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News Steam In-Home Streaming jetzt für jedermann

Naja, die user hier sagten ja auch schon, dass man schon bissl CPU leistung braucht. Und ich habe einen TV von Ende 2012 glaube ich...
Da läuft das SmartTV Zeugs eh schon echt bescheiden drauf...Benutze es aber auch nie weil ich es nicht brauche...

Man könnte auch ganz einfach ein Win 8.1 Tablet nehmen. Da ist es noch einfacher, ein Gamepad anzuschließen als bei smartphones und an den TV kann man es auch anschließen. Wär halt auch ne Lösung.

wobei das WLAN da echt gut sein sollte. mit 54mbit braucht man da wohl nicht ankommen ^^
 
Ganz so einfach, wie mit einem Videostream aus dem Internet ist es dann doch nicht, denn dort kann ein Gerät das Video ausreichend puffern. Beim IHS ist es dagegen wichtig, dass die Signale schnellst möglich verarbeitet (Decoder-Leistung!) und ausgegeben werden. Mein 8 Jahre alter Laptop kann Videostreams abspielen, ja, IHS, dagegen kann man vergessen!

Die andere Sache: mit 100€ kommt man vll noch nicht so weit, aber für ca. 150€ kann man sich durchaus einen kleinen HTPC mit externen Netzteil und lautlosem Bail-Trail-Mainboard zusammenbasteln. (Alternativ geht sicher auch z.B. ein Athlon mit AM1 Sockel)
 
Vielleicht hab ichs jetzt überlesen:

Wie ist das jetzt mit der API ? Hebelt das auch etwaige Kompatibilitätsprobleme zwischen dem Linux/Steam OS und Windows aus?

Sprich ich kann kan einen Windows Titel auf meinem Windows PC spielen bzw Streamen und mit einem Linux Rechner (ab)spielen, oder?
 
Ja nissl, das geht.
Es ist ja letztenendes ein Stream und das spiel läuft nicht direkt auf dem Empfänger.
 
Ja, das Wlan sollte wirklich gut sein. Also ich habe gerade mal Tests gemacht und hab eine ca. 108 Mbit/s schnelle Verbindung. Dabei tauchen dann schon ab und an mal Ruckler auf. Allerdings habe ich auch die beste Qualitätseinstellung genommen und mit der Bandbreitenlimitierung kann man auch von 3 bis 30Mbit einstellen, wie hoch die genutzte Bandbreite sein soll.

Hab auch gleich mal Arma 3 und CS:GO auf meinem Laptop mit einer Intel GMA 4-irgendwas getestet und es läuft viel besser als erwartet! Mit einem i3 oder sowas wäre man natürlich noch besser beraten. Aber man sollte auch auf dem Boden bleiben: Shooter würde ich wegen der doch kleinen Verzögerung so nicht spielen.
Schade ist auch, dass die Einstellungen vom Server beibehalten werden und z.B. die Auflösung nur durch Downsampling angepasst wird. Hier könnte man noch ansetzen und Verbesserungen einführen. Ansonsten bin ich durchaus zufrieden. Schön ist auch, dass man selbst Steam-Fremde Spiele streamen kann, habe einfach mal Assassins Creed zur Steam-Bibliothek hinzugefügt und et voilá - schon wird es auch beim Client (in meinem Fall der Laptop) in der Steam-Bibliothek angezeigt.

Die einzige Vorraussetzung ist also aktuell, dass man einen guten PC mit Windows laufen hat, der natürlich nebenbei laufen muss und ein schnelles Netzwerk hat.
 
helocopter schrieb:
Ich nutze IHS nun auch schon eine ganze Weile. Meine Erfahrungen sind:

1. es muss genügend CPU Leistung für den Host zur Verfügung stehen
(der Encodierungsprozess unter Windows kann durchaus etwa 20% auf einem modernen i5 einnehmen)
2. Das Streaming profitiert enorm von einem kabelgebundenen Netzwerk
egal ob 100Mbit oder Gbit LAN, beides funktioniert annähernd gleich gut)
3. Der Client braucht nicht unbedingt CPU Leistung, sondern vielmehr einen leistungsstarken h.264 HW-Decoder z.B. Quicksync!
(ein i3-3217 bspw. hat nahezu keine CPU Last)
4. Die GPU vom Client braucht keine hohe Rohleistung, sondern wie bereits erwähnt lediglich einen leistungsstarken Decoder
(z.B. Bail-Trail-D CPUs: sehr schwache HD Graphics (Gen7), aber neuste Quicksync Generation --> läuft perfekt)

