News Steam Deck: Valve und AMD arbeiten an Unterstützung für Windows 11

calippo schrieb:
zudem laufen Spiele mit Anticheat wie PUBG noch gar nicht.
Wenn sich das noch wesentlich bessert, dann schaue ich auch mal rein, im jetzigen Zustand spricht es mich halt noch nicht an.
Für Anticheat hat Valve bereits zugesichert, dass das zum Launch laufen wird.

Cohen schrieb:
Bei anderthalb Milliarden verkaufter Smartphones pro Jahr sollte aber allmählich fast jeder Teenager und Erwachsene eins haben.
Es gibt auch Leute, die legen sich absichtlich kein Smartphone zu. Die würden sich aber wohl auch kein Steam Deck mit 4G/5G holen.

Wer unbedingt ein Mobilfunkmodem will, wird eins per USB anschließen müssen.
 
chithanh schrieb:
Es gibt auch Leute, die legen sich absichtlich kein Smartphone zu. Die würden sich aber wohl auch kein Steam Deck mit 4G/5G holen.

Wir sind nun seit über 10 Jahre in der Zeit des Smartphones im Mainstream - wer nun keines hat wird "dieses merkwürdige Internet" vor seinem Tod auch nicht mehr nutzen.
Irgendwelche Ideologiegründe ("geldgeiles Apple", "Datenkrake Google", "Snowden, Snowden, Snowden!") sprechen genausogut gegen den Kauf eines Steam Decks, denn Valve ist auch keine kleine nette Indiefirma und wer einzig das Steam Deck kaufen will um darauf dann ein blankes Linux samt SuperTux als einzigem Spiel zu installieren - für den muss Valve kein eigenes Modell entwickeln.
Davon abgesehen verbraucht ein LTE-Modell auch relativ viel Strom und das ist bei einem Gerät welches bei einem guten Teil der Spiele nur 2h aushält ja nun auch nicht etwas was man noch verringern will.
Außerdem würden ich kein Mobilfunkmodem via USB anschließen sondern einen mobilen WLAN-Hotspot nehmen, hat in der Regel einen eigenen Akku und man zerstört sich nicht so leicht die USB-Buchse am Steam Deck.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Irgendwelche Ideologiegründe ("geldgeiles Apple", "Datenkrake Google", "Snowden, Snowden, Snowden!") sprechen genausogut gegen den Kauf eines Steam Decks, denn Valve ist auch keine kleine nette Indiefirma und wer einzig das Steam Deck kaufen will um darauf dann ein blankes Linux samt SuperTux als einzigem Spiel zu installieren - für den muss Valve kein eigenes Modell entwickeln.
Das heißt, wenn man die Machenschaften von Google und/oder Apple nicht unterstützen möchte und/oder den Aussagen von Snowden glaubt, dann darf man auch kein Steam nutzen? :freak:

iSight2TheBlind schrieb:
Davon abgesehen verbraucht ein LTE-Modell auch relativ viel Strom und das ist bei einem Gerät welches bei einem guten Teil der Spiele nur 2h aushält ja nun auch nicht etwas was man noch verringern will.
Ich hab gehört es gibt Funktionen wie aus oder einschalten des Modems :freak:

iSight2TheBlind schrieb:
[...] und man zerstört sich nicht so leicht die USB-Buchse am Steam Deck.
Jap wer kennt es nicht von heutigen Smartphones oder Tablets.
Tausende zerstörte USB Buchsen.

