Mighty X schrieb:
Aha, was erwartest du denn von einem Dschungel? Bei dir scheint alles Barbieworld zu sein das nicht trist, grau oder anthrazit aussieht. Das Blätter farbig sind ist nun mal der Natur geschuldet
Also Dschungel ist das nicht wirklich... das ist eine bewaldete Insel. Dschungel sieht anders aus und natur auch... hast du schonmal einen Wald oder eine Wiese gesehn? So in der Realität? Bei FC3 sieht alles aus wie aus Plastik.
Es gibt viel zu wenig Farbvariationen und so knallig bunt sieht die Natur nur aus wenn man sich Drogen reinpfeift.
Und dann loben alle die Grafik... die sieht so künstlich und unrealistisch aus das es weh tut.
Loopa schrieb:
Danke für den Lacher
Dein ganzes Geschreibsel ist lächerlich....
Bei einigen frag ich mich echt ob die gute Spiele garnicht mehr kennen gelernt haben.
Das Spiel ist grütze aber wenn so Leute wie du im Qualitätsmangement sitzen oder als Spiletester fungieren wundert mich nix mehr.
holzbursche schrieb:
Wattebaellchen du kritisierst ja beinahe alle meiner punkte, wenn dir ein spiel wie FC3 zu sehr "spiel" ist, dann spiel doch einfach so eine krampfhafte "unbedingt realistisch sein will" kacke wie battlefield 3, FC2..
Das allein schon wegen des Konsolenursprungs diverser Titel mehr auf Klicki-Bunti getrimmt sind ist das eine, das soll ja dem Spieler helfen. Aber wenn das bei FC3 die Absicht war hat Ubisoft auch da total verkackt.
Tiere sterben nicht durch Kopfschüsse... schieß mal nem Tiger oder Bär in den Kopf.
Eine Kugel langt, mit ner Colt 1911 brauch im Spiel mehrere Magazine dafür, allein schon weil die Hälfte an dem wandelnden Toten Viechern vorbei fliegt wenn die zum Angriff spurten. Mit ner Mp siehts kaum besser aus... vom Bogen will ich erst garnicht anfangen.
Da ist kein Spiel mehr sondern etwas das schlimmer ist als Arbeit.
Für Arbeit werde ich bezahlt, egal ob gut oder schlecht.
Hier muss ich zahlen und bekomme dafür Grütze die über weite Strecken nur nervt.
holzbursche schrieb:
ich habs schon öfter angesprochen, ich weiß nicht ob ich der einzige bin mit dieser meinung. REALISMUS hat in einem spiel nur bis zu einem gewissen punkt etwas zu suchen, darüber hinaus wirds ätzend und arschlos! beispiel übertrieben dunkle nächte: wenn die wie in der realität so dunkel sind dass man nichts mehr sieht, gehts mir auf den sack. daher kann ich solche mods für skyrim, die die nächte noch dunkler machen nicht nachvollziehen
Dafür gibt es in vielen Spielen ja die Möglichkeit die Tageszeit durch schlafen selbst fest zu legen. Besser so als eine Nacht in weniger als 10 minuten zu durchleben.
In Storymissionen hatte ich nie Nacht wenn ich mich jetzt richtig erinner.
Dann hat man vor einen Außenposten einzunehmen und in 2 Minuten ist duster
Das Verhältnis von strahlenden Sonnenschein zu Nacht oder Regen ist wohl 80:20
Regen mit Gewitter... ganz toll, kein Donner, der Blitz sieht armseelig aus und das ganze dauert vielleicht 2 Minuten.