Sind diese Bedingungen erfüllt steht nichts dem sorgenfreiem Streaming in 1080p@60bps und Latenzen < 30ms im Weg. Es ist wirklich eine feine Sache.
Das würde ich so unterschreiben. Konnte auf meinem 6 Jahre alten Laptop mit Core 2 Duo und einer rödeligen Gammelnvidia sowohl Tomb Raider als auch CS:GO flüssig und problemlos streamen!
Grundsätzlich würde ich auch zu einer festen Kabelverbindung für's Netzwerk raten, über WLAN merkt man die Latenz schon deutlicher (sofern man ein Gefühl für Inputlag oder schwammige Mausbewegungen hat, merkt ja nicht immer jeder gleich stark). Grad zum Ende der Beta hin war die Geschichte langsam sehr ausgereift und TOP in der Anwendung :)
 
Zu den Anforderungen würde ich noch einmal auf Post #61 verweisen. Das sind meine Erfahrungen aus vier Monaten Nutzung.
 
helocopter schrieb:
Ganz so einfach, wie mit einem Videostream aus dem Internet ist es dann doch nicht, denn dort kann ein Gerät das Video ausreichend puffern. Beim IHS ist es dagegen wichtig, dass die Signale schnellst möglich verarbeitet (Decoder-Leistung!) und ausgegeben werden. Mein 8 Jahre alter Laptop kann Videostreams abspielen, ja, IHS, dagegen kann man vergessen!

Die andere Sache: mit 100€ kommt man vll noch nicht so weit, aber für ca. 150€ kann man sich durchaus einen kleinen HTPC mit externen Netzteil und lautlosem Bail-Trail-Mainboard zusammenbasteln. (Alternativ geht sicher auch z.B. ein Athlon mit AM1 Sockel)


Stimmt, an das Buffering habe ich nicht gedacht. Das ist natürlich ein Hindernis.

Von HTPCs bin ich aber trotzdem nicht überzeugt, ich hasse diese Teile. Gerade für Videos ist das die reinste Frickelei, wenn man will, dass der TV auch wirklich 23,9 FPS bekommt (damit die Zwischenbildberechnung ordentlich greifen kann und das 23,9 FPS singal nicht zusätzlich auf 60 Hz interpoliert werden muss, was wieder in micro rucklern endet.). Dann gibt es wieder Probleme mit Vsync oder asynchronem Bild usw.
Grade XBMC erschien mir sehr vielfältig, aber wenn ich mit jedem Update neue Bugs einschleichen, dann nervt das einfach nur. Und ich habe Jahrelang mit diesem Mist gekämpft.

Mit Plex + Smart TV App können solche Probleme gar nicht erst entstehen. Der TV bekommt den nativen Datenstrom der Videodatei und fertig und alles lässt sich mit der original TV Fernbedienung steuern (Filmauswahl aus einer übersichtlichen Bibliothek mit Covern direkt am TV). Für mich das lang erwartete non plus ultra.

Ja, ich bin da extrem kleinlich, was das angeht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
l_uk_e schrieb:
Als App für einen TV wäre es echt geil! aber dafür düften die älteren TVs wohl doch zu schwach sein.

Laggy.NET schrieb:
Nicht unbedingt. Ist ja nichts anderes, als ein Video stream. Das sollte doch jeder Smart TV schaffen?!

Ich fänds halt praktisch, da ich gerne auf eine HTPC verzichte. Filme werden über die Plex App von einem Plex Server im Haus gestreamt, (sollte der TV das Format nicht unterstützen, wird es sogar live am PC umkonvertriert), fehlt nur noch das Streaming von Games, auf genau die selbe Weise.


Alternativ wäre auch so eine Art Thin Client/Set top box (im Stile eines Apple TVs) für 50-100€, an dem man nur Eingabegeräte anschließt interessant.
Dann könnte man damit den Stream empfangen und die Eingaben übers netzwerk zum Gaming PC senden.

Das wäre mal was. Aber extra nen HTPC? Ist mir zu teuer und vor allem zu umständlich.

Etwas spekulativ wird das bereits von einigen SmartTV Herstellern entwickelt, genauer gesagt die SteamOS Integration in einen SmartTV um Spiele zu streamen.

Am nächsten dran ist aktuell LG, die haben kürzlich Modelle mit kompletter webOS Einbindung rausgebracht.

Mein Tipp ist, dass kurz nach dem release der ersten Steam-Machines im Herbst LG auf den Zug mit auf springt.
 
machiavelli1986 schrieb:
dumme Frage, geht das auch mit nicht in Steam gekauften Games? Sprich Games wo ich einfach nur eine Verknüpfung in Steam hinterlegt habe?

Das ist doch keine Dumme Frage.
Ja das geht habe es in der Beta mal mit World of Warcraft probiert
 
engineer123 schrieb:
Etwas spekulativ wird das bereits von einigen SmartTV Herstellern entwickelt, genauer gesagt die SteamOS Integration in einen SmartTV um Spiele zu streamen.

Am nächsten dran ist aktuell LG, die haben kürzlich Modelle mit kompletter webOS Einbindung rausgebracht.

Mein Tipp ist, dass kurz nach dem release der ersten Steam-Machines im Herbst LG auf den Zug mit auf springt.