Wenn doch die Kabel eine Sollbruchstelle hätten...
Ergänzung ()

BTW:
So sehr ich auch die Größen heutiger Smartphones hasse, so weit weg von Steamdeck sind sie auch nicht mehr.
Hätte man evtl auch als Smartphone Ersatz aufziehen können ;)
 
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@jonderson Valve ist ne kapitalistische Firma, die gewissermaßen eine Monopolstellung für allgemeines Gaming auf dem PC besitzt, die den Trend zu hartem DRM mit Accountbindung und always-online losgetreten hat, zerstörte den Gebrauchtmarkt, kotzt einen mit Werbung und Datensammlung zu (wofür wohl die gratis Sammelkarten gedacht sind, die man immer bekommen hat wenn man zu irgendwelchen Summer Sales die Empfehlungsschlange durchklickte... - ach ja, Profilbildung!), erlaubte nur den Verkauf von zensierten Spielen, erlaubte Geoblocking und hat gleichzeitig Crapware wie Asset flips en masse im Store zugelassen.

Also ja, wer 2021 noch immer kein Smartphone hat weil ihn irgendetwas an dem Konzept stört - der findet an Steam genug Aspekte die einen seiner Triggerpunkte auslösen sollten.

PS: Ich mag und nutze Steam, aber wer an Smartphones Kritikpunkte findet kann sie eben nicht bei Steam übersehen!

Zum Ein- und Ausschalten des Modems:
1. Dann bleibt weiterhin der Punkt mit den Kosten:
Valve braucht Modems, Valve braucht Antennen, Valve darf zwei Boards designen anstelle eines einzelnen, Valve braucht Treiber und Valve braucht nen ganzen Arschvoll Lizenzen, weil irgendwer zwar Modems verkauft, aber keine Lizenz für LTE-Modems (oder gar 5G, die teurer sind und noch mehr Strom verbrauchen können) in Handhelds inkludiert ist - und eine andere Firma wiederum wird dann garantiert ein Patent auf einen Gaming-Handheld mit LTE-Modem besitzen und das gegen Valve einsetzen.

2. Und: Aktuell kann man mit 2-8 Stunden Akkulaufzeit werben, beim LTE/5G-Modell muss man dann aber 1,5-8h schreiben, da das Minimum sinken wird - und mit 90 Minuten zu werben ist einfach lächerlich, dann fällt man von "grob die halbe Akkulaufzeit der Switch" auf "ein Drittel der Akkulaufzeit der Switch".

3. Last but not least: Ich besitze die Playstation Vita mit 3G-Modem.
Das Modem darin war schon 2012 verdammt überflüssig und 2021 wäre es komplett unsinnig. Treibt unnötig die Kosten hoch, versaut die Akkulaufzeit, kein Schwein holt sich extra dafür ne zusätzliche SIM, die in vielen Verträgen (weil Alditalk-Prepaid etc.) gar nicht existiert oder eben zusätzliche monatliche (!) Kosten erzeugt.

4. Du kriegst nichtmal Tablets grundsätzlich immer (optional) mit einem Mobilfunkmodem, da die Hersteller dort keine Nachfrage sehen.
Und da meinst du echt, dass ein Modem in einem nochmal nischigeren Steam Deck eine relevante Nachfrage erzeugen würde?
Bei einem Gerät, welches sich überwiegend an Nerds verkaufen wird die schon einen Gaming-PC besitzen und deshalb höchstwahrscheinlich auch Smartphones nicht abgeneigt sind?

Zur USB-C Buchse:
Mobilfunkmodems haben normalerweise zwei Formen:
a) Einen WLAN-Hotspot, Geräte von der Form eines mittleren Powerbank, die Akku, Modem und WLAN-Hotspot miteinander vereinen.
b) LTE-Sticks
Und wenn du den LTE-Stick mit nem USB-C Adapter nutzt hast du da entweder ein zusätzliches Kabel dran und das Ding pendelt in der Gegend herum oder - kritischer - es ist ein kurzer starrer Adapter und damit kannst du deinem USB-C Port nach kurzer Zeit Goodbye sagen.
 
jonderson schrieb:
Das heißt, wenn man die Machenschaften von Google und/oder Apple nicht unterstützen möchte und/oder den Aussagen von Snowden glaubt, dann darf man auch kein Steam nutzen? :freak:

Die ganze Diskussion ist absolut fatalistisch, gänzlich von extremen Ansätzen dominiert. Dabei dienen die Argumente nur dazu die eigene Bequemlichkeit nicht verlassen zu müssen. Hier noch ein wunderschönes Beispiel:

calippo schrieb:
Natürlich kann man an dieser Stelle das Fass des Datenschutzes oder des Lock-Ins/Kontozwang, wie es viele Hersteller anstreben aufmachen. Allerdings reden wir hier über eine Spielekiste auf der die Datenschnorchel Steam vorinstalliert ist.

