News Steuerbegünstigung in Irland: Apple muss endgültig 13 Milliarden Euro nachzahlen

Würde mich nicht wundern wenn das so praktisch in den meisten Ländern der Fall ist mit ALLEN Firmen.
Würde mal so mit drei bis vierstellige Mrd Beträgen pro Jahr rechnen, die an Steuergelder fehlen, auch in Deutschland.

Die Firmen sind natürlich immer nahe am Bankrott bei Bargeld, so nebenbei hängt dann Steuerfreie Kunst in mehreren Millionen oder Mrd Beträgen rum und sonstige Schlupflöcher, in denen die Gelder ohne Steuern verschwinden.

Gibts schon wüste journalisten Beiträge und Dokus, erst letztens zu Würth was gesehen, da nagt man auch am Hungertuch, obwohl viel mit 4-800% Gewinn verkauft wird an Werkzeugen.
 
Was juckt es Apple. Solange die in China ein Smartphone für 300$ herstellen lassen und es dann für 1300$ im Westen verkaufen, werden die auch zukünftig über eventuelle Milliardenbeträge lachen. Ich frag mich schon seit mindestens einem Jahrzehnt, warum das die Leute mitmachen. Aber ja die chinesische Hardware ist der Hammer und die Leute kaufen den Kram und glauben wirklich das Gerät sei 1300$ wert. Apple bedankt sich.
 
BlueSkies schrieb:
Der Apple Campus hat einen offiziellen Wert von $2 Millionen. Absolut lachhaft.
2 Millarden nicht 2 Millionen. Für 2 Millionen gibt es so ein Gebäude nicht.
 
Die zahlen 0 Cent ! Es wird überhaupt nichts passieren . Werden höchstens paar Richter bestochen und gut ist . Die Konzerne haben Zuviel Macht über alles .
 
Jetzt noch Amazon und diese Steuerbegünstigung bitte auf die Händler, die im starken Wettbewerb mit Amazon sind, verteilen.
 
atb2006 schrieb:
Werden höchstens paar Richter bestochen und gut ist
Das endgültige Urteil ist bereits gefällt, welchen Richter zu bestechen würde jetzt noch etwas bringen? Das hätte doch vorher passieren müssen.
 
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AI-Nadja schrieb:
Deshalb ist auch jede Forderung der Bürger total dämlich, dass Unternehmen mehr Steuern zahlen sollen, weil letztlich die Bürger selbst mit dieser Steuer belastet werden.
preiserhöhung bei nicht-essentiellen gütern verringern die nachfrage. steuern steuern auch den markt.

ok, apple würde evtl nicht merklich weniger iphones verkaufen, wenn sie den preis stark erhöhen würden, nur um steuerbelastungen zu kompensieren. das neuste iphone wird ja das beste und schnellste iphone jemals sein, also natürlich jeden beliebigen preis wert für die veräppelten.
 
BlueSkies schrieb:
Der Apple Campus hat einen offiziellen Wert von $2 Millionen. Absolut lachhaft.
Naja, bei der üblichen amerikanischen Bausubstanz kann das passen. Wände aus Pappe und nicht einmal für richtige Türklinken reicht es (der Punkt, der mich jedes Mal am meisten stört).
 
Weyoun schrieb:
Die von der Leyen soll das Geld ja auch nicht bekommen, sondern der EU-Haushalt! Je nach Bevölkerung bekäme dann jedes EU-Land einen guten Schluck aus der Pulle. Statt zahlen endlich mal Geld bekommen. Was ist daran verkehrt?
Du hast wohl das Wortspiel nicht erkannt.
Lies den Text doch nochmals. 😏
 
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Fujiyama schrieb:
Scheinbar sieht Tim Cook bei 0,005 % Steuern kein Problem und zeigt dahingehend auch kein Unrechtsbewusstsein.

Und das ausgerechnet bei einem Konzern der immer so vielfältig, bunt und gerecht sein will.
Ändert nichts an der Sache, dass der Großteil der Steuern in den USA gezahlt werden. Und wie hier einige mit der Moralkeule kommen, da muss man ja fast 🤢🤮. Ihr würdet es kein bisschen anders machen.

Im übrigen juckt das Apple nicht. Das Geld lag auf einem Treuhandkonto und die Summe war in der Bilanz schon eingerechnet....Wie sagt man so schön.....Peanuts.

Und wenn hier schon so groß herumgetönt wird, dann bitte auch bei Starbucks, Ikea und Co.
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BlueSkies schrieb:
Der Apple Campus hat einen offiziellen Wert von $2 Millionen. Absolut lachhaft.
Keine Ahnung wo du das her hast, aber es ist falsch.
 
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Wir zahlen doch eh schon doppelt und dreifach auf alles Steuern.
Im Mittelalter wären Könige grün vor Neid geworden: Auf nachversteuertes Einkommen nochmal Konsumsteuern - und die 13 Mrd. Werden genauso wieder eingepreist und von wem wohl bezahlt?
Und dann auch noch ganz unverblümt von Steuergerechtigkeit zu sprechen ist der Gipfel allen Hohns.
 
