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News Starfield: Spielerzahlen und Bewertungen im Sinkflug

Ich hab vorgestern nur nochmal kurz "gespielt" für Testzwecke. Ich wollte schauen wie stark die GPU, mit der neuen Ryzen 5800x im Vergleich zu meinen alten Ryzen 2600, ausgelastet wird.

Die Story hab ich einmal durch, hat mir spass gemacht. Nochmal würd ichs nicht spielen, obwohl der Plan mit der Endwahl interessant bedacht ist.
 
Ich kann die ganze, enorme Kritik weiterhin nicht verstehen.

Das Spiel ist in keinem Aspekt schlechter, als es ein Morrowind, ein Oblivion, ein Skyrim und ein Fallout 4 zu Release waren.

Wenn ich meckern will, finde ich immer Punkte, an denen ich mich aufhängen kann - auch am allseits beliebten Baldurs Gate 3 kann ich kritisieren, wenn ich will (und das sogar sachlich - allein schon die Tatsache, dass die Kamera eine komplett andere Perspektive hat, wenn man mit Controller und nicht mit Maus+Tastatur spielt)...

Egal, bleiben wir mal beim Thema:
Ich habe sehr viel Spaß mit Starfield. Wieso kann ich die Kritik vieler anderer nicht teilen? Es gibt hier verschiedene Ansätze, die man zur Beantwortung dieser rhetorischen Frage anstellen könnte:
  • Sind meine Erwartungen niedriger als die aller anderen?
  • Gehe ich realistischer mit meinen Erwartungen an ein Spiel von Bethesda um?
  • Sehe ich einfach über die Aspekte hinweg, die mir weniger gefallen und erfreue mich mehr an denen, die mir zusagen?

Es gibt diverse Punkte, die mich stören an Starfield - keiner davon ist jedoch auch nur im Ansatz Game breaking und auch nicht so schlimm, als dass er mir jetzt nach bereits 60 Stunden Spielzeit aus dem Hals herausrhängt.

Was habe ich bei Starfield erwartet? Fallout 4 in Space
Was habe ich bekommen? Fallout 4 in Space

Sicherlich könnte die Planetenhopserei etwas interaktiver gestaltet werden. Ein System wie in No Man's Sky, bei dem man nahtlos (wenn auch vollkommen unrealistisch) von der Planetenoberfläche in den Orbit und inmitten der Galaxie springen kann, nur um dann auf einem beliebigen, anderen Planeten ohne große Reisezeit wieder landen zu können, hat schon was, ist aber letztlich auch nichts anderes als das Schnellreisesystem in Starfield, mit dem Unterschied, dass letztgenanntes tatsächlich Zeit spart.

Zeit ist auch so ein Punkt: die Ladezeiten von Starfield sind unfassbar schnell. Kein anderes aktuelles Triple A-Spiel diesen Umfangs hat derzeit solch schnelle Ladezeiten, sowohl vom direkten Start in's Spielmenü, als auch vom Laden des Savegames aus in's eigentliche Spielgeschehen. Gleiches gilt auch für den Stockwerkwechsel in einem Fahrstuhl, für das Aussteigen aus dem Raumschiff, für das Laden der Planetenoberfläche, und und und.

Es wäre also schön, wenn man auch durchaus mal die positiven Dinge hervorhebt, die hier zweifellos besser als in vielen anderen, vollumfänglichen Spielen geraten sind.

Kommen wir zum Spielerischen:
Fallout 4 hat mir unheimlich viel Spaß gemacht: bekloppte Welt, bekloppte Charaktere, selbst ohne Mods schon irre-coole Quests, Gegner, Dialoge, Waffen, Skills... gleiches bekomme ich tatsächlich auch in Starfield und zwar ohne Wenn und Aber.
Allein schon, wie ich mich hier erst von außen durch die Base geschnetzelt habe, nur um dann festzustellen, dass Barrett mit einer Seelenruhe im Bunker sitzt und mit dem Anführer der Spacepiraten, die ihn entführt haben, Schwätzchen hält und rumalbert - ein riesiges Schmunzeln tat sich auf meinem Gesicht breit. Dass ich obendrein dank geschickter Wahl der Gesprächsoptionen die Möglichkeit habe, die Situation komplett gewaltfrei und sogar ohne Credit-Kosten zu lösen, war einfach wieder pures Ödland-Feeling!