Whataboutism at the best. Weil man ja eh Steam nutzt ist das automatisch eine Legitimation für alles andere ebenfalls Datenschutz mit Füßen zu treten. Wer also Linux zum Zwecke des Datenschutzes vorzieht und es trotzdem nutzt um darauf zu spielen ist dieser Logik folgend ein Heuchler.
Dieses Muster zieht sich auch durch viele andere Diskussionen, wie die mit dem Spielen: Entweder gehen ALLE Spiele, oder ich lasse Linux bleiben :freak:
Dieser Ansätze ist nicht nur ein ideologisches extrem, sie entsprechen auch nicht der Realität, denn auf Windows gehen auch nicht alle Spiele.

@iSight2TheBlind
Btw. Ich besitze kein Smartphone, aus Datenschutzgründen, und nutze trotzdem Steam in einer Sandbox auf meinem Arch. Tob dich aus!
 
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chithanh schrieb:
Anticheat hat Valve bereits zugesichert, dass das zum Launch laufen wird.
Jein. Sie arbeiten dran, haben aber nicht garantiert, dass jeder Anticheat laufen wird.
 
Beelzebot schrieb:
Whataboutism at the best. Weil man ja eh Steam nutzt ist das automatisch eine Legitimation für alles andere ebenfalls Datenschutz mit Füßen zu treten.

Wir reden hier immer noch von einer Spielekonsole auf der außer den Informationen/Daten in Steam ansonsten normalerweise nichts weiter gespeichert wird (wenn jemand sich noch anderen Kram dort installiert oder speichert, ist das eine andere Sache)
Steam ist hier halt kein unbeschriebenes Blatt, die Aggregation von persönlichen Informationen, von Freundeslisten, von (Audio)Chats und Forenbeiträgen, von Spielnutzungsdaten, von Cloudsaves, von Mods (insbesondere aus Sicht der Autoren problematisch) sowie natürlich der eigenen Spielebibliothek ist sehr problematisch. Könnte ich wählen, würde ich diesen ganzen Zusatzkrempel rauswerfen, insbesondere die Modintegration. Ich brauche eine Plattform, die mir Spiele bereitstellt, fertig. Auch wenn ich Epic natürlich nicht mehr vertraue, sondern noch weniger, die reine Funktionalität des Launchers ist schon fast komplett ausreichend und ich hoffe, dass sie es bei den Basisfunktionalitäten belassen und den ganzen social-Kram raus lassen,

Zudem, so lange SteamOS nicht einem unabhängigen Review unterzogen wird, ist es so vertrauenswürdig wie ein google Android.

Wichtig an dieser Stelle ist, dass wir hier in diesem Faden vor allem über das Steamdeck, SteamOS und die optionale Nutzung von Windows für das Steamdeck sprechen und das nicht vermischen mit Gaming unter Linux insgesamt oder gar dem Einsatz von Linux für andere Dinge.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Wir sind nun seit über 10 Jahre in der Zeit des Smartphones im Mainstream - wer nun keines hat wird "dieses merkwürdige Internet" vor seinem Tod auch nicht mehr nutzen.

Da kann ich deine Aussage gleich mal widerlegen, denn ich habe bisher keines und nutze offensichtlich das Internet. :D

Apple ist einfach extrem teuer (und zu stark geschlossen) und bei Android gab es vor ein paar Jahren keine Systemupdates. Da hatte ich mich entschieden, geht auch ohne.
Zumal halt auch der Datenschutz recht bescheiden ist bei beiden Systemen.

