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News Star Citizen sammelt 15 Millionen US-Dollar

terraconz schrieb:
Ich bin gespannt aber ich traue den ganzem crowdfunding hype nicht über den Weg.
Vor allem was wäre mein incentive ihnen Geld per Vorkasse zu zahlen und das mehrere Jahre im vorraus. Ich bin doch nicht blöd, das mache ich weder wenn ich Hardware kaufe warum sollte ich das bei Software machen? Ich lehne mich zurück und warte bis das game fertig ist und wenn es gut ist wird es gekauft, warum jetzt investieren für Bonus Gimmicks naja jeder wie er glücklich ist.

Wenn alle diese Einstellung hätten, würde es SC nicht geben. Es muss immer Leute geben, die etwas voran treiben, damit es umgesetzt werden kann. Das sind eben sonst Firmen/Publisher und in diesem Fall sind es die Spieler selbst. Wenn man dazu nicht bereit ist, dann kann ich das gut verstehen. Ich möchte diese neue Art Spiele zu entwickeln gerne unterstützen, aber eine Garantie bekomme ich nicht. Das muss eben jeder für sich entscheiden. Firmen investieren auch in neue Produkte, deren Zukunft nicht sicher ist. Wenn es gut geht, dann habe ich geholfen ein Spiel zu entwickeln, das ich viele Jahre spielen werde. Dann sind meine 400 € eine gute Investition. Wenn nicht, dann reiht sich das in die Reihe der Games ein, deren Kauf sich für mich nicht gelohnt hat.

Alternativ kann man abwarten und den Investoren das Risiko überlassen und am Ende zuschlagen, wenn es fertig ist. Dann lebt man eben mit dem Risiko, dass es vielleicht gar nicht erst entwickelt wird oder nicht gut genug wurde, weil zu wenig Geld da war.
 
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Ah übersehen :)
Das klingt aber nicht sehr definitiv sondern eher nach spontan aus der Luft gegriffen. Okay $3m (von $22m zu $25m) sind eine ordentliche Menge Geld.. aber so wie ich das verstanden habe ist atmospheric flight durchaus mit hohen Kosten und großem Aufwand verbunden und nicht einfach umzusetzen zumal die Engine nicht dadrauf ausgelegt ist.

Ich fände es ja interessant wenn wir ground combat bekämen. Ich glaube CR meinte ein Entwicklungsstart dafür ist eher so für 1 Jahr nach dem Launch angedacht wenn alles gut läuft.. das könnte man evtl. vorziehen.
 
Dikus schrieb:
...

Wenn Dir das nicht reicht, dann lass es. Du scheinst eh eine sehr pessimistische Grundeinstellung zu haben :rolleyes:
Ich hingegen unterstürtze CR weil ich daran glaube, dass die 1. ein verdammt gutes Game hinbekommen und 2. damit allen anderen Herstellern auch noch ne lange Nase machen!


PS: mit den Releases dachte ich ich eher an die Releases von der Wing Commander Serie und Privateer. (und ich bin ein anfang 70er "Kind")

Das wundert dich?
Wir leben doch in der selben Welt nehme ich an und in meiner Welt vertraue ich via Internet niemandem mein Geld an aber das ist meine Einstellung die musst du natürlich nicht teilen. Ich will es nur verstehen.
Also ist es im Prinzip für dich wie bei Vorbestellungen wo du Schwert XY bekommst oder DLC ZYX?
Das wäre für mich eher weniger Anreiz, da gefällt mir eine offene Alpha/Beta Phase um einges besser. Ich zahl ja nicht um dem Designer beim testen helfen zu dürfen. Früher wurden dafür die Leute von den Entwicklern bezahlt. Oder wenn gratis dann wenigstens nicht das die Spieler dafür zahlen müssen. Und was noch sauer aufstößt ist Chris Roberts Track Record! Ja seine games sind manchmal begnadet gewesen (nicht alle) aber die Verzögerungen die damit einhergingen haben nicht umsonst einem Publisher und seinem Studio den Kopf gekostet.

Dugo schrieb:
...

Alternativ kann man abwarten und den Investoren das Risiko überlassen und am Ende zuschlagen, wenn es fertig ist. Dann lebt man eben mit dem Risiko, dass es vielleicht gar nicht erst entwickelt wird oder nicht gut genug wurde, weil zu wenig Geld da war.

