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NewsStar Citizen: Chris Roberts holt Investoren für Squadron 42
Kenn ich. Dazu kommt , je mehr zeit vergeht desto schneller verschwindet das Interesse. ist bei mir zumindest so..
Am Anfang war ich schon etwas scharf darauf und war auch stets scharf auf infos, mittlerweile kümmert es mich absolut nicht mehr.
Wieso sollte das Spiel nicht vorran kommen? Es wird hier das größte Spiel gemacht was es jemals gab. Die letzten 6 Jahre wurde eine Basis geschaffen auf die nun aufgebaut wird. Und dazu zählt nicht nur das Spiel selber, sondern auch die ganzen internen Tools, Automatisierung, Organisation etc. Und für so einen umfang braucht es natürlich etwas bis man eine absolut solide Basis hat.
Ich hab zwar StarCitizen auch nur am Rande verfolgt und es selbst auch noch nicht gespielt, jedoch gebe ich dir da absolut Recht. Für solch ein Mammutprojekt brauchst du einfach eine funktionierende Organisation bzw. Unternehmen dahinter, das in der Lage ist die nötigen Kapazitäten einerseits zu stellen, aber auch andererseits zu verwalten. Daher sehe ich das auch eher so, dass sie ein Fundament geschaffen haben, was so langsam mit Leben gefüllt wird.
Wann und wie lange es noch dauern wird, bis es wirklich für alle verfügbar ist, lässt sich auch mit dem frischen Geld nicht sagen, finde ich.
Allein die Programmierung der Tools hat unmengen Zeit und Manpower gekostet. Dazu dann noch das ein oder andere Feature welches "from scratch" entwickelt wurde.
Auch wenn sich das beindruckend anhört ist das absolut nichts außergewöhnliches. Es gibt reichlich Studios die tatsächlich bei null (also auch ohne eine fertige engine) anfangen.
Ein Unternehmen, wo Chris Roberts (ich habe fast alles von ihm begeistert gespielt) in leitender Position arbeitet, braucht vor allem eines: einen Wachhund für Chris Roberts, der ihm regelmäßig den Weg zeigt. Den scheint es hier nicht zu geben.
So fürchte ich, wird es in Gigantomanie untergehen.
Echt jetzt? Investoren mit 46 Millionen fürs Marketing, weil Aufmerksamkeit fehlt? Bevor man sich um sowas kümmert, sollte man das Spiel an sich mal wirklich voranbringen, sonst gibts nichts was Aufmerksamkeit benötigt.
Abgesehen davon zeigt die gigantische Crowdfunding Summe doch, das Aufmerksamkeit eher nicht das Problem war/ist.
Und gerade DIESES Spiel hat es ja wohl am leichtesten für PR zu sorgen. Die ganzen Seiten reißen sich doch um wirkliche News dazu. Wenn da mal ne Nachricht bzgl. der Fertigstellung kommt, dann sind alle Webseiten voll davon. Dafür muss man keinen weiteren Cent ausgeben.
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Die letzten Jahre haben uns Roberts, Lesnick und Disco Lando belogen bzgl. SQ42. Das läuft alles total gut und transparent, das muss man sich immer wieder einreden
Ergänzung ()
W0lfenstein schrieb:
Never ending Story - part II
Wollt eh nur einen Wing Commander nachfolger...
Das Freelancer Desaster hätte ien Warnung sein müssen. Ich habe seinerzeit trotzdem mit 2 Accounts gebackt, 1 für mich, einen nutzen meine Kumpels fürs quartalsmäßige Einloggen ins PTU und der Erkenntnis, dass von einem Spiel noch Jahre nichts zu sehen ist. Das Warten per se ist nicht das Thema.
Die Fehlinformationen sind das, was nervt.
Und dass Roberts genau so gegen die Wand fährt wie mit Freelancer. Die Parallenen sind der Wahnsinn.
Es passt und ist dasd Deja Vu.
Damals wurde er rausgekicked (mit dem "wir schützen Deinen Ruf halbwegs"-Berater Job lol) und das hat 3 Jahre gedauert, um sein Chaos heilzumachen.
Heute kickt ihn niemand raus. Jeder, der nachwievor da Geld reinsteckt, verdient alles, was noch kommt.
Mittlerweile ist es mehr Entertainmanet als sonstwas.
Wenn ich mir ansehe, wie sich No Mans Sky gemausert hat nach den Lügenkonstrukten und die über 2 Jahre nonstop Updated fahren und content liefgern (https://nomanssky.gamepedia.com/Patch_notes) ist es kurios, dass Roberts so gar nichts hinbekommt. SQ42 auf 2020 verschoben. Ohne Worte.
Und das war doch die Ausrede dafür, dass es bei SC kaum weiterging. Was genau wurde eigentlich genau produziert die letzten 2,5 Jahre?
