand groß aufhält sieht das schon anders aus. logik!!
Im eigenen Store hat man doch auch Kosten... meine Güte dazu muss man doch nicht BWL studiert haben.
Da fallen Entwicklungskosten für die Software an, Personal, Server, Gebäude etc. alles kostet!
Sowas nimmt Steam den Entwicklern komplett ab, dafür zahlt man eben 30% pro verkaufter Einheit.
Matthias80 schrieb:
wenn ein spiel "überteuert" aber vom publisher als nötig empfunden wird... greift steam ein.
NEIN, woher hast du das denn jetzt?
Matthias80 schrieb:
viele seiten vorher gibts dazu ein link wo preise nach oben "korriegiert" wurden.
JAAAA von den Entwicklern/Publishern weil sie den Hals NIE voll bekommen.
Die mit den vollsten Taschen jammern meist am lautesten.
Matthias80 schrieb:
das valve dabei auch mehr verdient... wieder logik!
Valve schlägt sogar niedrigere Preise vor als am Ende verlangt wird... Logik.
Matthias80 schrieb:
ich seh da nix schlimmes. um größer zu werden muss man halt probate mittel ergreifen. den entwicklern scheint es ja gut zu tun.
Jo den paar Ausgewählten die einen Exklusivdeal bei Epic bekommen, der Rest kann in die Röhre schauen, denn ohne Deal kann man anscheinend bei Epic nichts anbieten wie ein Entwickler der einen Deal abgelehnt hat verlauten lies.
Matthias80 schrieb:
da die preise ja gleich sind wie du sagst... heist das eigentlich nur du bist zu bequem? also ein persönliches Problem?
Nö, aber ich als Kunde muss doch schauen welche Plattform für mich besser ist.
Der Entwickler ist ja auch nicht so nett und sagt "ach ich pfeif auf das Geld von Epic und biete lieber in mehreren Stores an wo mein Kunde entscheiden kann wo er mein Produkt kauft" (Außnahmen gibt es)
Matthias80 schrieb:
dieses sch**** "nochmal! ahrrrrrrrrrrrrrr einfach weg lassen und schreiben. das wort nochmal nervt. da krieg ich hals.
impliziert das ich deine meinung nicht annehme. das mache ich doch! ist nur nicht meine! egal wie oft du deine wiederholst.
Kopf Tastatur? Ich versteh nur Bahnhof, du solltest echt mal lernen zu quoten und dann darauf zu antworten sonst weiß man nicht worauf du dich beziehst, außerdem... bisschen mehr Mühe bei der Rechtschreibung, ich verlange ja kein perfektes Deutsch aber manchmal ist es echt schwer.
Matthias80 schrieb:
ich für mein teil sehe in der ganzen diskussion nur die studios. die entwickler. die hierbei eigentlich die leidtragenden sind!
Also bist du komplett Entwicklerorientiert und der Kunde ist dir egal... ok
Dass ein Entwickler genauso wie Epic den Kunden braucht damit der Laden läuft sollte aber auch logisch sein oder?
Matthias80 schrieb:
wenn die user aber nur steam akzeptieren kann das da unten bei den wirklich schaffenden nicht besser werden.
weil die oben immer mehr die hände aufhalten.
wenn es nur eine plattform wäre... dann würde sie sich über spenden und werbung finanzieren.
die studios könnten direkt vertreiben.
die bösen in unseren augen die publisher hätten die a karte.
du lenkst deine aggresion auf die falschen.
weil sie die hände groß aufhalten! sind sie ein großer faktor in der ganzen rechnung!!!
das kann man nicht ignorieren.
What? Ich gebs auf.
Matthias80 schrieb:
boah und wenn ich immer tolle steam features höre.
das ist so subjektiv! für mich ist nur der kaufen knopf wichtig und dann spielen.
den ganzen anderen quatsch können sie von mir aus löschen!
Widerspruch in sich, nur weil du ein Feature nicht brauchst, heißt das nicht, dass das für alle gilt.
Subjektiv eben ;)
Matthias80 schrieb:
da sind mir die einfachen publisher launcher tatsächlich lieber!!!
Schön für dich, viele sehen das anders.

Da mir das bei dir zu anstrengend wird (ich hoffe einige verstehen das, die mitgelesen haben) werde ich dir vorerst nicht mehr antworten :)
 
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@RAZORLIGHT
Sorry mach das am Handy... Ich bitte um nachsicht. Sollte bei einer sachlichen Diskussion auch nebensächlich sein. Wenn man nix persönlich nimmt. 😉

Nein. Klar will ich als Kunde nicht verarscht werden.
Aber du scherst Entwickler und publisher über einen kamm. Das ist Quatsch!
Das die echten Entwickler hier wirklich nicht die jenigen sind die sich die Taschen voll hauen... Weißt du oder?