Genau das meine ich!
Bei erstem Beispiel habe ich das Risiko Geld zu verlieren bei letzerem verliere ich gar nichts sondern ein game kommt nicht raus.
Jedes Jahr kommen so viele games nicht auf den Markt und das ist mir persönlich bei weitem lieber als Geld zu verlieren aber das ist natürlich Präferenz. Hätte ich Geld wie Heu würde ich ihm wahrscheinlich auch paar Millionen rüber schieben aber als Geschäftsführer eines kleinen Hotels ist man kein Rockerfeller. Vielleicht irgendwann mal! ;)

Und nochmal um es klar zu stellen ich liebte Wing Commander und genauso Freelancer wobei das eher wegen anderer Dinge. Die Kritik richtet sich also nicht an Chris Roberts (ich würde es an seiner Stelle genauso machen) sondern an all die unkritischen Massen die wenn was schief geht heulen und so tun als wäre das unvorhersehbar gewesen.
 
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@terraconz: Und im Gegensatz zur Community hat ein Publisher wenigstens auch die Möglichkeit, Druck auszuüben bei Nicht-Einhaltung von Terminen... aber wir werden bald alle klüger sein.

Man könnte gerade meinen, Crowd-Funding garantiere uns gute Spiele, und Publisher würden dies unmöglich machen...

Dass einem hier 400 Euro egal sind, die er vorgestreckt hat, ist sein gutes Recht. Aber wenn ein Publisher Millionen vorstreckt, dann verstehe ich auch, dass es ihm nicht egal ist. Dass manche Publisher sich idiotisch und ängstlich verhalten, das dementiere ich nicht. Aber es geht für den Publisher nun mal um viel Geld, und nicht immer wird Vertrauen belohnt.

Und das mit dem Bezahlen für den Alpha-Zugang: Du sieht, man muss alles nur richtig verkaufen. Keiner bezahlt dafür. Es ist doch ein Geschenk des Entwicklers. Ein Privileg.

Ich werde bei Star Citizen nicht in Euphorie ausbrechen, bevor ich es spiele. Wenn es ein tolles Spiel wird, um so besser, dann werde ich beim Spielen noch mehr Spaß haben.

Im Übrigen haben mir ME3 und DA2 auch sehr gut gefallen, auch wenn mir durchaus bei beiden Spielen auch Schwächen aufgefallen sind.
 
Ja natürlich ist das mit einem Risiko verbunden und das geld das ich da reingesteckt habe kann auch einfach weg sein... aber wenn ich mir überleg wie viele leute Lotto spielen oder an der Börse spekulieren, da ist mir das hier doch wesentlich sicherer ;-)

Es geht eben auch darum ein Spiel zu ermöglichen das die Publisher so in der Form nicht finanzieren wollen. Ich will mir aber nicht von raffgierigen BWLern vorschreiben lassen was ich zocken soll...

Der frühe Testzugang hat auch seine Vorteile: so kann ich meine Meinung zu diesem Spiel mit einbringen und an der Entwicklung mit teilhaben. Man kann selbst auch mit in die internas der Entwicklung einen Einblick haben. Das ist ganz was anderes als wenn man einfach nur Vorbestellt und dann hofft das es gut wird. Was ich auch so gut wie gar nicht mehr mache, ging schon schief und muss nicht mehr sein... aktuell hab ich zwar FFXIV ARR vorbestellt, aber dessen Entwicklung hat für mich mehr mit SC zu tun als was anderes (die Entwicklung wurde auch offen diskutiert und über die bezahlten Abos der alten Version quasi auch eine Art "Crowdfunding" betrieben um die neue Version zu ermöglichen.)

Verspätungen? Ich rechne fest damit dass das passieren wird. Alles andere wäre unrealistisch ;-)


Ich bin auch keiner der sein Geld einfach so leichtfertig in alles Mögliche steckt. Deswegen gibts bisher auch nur 2 Projekte die von mir vorab Geld bekommen haben (ein 3. das ich unterstützt hätte kam leider nicht zustande). Andere beobachte ich auch eher von außen und warte ab was als Ergebnis rauskommt (z.B. Planetary Anihilation). Aber bei SC hab ich ein recht gutes Gefühl das etwas (für mich) gutes dabei herauskommt und die Vorteile die ich aus der vorzeitigen Unterstützung ziehe waren mir das ganze Wert (ich freu mich schon aufs Hangar-Modul, wenn ich das ganze das erste mal Live selber testen kann)


Edit: Crowdfunding ist sicher keine Garantie für gute Spiele, aber zumindest eine Möglichkeit. Und ich sehe es ganz klar so das ich für den Alpha-Zugang gezahlt hab, das war mit eine der Motivationen nicht erst auf das fertige Produkt zu warten.
 
