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NewsStarfield: Spielerzahlen und Bewertungen im Sinkflug
Jo, wobei das auch irgendwie ein wenig stehen geblieben ist.
Star Citizen ist toll, aber es bleibt halt die ewige Alpha und Bug Citizen. Aber Spaß ist jede Menge vorhanden und Potential ist viel da, aber an Potential hatte es bei Elite ja auch nie gefehlt. Vielleicht traut sich Frontier ja an einen Nachfolger, nachdem sie jetzt erst mal noch ein paar Tycoon Games wohl machen werden um aufzuhören Millionen jedes Jahr zu verbrennen.
Nö, da sieht man daran, worauf sich der Hate richtet - Oberflächliches, Aufgeblasenes und provozierte Probleme anstelle Substanzielles.
Eine weitere Kritik an Starfield von mir:
Was jetzt als Gamemechanik mich aber überhaupt nich abholt sind Game+ Mechnaniken.
Inhalte hinter Durchgang xyz zu verstecken, in Spielen wo schon ein Durchgang hunderte Stunden dauert, das ist regelrecht feindselig!
Wieso habe ich den Satz gewählt? Weil er geil ist.
Dein Beitrag war lang aber mit viel Herzblut geschrieben und alleine dadurch, würde ich den Preis, den ich zu bezahlen gewillt bin, sogar verdoppeln.
Glückwunsch übrigens zum erfolgreichen Start in das Leben von Erwachsenen. Wenn die Kinder aus dem Haus sind, die Hütte abbezahlt ist und du die Midlifekriese hinter dir hattest, kommt erst die zweite Hälfte.
Ob du dann Kreuzfahrten machst oder andere Dinge, steht in den Sternen. Ganz sicher, wirst du noch daddeln. (habe ich auch vor)
Danke für den schönen Einblick und solch lange Texte sind sehr häufig besser, als Videos von dauergelangweilten Streamingkids.
DJMadMax schrieb:
deren Aufmerksamkeit nach 30 Sekunden schon wieder gesättigt ist und die ohne Ritalin, THC und co. nicht ruhigzustellen ist, sich aber gleichzeitig mit ekelhaften Energygesöff (nichtmal mit richtigem Zucker, sondern mit Aspartam und Acesulfam-K-Schrott!!!) zukippt, weil's gerade angesagt ist.
Baldurs Gate 3 kam einen Monat vorher raus und hat seitdem etliche kleinere und größere Hotfixes rausgehauen, teils die Story verändert und gigabytegroße Patches mit telefonbuchdicken Patchnotes veröffentlich. Und das mit knapp über 430 Mitarbeitern. Das Team bei Bethesda für Starfield hat in etwa die gleiche Anzahl an Mitarbeiter (450), allerdings haben die gerade mal 3 relativ kleine Patches rausgehauen... die die größten Kritikpunkte nicht mal anfassten.
Bei "Moores Law is Dead" war es mein ich, das dort mal auf das Spiel, seine Entwicklung eingegangen wurde.
Demnach gab es bis kurz vor Ultimo keine technisch spielbare Version und AMD mußte das Spiel praktisch "retten".
Wobei Bethesda btw. in Sachen Sponsoring eher auf AMD zuging, als andersherum und AMD einen so großen Fisch wie Bethesda/MS unmöglich zurückweisen konnte.
Könnte daher sein, das es Bethesda tatsächlich an der Inhouse-Expertise fehlt, das Spiel zu "fixen", oder auch nur signifikant zu verbessern.
Ergänzung ()
wtfNow schrieb:
Ein The Elders Scrolls 6 welches in die Fußstapfen von Skyrim treten wird, wird es nie geben.
Es ist der gleiche Entwickler der seit einem Jahrzehnt bestenfalls nur noch mittelmäßigen Content produziert.
Das wird sich mit dem Titel TES6 nicht automatisch ändern.
Ich werd TES 6 definitiv nicht "Blind" kaufen, sondern erst, wenn mich Tests und Gameplay Videos überzeugen, dem Spiel eine Chance zu geben.
Das hab ich bei Starfield auch gemacht, obwohl mir schnell klar war, das es für mich genug Inhalt bietet und ich bisher ~300h meist gut Unterhalten wurde.
Ein Spiel zu kaufen, von dem ich mir klar bin, das ich es nicht mögen werd, wie Z.B. no Mans Sky, ist für mich ausgeschlossen.
Ich bewerte diese Spiele dann auch nicht - ausser in allgemeiner Form, das ich in Umfragen nicht dafür Stimme, oder mein Desinteresse an dem Spiel erwähn/erläutere.
Was aber die Test/Review-Wertung des Spiels nicht beeinflußt.
Ergänzung ()
ZeT schrieb:
Wenn Scheisse billig genug ist dann kauft man sie sich trotzdem?
Wäre nicht unbedingt meine bevorzugte herangehensweise.