War alles Beschwichtigung ob der hinterm Berg gehaltenen Wahrheit? Hat CR im Traummodus mal wieder alles umgeworfen in den vergangenen zwei Jahren und bringt seine Mitarbeiter zur Verzweiflung?
Das waren pure Lügen, denn SQ42 war ja quasi jeweils schon suggiert in der Zielgeraden der Qualitätskontrolle und audiovisuellen Nachbesseung und Skripts etc.
Im SC subreddit sind auch einige mehr als bisher aufgewacht und realisieren, dass sie veräppelt worden sind.
"most transparent gaming developement ever" lol
Jup, im Vergleich zu Fußball ein Zwerg, hier gibt es Wöchentlich keine vollen Stadien und nicht viele Sender die sich um jedes Spiel reißen es übertragen zu dürfen, aber die in den Filterblasen und die Werbe-PR lässt einem das natürlich komplett anders sehen, wo sind die Kinder in den Schulen die lieber Football spielen wollen anstatt Fußball, die schauen einen doch nur schief an wenn das ein Lehrer vorschlägt.
Die Optik mancher hier ist wohl schon zu sehr von den eigenen Vorstellungen eingenommen.
Von 3Milliarden+ Zuschauern können alle anderen nur träumen.
egal was am Ende auch passiert, es wird auf jeden Fall einen Gewinner geben. Chris lacht sich ins Fäustchen, dass er, sorry, Dumme gefunden hat, die so eine Totgeburt auch noch finanziell unterstützen.
wow, und ich dachte, ich bin unverhältnismäßig kritisch gegenüber SC...ups?! 2 Zitate von mir rückblickend, die jetzt sogar optimistisch klingen *lach*
TNM schrieb:
Wenn ich überlege dass SQ42 die eigentliche Geschichte, also das Spiel, ist, und der erste Release nur Teil 1 von 3 darstellt wird mir bange, im Moment bezweifle ich ja dass es noch 2017 kommt.
Ambitionen in allen Ehren, aber Cliffhänger hab ich noch nie gemocht.
Das PU ist ja was anderes, kann interessant werden, muss aber nicht, hängt davon ab was man wie/wo/wann/mit wem machen kann und wieviel Spaß das macht, bis das alles passt wird noch viel Zeit ins Land gehen.
@harmsen
Da wird fleissig entwickelt, keine Frage, 4 Studios, 300+ Mitarbeiter, sowas kostet Geld. Da haut keiner mit 150Mio ab. Man wird ihnen höchstens vorwerfen können dass das Resultat für 150Mio schlecht ist, aber das wird man erst sehen sobald SQ42 released ist.
wir reden hier nur vom 1. Teil von SQ42...nur damit das klar ist, soll ja 3 Teile geben, also selbst im BESTEN Fall wäre die Geschichte erst 2021 fertig erzählt.
Ich beobachte das Geschehen ja aus anderen Gründen (mich interessieren die Interna der Spieleentwicklung obwohl hier natürlich auch geschönt wird), aber mir ist völlig klar wie WEIT die noch von einem akzeptablen Endresultat entfernt sind.
Wie toll sich SC dann spielt steht völlig in den Sternen. MMO Konzepte klingen auf dem Papier immer toll bis man die 1-2h Spielzeit der Leute mit spaßigem Inhalt füllen muss.
Persönlich hoffe ich einfach SQ42 wird eine tolle Singleplayerkampagne, hoffentlich bis 2022.
Ich dachte eigentlich, dass sich diese Frage jetzt endlich geklärt hatte, nachdem sie ihre Finanzen offen gelegt haben und man sich solche Beiträge in Schriftgröße 72 sparen kann.
Siran schrieb:
Hat sich erledigt, hatte die Financial Statement Zahlen für einschließlich 2018 gehalten, aber die gehen ja nur bis 2017.
Man muss erst herausfinden, wo die Werbung in welcher Art und Weise voraussichtlich am effektivsten ist.
Man muss mehrere Monate im Voraus beispielsweise Sendezeiten beantragen.
Werbeprodukte müssen ebenfalls mehrere Monate im Voraus geplant, beantragt und produziert werden.
Wenn man einen Ort für Werbung braucht, muss auch dieser erst beantragt werden.
Ich weiß nicht wie du dir Marketing vorstellst, aber das ist ein sehr komplexes und langwieriges Thema.
Da geht nichts von heute auf morgen, wenn man ein Produkt auf der "ganzen Welt" bewerben möchte.
Relativ einfache und schnell gemachte Werbung sind Plakate bei Haltestationen, etc. so wie es Rockstar mit GTA 5 gemacht hat. Oder Werbung durch Streamer...
Ich bin auch nicht sehr optimistisch und bin froh, dass ich trotz grundsätzlichem Interesse als alter Wing Commander-Fan nicht im Voraus Geld in Star Citizen gesteckt habe. Aber ich glaube trotzdem nicht, dass Chris Roberts glücklich wäre, wenn das Projekt eine Totgeburt wird.