Ich empfinde bisher jedenfalls sowohl die Haupt- als auch die Nebenquests als äußerst unterhaltsam und vor allem kurzweilig und abwechslunsgreich. Wer etwas anderes erzählt, der scheint nach dem Beenden einer Quest wohl ständig wieder dasselbe Savegame von vorne zu laden oder quatscht einfach nur blind alles von anderen nach, ohne selbst mal mehr als 20 Minuten gespielt zu haben.

Ein weiterer Kritikpunkt, über den ich nun schon mehrfach gestolpert bin, ist wohl die "Armut an Digipicks". Sorry, aber was für ein Blödsinn ist das denn bitte? Nicht nur, dass man sich diese auf fast jeder größeren Boden/Raumstation in regelmäßigen Abständen kaufen kann, man findet sie auch zu Hauf in sämtlichen Außenposten auf den Planeten bzw. auf verlassenen Raumfrachtern und Raumstationen. Wenn ich mit 10 Digipicks z.B. in eine verlassene Fabrik eindringe und dort 5 Schlösser öffne, dann komme ich anschließend mit 13 Digipicks wieder heraus.

Warum ist das so? Weil ich mir die Zeit nehme und in allen Ecken, in Schränken, in Kisten/Eimern/Kochtöpfen (!!!) nachschaue und Sachen finde. Ich gehöre NICHT zur Tiktok-Generation, deren Aufmerksamkeit nach 30 Sekunden schon wieder gesättigt ist und die ohne Ritalin, THC und co. nicht ruhigzustellen ist, sich aber gleichzeitig mit ekelhaften Energygesöff (nichtmal mit richtigem Zucker, sondern mit Aspartam und Acesulfam-K-Schrott!!!) zukippt, weil's gerade angesagt ist.

Okay, zurück zum Thema, Starfield.
Das Gunplay wurde z.B. hier im Thread auch schon mehrfach kritisiert. Wieso? Wurde das Gunplay in Fallout 3 kritisiert? In Fallout 4? Es ist dasselbe System, nahezu 1:1 übernommen. Was hat denn in Fallout gepasst, was in Starfield nicht passt? Okay, es gibt kein VATS, Brauchen tut Starfield ein solches System aber auch nicht. Es gibt unendlich viele Waffentypen, unterschiedliche Munitionsarten (ja, auch je Waffentyp per Upgrade an der Waffenwerkbank) und grundsätzlich keinerlei Schwierigketen mit Gegnern, wenn man die Schwierigkeitsstufe im Spielmenü entsprechend anpasst.

Wisst ihr was?! Ich spiele auf EASY! Wieso? Weil ich mich gerne wie Han Solo fühle. Ich will ein Schurke sein, ich will blind in ein Gefecht stürzen können, ohne nach zwei Sekunden den Spielstand neu laden zu müssen. Ich will Spaß, ich will Entertainment. Wenn ich ne Herausforderung will, heirate ich (getan), kaufe ein Haus (getan), setz'n Kind in die Welt (getan) und such mir nen Job, bei dem ich die Welt verbessern kann (getan).

Zur Kritik, die Planeten seien leer:
Erneut muss ich mir die Frage stellen, ob Menschen, die diese Behauptung aufstellen, das Spiel überhaupt spielen oder einfach nur weil's geil ist das Geplapper anderer nachquatschen. De facto war ich bisher erst auf vier oder fünf Systemen und dort jeweils auch nur auf ein oder zwei Planeten/Monden/Raumstationen und dennoch fühlt sich JEDES ANDERS AN! Obendrein hat z.B. (fast) jeder Planet mehrere, unterschiedliche Biome, die sich auch genau so anfühlen. Da gibt's von der strahlenverseuchten Wüste über den von Bergen und Kratern zerklüfteten Mond bis über dichten Laubwald eine unheimlich breite Palette, die zudem noch mit unterschiedlicher Flora und Fauna gefüttert ist, die man erforschen KANN (gibt diverse Sidequests, teils mit Story arc dafür), aber nicht muss.