Ich denk es geht mehr um das Konzept, ab wann ein Produkt "Preiswert" wird - die Balance erreicht wird, wo ich persönlich finde, soviel darf das Produkt kosten, im Verhältnis zu dem, was es mir persönlich bietet.
Da kann es schon sei, das manche, die weder das Genre noch den Dev besonders mögen bereit sind, für kleines Geld trotzdem zugreifen, wegen gut befundener Teilaspekte, aus Neugier, etc.
Bei mir: Ich z.B. hab Starfield noch im Frühstart geholt, aber ich hab die 100 Euro Edition für 80 Euro bekommen.
100 Euro wäre es mir nicht wert gewesen, dann hätte ich gewartet, bis die 50 Euro Edition freigeschaltet worden wäre.
Aber bei 80 Euro, die ja auch das nächste DLC beinhaltet, war für mich die Preisbalance erreicht, wo ich zugriff, weil ich grade Zeit für ein neues Spiel hatte, das Genre mag und sicher war, ich würde kein Geld "vergeuden" für unwichtigen Frühstarter-Krimskrams.
Wobei ich immer mehr dazu übergeh, Spiele nur noch im Sale zu erwerben, weil es nur noch selten Spiele gibt, die den Vollpreis wirklich wert sind.
BG 3 hab ich zum Vollpreis bei GOG gekauft, Starfield schon um ~20 Euro reduziert und ja, BG3 ist das um Welten bessere und werthaltigere Spiel - das ich tatsächlich weniger als Starfield gespielt hab.
Einfach weil ich bei einem Neustart beim BG3 Charaktergenerieren hängen geblieben bin, denn da bin ich sehr auf Perfektion aus, weil ich diese Spiele sehr lange spiel und nichts so abnervend ist, wie ein Avatar, an dem man sich stört.
Davon war ich zwischendurch so genervt, das ich Starfield anfing und dann da erstmal hängen blieb, da ich das Science Fiction Genre grundsätzlich mag.
Im Moment spiel ich grad die Komplettedition "The Expanse" von Telltale, das es für ~16 Euro im Steamsale gibt (trotz meiner Genrebegeisterung auch ein Spiel, das erst im Sale "preiswert" wird).
Das hat alles was mit dem Verhältnis geforderter Preis und erhaltener Wert zu tun!
Ergänzung ()
ovanix schrieb:
Ich habe wohl den Punkt erreicht an dem mich die teuren und aufwendigen Titel nur noch langweilen.
Was ich zuletzt nachgeholt habe war Cyberpunk 2077 mit Phantom Liberty und es ist ein tolles spiel. Doch dann fing mein Problem an. Ich konnte kein Spiel finden was mir Spaß macht.
Auf der PS5: Ghost of Tsushima? Horizon Forbidden West? Spiderman 1 + Miles Morales? Gran Turismo 7?
Und Starfield hat mich so kalt gelassen wie ein kalter Kaffee.
Spielerische Innovationen, Features die spaß machen. Interessante Abwechslung? Usw.
Komischerweise gibt es all das bei Indie Titeln wo einzelne Personen oder kleine Teams ihr Herzblut reinfließen lassen. Die meisten haben entweder eine Pixel/Retro optik, einen kreativen Still oder eine 08/15 Grafik.
Und diese Titel fesseln mich mittlerweile sehr.
Starfield ist im Grunde ein "Casual Skyrim". Passt gut zu einer Käuferschicht, die früher Bethesda RPGs gespielt hat und nun keine Zeit mehr zum Zocken hat. Es ist so niederschwellig, dass man es auch nach zwei Wochen Pause problemlos wieder weiterspielen kann. Ist okay, wird manchen auch superviel Spaß machen. Für einen Platz auf dem Podest reicht es aber lange nicht und die Steam Bewertungen treffen das Dilemma ziemlich gut. Wer einfach nur den Kopf ausschalten und ein bissel zocken möchte, ist bei Starfield gut aufgehoben. Sucht man etwas Anspruch, sollte man schnell weitergehen. Hätte man das von Anfang an so kommuniziert, wären die Bewertungen nun deutlich besser. Starfield selbst und vor allem das Bethesda Marketing machen jedoch dicke Fässer auf und liefern im Gegensatz dazu fast nichts. Keine tiefe Story, kein "deep space" Gefühl, keine großen Entscheidungen, keine fordernden Kämpfe, keine überraschenden Wendungen und kaum interessante Figuren.
Man darf das alles mögen. Ich mag auch Spiele, die andere furchtbar finden. Und manchmal brauche ich auch einfach nur "Kopf aus und Popcorn". Dabei sollte man aber erwachsen genug sein die Realität nicht vollkommen auszublenden: wirklich gute Spiele begeistern mehr als nur einen kleinen Kreis von Leuten, die über einen Haufen von objektiven Macken hinwegsehen können, weil der Rest genau deren Ding ist. Sehr gute Spiele schlagen Brücken und locken auch scharenweise genrefremde Spieler an. Subjektiv gesehen kann man auch pfützenflache Games exzellent finden, keine Frage. Muss man sich auch nicht für schämen. Aber eines muss man: anerkennen, dass es den meisten anderen Gamern nicht so geht und das gute Gründe hat. Im Falle Starfield wurden diese ja bereits detailliert herausgearbeitet.
