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NewsSteam Deck: Valve schrumpft SteamOS von 24 auf 10 Gigabyte
Valve nutzt die Zeit, die das Unternehmen durch die Verschiebung des tragbaren Handhelds Steam Deck gewonnen hat, um weiter an SteamOS 3.0 zu arbeiten, das mit der neuen Konsole eingeführt wird und neben einem neuen Big Picture Mode auch einen nahtlosen Übergang von Desktop und Handheld ermöglichen soll.
Da nutzt ein Unternehmen doch mal ihre Zeit sinnvoll.
Ich gehöre zwar nicht primär zur Zielgruppe des Steam Decks, aber interessant finde ich das ganze schon.
Selbst 10GB sind noch recht umfangreich für eine Linux-Installation - was ist da bitte alles mit installiert??
Vielleicht geht Valve ja auch den Silverblue-Weg und schleppt etliche Bibliotheken redundant mit? Das wäre auch eine einfache Erklärung für die Reduktion: mehr Programme nativ statt Flatpaked 🤔
Ich würde mal vermuten, dass die während der Entwicklung einfach einiges an Kram angehäuft haben, was nun bereinigt wurde, da nicht mehr benötigt.
Überflüssige Libraries, nun optionale Komponenten.
Ich denke, dass die einfach mal gründlich aufgeräumt haben.
Normalerweise sind Linux Desktop installationen nicht so groß, daher frag ich mich eher wo die vorher soviel Speicher verschwendet haben. 10G für eine Desktopinstallation + Steam und Proton klingen realistisch, da wird nichts wichtiges fehlen.
Naja, der Kernel kann prinzipiell durchaus älter ein, wobei ich nicht glaube, dass Steam auf FUTEX verzichtet.
5.15 ist inzwischen ja auch schon wieder 6 Wochen alt, ich hätte erwartet, dass SteamOS schon längt auf dem Stand ist. Insofern wäre wie Subversion durchaus interessant.
Das frage ich mich auch gerade O.o
24GB Wtf!? Ein Standard Manjaro ist mit seinen ~3,6GB schon reichlich voll.
Das einzige OS welches ich kenne welches sich so eine Größenordnung bedienen darf ist BlackArch.
@Endless Storm
Dann würde das Hinterhof-Callcenter sich beschweren, dass die uralte Software nicht mehr richtig funktioniert. Ich erinnere mich noch an die Release Candidates für Windows 7... dort was das immer wieder Thema.
Ich staune eher, dass das so fett war und immer noch ist.
Kubuntu VM Image belegt bei mir weniger als 7 GB. Debian unter 2 GB.
Wenn man auf eine ganz spezifische Hardwarekonfiguration optimiert wäre da immer noch viel Luft.
Andererseits, selbst mit Smartphones wo das Sparen in jeder Hinsicht lohnen würde, riesige Stückzahlen kombiniert mit begrenzten Akkustrom macht man sich wegen ein paar GB keine Gedanken mehr.
Vorbei die Zeiten als man Sektkorken knallen ließ wenn man zwei Bytes wegsparen konnte.
Sie tun doch nur das, was sie ohnehin getan hätten: das OS pflegen und weiterentwickeln. Ich halte das gerade nicht für eine Aktion à la „gibt grad nix zu tun, ihr putzt jetzt mal die Latrinen“. Dass das Steam Deck dadurch beim Rollout besser dasteht, um so besser.