News Studie: Netflix entgehen Milliarden durch Account-Sharing

MBrain

Ensign
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Account-Sharing bei Streaming-Diensten ist nur in engen Grenzen erlaubt und wird dennoch häufig genutzt, um die Kosten pro Kopf so gering wie möglich zu halten. Laut einer Studie des US-Blogs Cordcutting.com entgehen allein Netflix rund 2,3 Milliarden US-Dollar Umsatz jährlich durch das Teilen der Accounts.

Zur News: Studie: Netflix entgehen Milliarden durch Account-Sharing
 
Erwarten die ernsthaft, dass jedes Familienmitglied seinen eigenen Netflix-Account hat!? Wie blauäugig oder unverschämt muss man eigentlich sein!?
 
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Würde jemand Accountsharing nutzen, wenn er gewillt wäre, einen eigenen Account zu bezahlen? Nein, sicherlich nicht.
Insofern wird es sich mal wieder auf deutlich weniger Geld belaufen als angenommen.
 
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Ungefähr so wertvoll, wie die Ansicht, dass sich jeder Raubmordkopierer jedes Spiel/Film/Album sonst gekauft hätte, wenn er es so nicht kostenlos/billiger bekommen hätte.
 
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Also wenn ich Accounts nicht Sharen kann und die Anbieter dafür dann so viel Geld sehen wollen, wie jetzt, sehe ich schwarz. Weil wie wollen sie das kontrollieren, ich nutzt Netflix, für mich, an so vielen Orten und auf so vielen Plattformen/Geräten und das möchte ich mir nicht entgehen lassen.
 
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No shit!
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Naja netflix wird halt auf Jahre nicht profitabel sein und jetzt wollen sie Dampf machen. Die Konkurrenz wächst, daher wird es ein Rennen gegen die Zeit.
 
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Netflix entgegen Milliarden, wenn sie die Kosten pro Abo nicht erhöhen...
 
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"Bei der Auswertung und Interpretation der Ergebnisse wurden alle Anwender mit geteilten Accounts als potenzielle Kunden für eine eigene Mitgliedschaft gewertet. "

Nach dem Satz kann man sich das weitere Lesen eigentlich schon sparen. Solange das die Prämisse ist, bleibt die Rechnung eine Milchmädchenrechnung. Erinnert stark an die Verlustrechnung durch Raubkopien und ist wohl ähnlich Ernst zu nehmen.
 
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Pauschalangebote werden praktisch immer geteilt. Wer eine Papier-Zeitung abonniert hat, gibt die auch an Ehepartner oder Kinder weiter. Gekaufte Bücher und Videokassetten wurden schon immer an Kollegen verliehen.
Das Problem ist de facto nicht vorhanden, so lange man nicht mehrmals GLEICHZEITIG auf ein Angebot zugreifen kann.

Der Rest ist das übliche Gejammer.
 
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An meiner Schwiegermutter verdienen sie schonmal nix mehr :D Sorry Netflix
 
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Die vermeintlichen Milliarden würden sich sicherlich um eine nette Summe reduzieren wenn man sich die Ausgaben für so eine Glaskugel-Studie gespart hätte ... :hammer_alt::freak:
 
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Warum nicht gleich:
Im Rahmen der Studie wurden viele Menschen zu ihrem Streaming-Verhalten befragt. Bei der Auswertung und Interpretation der Ergebnisse wurden alle Menschen als potenzielle Kunden für eine eigene Mitgliedschaft gewertet. Für Netflix ergibt sich mit geschätzten vielen aber Millionen Nutzern ohne eigenen Zugang bei einem Preis für den Basis-Zugang von 7,99 US-Dollar ein Umsatzverlust von aberwitzigen Millionen US-Dollar monatlich oder viel mehr Milliarden US-Dollar jährlich, bei Amazon Prime Video liegt der hypothetische Umsatzverlust bei Millionen US-Dollar in einem Monat oder noch mehr Millionen US-Dollar im Jahr. Als Basis dienen die aktuellen Nutzungszahlen der Streaming-Dienst-Anbieter.
 
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MaverickM schrieb:
Erwarten die ernsthaft, dass jedes Familienmitglie seinen eigenen Netflix-Account hat!? Wie blauäugig oder unverschämt muss man eigentlich sein!?
Andererseits, wenn Du mit Deiner Familie ins Kino gehst, bezahlst dann nur Du und gibst die Kinokarte dann der Reihe nach an Deine Familienmitglieder weiter, vermutlich nicht. Sind die dann vom Kino auch blauäugig und unverschämt, wenn jeder von Deiner Familie für den Film zahlen muss?
 
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Ging Schneller als Ich Erwartet habe.
Oder Netflix gibt es schon länger als ich gedacht habe.

Jedenfalls war es Glaßklar dass es irgendwann dazu kommen muss.
Erst heiß machen dass man den Account ja Sharen kann, und dann zurück rudern wo sich schon alle an Netflix gewohnt haben ;)
 
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Ach die Armen!
Müssen bestimmt bald Stütze beantragen bei Donald damit sie nicht Pleite gehen.
Was für ein heulen auf hohem Niveau.
 
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Dabei werden die Login-Daten mit den Eltern, Geschwistern oder dem Partner geteilt.

lasst euren partner ja nicht an euren netflix-account ran!
als nächstes teilt ihr euch noch die miete.

frechheit!
 
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MaverickM schrieb:
Erwarten die ernsthaft, dass jedes Familienmitglie seinen eigenen Netflix-Account hat!? Wie blauäugig oder unverschämt muss man eigentlich sein!?
Artikel den Du vielleicht nicht gelesen hast schrieb:
In den AGB der Streaming-Anbieter ist das Teilen der Accounts nicht grundsätzlich verboten. Offiziell darf ein Zugang allerdings nur im eigenen Haushalt geteilt werden, für diesen Zweck ist es auch möglich unterschiedliche Profile in einem Account zu erstellen. Das Teilen der Account-Daten mit Bekannten, die nicht in einer Hausgemeinschaft wohnen, ist verboten.
 
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Ohne die Möglichkeit für Accountsharing, ist mir Netflix max 5-6€ / Monat wert und wird gekündigt, sobald dies unterbunden wird, sofern die monatlichen Kosten nicht reduziert werden.
 
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Zotac2012 schrieb:
Andererseits, wenn Du mit Deiner Familie ins Kino gehst, bezahlst dann nur Du und gibst die Kinokarte dann der Reihe nach an Deine Familienmitglieder weiter, vermutlich nicht. Sind die dann vom Kino auch blauäugig und unverschämt, wenn jeder von Deiner Familie für den Film zahlen muss?

Das ist ein komplett falscher Vergleich. Die Kinositze werden ja durch meine Familie belegt, können also nicht weiter vermietet werden. Dagegen ist es beim Streaming völlig Wumpe, ob eine oder fünf Personen vor dem Gerät sitzen. (Oder halt zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Personen)

Wenn ich eine Blu-Ray kaufe, kann ich die auch an Familienmitglieder oder Freunde ausleihen, es können auch mehrere Leute gleichzeitig den Film schauen, ohne Mehrkosten.

Und wenn Netflix kein Account-Sharing haben will, warum haben sie dann die Funktion, mehrere Nutzerprofile anzulegen!? Bspw. für Kinder.
 
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