Dafür habe ich halt ein x86 Tablet mit Win10 und Linux im Dualboot, wobei das Windows nur selten mal fürs Office genutzt wird. Und vor zwei Jahren habe ich das UMTS durch ein LTE-Modem getauscht was wunderbar läuft, wenn man nicht gerade an einem Funkloch vorbeifährt mit dem Zug.
 
Zuletzt bearbeitet:
iSight2TheBlind schrieb:
@jonderson Valve ist ne kapitalistische Firma, die gewissermaßen eine Monopolstellung für allgemeines Gaming auf dem PC besitzt, die den Trend zu hartem DRM mit Accountbindung und always-online losgetreten hat
Ja genau deswegen habe ich Steam auch Jahrelang boykottiert, gebe ich dir Recht.

iSight2TheBlind schrieb:
[...] , zerstörte den Gebrauchtmarkt, kotzt einen mit Werbung und Datensammlung zu (wofür wohl die gratis Sammelkarten gedacht sind, die man immer bekommen hat wenn man zu irgendwelchen Summer Sales die Empfehlungsschlange durchklickte... - ach ja, Profilbildung!), erlaubte nur den Verkauf von zensierten Spielen, erlaubte Geoblocking und hat gleichzeitig Crapware wie Asset flips en masse im Store zugelassen.
Was möchtest du mir damit sagen?

iSight2TheBlind schrieb:
PS: Ich mag und nutze Steam, aber wer an Smartphones Kritikpunkte findet kann sie eben nicht bei Steam übersehen!
Wo steht das festgeschrieben?


@ Modem:
Ich weiß das ich mit einem Apple Nutzer spreche, deswegen mag die Frage vielleicht abwegig erscheinen, aber:
Dem Kunden die Wahl zu lassen ist nicht gut?


iSight2TheBlind schrieb:
[...] und damit kannst du deinem USB-C Port nach kurzer Zeit Goodbye sagen.
Quelle?

Ein externes Gerät, egal wie es angeschlossen ist, ist einfach unbequem und damit darf ich dann Jahrelang leben weil Valve kein Bock hatte ein Modem einzubauen.
=> Ich würde die SteamDeck nicht kaufen, wenn ich unterwegs Internet nutzen wollen würde!
Es ist und bleibt natürlich Valves Entscheidung, ob sie ein Modem verbauen oder nicht.
Genauso ist und bleibt es meine Entscheidung, ob ich ihre Ware kaufe oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@DKK007 @jonderson
Ein zusätzliches Modem würde es nur in einem gesonderten Modell geben, das führt zu - wie schon geschrieben - höheren Kosten allein schon für die Hardwareentwicklung, die durch die Nachfrage nicht gedeckt werden.

Die Aussage dem Kunden "die Wahl lassen" ist in der Hinsicht Bullshit, denn der Kunde hat die Wahl über das letzte Jahrzehnt viele Male getroffen und er hat sich oft genug gegen Modelle mit eigenem Mobilfunk entschieden.
Die Playstation Vita bot in der Revision kein Modell mehr mit 3G-Modem, etliche Tablets erscheinen gleich ohne eine LTE-Option (btw. Apple hat bisher bei jedem iPad immer eine Mobilfunkversion angeboten, Androidhersteller häufig nicht - wie war das noch mit Optionen?).

Die Leute haben halt auch einfach keinen Bock 50+ Euro mehr für die Mobilfunkversion auszugeben (dafür bekäme man ja sogar langsam schon ein günstiges Smartphone um es für Tethering zu verwenden) und dann noch monatlich bei allen großen deutschen Mobilfunkanbietern 5€ alleine für die MultiSIM zu bezahlen - was man natürlich nicht weiß, wenn man kein Smartphone hat^^
Wenn man beim Hauptvertrag einen unlimitierten Vertrag besitzt kostet eine MultiSIM teilweise auch gleich mal ein Vielfaches davon.