Obendrein, neben der Flora und Fauna und neben den vielen Biomen, die teils alles andere als lebensfreundlich sind und durchaus auch Anpassungen / die korrekte Wahl der eigenen Ausrüstung erfordern, gibt es auf jedem, ich wiederhole: AUF JEDEM (!!!) besch*ssenen Himmelskörper direkt unweit von der eigenen Landezone, egal wo man diese frei auf dem Planeten hinsetzt (!) direkt in 500-1000 Metern Entfernung von Menschen gebaute Siedlungsreste, Werkstätten, Fabriken, Außenposten, Höhlen, Grabungsstätten, etcpp - teils noch von "Lieben" in Betrieb, teils komplett leer, teils voll mit Banditen jedweder Art.

Ja, sorry, das reicht immer noch nicht?! Dann: zu etwa 50% besteht die Chance, dass beim eigenen Landevorgang (und Verlassen des eigenen Schiffs) direkt in ca. 800-1200 Metern Entfernung ein weiteres Schiff landet - das hört und sieht man direkt durch das laute Getöse sowie den Blick gen Himmel. Was hat's damit auf sich? Das können verfeindete Fraktionen sein, die bei Sicht sofort das Feuer auf einen eröffnen, es können aber auch befreundete Fraktionen sein, die einfach nur einen kurzen Landestop machen, die Gegend erkunden, oder sogar Aufgaben bereit haben (letzteres questgebunden). In allen genannten Fällen, auch bei der eigenen/befreundeten Fraktion, steht es mir dabei frei, die Besatzung niederzumähen, das Schiff zu plündern oder sogar zu kapern, um damit meine eigene Flotte (bis zu 10 Schiffe) zu erweitern oder den Kahn (halbwegs gewinnbringend) zu verkaufen.

Vorsicht ist bei Schmuggelware geboten, die bei gekaperten Piratenschiffen eigentlich immer anfällt: die erfordert dann wieder ein wenig Kreativität, wenn man sie veräußern oder im eigenen Stash behalten möchte, wofür es ebenfalls wieder mehrere, verschiedene Ansätze gibt, um dies zu bewerkstelligen.

Bleiben wir noch kurz beim Schiffsthema:
Die eigene Flotte kann, wie bereits erwähnt, durch Kapern fremder Schiffe oder auch durch Abschließen von Quests erweitert werden. Man kann aber auch an jedem Raumhafen neue Schiffe erwerben, eigene Schiffe verkaufen oder auch modifizieren. Das Schiffsbausystem ermöglicht dabei irre Variationen über riesige Ladeflächen hinweg zu Zerstörern, pfeilschnellen und wendigen Kampfjägern oder einfach nur der eierlegenden Wollmilchsau für die persönlichen Vorlieben. Das Bausystem ist, wenn man erst einmal durchgestiegen hat, einfach nur genial und ermöglicht in alle drei Dimensionen irrwitzig riesige und komplett unesthätisch geformte Schiffe - aber natürlich auch das, was man sich als "klassisches Sci-Fi-Raumschiff" so vorstellt. Man hat hier einfach Freiheiten, tun und lassen zu können, was man möchte.

Ach ja, dass diese Schiffsmodifikationen (bzw. auch der komplette Neuaufbau vom Reaktorkern aus startend) sich nicht nur optisch, sondern selbstverständlich auch spielerisch (Steuerung, Ladekapazität, Kampfkraft, Schilde, Scan-Jammer, etcpp) auswirken und dann obendrein auch noch nach dem korrekten Layout des selbstgebauten Schiffs im Inneren begangen werden können, ist an dieser Stelle selbstverständlich. Und ja, ich kann auch während ich im Orbit um Planeten kreise, aus dem Cockpit aufstehen und im Raumschiff umherlaufen - Spacewalks (innerhalb des Raumschiffes) sind also problemlos möglich, was viele komischerweise gar nicht wissen.