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Also Verspätungen sehe ich auch nicht wirklich als bedenklich an, schlimmer ist es, Zeugs unfertig auf den Markt zu werfen. Hier scheitert halt oft die Kommunikation zwischen Publisher und Entwickler. Die Gründe würde ich überwiegend aber nicht nur bei den Publishern sehen.

Also wenn es "nur" zu Verspätungen kommt, dann ist das ein voller Erfolg.

Und Vorbestellungen mache ich auch nicht. Aus diversen Gründen. Naja gut, mit ganz wenigen Ausnahmen, z.B. Orange Box hatte ich vorbestellt...
 
terraconz schrieb:
Genau das meine ich!
Bei erstem Beispiel habe ich das Risiko Geld zu verlieren bei letzerem verliere ich gar nichts sondern ein game kommt nicht raus.
Jedes Jahr kommen so viele games nicht auf den Markt und das ist mir persönlich bei weitem lieber als Geld zu verlieren aber das ist natürlich Präferenz. Hätte ich Geld wie Heu würde ich ihm wahrscheinlich auch paar Millionen rüber schieben aber als Geschäftsführer eines kleinen Hotels ist man kein Rockerfeller. Vielleicht irgendwann mal! ;)

Ich glaube du filterst hier immer nur einen Aspekt heraus und ignorierst die Tatsache, dass deine Einstellung dazu führt, dass gar nichts passiert. Das ist eine passive Einstellung ohne Risiko aber auch ohne Ergebnis. Du überlässt anderen das Risiko. Das kannst du ja gerne so halten, aber du musst doch nun langsam verstanden haben, dass nicht jeder so passiv denkt und handelt.
Ich will dich gar nicht dazu bringen, meine Einstellung zu teilen, aber verstehst du noch immer nicht, warum wir uns an der Entwicklung aktiv beteiligen wollen? Wenn das so ist, dann gebe ich auf.
Hier geht es darum, die Risiken und damit auch die Entscheidungen zu übernehmen. Ich bin es leid, als Spielerrandgruppe eingestuft zu werden, nur weil ich etwas spielen möchte, was nicht mehrheitsfähig ist. Die Publisher machen seit Jahren einen Bogen um die Spiele, die ich haben möchte. Und nun kommt jemand daher und bietet mir die Möglichkeit, genau das zu ändern. Dazu muss ich nur bereit sein, das Risiko und die Kosten zu tragen. Und verdammt das bin ich. Und weil ich genug Geld verdiene und lange gewartet habe, bin ich auch bereit, das Risiko und die Kosten für Spieler wie dich gleich mit zu tragen.
Ich werde aber auch enttäuscht sein, wenn dann Spieler kommen, die nicht wie ich das Risiko und die Kosten für die Entwicklung getragen haben und dann meinen, sie können das Spiel in eine andere Richtung lenken. Aber bisher habe ich bei Chris Roberts und seinen Leuten ein gutes Gefühl. Sie sind meine Generation und haben Träume, die sie umsetzen wollen. Oberstes Ziel ist es bisher nicht, die meisten Spieler zu vereinen und möglichst viel Geld zu verdienen.
Wenn das so bleibt, bin ich zufrieden und wenn ich enttäuscht werde, dann bin ich da, wo ich vorher war und hake es ab.
Ok ich bin dann ein paar Euro ärmer aber das bin ich auch, wenn ich mir einen blöden Film im Kino angeschaut habe.
 
1668mib schrieb:
@Dugo:

Wie viel hast du vorgestreckt?

Was geht Dich das eigentlich an?
Es sollte doch wohl jedem selbst überlassen sein, ob und wieviel Geld er in die Entwicklung dieses Spiels stecken möchte oder nicht.
Niemand muss deswegen irgendjemanden Rede oder Antwort stehen.

Falls Du Star Citizen spielen, aber nichts selber spenden möchtest und nur auf den Tag des Release wartest, um es dann erst zu kaufen - dann ist das durchaus OK.

