News Support-Ende: Ab 15. Januar warnt Windows 7 im Vollbild vor sich selbst

MaverickM schrieb:
Und dass dem nicht so ist, weißt Du ja, weil Du Windows 10 gar nicht installiert hast... Ohne Kommentar. :rolleyes:
Was fantasierst du da? Ich betreibe privat 3 Rechner, alle mit Windows 10.
 
Zero_Point schrieb:
Aha, wenn die Daten verschleiert sind muss man sich keine Sorgen machen oder wie?
:freak:
Nein, aber nach über 5 Jahren sollte jemand mal darauf gestoßen sein, was da abfließt... Und wenn es Datenschützer und Sicherheitsfirmen sind.

Diverse Dienste benötigen natürlich auch ein Datenverkehr, also wenn man Cortana aktiv hat und nutzt, ist klar, das Daten gesendet werden.

Da hab ich noch was schönes gefunden, was ich mal ausprobieren werde: Es gibt seit einiger Zeit die Möglichkeit sich anzeigen zu lassen, was übermittelt wird.
Ob das alles der Wahrheit entspricht, ist dazu ein anderes Problem, und wer damit nicht leben kann, sollte sich lieber aus diversen Diensten und am besten gleich aus dem Internet fern halten. Wieviele Daten hat Facebook schon von Nicht-Kunden wegen ihrer tollen Like-Buttons gesammelt, über Google und seinen Diensten wollen wir auch nicht erst reden. Es soll natürlich nichts verharmlost werden, weil die anderen es auch machen, aber gerade solchen großen Konzernen wird da schnell mal über die Finger geschaut, was die da anstellen. Datenskandale bei Facebook oder Amazons Alexa.

Das Thema Datenabfluss nach Microsoft gibt´s seit mindestens XP, es gibt irgendwo immer die Möglichkeit, denn Datenverkehr abzudrehen, nur machen es grob geschätzt über 95% der Nutzer nicht, und doch wurde MS noch nicht der Riegel vorgeschoben. Daher sehe ich das Thema nicht all zu streng.
Da finde ich Facebook, Google und Intel´s ME bedenklicher...
 
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Also ich verstehe ehrlich gesagt überhaupt nicht, warum soviele Windows 7 ab dem 14. Jänner als so riesiges Sicherheitsrisiko sehen - gerade im Privatbereich.

Es ist ja nicht so, dass ab 14. Jänner ein Schalter umgelegt wird und ich plötzlich 357 Würmer einschleichen und man Teil von 296 Bot-Netzen wird. Es werden "lediglich" neu entdeckte Sicherheitslücken nicht mehr gefixt.

Wenn es nach dem ginge müssten die meisten wohl spätestens alle 2 Jahre ein neues Smartphone kaufen, weil es ja keine Android-OS-Updates seitens Hersteller mehr gibt,

Das größte Sicherheitsrisiko sitzt vorm PC: Man muss schließlich nicht alles anklicken was einem in dem Weg hüpft oder alles mit "Ja" beantworten.

Ich persönlich achte schon drauf immer möglichst aktuelle Versionen zu verwenden und habe auch den (schmerzfreien) Schritt zu Windows 10 schon vor ein paar Monaten erledigt, allerdings verstehe ich die Panikmache vieler User hier nicht.
 
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flo.in.da.base schrieb:
Seid ihr alle so alt, dass man nicht mit der Zeit und der funktionierenden etablierten Technik mitgehen kann?
Ich verstehe nicht, warum das für viele so ein großes Ding ist?!

Ich wäre schon 10x auf Windows 10 umgestiegen, wenn die Sache mit dem eingebauten Trojaner, der Datenkrake, und den unkontrollierbaren Autoupdates nicht wäre.
In Windows 7 hab ich das nicht. Dort hab ich SP1 als letztes Update, denn ab einem späteren Update wurde auch dort das zwanghafte Senden von Telemetriedaten usw. eingebaut. Trotzdem habe ich keine Viren und Instabilitäten. Das System läuft einwandfrei. Und das wird auch nach dem 15. Januar noch problemlos weiterlaufen.

Bei der nächsten Computeranschaffung muss ich zwar zwangsweise umsteigen, weil gewisse Hardware und neuere Softwarepakete sonst streiken, aber dann wird die erste Software ShutUp10 sein. Prickelnd finde ich das aber auch nicht extra eine Zusatzsoftware verwenden zu müssen, nur um dutzende versteckte Einstellungen erst zu deaktivieren.
 