holzbursche schrieb:
wenn meine waffe alle paar schuss blockiert regt mich das nach gewissen stunden echt auf, anfangs ist das ja noch ganz nett
in teil 2 waren die malariaanfälle auch ganz ok, bis zu einer gewissen schmerzgrenze. irgendwann ist mir der kragen geplatzt, keine pillen und ich fühlte mich unter druck gesetzt. ich hasse es unter druck zu stehen wenn es unnötig ist
ganz ehrlich, wenn dich alles am spiel aufregt dann bist du bestimmt auch so einer der sich cod black ops 2 gekauft hat. wenn ja, ist alles gesagt
Das war in FC2 teilweise auch extrem übertrieben, aber nun ist das wie in den meisten Games das man nicht deswegen verreckt sondern wegen gruseliger Steuerung... oft bricht wohl beim Protagonisten ein innerer Konflikt aus ob er sich nun die rettenende Spritze geben soll oder doch lieber ins Gras beißt und die ganze Scheiße hinter sich hat.
cod black ops 2 hab ich nicht gekauft, ich hab noch nie einen COD teil gekauft
holzbursche schrieb:
in einem punkt stimme ich dir aber zu, so minispiele macht man ein mal und dann nie wieder. bei den nebenmissionen das gleiche, sind immer gleich und haben keinen nutzen. aber die musst du ja nicht machen. es reicht wenn man das spiel auf story, funktürme und außenposten reduziert. selbst dann kommt man auf viele stunden
fakt ist 100%, FC3 ist seit langem mal wieder ein shooter der nicht nach 3 stunden öde wird
Die haben irgendeine 0815 scheiße zusammengebastelt damit die Map nicht so leer wirkt. Aus Fehlern lernen sieht anders aus. Den Kampf gegen die Piraten hätte man auch mit Nebenmissionen viel mehr Pepp geben können.
Ich geb dir Sogar recht das es es für mehr als 3 Stunden reicht, für viel mehr aber nicht.
noclue_42 schrieb:
hahaaaa
Cooles Fazit. Danke für die Meinung. Klar teils überzogen, aber auch vieles was ich bemängeln würde. Fand den Tag- und Nachtwechsel in FC 2 richtich gelungen. Klingt ja eher mau jetze in FC 3. Und ich kann die Map nich sehn? Srsly? Das hör ich zum ersten ma. Ich hab Assassins Creed gehasst wegen diesen ewig gleichen Territory-Abklapper-Eskapaden. Ein weiteres "meh" für Far Cry 3.
Ist in meiner Welt sicherlich auch keine "klare Kaufempfehlung"
Wenn ich bei der Arbeit Stress hab und mich mit irgendeinem Mist rumplagen muss ist das schlimm genug, wenn ich in meiner Freizeit spiele brauch ich da nicht auch noch so eine Gängelung.
Daher sollte man sich das mal selbst antun bevor man meint ich übertreibe
Der Tag und Nachtwechsel bei FC2, Stalker, Risen und vielen anderen ist glaubwürdig und man kann sich drauf einstellen.
Bei FC3 geht das wie schon gesagt Zack zack. Du kannst dich irgendwo hinhocken und in der Küche nen Happen essen. Zwei Schnitten Brot sollten locker reichen, dann strahlt wieder die Sonne. Das Problem ist auch das die Nacht sehr plötzlich kommt.
Durch diese Barbieworld Farbgebung fällt die leichte Dämmerung garnicht auf.
Und das Wetter ist so eine armseelige Scheiße... bei Assassins Creed 3 ist es auch sehr Arm. Denen bei Ubisoft scheint halt immer die Sonne ausem Arsch zu strahlen und dunkel wirds nur wenn die auf der Schüssel sitzen. Das erklärt dann auch das Verhältnis von Tag zu Nacht.
Und wenn ich dir sage das du die Map nicht sehn kannst glaub das ruhig. Nichtmal die abgelaufene oder gefahrene Strecke kannst du auf der Karte sehn. Die bleibt solange gesperrt bis du auf den für den Quadranten verantwortlichen Funkturm gekrakselt bist, was tausend mal schlimmer ist als in Assassins Creed. Klettern ist ein Horror, gerade da hab ich gehofft das da was von Assassins Creed einfließt.