Kommen wir mal zum technischen Aspekt:
Ja, Starfield ist sehr hardwarehungrig - vermutlich mehr, als es das sein müsste. Dafür sieht es aber auch richtig gut aus, da gibt es keine Zweifel. Von vereinzelten, wenigen niedrig aufgelösten Texturen mal abgesehen, ist das Spiel eigentlich fast überall eine Augenweide, selbst bei deutlich reduzierten Details.

Ich spiele z.B. in 1080p mit DLSS Quality (also real: 720p) und einer Mischung aus mittleren und hohen Details und kann mich zu keiner Sekunde beklagen - die 60 FPS bleiben stets stabil. Eingesetzt wird dabei ein Intel Core i5-12600K, komplett stock, gepaart mit einer RTX 3060 Ti - ebenfalls werksseitig belassen.

Grafisch ist das Spiel dabei so eingestellt, dass ich im Schnitt so um die 100 Watt an der Grafikkarte anliegen habe, außerhalb von großen Siedlungen sind es eher 60-70, in New Atlantis oder Cydonia z.B. geht es auch mal rauf auf ~170 Watt. Die CPU verhält sich hier genauso: aufgrund der von mir maximal eingestellten Bürgerzahl (wirkt einfach lebendiger) gerät die CPU knapp ans Limit des Bottlenecks, wenn ich mich in großen Städten aufhalte (60-80% auf allen Cores), abseits davon begnügt sich die CPU mit 20-30% auf allen Kernen.

Dabei sind ein 12600K sowie eine 3060 Ti gegen Ende 2023 weißgott keine Highend-Produkte (waren sie eh nie), aber natürlich auch kein Kram aus der untersten Schublade. Starfield ist nunmal ein hardwarehungriger Titel, bietet aber nicht nur visuell, sondern auch z.B. was die Objektphysik / Kollisionen etc. angeht, einiges. Allein schon aufgrund der auf fast jedem Planeten unterschiedlichen Anziehungskraft sowie der im Weltraum und auf einigen (defekten) Raumstationen (hier gibt es eine super geile Quest, die ich nicht spoilern möchte) kann man total ausgeflippte Sachen mit den ganzen (weit über 1000 verschiedene) unterschiedlichen Objekten erleben, die sich so in Siedlungen und Raumstationen befinden. Wenn man sich z.B. in einem Cargo-Room befindet und von jetzt auf gleich plötzlich der Schwerkraftgenerator ausfällt und alles plötzlich (inkl. der Ragdoll-Leichen) komplett durch die Luft schwebt und miteinander kollidiert, das ist einfach nur ein Traum.

Warum also gibt es so viel Kritik an Starfield? Warum gab es z.B. nie so viel Kritik an Skyrim? Letzteres hat mir vergleichsweise nie wirklich Spaß gemacht. Da fehlt komplett der rote Faden. Leute belächeln die Story von Starfield, feiern aber gleichzeitig Skyrim, dessen Mainquest von einer Wish-Version von ChatGPT geschrieben hätte sein können. Obendrein ist die Welt grau, depressiv wirkend und für mich tatsächlich langweilig. Gleiches kann ich auch über den Vorgänger Oblivion sagen, wobei hier wenigstens noch etwas mehr Farbe in der Weltgestaltung eingeflossen ist.

Die Zahl der Steam-Statistiken lügt dann aber wiederum nicht: scheinbar spielen tatsächlich deutlich weniger Leute Starfield, als zur jetzigen Zeit sogar noch Fallout 4. Woran liegt das? Starfield ist definitiv das bessere Spiel von beiden. Liegt es wirklich an der Erwartungshaltung der Leute? Liegt es daran, dass es Mode ist, Sachen zu haten und auf einen (auch rückwärts fahrenden) Hypetrain aufzuspringen?