Auch für mich wäre das letztendlich die Ideallösung. Ich finde IHS eine sehr gute Idee und ich habe sie auch selbst schon ein wenig getestet. Ich für meinen Teil finde es halt ein wenig umständlich, dass man quasi noch ein Client-Gerät am TV braucht. Eine SmartTV-App käme IMO einem Quantensprung gleich, was Bequemlichkeit und Usability anbelangt. Hoffe wirklich, dass so eine Lösung noch dieses Jahr kommt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings! Wäre nur noch das Problem der Kommunikation zwischen Eingabegerät (Controller) und Ausgabegerät zu lösen, irgendeine Form von Empfangsteil müsste also her. Oder - mein Vorschlag, soweit möglich - ein Steam Controller, der einzig über WLAN mit dem TV kommuniziert. Da dürfen jetzt die Ingenieure ran :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
find ich ne klasse Sache mit dem Streaming - das verbreitert die Möglichkeiten daheim zuhauf.
Auch wenn die OSX Titel immer mehr werden, ist es doch klasse, dass ich jetzt vom Büro PC auch wunderbar auf mein MBAir streamen / zocken kann :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe gerade zum ersten Mal von der Technik gelesen.
Das ist eine wirklich tolle Entwicklung, welche mMn Spielekonsolen völlig überflüssig machen könnte.

Habe aktuell in der TV-Ecke nur 100Mbit LAN-Kabel liegen. Muss ich dann wohl auf Gigabit aufstocken.
Der HTPC (Athlon II X4 640, 4GB Ram, 560Ti) ist gerade im Bau.
Werde es dann auf jeden Fall testen, auch wenn der HTPC auch einiges an Spielen stemmen sollte.
Man spart sich ja auch zusätzlichen HDD-Platz, da die meisten Spiele nur auf dem Haupt-Gaming-PC liegen müssen.
 
Diese SmartTV Lösungen kommen mir persönlich zu unpraktisch vor. Klar können Hersteller von sich aus, das anbieten aber wie ich Valve kenne werden die einen htpc (welcher Form auch immer) geplant haben um ein gutes Gesamtpaket zu haben.

Wie schon gesagt wurde geht es ja nicht nur um die Decodierung des Streams sondern auch um die (Rück-)kommunikation zum Sender. Das sich SmartTV Hersteller hier ran wagen (können? ist das benötigte Format von Steam offen?), wage ich zu bezweifeln. (der Mehrwert wäre ja nur für eine recht kleine Zielgruppe interessant)
Außerdem schränkt man sich ja auch selber ein, wenn mans z.B. nur auf einen Controller auslegt und dann keine Maus/Tastatur oder eventuell ein Lenkrad anschließen kann.
 
Musst du nicht, also wie ich das gelesen habe gibt es keinen wirklichen unterschied zwischen 100mbit und 1gbit.

Versuchen würd ichs auf jedenfall.
 
Das wäre der erst Grund ne Funkmaus und Tastatur zu kaufen...
Klingt gut für mich!
Und ist natürlich für Steam ein weiteres Kaufargument das Spiel eher bei Steam als woanders zu kaufen!
 
Genau danach hab ich seit längerem gesucht!!!

Wenn das Streaming von Steam gut funktioniert, ist der Kauf eines überteuerten Gaming-Laptops als 2t Gerät fürs zocken nicht mehr von nöten. :-)
Für einen 2ten PC-Platz (wenn Frau mal (mit)zocken möchte) ist im gleichen Raum kein Platz mehr vorhanden der dafür sinnvoll genutzt werden kann, daher steht bei Bedarf seit Jahren ein Gaming-Laptop an der Couch zur Verfügung, welcher allerdings nicht mehr wirklich mithalten kann. - Alle 2-3 Jahre ein neuen Gaming-Laptop für 1700-2000 € zu kaufen ist für den Gebrauch rausgeschmissenes Geld.
Eigene Streamingversuche & Remoteverbindungen von einem PC auf Laptop waren verständlicherweise erfolglos.

Wenn also das Streaming taugt, wird einfach ein kleiner Gaming-PC zusammengebaut und hinter die Couch gestellt, der dann aufn Laptop steamen kann.

<33
 
nissl schrieb:
Musst du nicht, also wie ich das gelesen habe gibt es keinen wirklichen unterschied zwischen 100mbit und 1gbit.

Versuchen würd ichs auf jedenfall.

Hätte ich eh erstmal versucht, glaube auch das geht mehr um die Latenz und weniger um die Bandbreite.

Da ich dank günstigem Adapter die 2 Gampepads meiner defekten XBox360 weiter verwenden kann,
hat man eine fast perfekte Spielekonsole.

PS: Um sich etwaiges Aufstehen zu ersparen, könnte man den Haupt-PC auch per VNC oder so ansteuern um
die entsprechenden Dienste zu starten. Das geht dann sogar per Smartphone.
 
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