Nur ein wenig Respekt denen gegenüber, die mit ihren Spenden die Entwicklung dieses Spieles überhaupt erst ermöglichen, sollte doch wohl möglich sein?
 
terraconz schrieb:
Das wundert dich?
Wir leben doch in der selben Welt nehme ich an und in meiner Welt vertraue ich via Internet niemandem mein Geld an aber das ist meine Einstellung die musst du natürlich nicht teilen. Ich will es nur verstehen.
.........
Genau das meine ich!
Bei erstem Beispiel habe ich das Risiko Geld zu verlieren bei letzerem verliere ich gar nichts sondern ein game kommt nicht raus.
Jedes Jahr kommen so viele games nicht auf den Markt und das ist mir persönlich bei weitem lieber als Geld zu verlieren aber das ist natürlich Präferenz. Hätte ich Geld wie Heu würde ich ihm wahrscheinlich auch paar Millionen rüber schieben aber als Geschäftsführer eines kleinen Hotels ist man kein Rockerfeller. Vielleicht irgendwann mal! ;)

Genau das ist dein Problem. Du erwartest ein Profit, einen Gewinn, irgendetwas das du aus deiner "investition" bekommen würdest.
Ich hingegen betrachte das Geld das ich ausgegeben habe als Verlust. Evtl. krieg ich in 2 jahren ein super Game dafür oder auch gar nichts, die Tatwache dass da Geld nicht mehr auf meinem Konto ist und ich nicht mehr darüber verfügen kann bleibt aber.

Du hast uns nun ausführlich geschildert wieso du es für keine gute Idee hälst wenn du Geld dafür ausgibst, aber wieso hast du uns das eigentlich erzählt ? Es gibt hier bestimmt noch viele andere die keinen cent investiert haben, die dies aber nicht so breittreten müssen.
Und wieso meint eigentlich jeder sich rechtfertigen zu müssen wieso es eine gute idee war Geld zu spenden? Es ist doch jedem selbst überlassen wie er sein Geld ausgiebt. Er hat ja nicht mal nach "Wieso sollte ich spenden?" gefragt sondern "ich spende nicht weil...."

Ich weiss das hier ist ein "Forum" und zum disskutieren da, aber irgendwie.... naja... es gehört schon zum thema.... so am rande... ganz knapp.
 
1668mib schrieb:
(...)
Und das mit dem Bezahlen für den Alpha-Zugang: Du sieht, man muss alles nur richtig verkaufen. Keiner bezahlt dafür. Es ist doch ein Geschenk des Entwicklers. Ein Privileg.

Die werden da trotzdem noch ein paar bezahlte Tester sitzen haben. Andererseits bekommen sie aber auch Rückmeldung von unzähligen Leuten mit ziemlich vielen unterschiedlichen Hardware-Kombinationen. Außerdem muss man ja nicht an der Alpha/Beta-Phase teilnehmen (wenn's soweit kommen sollte, dass man mindestens X Bugs finden oder Y Stunden zum Testen aufwenden muss, spätestens dann würd ich auch lieber Geld dafür bekommen als dafür zu bezahlen).

Auf der anderen Seite ist es natürlich für den Entwickler ein ziemlicher Aufwand, da man irgendwie mit dem ganzen Feedback umgehen und das wichtige vom weniger wichtigen trennen muss. Aber ganz ehrlich ein bezahlter Alpha/Beta-Zugang ist mir immernoch lieber als ein 50 € Spiel zum Release zu kaufen und hinterher festzustellen dass man für die nächsten Wochen als Betatester herhalten muss weil die Release-Version buggy, imba und unfertig ist und einfach auf den Markt gedrückt wurde weil egal oder schon so lange in der Mache (schönen Gruß an EA und Blizzard - und kommt mir jetzt nicht mit den public beta Wochenenden D3 und Sim City, das waren Stresstests für die Server [und dann trotzdem gefailt als es drauf ankam] und Publicity, ernsthaftes Feedback hat niemanden interessiert und wäre aufgrund des geringen Inhalts der Betas auch garnicht möglich gewesen).