Keine Ahnung. Ich kann nur von mir selbst sprechen, und: ich habe wahnsinnig viel Spaß mit Starfield, wie ich es auch zuvor schon hunderte Stunden mit Fallout 4 (vanilla wie modded) hatte.

PS: Ich spiele Starfield derzeit komplett ohne Mods und komplett ohne Konsolenbefehle.
 
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.Sentinel. schrieb:
(...)

Ja- Es gibt diese Hits. Sie werden dennoch absolute Ausnahmen bleiben. Das macht aber andere Titel nicht zu schlechten Spielen.
Stimmt. Lieblose Geschichte, fehlende Immersion, innovationslose Spielmechaniken die langweilig nebeneinander stehen und kaum Synergien entfalten, verschwendetes Potential, frustiges Gameplay, Grind, demotivierende Mechaniken, unnütze Skills...
Sowas macht ein schlechtes Spiel.


Es gibt einen Beruf, der nennt sich "Spielpsychologe". Dabei therapiert man keine DVDs, sondern untersucht welche Mechaniken motivieren, welche Frust auslösen etc.
Dass diese Menschen existieren und von den Publishern (!) auch angestellt werden beweist die PR, die dadurch genau weiss was die Spieler wollen und den Eindruck erweckt, das Spiel enthalte all das.
Wenn Entwickler diese Menschen anstellen, ist das schon erfolgversprechender. Leider wird dann oft nur erfragt, wie man den Spieler zum Ingamekauf oder zum weiterspielen (siehe Suchtmechaniken) animieren kann.

Was diese Menschen leisten können, wenn man sie denn lässt, ist es den Entwicklern beizubringen wie man psychologisch motivierende Mechaniken, befriedigende Belohnungen und intuitive UIs bauen kann.
All das unabhängig von Genre.
Dass dies nicht passiert, ist eine ganz bewusste Entscheidung von Entwickler oder Publisher.
Man sollte nicht so naiv sein zu glauben, das wäre ein Fehler. Das ist volle Absicht.
 
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Crifty schrieb:
Das Spiel hat einfach nicht abgeliefert, gerade weil es dem eigenen Hype nicht gerecht werden konnte. Wir reden hier aber nicht vom Hype der Fans, ne hier geht es um den Hype den Bethesda mit Microsoft selbst aufgebaut hat.
Wichtig is doch nur, das der Spieler "geliefert" hat. Bethesda also alles richtig gemacht.

Ich erinnere mich an den Shitstorm den ich bekommen habe, als ich schon vor Release gesagt habe "was erwarten die Leute? Das is ein Standard Game von Bethesda. Die gehen kein Risiko ein sondern machen das was sie können und wo sie sicher sind das das Geld einbringt".

Am Ende wars auch so. Ich werds mir mal in einer GOTY Edition anschauen. Ich mag ja eigentlich die RPGs von dene. Aber die Erfahrung lehrt, das man niemals ein Game von Bethesda zu Release spielen sollte. Wart nen Jahr, nimm die DLCs mit und das dann am besten für nen 20er oder so.
 
Bei mir war ich im Kopf an der Stelle raus, wo der Constellation-Dude im Prolog zur Abholung des Artefakts vorbeikommt und einfach mal meint, an unserer Stelle in der Mine zu arbeiten und sein Leben aufzugeben, nur damit wir im HQ dasselbe berichten können, was er auch bereits beim vorigen Artefakt erlebt hat.
Als dann der zweite "Kaffeeauftrag" in New Atlantis im Questlog landete, habe ich das Spiel für immer beendet.
 
DJMadMax schrieb:
Gehts noch?

Dann Spiel mal ne Runde Morrowind oder oblivion.. die sind um einiges besser. Besonders die Dialoge
Starfield hat außerdem keinerlei Logik. Du klaust 20k Cr. ausm Spind eines Capitains, er steht neben dir und sagt kein Wort dazu.