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Firefly2023 schrieb:
Das Geld lag auf einem Treuhandkonto und die Summe war in der Bilanz schon eingerechnet
Das Geld lag wohl wirklich schon Jahre auf einem Treuhandkonto, aber in die Bilanz fließt es dennoch erst jetzt ein.
 
Zahlt Apple aus der Portokasse, aber trotzdem sehr gut von der EU die endlich abzukassieren. Freu mich über jeden Cent der nicht an die Shareholder geht, weiter so EU.
 
Shui schrieb:
Stell dir vor die Bundesregierung sagt dir gehe los, baue eine Solaranlage und sei dir gewiss, du wirst 10 Jahre weniger Steuern zahlen.

Jahre später entscheidet ein Gericht, die Steuererleichterung war unrechtmäßig. Obwohl sie von der Bundesregierung kam. Ist es jetzt fair, dich zu zwingen die Steuern nachzuzahlen? Was ist dein Verschulden?
Du meinst sie sagt du kannst deinen Strom hier steuerarm durchschleusen und musst nicht, wie alle anderen, ohne Vermeidungspraktiken auskommen, die anderen offensichtlich aufstoßen könnten?
Dass das gegen EU-Recht verstoßen kann, kann mir vorher bewusst sein - ich kann das natürlich ignorieren und hoffen, dass das gutgeht und ich, anders als alle anderen, meine Gewinne quasi unversteuert außer Land schaffen kann.

Die Bundesregierung kanns ich auch nicht einfach über geltende Gesetze hinwegsetzen, das hat immer Konsequenzen. Wenn du so dumm bist, dich darauf einzulassen dir krumme Dinge absegnen zu lassen...

Mein Verschulden? Weil ich hochgradig Asozial dick Kohle mache, aber nichts abgeben will - obwohl alle anderen das müssen. Und am Ende auch nur, weil ich ganz gezielt Konstrukte baue, die sich als Kette zur Steuervermeidung nutzen lassen.
Das geheule wenn es schief geht, ist schon sehr heuchlerisch.

Im übrigen stört es mich nicht, wenn Apple deswegen in der EU nicht mehr verkaufen will.

...es geht hier um inzwischen bekannte Steuervermeidungspraktiken, nicht um Geschäfts oder Produktionsverbote die EU-Richtlinien entsprochen haben.
 
eax1990 schrieb:
Die Firmen sind natürlich immer nahe am Bankrott bei Bargeld, so nebenbei hängt dann Steuerfreie Kunst in mehreren Millionen oder Mrd Beträgen rum und sonstige Schlupflöcher, in denen die Gelder ohne Steuern verschwinden.

Gibts schon wüste journalisten Beiträge und Dokus, erst letztens zu Würth was gesehen, da nagt man auch am Hungertuch, obwohl viel mit 4-800% Gewinn verkauft wird an Werkzeugen.
Abenteuerliche Aussagen.
Als ob "Bargeld" irgendeine Aussagekraft hätte. Apple hat Gewinne schlichtweg verschoben, sie waren nicht arm.

Offensichtlich sind das Deckungsbeiträge, keine Gewinne. Gewinne bleiben nach Abzug aller Kosten übrig. Wenn du am Hungertuch nagst, hast du keine Gewinne. Oder du nagst nicht dran, aber deine Bilanz ist dünn, weil du das Geld woandershin abführst.
 
Fujiyama schrieb:
Scheinbar sieht Tim Cook bei 0,005 % Steuern kein Problem und zeigt dahingehend auch kein Unrechtsbewusstsein.

Und das ausgerechnet bei einem Konzern der immer so vielfältig, bunt und gerecht sein will.
Apropos Unrechtsbewusstsein: App!e ist schon immer mMn ein D....skonzern gewesen. Wenn ich nur dran denke was Steve Jobs für ein Mensch war, der ohne Rücksicht (schon in jungen Jahres zB seinen Kumpel Steve Wozniak) hintergangen und betrogen hat ...und darauf Apple und sein Vermögen aufgebaut hat ... Apple soll ruhig bluten. Ist noch viel zu wenig
 
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Firefly2023 schrieb:
Ändert nichts an der Sache, dass der Großteil der Steuern in den USA gezahlt werden. Und wie hier einige mit der Moralkeule kommen, da muss man ja fast 🤢🤮. Ihr würded es kein bisschen anders machen.
Wen interessiert hier was sie da zahlen? Sie machen ihre Gewinne hier, also sollen sie sie auch hier versteuern. Den Rest können sie ja drüben versteuern. So wie das für andere Firmen auch normal ist.

Vielleicht würden viele es nicht anders machen, aber vielleicht würden sie dann auch nicht so rumheulen und mit Todschlagargumenten nach Mitleid graben?

Firefly2023 schrieb:
Schon lustig hier, die ganzen Applehasser…
Weil die Leute es gerecht finden, dass Apple seine Steuern auch hier zahlen soll? Sie deswegen zu Appelhassern zu denunzieren wäre arg ins Klo gegriffen.
 
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