Fand das ein gutes Beispiel für eine echte freie Plattform so wie es sein sollte... So wie steam aber nun mal nicht ist! Egal wie sehr du es dir wünschst! 30% sind in der ganzen Rechnung nunmak nicht nichts!

Wieso Wiederspruch. Mit unseren Ansichten sind wir quitt. Passt doch.

Bei allem anderen liegen wir zu weit auseinander... Das ist auch gut so sonst wäre das Leben einheitsbrei.

Erwarte ich auch gar nicht. Alles gut.

Schönen Abend.

Mfg
 
@Matthias80: GOG hat eine große Akzeptanz, The Witcher 3 wurde wohl 3:1 auf GOG verkauft im Gegensatz zu Steam. (Edit: Auch weil bei ihnen der Kunde, der Spieler im Vordergrund steht, und nicht das Geschäft...)

Warum lässt man uns nicht einfach die Wahl? Und wenn man bei Epic mehr vom Kuchen bekommt, dann motiviert uns doch, bei Epic zu kaufen. Epic hat das schon gemacht - durch diese Gutscheine. Das war Motivation
Die Geschenke, die Exclusives, das motiviert nicht. Letzteres frustriert sogar viele. Das ist das Problem. Und das ist nun mal keine gesunde Konkurrenz.

Die meisten Leute wollen keine andere Plattform als Steam, das ist richtig. Und die Leute können da auch ganz schön extrem werden, wenn man sie "verarscht" (siehe Borderlands 3).

Ich entscheide auch beim Kauf meines Toilettenpapiers nicht, ob der Hersteller bei Aldi oder bei Lidl mehr bekommt, wenn mich das Papier selbst gleich viel kostet. Das ist mir persönlich egal. Aber man kann mich mitunter über die Preise und andere Dinge steuern. Wenn aber der Hersteller sagt "Das gibt's jetzt nur noch bei Netto", weil sie mit Netto solche Verträge abgeschlossen haben, dann überlege ich es mir halt gut, ob ich dieses Verhalten gutheiße.

Es ist das legitime Interesse einer jeden Firma Geld verdienen zu wollen. Das ist das Ziel jedes Unternehmens, und auch der meisten Menschen. Ich bin der letzte, der irgendjemandem Geldgeilheit vorwirft.

Aber wenn man mich als Kunde bevormundet und mich respektlos behandelt, dann muss man halt mit den Konsequenzen rechnen.

Ja, es hat gedauert, bis ich die Bevormundung Steam akzeptiert habe. Aber ich sehe für mich mittlerweile sogar mehr Vorteile in digitaler Distribution. Ich bin froh, keine CD-Koffer mehr auf LANs mitbringen zu müssen (gut, LANs gibts eh keine mehr...). Und das meine ich nicht nur bezogen auf Steam. Ich nutze GOG gerne, hoffe auf den verbesserten Origin Client, naja, UPlay hab ich keine Spiele, die mich interessieren... Und ich hab sogar paar Spiele auf Epic gekauft ... aber die hab ich mittlerweile auch auf Steam.

Und glaub mir: Es gäbe nichts schöneres als einen Epic-Launcher, den ich gut finden würde, einen Epic Store, der für echte kundenorientierte Konkurrenz sorgen würde. Warum muss man eigentlich alle 10 Posts diese Argumente wiederholen?

Und wenn du von Publishern sprichst:
Dann sind es diejenigen, die sich um den Vertrieb kümmern, und nicht die Entwickler. Aber Steam hat es den Indies ja erst mal ermöglicht, auch ohne Publisher ein breites Publikum zu erreichen. Aber der Begriff "Indie" ist halt auch nicht mehr das, was er mal war. Mit Hobby-Projekten hat das nur noch wenig zu tun, siehe die Beispielrechnung, wo selbst 1 Mio Umsatz zu wenig ist, das Spiel angemessen zu refinanzieren?
 