Und du willst mir sagen das war in Morrowind auch schon so? Nice try
 
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Manegarm schrieb:
Alle sind hater, doof und haben keine Ahnung.
War bei The day before und Gollum auch schon so, keiner weiß diese guten spiele zu schätzen.

ich have von "vielen trittbrettfahrern" gesprochen, nicht von "allen". vielleicht hättest du deine zeit hier nutzen sollen, beiträge aufmerksam zu lesen UND zu verstehen. und ich habe nie gesagt, starfield wäre kritiklos gut. aber es mit the day before oder gollum zu vergleichen, ist echt ne frechheit von dir. hauptsache stänkern, nicht wahr?
 
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Manegarm schrieb:
Erneut: wie war das mit den Dingen, über die man sich lieber aufregt, als mit den Dingen, an denen man sich erfreuen sollte? :) Ich weiß jedenfalls, was du scheinbar lieber tust von beidem.
 
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DJMadMax schrieb:
Erneut: wie war das mit den Dingen,
Und ich weiß was du am liebsten tust:
Immer gegenanreden für ein wenig Aufmerksamkeit. Obwohl die Mehrheit aller Spieler sagt Starfield ist Rotze. Und das ist es. Du kannst noch so viele Romane tippen, die machen das Spiel nicht gut. Denn wir können selber denken und vor allem selber unsere Meinung bilden.
Als du sagtest dass die vorgänger auch nicht besser sind, warst du sowieso raus. Das ist nicht richtig was du sagst.
 
Ich verstehe nicht, warum so viele Menschen dieses Spiel so vehement verteidigen. Es wird doch wohl erlaubt sein, es scheiße zu finden. Ich finde es auch scheiße und da mehr Menschen es schlecht und nicht gut bewerten, scheint es objektiv betrachtet auch scheiße zu sein.
 
7eNd schrieb:
Mal abgesehen davon, dass die Hype-Maschinerie wieder perfekt funktioniert hat, ist die glorreiche Zeit von Bethesda - so scheint's - vorbei. Deren Produkte sind einfach irgendwo vor 10 Jahren hängen geblieben.
Das war doch schon immer so mit Bethesda. Selbst Skyrim war was Animationen und Story anging Jahre hintendran, hauptsächlich wegen den Mods redet man heute noch davon, aber sonst hatte das Spiel wenig zu bieten.
 
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mytosh schrieb:
Es wird doch wohl erlaubt sein, es scheiße zu finden.
Es wird doch wohl noch erlaubt sein, es gut zu finden.
Ergänzung ()

Manegarm schrieb:
Immer gegenanreden für ein wenig Aufmerksamkeit
Korrekt, mein erstes Wort war bereits: "Dagegen!" - mit Ausrufezeichen am Ende. Außerdem leide ich an einem tierischen Minderwertigkeitskomplex und versuche, Aufmerksamkeit durch große Texte zu erlangen und damit bei meinem Freund Todd Howard Eindruck zu schinden.

Bleib bitte auch du mal auf dem Teppich und versuche das ganze sachlich aufzuräumen.

Mit "Das Spiel ist Rotz, Scheiße,<enter other random cursewords here>" ist das nicht getan.

Manegarm schrieb:
Als du sagtest dass die vorgänger auch nicht besser sind, warst du sowieso raus. Das ist nicht richtig was du sagst.
Und als du den Vergleich mit The Day Before und Gollum gebracht hast, warst du es ebenso :D Starfield ist, wie ich bereits mehrfach betont habe, gewiss kein perfektes Spiel, es ist aber auch kein schlechtes. Gollum und besonders The Day Before wiederum sind es, weil hier so gut wie gar nichts funktioniert.
 
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DJMadMax schrieb:
Mit "Das Spiel ist Rotz, Scheiße,<enter other random cursewords here>" ist das nicht getan.
Ach hör doch auf.

Das Spiel hat bei Steam kürzliche Bewertung von sage und schreibe 31%.