Für ein komplett selbstgemachtes Problem, denn "Ich brauche kein Smartphone!" ist eine Aussage die 2021 definitiv nicht die Norm ist und in der computeraffinen Zielgruppe vom Steam Deck noch viel weniger.

Und wenn es ein Modell mit Mobilfunk gäbe: Was dann?
Das erste Updates eines Spieles saugt das Inklusivvolumen weg und sobald man gerade dabei ist die Bombe auf de_dust2 zu entschärfen fährt der Bus durch ein Funkloch und man verliert die Verbindung...
Die meisten Situationen in denen man gerne mobiles Internet fürs Gaming hätte sind auch die Situationen in denen man aber auch gar kein mobiles Internet welches für Gaming geeignet ist hätte oder wo es auch Wifi gibt.
 
jonderson schrieb:
Jap wer kennt es nicht von heutigen Smartphones oder Tablets.
Tausende zerstörte USB Buchsen.

Wenn doch die Kabel eine Sollbruchstelle hätten...

Die Kabel sind nicht das Problem, sondern die Mechanische Kraft die der Stecker auf die Buchse ausüben kann. Bei USB-C Steckern sind die auch noch mal größer geworden.
Du hältst das Gerät unter Umständen auch nicht die ganze Zeit über star Fest. Durch das Gyro ist man da schon verleitet es hin und her zu Ziehen.

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Das Thema mit dem Modem finde ich etwas müßig. Jeder mit einem Smartphone hat ein Modem dabei was er oder sie per Wlan bereitstellen kann. Selbst die einfacheren Telefone ohne "Smart" Funktionalität sind doch in der Lage eine Internet Verbindung bereitzustellen. Auch gibt es dedizierte Geräte die nur dafür existieren und die man dabei haben kann. Sie haben einen eigenen Akku und funktionieren per USB, WLan oder BT.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Das erste Updates eines Spieles saugt das Inklusivvolumen weg

Da hilft aber die einfache Option, dass Updates nur übers WLAN gezogen werden.

Zumal man das Problem bei einem externen LTE-Modem oder übers Smartphone genauso hätte. Und dabei könnte das Deck durch die Anbindung per WLAN noch nicht mal erkennen, dass nur begrenztes Datenvolumen vorhanden ist.
 
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DKK007 schrieb:
Und dabei könnte das Deck durch die Anbindung per WLAN noch nicht mal erkennen, dass nur begrenztes Datenvolumen vorhanden ist.
Kann man doch in den Netzeigenschaften einstellen, ob das ein limitiertes Netz ist.
Valve wird vorher schon Marktforschung betrieben und sich aktiv gegen ein LTE Modem entschieden haben. Vermutlich, weil solche Handhelds nicht primär für mobile Multiplayer genutzt werden und weil WLAN vielerorts (DE ist da nicht der Standard) frei verfügbar ist.

Letztendlich kostet ein LTE Modem halt mehr und wenn man es optional anbietet, dann erhöht sich die Produktkomplexität mit allen Folgen.
 
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Die Switch verkauft sich doch auch ohne Mobilfunk wie geschnitten Brot.
 
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Garmor schrieb:
Die Switch verkauft sich doch auch ohne Mobilfunk wie geschnitten Brot.
Die Switch ist aber auch eine reine Spielekonsole und Always-On DRM dort in der Regel nicht so verbreitet.

Für mich wäre die SteamDeck mehr. Wenn sie ein 10" Display hätte, wäre sie auch mein Tablet.
 
jonderson schrieb:
Für mich wäre die SteamDeck mehr. Wenn sie ein 10" Display hätte, wäre sie auch mein Tablet.
Verstehe ich nicht. Wenn das Steamdeck statt 7" ein 10" Display hätte und ein LTE-Modem dann könnte es auch ein Tablet ersetzen? Ok, das verstehe ich schon, nach der gleichen Logik, wie wenn das Steamdeck ein 5" Display hätte und 200g weniger wiegen würde, dann könnte es auch mein Handy ersetzen.