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mischaef schrieb:
Erzähl das mal meinen Eltern mit Mitte Ende 60...oder meiner Frau, die selbst sagt, dass sie von Technik keine Ahnung hat.
Die können allerdings auch mit den Patchnotes herzlich wenig anfangen. Und wenn die bei Zweifel eben die Updates deaktivieren, wie eben bei XP, Vista und 7 viel geschehen, updaten die dann auch nie und haben mit der Zeit ein immer unsicherer werdendes System, das dann durch eigentlich längst gepatchte Sicherheitslücken angreifbar wird.
(Edit: Hier kommt dann auch wieder das "Brauche ich nicht" schnell zum Tragen, immerhin läuft das System so ja...)

Allerdings ist das größte Problem immer noch vor dem Rechner, insbesondere bei Nutzern, die von der Materie quasi nichts wissen. Da fällt man auch mal auf Mails mit den Betreff Mahnung rein, oder auf einen Anruf eines vermeidlichen Microsoft-Mitarbeiters.
 
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Sollen die doch einfach endlich mal möglich machen, daß man Windows 10 umstellen kann, so daß es wie mein Win 7 aussieht. Dann wär mir auch egal ob da nu 8 oder 10 drunter steckt.
 
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Computerbase könnte doch mit gutem Beispiel vorangehen und per Browsererkennung alles mit einem Win7 Unterbau ab Mitte Januar 2020 blocken :evillol:
 
Irgendeine News über Windows 7 erscheint und die einen so "mööööp, ich mags aber weiter nutzen, und die Überwachung, und die Bedienung von windows 10, und voll die Umstellung und och neeeee" und andere so "menno, windows 10 voll gut, Überwachung kann man abschalten und nun habt euch mal nich so, also echt jetzt maaaa". Es ist ein wenig wie Murmeltiertag bei Computerbase :D Am Ende werden eh 9,9 von 10 Nutzern spätestens dann Windows 10 installieren, wenn ihre Hardware nicht mehr unterstützt wird. Another Win for M$.
 
cc_aero schrieb:
Es ist ja nicht so, dass ab 14. Jänner ein Schalter umgelegt wird und ich plötzlich 357 Würmer einschleichen
Das natürlich nicht, es wird nur mit der Zeit unsicherer, weil Sicherheitslücken dann nicht mehr geschlossen werden, nachdem sie Bekannt geworden sind. Und wenn diese Bekannt geworden sind, können sie eben immer mehr ausnutzen.
War nicht Wannacry ein Beispiel für nicht rechtzeitig gepatchte Systeme.

Die Android-Geschichte ist auch sehr kritisch zu sehen. Vor allem, weil man nicht weiß, wie lange es denn Updates geben soll. Da war MS mit Win Phone schon weiter, die Hersteller abseits von MS waren allerdings sehr knapp bemessen. Immerhin arbeitet Google auch daran, das Updateverhalten zu verändern, Android war dafür eben von vorn herein eine Fehlkonstruktion mit den herstellerseitigen Anpassungen und den damit einhergehenden Update-Verantwortung, da sind dann die Hersteller der Telefone quasi durch die Bank die Schuldigen.
Bei Windows 7 war der Supportzeitraum bereits bei erscheinen festgelegt, nach 10 Jahren ist Schluss, und danach konnte man sich richten. Aber das Ende kommt dann doch wieder so plötzlich, wie Weihnachten jedes Jahr...
 
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seyfhor schrieb:
Sollen die doch einfach endlich mal möglich machen, daß man Windows 10 umstellen kann, so daß es wie mein Win 7 aussieht.

Das würde ich mir auch wünschen. Ich finde das Startmenü unübersichtlich, und auch die ganzen Einstellungsbildschirme irgendwie verwirrend. Die waren zwar auch nicht optimal bei Windows 7, aber bei Windows 10 wirkt es, als hätte man bei den ganzen Einstellungen einfach nur die Menüoberfläche eines Mobiltelefons drübergestülpt.
 
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Windows 10 gab's im wahrsten Sinne des Wortes gratis.
Wer da bei Win 7 geblieben ist - selbst schuld. Der soll jetzt auch nicht jammern.
Win 10 ist einfach in allem besser.

Aber Win XP wurde ja auch ewig nachgeheult... Naja. Jedem das seine.
 
birdskywinter schrieb:
Oh man, ich komme mir alt vor, ich kann mich noch dran erinnern als Windows 7 als Beta angeboten wurde,
Solange du dich noch selbst daran erinnern kannst, kann es nicht so schlimm sein. ;) Ich kann mich auch noch daran erinnern, wie ich auf Win98 umsteigen musste, weil meine Grafikkarte auf Win95 nicht laufen wollte....
 