Also steht dazu: "Ja, das game ist eigentlich crap, aber ich liebe es trotzdem" ist die deutlich reifere Haltung, als der Kritik die Kompetenz abzusprechen oder sie als kindisch oder übertriebene nerd rage darzustellen.
Hätte man das von Anfang an so kommuniziert, wären die Bewertungen nun deutlich besser. Starfield selbst und vor allem das Bethesda Marketing machen jedoch dicke Fässer auf und liefern im Gegensatz dazu fast nichts. Keine tiefe Story, kein "deep space" Gefühl, keine großen Entscheidungen, keine fordernden Kämpfe, keine überraschenden Wendungen und kaum interessante Figuren.
Man darf das alles mögen. Ich mag auch Spiele, die andere furchtbar finden. Und manchmal brauche ich auch einfach nur "Kopf aus und Popcorn".
exakt so sehe ich das auch. starfield ist kein GOTY, aber auch kein grottiges spiel. es ist ganz nett, finde ich, hat aber schwächen. ich verstehe dabei aber auch die leute, die starfield in den himmel loben, wohl um ihren kauf schön zu reden.
Also steht dazu: "Ja, das game ist eigentlich crap, aber ich liebe es trotzdem" ist die deutlich reifere Haltung, als der Kritik die Kompetenz abzusprechen oder sie als kindisch oder übertriebene nerd rage darzustellen.
Tja, das ist eben das Dilemma, wenn differenzierte Kritik und Clickbait sich vermengen - es wird unmöglich eine differenzierte Gegenkritik zu formulieren, ohne auf den Clickbait einzugehn, was den Clickbaitern genau ihre unbestrittene Bühne gibt, wenn "Schöngeister" es für zu unfein befinden, sich dem zu stellen!
Richtig. Siehe Lies of P. Nur wenige Monate vorm Release der Gaming-Welt vorgestellt, Demo released, aufs Feedback aus der Demo-Erfahrung gehört und umgesetzt, einmal um ca. ein Monat verschoben und dann den Banger released und zwar ohne ein Bugfest zu sein.
Und das ist ein Studio bzw. Publisher, die nicht(!) die Größe und die Milliarden eines Bethesdas haben.
Hier mal ein Video (in english) von einem der einfach nur auf der Starfield-Bashing-Clickbaitwelle reitet und sich als Anti-Montoya von Starfield geriert (macht AI Thumbnails, kommentiert hämisch und hat nichtmal eigenen Content):
YouTube
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Und hier einer, der eine eigene differenzierte Kritik übt, was man nicht alles teilen muß, aber respektieren kann:
YouTube
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Das ist so ziemlich das schrottigste, langweiligste und unispirierteste Spiel von Bethesda, dass sie je rausgebracht haben, 16 times the boringness. Fallout 76 sieht dagegen aus wie das Spiel des Jahres, zum Release... ^^
Ich hätte es mir gerne geholt, aber ich will kein Spiel spielen wo mir ein Typ sagt ich würde es falsch spielen. Das war für mich tatsächlich der Killer, da habe ich mir gesagt ich will sowas nicht unterstützen.
Kein Wunder. So wie Bethesda mit Kritik am Spiel umgeht. Da wird alles und jeder weggeflext. Selbst bei berechtigter Kritik.
Das Spiel hat ja nicht nur im Vergleich zur Konkurrenz schwächen. Sondern selbst im Vergleich zu früheren Bethesda Spielen. Das Spiel lässt viele frühere Stärken vermissen.
@Manegarm
Ist mir schleierhaft, wie es dir so wichtig sein kann, Recht zu bekommen und dich in deiner Perspektive bestätigt zu sehen. An deiner Stelle hätte ich mich längst aus der Diskussion zurückgezogen, Starfield abgehakt und mich netteren Dingen zugewendet. Das bezieht sich aber auch auf alle anderen, die nur ihren Rant durchs Fenster werfen, aber nichts Substantielles beitragen.
Nun, aber jeder wie er mag. Wir sind ja ein geduldiger, toleranter Haufen hier, oder?
Epic hatte gerade Outer Words Spacers Edition spendiert. Das werde ich mal wieder angehen, nachdem ich es zum Release nicht abgeschlossen hatte.
Das Spiel ist einfach zu groß und zu leer. Hauptsächlich rennt man Quests hinterher und muss das Universum überwinden Bethesda hat stark abgebaut, überschätzt sich maßlos durch die ganzen Erfolge an denen hauptsächlich Modder beteiligt sind.
Nun wollen sie auch dies versauen, mit kostenpflichtigen Mods die schon mal gefloppt sind. Mit den ganzen Skyrim Re-Releases machen sie auch noch die Mods ständig kaputt.