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Matthias80 schrieb:
Sorry mach das am Handy... Ich bitte um nachsicht.
Hab ich :)
Matthias80 schrieb:
Sollte bei einer sachlichen Diskussion auch nebensächlich sein.
Solange es verständlich geschrieben ist ja, aber dein vorheriger Post war schon sehr grenzwertig.
Matthias80 schrieb:
Aber du scherst Entwickler und publisher über einen kamm. Das ist Quatsch!
Kommt drauf an, gibt auch Entwickler die sich aufspielen wie die übelsten Publisher.
Ist ja nicht so, dass es nicht auch gute Publisher gibt.
Matthias80 schrieb:
Das die echten Entwickler hier wirklich nicht die jenigen sind die sich die Taschen voll hauen... Weißt du oder?
Wie gesagt kommt darauf an, komischerweise höre ich nie Geheule über Publisher obwohl die teilweise richtig miese Bedingungen für Entwickler haben, dagegen ist Steam ein Paradies.
Beispiel? Wenn Metacritic Score von XY nicht erreicht wird, gibts keinen Bonus.
Oder: https://www.denofgeek.com/games/borderlands-3-gearbox-randy-pitchford-bonuses/#:~:text=On top of that, it's,to be paid first before
Sowas hab ich von Steam bisher nie lesen können, da wird sich lediglich über die 30% beschwert, andere Beschwerden gab es nie.
Wie schon von @tollertyp geschrieben, erst Steam hat es vielen Entwicklern ermöglicht, ohne Publisher ihre Produkte anzubieten.
Matthias80 schrieb:
Fand das ein gutes Beispiel für eine echte frei Plattform so wie es sein sollte... So wie steam aber nun mal nicht ist! Egal wie sehr du es dir wünschst!
Nun erklär mir mal was an Steam nicht "frei" ist.
Ich hab doch schon mehrfach aufgezeigt, dass es jedem Entwickler/Publisher frei steht bei Steam und gleichzeitig woanders anzubieten.
Es wird auch keiner gezwungen, die Distribution über Steam zu machen.
Bei den Epic Exklusivverträgen sieht das anders aus, da steht dann sowas drin wie "für 6-12 Monate darf das Produkt nur im Epic Store angeboten werden" das wäre genau das was du Steam vorwirfst.
Bring doch Beweise für deine Behauptungen dann können wir uns das im Kreis drehen sparen.
Matthias80 schrieb:
Dir auch ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ja, bevor mich jemand aufklärt: Ja, auch GOG hat das Ziel Geld zu verdienen, wie ich gesagt habe. Jede Firma möchte und muss Geld verdienen.

Aber man sollte auch wissen: Große Investitionen macht man auch nur, wenn man sich davon etwas erhofft...Epic hat nichts zu verschenken... oder müssen die auch schon Negativzinsen bezahlen?
 
@tollertyp

Ja Logo. Steht ja auch bei steam ganz oben rechts.
Bei einem indie oft steam die wirklichen... Bei nen grosen Studio halt ea z. B.
Bedeutet aber auch da ist der Fluß des Geldes noch durch mehr Hände.

Ja indie haben es bei kleinem Preis und 30% halt sehr schwer auch ein Polster für das nächste Projekt zu bekommen.

Mfg
Ergänzung ()

@RAZORLIGHT
Glaub du interpretierst das "frei" halt anders...
Klar ist es frei. Aber solange es keine zweite große Plattform gibt... Welche Wahl soll das dann sein...?
Ja was epic macht kann niemand wirklich gut finden...es ist wohl ein temporäres Übel.
Bsp. Über eine freie Plattform gab ich.
30% sind halt nicht nichts. Sorry die Wiederholung.

Wie gesagt viel weiter oben waren links von anderen Usern... Wo nen Bissel abseits von großen news sowas raus kam.
Da muss man glaub kein schwarzseher sein. Wenn ich schalten und walten kann wie ich will... Dreh ich mir das schön.
Wenn da immer alles fair abläuft wäre das ja unglaublich!

Kritik über Studios wo der Druck Logischerweise von den publishern kommt liest man doch zu haufe...!

Was man sagen muss. Ohne publisher würde es viele Spiele gar nicht geben. Da brauchen die Studios die Kohle um überhaupt anfangen zu können. Steam kann da nicht helfen. Also um steam "genießen" zu können... Gibt's große Hürden. Da sind wir dann wieder beim kleinen Preis und großen 30%...😣

Mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir gerade nicht sicher, ob du den Sinn eines Publishers verstanden hat. (Das alles gilt üblicherweise, Ausnahmen bestätigen ja die Regel)
Der Publisher sorgt für die Finanzierung des Spiels vor Veröffentlichung. Also noch bevor Gelder generiert werden. Er trägt das finanzielle Risiko. Der Entwickler handelt mit ihm die finanziellen Bedingungen aus. Der Publisher ist derjenige, der entscheidet, wo das Spiel vertrieben wird.

Ob und wie du noch an Verkäufen beteiligt wirst, ist Teil des Vertrags mit dem Publisher. Aber als Entwickler kann es dir eigentlich hinter einem Publisher relativ egal sein, wie viel Steam deinem Publisher abknöpft, weil für dich ist einzig und alleine der Vertrag verantwortlich.

