Erstmal ein herzliches Hallo meinerseits
Ich klinke mich mal in diese Diskussion ein.
@nekro1 Das mit dem persönlich werden verlangt in keinster Weise einen "cut" sondern einfach nur ein "calm down" an alle Seiten... Gerade solche Diskussionen erscheinen im Ganzen sehr informativ.
Welches Betriebssystem sicherer ist lässt sich sehr wohl belegen. Es ist nach derzeitigem C't stand Windows 7, OSX hat noch einiges an Sicherheitstechniken nachzurüsten.
Oft durfte ich das "Virenargument" lesen in dieser Diskussion. Aber Viren sind nun wirklich nicht mehr die Hauptbedrohung. Schadsoftware nutzt die Sicherheitslücken, die sich in den Programmen wie Safari und Quicktime befinden aus. Und diese beiden Programme sitzen in OSX nahezu überall drin, das ist nicht gerade gut.
Wenn hier eine langsame Patch-Politik als gut verkauft wird, läuft es mir eiskalt den Rücken runter. Microsoft patcht häufig und Stopft Lücken. Genauso Linux-Distributionen. Sicherheitslücken sind da um gestopft zu werden. Gerade in Linux befinden sich mehr Lücken als der normale "Ubuntu-User" sich beim Blick auf seine GUI vorstellen zu vermag. Schnelles Patchen verhindert das ausnutzen. Auch bei Windows. Macs waren - ganz richtig - aufgrund ihrer geringen Verbreitung kaum ein Angriffsziel - das mag sich vielleicht noch ändern. Da Windows aber primär dort eingesetzt wird, wo sehr "wichtige/teure" Daten liegen und verarbeitet werden, ist dieses System sehr großem Druck durch Blackhats ausgesetzt.
Ich habe über ein Jahr ein MacBook genutzt. Es ist mir nie heruntergefallen, ein magnetischer Stecker war in meinen "Guck mal was da ist"-Präsentationen gegenüber anderen Hersteller-Konsumenten höchstens mal im Rampenlicht. Andere Features gehen einher. Was mich aufregte war jedes mal USB, RJ45, Klinke und weitere Stecker je nach Bedarf anzustecken und abzustecken am nächsten Morgen wenn es wieder auf Tour ging.
Registry-Cleaner und Konsorten sind nicht mal der erklärenden Rede wert. Ich sehe auf Rechnern von weniger versierten Benutzern sogar des öfteren 2 Cleaner auf einmal...
Ob DLL oder Registry-Eintrag, im Zeitalter der iCores und schnellen Phenoms ist das Thema gegessen. Wenn etwas die Startzeit verlängert, dann schafft ein Blick in die msconfig.exe meist eine Lösung. Dort werden alle Programme hochgefahren, die man absolut nicht braucht - nur keiner nimmt es wahr und fragt sich ob er iTunes und die Nokia Suite, QuickTime und Adobe- sowie Google Updater wirklich sofort gestartet werden müssen...
Wenn ich auf der Arbeit oder Privat den Rechner hochfahre, dann sitze ich nicht mit der Uhr daneben und zähle die Sekunden runter. Wenns mal wirklich ein oder 2 Minuten dauern sollte, je nach Last durch diverse Entwicklungstools oder Hintergrundaufgaben, ist diese Zeit mit dem Gang zur Kaffeemaschine bestens ausgefüllt.
Der Mac wacht zwar schneller und schöner wieder auf, aber 2 Sekunden und ein kurzes Flackern mehr machen mich jetzt auch nicht säuerlich.