Generell zur Diskussion Publisher vs Crowd-Funding: Auch wenn es sich jetzt gleich wie "früher war alles besser" anhört, kommt es mir doch so vor als wenn die Publisher heutzutage einfach nicht mehr an den Spielen interessiert sind. Das sind nur noch Produkte die verkauft werden sollen, von allzu riskanten neuen Dingen lässt man lieber gleich mal die Finger und bringt besser den x-ten Nachfolger einer bereits ausgelutschten Serie, am besten noch ein bisschen "zugänglicher" (sprich einfacher) fürs breite Publikum - und so Krempel wie Modding wird natürlich unterbunden, schließlich will man ja DLCs verkaufen und allzu viel Langzeitmotivation durch neue (von Fans erstellte) Inhalte sollte es auch nicht geben denn schließlich ist schon der Nachfolger in Planung.
Deswegen Crowd-Funding... wenn die Spiele-Welt in Ordnung wäre würde sich sowas ja auch garnicht durchsetzen können, aber offensichtlich gibt es seitens der Spieler Interesse an Konzepten und Titeln bei denen die Publisher (ausgehend von was auch immer) abwinken. Aber klar wenn der Roberts zB am Ende der Entwicklung um die Ecke kommt und sagt "ähm ja wir brauchen nochmal ein oder zwei Jahre" dann kann man als Spender herzlich wenig dagegen machen (will man aber vllt auch garnicht, man wird auch geduldiger und schwenkt um von "habenwillsofort" auf "habenwillwennfertig"). Auch wenn dadurch der Druck auf die Entwickler geringer ist (vllt), so haben sie denke ich immernoch die Motivation das Projekt nicht komplett in den Sand zu setzen da es irgendwo auch um ihren Job geht und man ja irgendwann auch ein Folgeprojekt haben möchte.
 
Zitat von DirtyOne
Ich fand den Duke gar nicht sooo schlecht, man weiss ja was man bekommt !
...aber nicht wann er kommt...

Lol, ja, das stimmt wohl auch wieder ! ^^
 
1668mib schrieb:
@Dugo:

Wie viel hast du vorgestreckt?

Bisher sind es 380 $ und dazu im Abo jeden Monat 10 $. Ich werde es sicher noch auf die 500 $ bringen. Das gibt meine Frau für ihr Hobby (Reiten) fast jeden Monat aus.
Der Vergleich mit dem Kino ist vielleicht nicht direkt passend, aber es ist auch das erste Spiel, das ich so unterstütze. Aber schlechte Filme habe ich in meinem Leben sicher auch schon im Wert von 500 $ angeschaut.
 
Hängt halt auch einfach vom Einkommen ab. 500€ sind für den Schüler ein riesiger Haufen Geld, von dem er viele KO-Sauftouren bezahlen könnte. Hat man dagegen einen ordentlichen Job ist es eine Ausgabe von vielen. ;)
 
A. Sinclaire schrieb:
Das klingt aber nicht sehr definitiv sondern eher nach spontan aus der Luft gegriffen. Okay $3m (von $22m zu $25m) sind eine ordentliche Menge Geld.. aber so wie ich das verstanden habe ist atmospheric flight durchaus mit hohen Kosten und großem Aufwand verbunden und nicht einfach umzusetzen
Jepp, es gab zu der Zeit mehrere Themen über den Atmosphärenflug und die Entwickler haben gemerkt, dass das für viele ein wichtiges Thema ist. Der große Aufwand kommt durch die Gestaltung der Planetenoberfläche. Es gäbe verschiedenen Ansätze, die Arbeit geringer zu halten (z.B. freies Steuern/Kampf nur in oberen Schichten erlauben, so dass "nur" Texturen und keine 3D Daten für die Oberfläche benötigt werden; prozedurale Ansätze (sehr sehr schwierig, da gute Ergebnisse zu bekommen)), trotzdem bräuchte man mehrere Leute, die monatelang nur daran arbeiten.

Da das SC Team sowieso Instanzen und weiche "Levelübergänge" (Streams) zur CryEngine hinzugefügt hat, sollte es von der technischen Seite her umsetzbar sein.

In Entropia, das auf die CryEngine setzt und Atmosphärenflug erlaubt (allerdings keine fließenden Übergänge, sondern Ladebildschirme zwischen den Level), ist die graphische Umsetzung aber eher so lala: Großraumschiff -> Jäger im Raum -> Planetenoberfläche.
 
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Meine Frage bezog sich auf "Ok ich bin dann ein paar Euro ärmer aber das bin ich auch, wenn ich mir einen blöden Film im Kino angeschaut habe." - also wenn ich ins Kino geh, zahle ich meistens deutlich weniger.

@Gelmir: Natürlich habe ich keinen Anspruch darauf, dass Dugo die Frage beantwortet. Aber das kann er zum Glück selbst entscheiden. Es geht mich nichts an, aber es hilft mir vielleicht, Denkweisen zu verstehen. Wobei es zugegebenermaßen bislang nicht geholfen hat.
 
1668mib schrieb:
Meine Frage bezog sich auf "Ok ich bin dann ein paar Euro ärmer aber das bin ich auch, wenn ich mir einen blöden Film im Kino angeschaut habe." - also wenn ich ins Kino geh, zahle ich meistens deutlich weniger.