Aber das Steamdeck hat nun mal ein 7" Display und ist eine mobile Spielekonsole / Handheld und will auch genau das sein.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Irgendwelche Ideologiegründe ("geldgeiles Apple", "Datenkrake Google", "Snowden, Snowden, Snowden!") sprechen genausogut gegen den Kauf eines Steam Decks, denn Valve ist auch keine kleine nette Indiefirma und wer einzig das Steam Deck kaufen will um darauf dann ein blankes Linux samt SuperTux als einzigem Spiel zu installieren - für den muss Valve kein eigenes Modell entwickeln.
Klar - wer Android und iOS nicht vertraut, der wird SteamOS auch nicht vertrauen. Ansonsten stimme ich dir aber nicht zu.

Zum einen denke ich, die Ablehnung von Smartphones als "Ideologiegründe" abzutun, ist ignorant. Es gibt handfeste Sicherheitsaspekte die gegen Smartphones sprechen, denn Smartphones sind heutzutage extrem komplex. Funktionalität und Sicherheit sind aber gegenläufige Ziele - wer nur telefonieren und SMS nutzen will, der holt sich besser kein Smartphone. Zum anderen wird Nutzern immer mehr die Kontrolle entzogen, Features eingebaut die nur dem Hersteller oder dem Staat und nicht dem Nutzer dienen, die Reparierbarkeit der Geräte künstlich beschränkt, usw.

Zum anderen ist das Steam Deck ein gewöhnlicher PC, es werden einem anders als bei Android und iOS keine Steine in den Weg gelegt wenn man das Betriebssystem wechseln möchte, im Gegenteil: diese Möglichkeit wurde sogar ausdrücklich von Valve betont. Daher wird das denke ich deutlich populärer sein als auf Smartphones, wo das Fachkenntnisse voraussetzt, mit erheblichem Aufwand verbunden ist, und teils gewichtige Nachteile mit sich zieht.

iSight2TheBlind schrieb:
die den Trend zu hartem DRM mit Accountbindung und always-online losgetreten hat
Steam hat zwar eingebautes DRM, das ist aber relativ gutartig. Und man kann Steam offline nutzen.
Publisher können auf dieses DRM verzichten (erstaunlich viele Steam-Spiele kommen komplett ohne DRM) bzw. stattdessen eigenes, härteres einbauen. Dafür kann aber Steam nichts.
Powl_0 schrieb:
Jein. Sie arbeiten dran, haben aber nicht garantiert, dass jeder Anticheat laufen wird.
Dass sie mit den Anticheat-Entwicklern kooperieren (d.h. beide Seiten arbeiten zusammen an diesem Ziel) ist aber enormer Fortschritt. Bislang wurde Linux von denen bestenfalls ignoriert und schlimmstenfalls wurden Linux-Spieler als Cheater gebannt. Ich denke Valve hat sich damit soweit sie konnten aus dem Fenster gelehnt ohne sich rechtlich angreifbar zu machen, falls es doch nicht klappt.

https://partner.steamgames.com/doc/steamdeck/faq

Spiele-Entwickler sind übrigens auch mit an Bord.

https://twitter.com/garrynewman/status/1419902242547814417
 
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DKK007 schrieb:
Das EAC laut Valve läuft ist auf jeden Fall eine gute Nachricht. Denn ich spiele relativ viele Ubisoft-Games die halt seit WatchDogs 2 alle EAC nutzen.

Ernsthaft? Ich dachte WD2 ist ein Single Player Titel. Oder haben sie Angst, dass man Lootboxen und Co umgeht mit einem Memory Editor? Nicht das das viele bei Herr der Ringe Shadow of Modor gemacht haben hust
 
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