Hier wurde gesagt, dass manche Künstler Kleinstanteile an Verkäufen bekommen - hinter einen Publisher würde mich so etwas bei Sielen eben auch nicht wundern. Ist das nun schlimm für die Entwickler? Ich finde nicht.
a) Wenn ihr Spiel einschlägt, können sie sich einen besseren Vertrag aushandeln oder den Publisher wechseln...
b) Das finanzielle Risiko trägt wie gesagt der Publisher
c) als Angestellter bevorzuge ich ein festes Gehalt... gibt Gründe, warum ich kein Selbstständiger bin. Einen Publisher zu haben ist halt vergleichbar wie ein Angestellten-Verhältnis bei einem Arbeitgeber. (was das finanzielle angeht)

Sollte es im Übrigen zu einem außergewöhnlich großen Erfolg werden, sind auch Nachverhandlungen nicht unmöglich (siehe bei The Witcher mit dem Buch-Autor).

Aber hier wird von Spielen, die scheinbar ohne Publisher entwickelt werden geredet, die über 3 Jahre bei 3 Mann in Vollzeit stattfinden, und heult dann, dass 1 Mio Umsatz nicht reicht (News). Das ist dann Selbstständigkeit. Und ich glaube es ist normal, dass Selbstständigkeit nicht zu Reichtum führen muss. Das liegt aber nicht an Steam. Können es ja auf GOG probieren, dort sind es auch 30% aber geringere Reichweite.

Und es steht jedem frei, sein Spiel bei Steam und bei Epic einzustellen, und dann bei Epic günstiger zu sein.
HALT! Kommando zurück, ich glaube das erlaubt Tim gar nicht. Der hat doch Angst vor fairem Wettbewerb. Gilt bei den Indies nicht ständig "Entweder zeitexklusiv bei uns und mit fettem Deal, oder gar nicht"? Aber ja, Epic ist die Konkurrenz, die wir brauchen.
 
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@tollertyp

Kam vielleicht wieder unklar rüber...
Weiß wie es läuft.
Ok mal anders.

Denke ein zweiter großer ist gut. Punkt
Denke 30% sind zu viel. Punkt
Da wird sicherlich so viel Kohle gescheffelt.
Gerade bei indie sollten es viel viel weniger sein! Punkt
Ist einfach nicht fair wenn einer auf dem Rückweg des anderen Geld im Schlaf verdient. mMn

Soll es zu diesem Thema gewesen sein...
Gute Nacht.

Mfg
 
RAZORLIGHT schrieb:
Wie gesagt kommt darauf an, komischerweise höre ich nie Geheule über Publisher obwohl die teilweise richtig miese Bedingungen für Entwickler haben, dagegen ist Steam ein Paradies.

Dieser unproduktive Whataboutism hilft auch nicht weiter. Ja, auch Publisher versuchen, mit verschiedenen Methoden, Geld zu verdienen. GOG moechte natuerlich auch Geld verdienen. Valve moechte Geld verdienen. Und Epic moechte auch Geld verdienen. Das nennt sich uebrigens "Kapitalismus".

Und, rein aus der Mechanik eines freien Markets, und ganz allgemein Konkurrenz, ist die Existenz des Epic Stores sehr gut fuer Entwickler (nur 12% statt 30% Gebuehr), fuer Kunden tendentiell auch gut (Gratisspiele, Rabatte), bzw. in einzelnen Punkten auch unschoen (Exklusivangebote).

Also was genau soll dieses merkwuerdige einseitige Einschiessen auf Epic? Und warum wird immer wieder suggiert, dass Valve in irgendeiner Form "intrinsisch kundenfreundlich" sei, anstatt dass dies einfach ihr Geschaeftsmodell ist, waehrend Epic eben eines anderes Geschaeftsmodell, naemlich ein entwicklerfreundliches Geschaeftsmodell, gewaehlt hat?

Es ist einfach ziemlich engstirnig, und irgendwie auch egoistisch, so sehr gegen den Epic Store zu hetzen... Entwickler sind auch Menschen, und deren Wohl sollte uns schon interessieren, und nebenbei kann man sich noch ueber ein paar Gratisspiele freuen, waehrend man ein paar Unanehmlichkeiten, in Form von Epic exclusives, einfach mal toleriert.
 
