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NewsSupercomputer: Paraffinöl kühlt 3.512 CPUs an der TU-Wien
Die TU Wien hat einen neuen Supercomputer in Betrieb genommen, dessen Abwärme nicht über die Luft sondern durch 35 Tonnen Paraffinöl abgeführt wird. Der 600 Teraflops schnelle Rechner, der auf 3.512 CPUs vom Typ Intel Xeon E5-2650 v2 setzt, soll auch deshalb besonders energieeffizient arbeiten.
Kann man mit dieser Wärme nicht etwas anderes ankurbeln? Weshalb kühlen und diese Energie nicht direkt ausnutzen? Verstehe ich nicht. Oder gibt es wirklich noch nichts effizientes womit man aus Wärme etwas gewinnen kann?
Man könnte ja ein riesen Boiler bauen, somit müsste man wenigstens warmwasser im haus ned heizen
Gut, dass ich das als TU Wien Student erst über Computerbase erfahre :O
540.000 Watt sind schon heftig, könnte ja eigentlich als Fernwärmewerk fungieren ;D
Über Pumpen und Wärmetauscher wird die Abwärme ans Kühlwasser weitergeleitet, das mit 45 °C im Winter die Universitätsräume heizen soll, was die Effizienz noch weiter steigert.
(heise.de)
Es sind 35t Öl. Wenn sich das erwärmt, gibt es dadrin Konvektionszellen, von denen klassische Luft oder Wasserkühler nur träumen können. Hab ich doch richtig verstanden, dass die die Hardware da komplett eintauchen, oder? Jetzt müsste man mal durchrechnen, wie 35t Öl mit 540kW Heizleistung so umgehen. Aber die werden sich schon was dabei gedacht haben.
Das größte Problem bei der Nutzung der Abwärme ist die meist nur geringe Temperatur. Mehr als Raumheizungen kann man damit nicht betreiben. Im Sommer hält sich der Nutzen dann natürlich in Grenzen.