Naja, bei einem durchschnittlichen Film hat man 90-120 Minuten Unterhaltung und das war's.. gerade wenn man die Online/Multiplayer Komponente von einem Spiel nutzt sind das eher hunderte Stunden im Laufe der Zeit. Wenn man einfach mal mit 8€ für ein Kinoticket rechnet dann hat man 4-6€ pro Stunde gezahlt (Werbung zähle ich mal nicht als Entertainment). Wenn man nun ein Spiel hat in das man 100 Stunden investiert dann könnte man da 400-600€ reinstecken und käme auf das gleiche Preis-/Leistungsverhältis.
 
1668mib schrieb:
Meine Frage bezog sich auf "Ok ich bin dann ein paar Euro ärmer aber das bin ich auch, wenn ich mir einen blöden Film im Kino angeschaut habe." - also wenn ich ins Kino geh, zahle ich meistens deutlich weniger.

Jo, darum habe ich ja nun auch erklärt, wie es gemeint war. Und wenn ich nur 30 € gespendet hätte, wäre es das gleiche Argument, nur mit einer anderen Relation. Vielleicht sind für mich auch 380 $ (ca. 280€) ebenso "ein paar Euro" wie 20 $. Das spielt doch aber alles in diesem Zusammenhang keine Rolle. Viel wichtiger wäre das, was ich davor geschrieben hatte. Trotzdem wird nur eine Aussage gefiltert um einen Angriffspunkt zu finden? Oder wolltest du anhand deiner Frage verstehen, warum jemand überhaupt gespendet hat? Ich glaube aber, dass deine Frage nicht hilft, meine Denkweise zu verstehen. Mein Verhältnis zum Geld hilft nicht zu klären, warum ich gespendet habe, sondern nur warum ich eine bestimmte Summe gespendet habe. Aber die hatte ich gar nicht genannt, oder? Also könnte ich nun annehmen, es ging dir gar nicht um das Verstehen meiner Denkweise, sondern nur um das Zerlegen meiner Aussage. Da ich aber deine Denkweise nicht kenne, kann ich mir da kein Urteil erlauben.

Ich gehe davon aus, dass du es noch immer verstehen willst, aber ich gebe zu, dass es wenig bringen wird, hier noch etwas dazu zu schreiben. Es wurde alles mehrfach erklärt und mehr kann man dazu einfach nicht schreiben. Niemand kann wirklich sagen, was passiert wäre, wenn es nicht so viele Unterstützer gegeben hätte, die ihr Vertrauen und Geld in das Projekt gesteckt hätten. Und niemand kann wirklich wissen, was am Ende herauskommt. Aber die Beweggründe anzuzweifeln ist in meinen Augen nicht sehr hilfreich, sie verstehen zu wollen aber schon.
 
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Also ich will ja gar nicht groß über Für und Wider diskutieren.
Aber einen Kino-Besuch halte ich doch für überschaubareres Risiko. Zumal ich meist auch nicht alleine ins Kino gehe, und dann selbst wenn der Film scheisse ist, die Tatsache etwas mit anderen unternommen zu haben bleibt.

Ich fand nur das Beispiel "Kino" einfach schlecht gewählt - nicht weil man sich über einen Film vorher informieren kann (hilft nicht immer, ist ja keine Garantie, dass er einem gefallen wird), sondern weil sich der "Einsatz" so stark unterscheidet.

Wenn du natürlich für dein Geld mehr mitnimmst als nur das Spiel - ähnlich wie beim Kino-Besuch die Gesellschaft mit Freunden davor und danach ein Teil des "Erlebnisses" ist -, dann ist es vielleicht auch etwas eher zu verstehen. Dass ich da keinen Mehrwert sehe, ist halt meine Meinung, aber ich erwarte auch nicht, dass jemand meine Hobbys "nachvollziehen" kann.

@A. Sinclaire: Da widerspreche ich dir gar nicht. Aber ein Kino-Film und ein blind gekauftes Spiel (z.B. 40 Euro) sind aus finanzieller Sicht dennoch ein deutlich geringeres Risiko. Ich habe bislang noch nie 300 Euro für ein Spiel bezahlt um dann zu hoffen, dass es mich auch 100 Stunden beschäftigt. Im Übrigen gibt es auch Spiele, die günstiger waren und mich dennoch hervorragend viel länger beschäftigt haben... und deshalb halte ich Vergleiche, wie lange einen was zu welchem Preis unterhält für relativ wenig zielführend - in verschiedenen Domänen (Kino vs Zocken) aber auch in der selben (nur Zocken).
 
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