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Ich denke genau anders rum. :-)
Ich sage gerade bei einem Indie sind die 30% wahrscheinlich sogar fair.
Ein großer Publisher könnte viele Dinge, die Steam übernimmt selbst machen. Gerade weil Steam diese Dinge übernimmt, ist ja für Indies kein Publisher mehr notwendig und sie können dennoch viele erreichen - ohne sich um rechtliche Dinge bezogen auf Vertrieb, Steuern, Zahlungsweisen, ... kümmern zu müssen.

Welcher Entwickler hinter einem Publisher bekommt 58% raus? Aber da ist es wie gesagt komplizierter, weil der Publisher ja viele Kosten während der Entwicklung getragen hat. Man darf auch nicht vergessen: Der Publisher macht Werbung usw...

Und wenn man davon spricht "man muss auf Steam sein", dann ist das zum Teil richtig, aber dann hört sich das schnell wieder so an, als sei es ein Selbstläufer auf Steam wie eine Bombe einzuschlagen. Bekanntheit braucht man halt immer - sonst kommt man auch nicht in den Epic Store.

Gute Nacht :-)

Edit:
Und btw... den MS-Store bzw. viel mehr die Art und Weise wie er mit Downloads umgeht finde ich auch grausam... obwohl ich großer Fan vom Game Pass bin. (Downloads/Spiele in versteckten System-Verzeichnissen... nach Neuinstallation darf man alles neu runterladen... das stört mich auch bei Epic)
 
Zuletzt bearbeitet:
Casillas schrieb:
vielleicht ist es auch gerechtfertigt für das was Steam leistet. Ich kenne mich damit wie gesagt nicht aus.

subjektiv ist es für mein Verständnis viel, wenn für ein digitales Produkt für den Vertrieb über so eine Plattform 30%verlangt werden.

Wie kann man sagen etwas is zu viel, wenn man null Ahnung vom Betrieb so einer Plattform hat (eigene nicht auf Zahlen basierte Unwissenheit als Basis für eine Aussage wie "zu teuer für das ..." !?

Casillas schrieb:
Aber vielleicht sind die Steam Alternativen nicht gut genug für indi Titel.

Spekulation, Argumente fehlen (werden aber nicht kommen weil mit "vielleicht" im Satz entschärft)

Casillas schrieb:
Nur weil ein Entwickler sein Spiel über die quasi Monopol Plattform Steam verkauft, heißt das nicht automatisch, dass es kein Problem gibt.

Das ist pure Spekulation von dir

Interessant, selber nur Bauchgefühl (ohne reale Kenntnisse der Materie wie der Aufwand für den Betrieb einer vergleichbaren Plattform wohl wäre) als Wertung für die Angemessenheit der Gebühr nehmen.
Aber Aussagen anderer als "Spekulation" weg wischen.

Da kann man sich die Diskussion ja gleich sparen, das ist ja fast so schlimm wie bei HighDefinist welcher nur Pseudoargumente liefert und dann mit "beweise mir, dass dies und dass nicht so ist" und das über viele Seiten.

@Topic:
Jedem Entwickler dem die Gebühren zu hoch sind soll es einfach selber irgendwie vertreiben und fertig, es wird niemand gezwungen Steam als Plattform zu nutzen.
Nur jene werden schnell merken, dass dies nicht so einfach ist und sehr viel Aufwand bedeuten kann.
 
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cbmik schrieb:
Jedem Entwickler dem die Gebühren zu hoch sind soll es einfach selber irgendwie vertreiben und fertig, es wird niemand gezwungen Steam als Plattform zu nutzen.

Und genau das geht eben nicht einfach so, weil Steam ein Monopol ist: Ein Entwickler, der sein Spiel vertreiben moechte, ist dazu gezwungen, Steam zu verwenden, da ihm ansonsten der Zugang zu mindestens 80% des Marketes fehlt. Und Valve benutzt genau diese Marktmacht, um den Entwicklern harte Bedingungen zu diktieren, in Form einer Gebuehr von 30%.

Deshalb ist auch der Wettbewerb mit dem Epic Store so wichtig: Der Epic Store bietet fuer Entwickler bessere Konditionen an (12% statt 30%), und wird mittelfristig auch Valve dazu zwingen, ihre Konditionen fuer Entwickler zu verbessern, also konkret geringere Gebuehren als 30% zu verlangen.
 
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Fast 60%, hätte mit viel weniger gerechnet. Ist doch super
 
usernamehere schrieb:
Fast 60%, hätte mit viel weniger gerechnet.
Vor Steuern und wenn man ohne Publisher auskommt. Wirklich "beim Entwickler" dürften meistens nur 20-30% ankommen; und auch davon muss erstmal die Entwicklung bezahlt werden, bevor man überhaupt an Gewinn denken kann.
 
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