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TestStarfield unter Linux im Test: Arch Linux ist Windows 11 in Benchmarks auf den Fersen
Wie Starfield unter Windows läuft, legt seit Tagen der umfangreiche Artikel Starfield im Test: Einmal Grafikkarten zum Frühstück, bitte! dar. Doch als Steam-Titel ist das Spiel auch prädestiniert für den Einsatz unter Linux. Dass das nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis gilt, zeigt dieser Test.
Danke nochmal fuer die zur Regel werdenden Performance Tests fuer Linux.
Spannend wird im Falle Starfield, wie sich das mit zukuenftigen Patchen, Proton Versionen und GPU Treibern noch verbessern kann.
Treiber koennen ja unter Windows einen grossen Einfluss haben, da geht unter Linux bestimmt auch noch was.
Schöner Artikel. Ich gehe mittlerweile ganz normal davon aus, dass ein neues Spiel auch unter Linux tadellos läuft. Und Arch ist sowieso über jeden Zweifel erhaben. 🙂
Danke für den Test, ich werde mit Starfield aber noch auf Feinschliff und Mods warten.
Nach 120h Baldurs Gate 3 hab ich gerade eh keine Lust zu zocken.
Es ist schon erstaunlich, wieviel Weitblick Valve beim Verfolgen seiner Entwicklungen beweißt und wie man dran bleibt, wenn man Chancen sieht. Sowohl das Handheldsrevival als auch Linux als algemeines und unabhängiges Betriebssystem wären ohne SteamDeck und SteamOS noch nicht da, wo man jetzt steht. Im Ersteren Fall ist inzwischen sogar ein regelrechter Konkurrenzkampf (zuletzt ASUS vs lenovo) ausgebrochen. Das ist gut.
Zur GPU kann ich dir sagen, 150 Watt hat die RX 6700 XT verbraucht unter Linux. 186 W macht sie normalerweise. Unter Verwendung von FSR waren es sorgar nur 130. Ergo keine Vollauslastung der GPU durch den Prozessor.
Wayland gab bei mir meist noch ein kleines einstelliges Plus. Benutze aber trotzdem X11, weil Wayland mit Multimonitor bei mir Probleme macht.
Danke für den Test, da wird man ja fast schwach, mal die Regel "kein Kauf bei Release" zu brechen Allerdings auch ein wenig zu erwarten, wenn es immer noch annähernd die gleiche Engine ist, Fallout 4 war damals bei meinem Umstieg zu Zeiten von Proton 4 schon eins der Spiele, die da problemlos liefen.
Ich finde es auf den zweiten Blick gar nicht so verwunderlich, dass Microsoft direkt auch eine Linuxkompatibilität mit bietet.
Microsoft ist seit Jahren einer der größten Contributoren im Open Source Bereich und steckt nicht unerheblich viel Geld z.B. in die Linux Foundation. Das es eine Linux-Ausführungsschicht in Windows 10/11 gibt tut sein übliches als Statement.
Das es nun auch immer einen Vergleich bei der Leistung gibt ist erfreulich!
Würde mich auch sehr interessieren. Insbesondere, wie sich Nvidia Karten (RTX 4090) schlagen. Falls da wer Erfahrung hat, würde ich mich sehr über eine Rückmeldung freuen.
Das Spiel ist nicht Linux-Kompatibel. Es wird weiterhin ein Windows Emulator benötigt, der dem Spiel ein Windows vortäuscht. Wenn es kompatibel wäre, bräuchte man keinen Emulator.
da muss ich als Mac- und Linux Nutzer widersprechen. mit Steam unter Linux braucht man nur 1 Kästchen in den Einstellungen anhaken und man kann über Proton Windows Spiele auf Linux zocken.
Es gibt bereits Tests dazu. Einfach googeln. Die Unterschiede zwischen X11 und Wayland sind tatsächlich marginal. Das liegt aber auch daran, dass Spiele immer unter X11 laufen. Wenn Wayland benutzt wird, gibt es den Zwischenlayer XWayland um zwischen den Protokollen zu kommunizieren.
Wine gibt es aktuell nur für X11. Wine-Wayland befindet sich aber in der Entwicklung. Wenn das abgeschlossen ist, kann ich mir vorstellen, dass die Performance auf Wayland besser wird.
Ich finde es auf den zweiten Blick gar nicht so verwunderlich, dass Microsoft direkt auch eine Linuxkompatibilität mit bietet.
Microsoft ist seit Jahren einer der größten Contributoren im Open Source Bereich und steckt nicht unerheblich viel Geld z.B. in die Linux Foundation. Das es eine Linux-Ausführungsschicht in Windows 10/11 gibt tut sein übliches als Statement.
Das es nun auch immer einen Vergleich bei der Leistung gibt ist erfreulich!
Wie andere bereits sagten, Microsoft bietet keine Linuxkompatibilität an. Die Entwickler hinter Wine, Valve und weitere machen es möglich, dass Windows Anwendungen und Spiele auf Linux lauffähig sind. Ob ein Spieleentwickler in Sachen Steam Deck/Proton extra Aufwand betreibt ist ein anderes Blatt.
Microsoft ist auch der Open Source Community nicht wohlgesonnen. Bei Interesse:
YouTube
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Was hier verwendet wird ist eine modifiziert Garfik-API. Aber vielleicht weißt du nicht was eine API ist? Oder was ein Emulator macht? Kennst du einen voll ausgebauten Windows-Emulator?
Das Spiel ist nicht Linux-Kompatibel. Es wird weiterhin ein Windows Emulator benötigt, der dem Spiel ein Windows vortäuscht. Wenn es kompatibel wäre, bräuchte man keinen Emulator.
Wine = Wine Is Not an Emulator.
Der Name ist Programm, denn es wird nichts emuliert, es werden nur Windows/Win32-Systemaufrufe gewissermaßen übersetzt und weitergereicht, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, da der Linux-Kernel und das X Window System sonst mit den System Calls nichts anfangen können. Kann man so ein bissl mit Rosetta unter macOS vergleichen, I guess.
Und mit DXVK, was hier sicherlich auch zum Einsatz kommt, wird DirectX zu Vulkan übersetzt.
Auf die vllt aufkommende Frage, was denn Wine mit Proton zu tun hat:
Proton ist eine Kompatibilitätsschicht von Valve, die auf Wine aufbaut.