Sind bestimmt Bethesdahaters. Aber kann ja auch nicht sein, sonst hätten sie anderen spiele, besonders Skyrim und Oblivion nicht über 92%.
Verstehe es doch. Starfield ist Müll.
 
Manegarm schrieb:
Das Spiel hat bei Steam kürzliche Bewertung von sage und schreibe 31%.
Das diskutiere ich doch gar nicht weg.

Manegarm schrieb:
Verstehe es doch. Starfield ist Müll.
Was genau, das will ich eben wissen. Was ist es, das so viele Leute derart stört, dass sie dem Spiel einen "Daumen runter" geben und ich wiederum das Spiel - ebenso wie auch schon Fallout 4 - äußerst amüsant finde?

Was gefällt dir denn nicht an Starfield? Wie viele Stunden hast du denn gespielt?
Ergänzung ()

https://www.computerbase.de/forum/t...ngen-im-sinkflug.2176462/page-9#post-28960611

Hier mal eine etwas reißerische, aber sachlich dennoch zutreffende Zusammenfassung zu Starfield meinerseits.

Um ehrlich zu sein geht mir das "Starfield-Bashing" tierisch auf den Keks, vor Allem, wenns von Leuten kommt, die das Spiel entweder gar nicht gespielt haben - oder besser noch: hundert und mehr Stunden.

Ich habe kein Problem damit, wenn man Spiel XYZ nicht mag und auch nicht, wenn man das sachlich kundtut, aber bei Starfield habe ich echt das Gefühl, dass das aktuell einfach nur ein mega negativer Hypetrain ist, der da durchrauscht. Das Spiel mit Gollum oder gar The Day Before zu vergleichen, ist eine pure Frechheit in meinen Augen und das hat es wahrlich nicht verdient.
 
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DJMadMax schrieb:
Was gefällt dir denn nicht an Starfield? Wie viele Stunden hast du denn gespielt?
100 Stunden

Da das Spiel groß ist muss man eben länger spielen. Und 30h davon waren Tests

Schlecht sind:

-Dialogauswahlmenüs sind immer gleich und die Qualität der Texte ist generisch

-Spiel ist viel zu leicht da schlechte Balance. Man findet mehr medikits als man braucht. Habe auf sehr schwer gespielt

-Immer die gleichen Gegener und vor allem zu viele, man ist die ganze Zeit nur am looten
Das Gefühl als wäre man in einem Adventure kommt nie auf, weil man zwar Geld findet, das aber nie ausgeben muss, weil man sowieso alles findet. Ich hab mich immer gefragt wofür es Händler, Sanistationen und Waffenhändler gibt.

In den alten Spielen musstest du am Anfang sehr oft Händler aufsuchen weil die Spiele nicht dumme Loottretmühlen waren.

-Geld für Raumschiffe hab ich auch nie ausgegeben weil die überflüssig sind.

-Ständig Ladebildschirme

-Doungens (Anlagen mit Spacern) alle langweilig und wenig Variation und vor allem viel zu groß

-Bausystem Quatsch. In Fallout 4 hab ich damit 140h zugetan, weil es gut in die Welt gepasst hat

-Alles wirkt steril und kein guter Soundtrack bzw Ambientmusik vorhanden

-Viele Logiklücken

-keine maps

-man kann nicht tauchen

-kein RPG feeling

-ballern langweilig, da wie angesprochen zu leicht

-erst dachte man es gibt es komplexe Lore wie in TES, weil ja in dem Museum oder was das war vieles erzählt wurde. Aber dem ist nicht so, man findet keine Bücher über die Lore sondern abkopierte Texte aus realen Büchern

-keine unterschiedlichen Völker. Es gibt nur Menschen und und ein paar Tiere. Für ein RPG ist das extrem schwach
 
DJMadMax schrieb:
wie war das mit den Dingen, über die man sich lieber aufregt, als mit den Dingen, an denen man sich erfreuen sollte?
Muttern sagte immer "man steigt die Leiter auf, nicht runter" = wenn etwas schlecht ist, dann sollte man das auch klar und konstruktiv benennen dürfen. Sonst wäre nur Stillstand gegeben.