Ich bin überzeugt, dass Roberts mit dem ehrlichen Vorsatz an die Sache heran gegangen ist und immer noch geht, das beste Spiel dieser Art zu produzieren, oder sogar das objektiv beste Computerspiel aller Zeiten.
Aus seiner Sicht als (unbestreitbar fähiger) Spielentwickler waren es immer die bösen Publisher, die vielversprechende Spiele in der Entwicklungsphase ruiniert haben. Die haben Druck ausgeübt, unfertige Produkte verfrüht auf den Markt gezwungen, auf bestimmte (bescheuerte) Feature gepocht, die sie meinten unbedingt im Spiel haben zu müssen, andere (gute) verhindert usw. Er wurde dadurch immer gehindert, seine Vision unverfälscht so umzusetzen, wie er es wollte.
Für Roberts ist mit dem vorab voll durch Crowdfunding finanzierten SC ein Traum wahr geworden, unabhängig von fremder Finanzierung sein persönliches Traumprojekt umzusetzen. Ohne Zeitdruck und unqualifizierte Einmischung von Investoren und "Marketingfuzies" usw.
Das Problem das dich vermute ist, dass es letztlich doch externen Druck braucht, was Finanzen, Termine und Features angeht. Ansonsten besteht leider die große Gefahr, sich hoffnungslos zu verzetteln.
Soviel ich mitbekommen habe, bemüht sich Chris Roberts durchaus um eine gewisse "freiwillige" Disziplin und Transparenz gegenüber der Community, um das zu verhindern, aber je länger es dauert ein Produkt vorzuzeigen, das man guten Gewissens als fertig bezeichnen kann (im Sinne dass es keine Alpha/Beta mehr ist), um so mehr zweifle ich doch an dem Erfolg dieser Maßnahmen.
Ist mir bekannt, ändert nichts an meiner Aussage, zumal ich in dem Financial Statement nichts finde was darauf hinweist, dass sie ein abweichendes GJ hätten.
Ich bin auch nicht sehr optimistisch und bin froh, dass ich trotz grundsätzlichem Interesse als alter Wing Commander-Fan nicht im Voraus Geld in Star Citizen gesteckt habe. Aber ich glaube trotzdem nicht, dass Chris Roberts glücklich wäre, wenn das Projekt eine Totgeburt wird.
Ich bin überzeugt, dass Roberts mit dem ehrlichen Vorsatz an die Sache heran gegangen ist und immer noch geht, das beste Spiel dieser Art zu produzieren, oder sogar das objektiv beste Computerspiel aller Zeiten.
Aus seiner Sicht als (unbestreitbar fähiger) Spielentwickler waren es immer die bösen Publisher, die vielversprechende Spiele in der Entwicklungsphase ruiniert haben. Die haben Druck ausgeübt, unfertige Produkte verfrüht auf den Markt gezwungen, auf bestimmte (bescheuerte) Feature gepocht, die sie meinten unbedingt im Spiel haben zu müssen, andere (gute) verhindert usw. Er wurde dadurch immer gehindert, seine Vision unverfälscht so umzusetzen, wie er es wollte.
Für Roberts ist mit dem vorab voll durch Crowdfunding finanzierten SC ein Traum wahr geworden, unabhängig von fremder Finanzierung sein persönliches Traumprojekt umzusetzen. Ohne Zeitdruck und unqualifizierte Einmischung von Investoren und "Marketingfuzies" usw.
Das Problem das dich vermute ist, dass es letztlich doch externen Druck braucht, was Finanzen, Termine und Features angeht. Ansonsten besteht leider die große Gefahr, sich hoffnungslos zu verzetteln.
Soviel ich mitbekommen habe, bemüht sich Chris Roberts durchaus um eine gewisse "freiwillige" Disziplin und Transparenz gegenüber der Community, um das zu verhindern, aber je länger es dauert ein Produkt vorzuzeigen, das man guten Gewissens als fertig bezeichnen kann (im Sinne dass es keine Alpha/Beta mehr ist), um so mehr zweifle ich doch an dem Erfolg dieser Maßnahmen.
Nun, ich glaube, wenn das Spiel nun nach so vielen Jahren nicht fertig geworden ist, dann wird es in ein paar Jahren auch nicht. Ich gebe Brief und Siegel, dass das Spiel ein Reinfall wird.
egal was am Ende auch passiert, es wird auf jeden Fall einen Gewinner geben. Chris lacht sich ins Fäustchen, dass er, sorry, Dumme gefunden hat, die so eine Totgeburt auch noch finanziell unterstützen.
Ja, der lacht sich sicherlich gerade in's Fäustchen, dass er 10% seiner eigenen Firma an Dritte verkaufen muss.
Die 46 Millionen kommen praktisch aus seiner eigenen Tasche und die werden ihn nach der Fertigstellung des Spiels teuer zu stehen kommen, wenn er 10% der Gewinne an die neuen Teilhaber seiner Firma abgeben muss.