mykoma schrieb:
Nur das, was man in seinen privaten vier Wänden macht, ist einem dann doch selbst überlassen, wer mag könnte auch mit einem Windows 95 System online gehen.
Natürlich ist ein veraltetes OS ohne Sicherheitsupdates ein Risiko, das steht außer Frage, aber es gibt keine gesetzliche Vorgabe, welches Betriebssystem sich auf dem privaten PC befindet.
Mit Verlaub, die Begründung "in den eigenen vier Wänden" ist bullshit. Du darfst dort auch keinen Funksender betreiben, ein Drogenlabor einrichten oder andere Dinge tun.
Wenn du ins Internet gehst, verlässt du auch quasi deine eigenen vier Wände.
Wenn dein PC nicht dem Stand der Technik entsprechend gewartet ist und du dadurch Schäden verursachst, kannst du haftbar gemacht werden. Macht nur keiner wegen der fehlenden Verhältnismäßigkeit um das nachzuweisen.

Aber gibt doch Parallelen: Auto - Straßenverkehr, Computer - Datenverkehr
 
MaverickM schrieb:
Das ist grundlegend Falsch. Erstens hatten alle Betriebssysteme vom Start weg solche Funktionen integriert, (Und nicht nur im Mediaplayer bei XP...; bei Windows 7 kam später dann, wie Du schon schriebst, noch mehr hinzu.) und zweitens lässt sich das meiste bei Windows 10 auch abschalten oder auf ein Minimum reduzieren.
Und das ist eben der Unterschied, unter 10 kannst du eben nicht alles abschalten, es ändert sich andauernd etwas und dann musst immer kontrollieren, ob deine Einstellungen noch aktiv sind. Das war bis 8.1 anders. Da haben auch die späteren Updates nicht geändert, denn wenn die Telemetrie einmal abgeschaltet ist, wird auch nichts gesammelt/übertragen.

mischaef schrieb:
Ich habe bei allen meinen Systemen bis heute nicht eine einzige solche Einblendung gehabt.
Dann hast du wahrscheinlich ein bestimmtes Update nicht installiert. Habe die KB-Nummer gerade nicht zur Hand, aber es wurde vor ein paar Monaten über WU ausgerollt.

Ozmog schrieb:
:freak:
Nein, aber nach über 5 Jahren sollte jemand mal darauf gestoßen sein, was da abfließt... Und wenn es Datenschützer und Sicherheitsfirmen sind.
Wie denn, wenn alles verschlüsselt ist (warum wohl :rolleyes: ) und es sich andauernd ändert?
 
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MaverickM schrieb:
Windows 8.1 und vor allem 10 haben so viele sinnvolle Verbesserungen erhalten, wer trauert da noch dem ollen 7 nach? Und wo ist die Bedienung bitte grundlegend anders als bei 10!?

Ich hoffe, Du installierst dann, deinem Avatar folgend, ein Linux oder kappst das Netzwerk-Kabel. Mit einem veralteten Betriebssystem ins WAN zu gehen ist absolut unverantwortlich.
(...)
Sag das mal den ganzen Android-Usern^^

Unverantwortlich halte ich dennoch für übertrieben. Es wird mal wieder, typisch deutsch, extrem polarisiert.
Wird der Browser/Virenscanner noch mit Updates versorgt, und hat man einen Router mit 08/15 Firewall, passiert i.d.R. nichts, sofern man sich nicht auf übelste dubiose Seiten herum treibt.
Ich denke es wird noch mindestens zwei bis drei weitere Jahre Browser sowie Virenscanner geben, die Win7 unterstützen werden. Natürlich sollte man langsam aber sicher mal umstellen.
Ich Zitiere mich mal selber aus einem anderen Thread:
https://www.computerbase.de/forum/t...t-schluss-mit-windows-7.1848702/post-22168820

Microsoft könnte sich selber solche ewig langen "Altlasten" entledigen, indem die Nachfolger gleiche "Design- und Bedienungsthemes" wie die Vorgänger unterstützen. Dazu noch die Zwangsupdates sowie Telemetrie (ja ich weiß, die wurde auch auf Win7 zurück gepatched) deaktivierbar machen, und im Menü einfache ohne "Umwege und tricksen" (getaktete Verbindung) wieder wie früher selber auswählen können wenn man updates runterladen und installieren möchte.
Ich glaube dann hätten sie die Probleme nicht, alte Betriebssysteme schneller auslaufen lassen zu können, weil viel mehr Leute dann zügiger wechseln würden.
 
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birdskywinter schrieb:
In allem? Im User Interface und im Datenschutz schon mal nicht.

Auch nochmal für dich: Nicht nur Windows 10 schnüffelt, sondern auch Windows 8(.1) und auch Windows 7. Selbst bei Windows XP wurden massenhaft Daten gesammelt. Und beim User Interface ist es Gewöhnungs- und Geschmackssache. ;)
 
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