..obs dazu jetzt aber noch ne News braucht, ..weiß ich nicht. ^^


Ich schau.. ich paar Jahren nochmal rein vllt.
 
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@DJMadMax
"Ich kann die ganze, enorme Kritik weiterhin nicht verstehen"

Die Welt dreht sich weiter, Motorwind, blablub... waren spiele ihrer Zeit, Bethesda scheint da stehen geblieben zu sein, der einzige Unterschied ist, heute sind Computer schneller und sie konnten daher die Grafik aufbohren..
 
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Schade um Bethesda..

Mein größter Kritikpunkt ist, dass sie es scheinbar nicht schaffen ihre Art Spiele zu machen in die Moderne zu holen.

Ein Elder Scrolls, Fallout ect.. könnten mit heutiger Technik und modernen Gameplay umwerfende Spiele sein.
Dabei dürfen die Spiele ja durchwegs ihre Eigenschaften behalten für die man sie kennt. Nur scheint iwi alles seit Oblivion stecken geblieben zu sein.

Dabei zeigt ja die Modding Szene was alles möglich ist, sogar KI basierte Interaktionen sind schon verfügbar.
 
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DJMadMax schrieb:
Ich kann die ganze, enorme Kritik weiterhin nicht verstehen.
Das Spiel ist in keinem Aspekt schlechter, als es ein Morrowind, ein Oblivion, ein Skyrim und ein Fallout 4 zu Release waren.
Dann verstehst du die Kritik nicht oder bist verblendet.


Das Spiel ist in jedem Aspekt schlechter als es ein Skyrim z.B war, oder ein Fallout 4.

Es fängt schon bei der Hauptstory an, welche grottig geschrieben ist, die Performance Probleme trotz potenter Hardware, ja auch bei mir trotz 4090 und 7800x3d.

Noch mehr Punkte ?

- Die AI ist ein witz, ja tatsächlich war die in Skyrim und Fallout 4 schon beschissen, muss man sich fragen was oder wie die es jedesmal verkacken.

- Erkunden ist einfach nicht vorhanden, vergleich mal Starfield mit Skyrim, das sind meilen unterschiede.

- Für ein Space Spiel ist Starfield einfach leer, du kannst nur Landen und Schießen dazu kommen die Ladebildschirme... Das hat selbst Mass Effect besser hinbekommen.

- Gegnervielfalt ist hier einfach nicht vorhanden, in mein Playthrough habe ich das gefühl gehabt gegen 3-4 andere Gegner gekämpft zu haben.

- Quest struktur, es macht kein Unterschied was du machst, das Ergebniss ist immer gleich..

usw usw

Tatsächlich für ein 2011 Spiel würde das wirklich gut sein, aber wir haben 2023 und das was die dort abgeliefert haben spiegelt sich eben in den Bewertungen nieder. Nur weil du es nicht verstehst heißt es nicht das die Kritik gerechtfertig ist.

Skyrim,F4 etc sind nur durch die Modderszene so gut geworden, Bethesda hat nur ein Baustein gegeben Rest hat die Community gemacht, nüchtern betrachtet sind F4 und Skyrim mittelmaß


"auch am allseits beliebten Baldurs Gate 3 kann ich kritisieren, wenn ich will (und das sogar sachlich - allein schon die Tatsache, dass die Kamera eine komplett andere Perspektive hat, wenn man mit Controller und nicht mit Maus+Tastatur spielt)"

Richtig kannst DU kritisieren, aber irgendwie macht das sonst kein anderer, jedenfalls habe ich kein Thread etc davon gefunden.
 
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Reaktionen: CMDCake und JohnVescoya
Bin ich der einzige, dem solche Zahlen einfach am Allerwertesten vorbei gehen? Mir muss es Spaß machen und das tut es.
 
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