Aber auch Assassins Creed 3 ist nicht besser als sein Vorgänger. Assassins Creed Revelations war eine kleine Perle, man hätte nochmal nachpolieren können aber es scheint so als ob für Spiele Fortsetzungen ähnliches gillt wie für Filme: kommt Zeit kommt Schwund.
Positiv war hier nur Stalker da gab mit jedem Titel etliche Verbesserungen (einige waren ja auch dringend Notwendig) und hier gibt es nun ein bei FC3 eine Sache die einen echt ankotzt.
Sich Medizin oder Aufputschmittel aus Pflanzen herzustellen ist ja ok, nur blöd wenn der Beuterucksack viel zu klein ist und ich den wie auch die Spritzentasche, den Munitions- oder Wurfgeschossbeutel, sowie den Pfeilköcher und die Brieftasche über Stunden durch das Jagen bestimmter Felle vergrößern muss.
Waffen bekommt man geschenkt! Je weiter der Spielfortschritt und die erklimmten Funktürme desto bessere Waffen gibts für Lau, aber einen Rucksack für mehr Kram muss ich mir mühsam erkämpfen
Und die Spezialspritzen brauchen viele Zutaten die man dabei haben muss, darüber hinaus kann ich nur 2 Spritzenslot zuweisen. Medizin ist immer Q, solange welche da ist, danach geht das bandagieren wieder los. Es gibt aber zu viele Spritzentypen für die 2 Slots und die Fummelei in dem Menü ist einfach nur ätzend.
Dafür ist die Map mit Beutekisten zugekleistert, dieses Unverhältnis soll mal einer verstehen.
KLynch schrieb:
Ich denke, Far Cry 3 wird im Gegensatz zu Max Payne 3 oder Hitman Absolution positiver (berechtigt!) aufgenommen.
Max Payne 3 ist wie der letze Indiana Jones eine Vergewaltigung der Reihe, aber immernoch besser als diese armseelige Rumgammelei in einer Plastikwelt.
Buba1981 schrieb:
Hmm, die Story von FC3 wird hier so ein bisschen abwertend betrachtet und CODBLOPS 2 soll plötzlich ne annehmbare Story haben??? Ich weiss nicht, ob wir dieselben Versionen gespielt haben, liebes CB Team... Gut ab und an vorhersehbar wie alle Filme, Serien und Spiele, aber irgendwann hat man mal alle Möglichkeiten wie ne Handlung laufen kann durchgespielt.
Ich kann den Vergleich nicht ziehen weil ich den Titel noch nicht gespielt hab, aber die Story von FC3 ist so lächerlich, das man da echt nur drauf kommen kann wenn man wie der liebe Doktor jeden Pilz und jedes Kraut frisst was einem in die Finger kommt.
Ein Dejaveu ist ja das eine, aber das Dejaveu des Dejaveus des Dejaveus ist dann eher eine Verhöhnung des Käufers.
Das betrifft besonders Vaas und Buck und ihren Part in der Story.
Bei Buck zieht das SPiel das schon selbst ins Lächerliche um humorvoll zu wirken -> fail
Buba1981 schrieb:
Bin grad durch, habe ca 14 Stunden gebraucht. Das ist dann nur Story + ein bisschen jagen am Weg zur nächsten Mission. Auch nur damit man mehr Sachen mitnehmen kann. Keine Rennen, keine Sidequests.
Mal nebenbei: Das Jagen is jetzt nicht wirklich zeitaufwendig. Man braucht ne Ammo Tasche die Waffen Tasche und nen grösseren Geldbeutel. Die Tiere laufen einem irgendwann mal über den Weg, ich habe nie längere Zeit am Stück mit jagen verbracht nur damit ich irgendein Teil bekomme.
Genauso die Funktürme: Die Missionen liegen schon so in etwa so, dass man da vorbeikommt, genauso die Lager. Die paar Dinger erobern fand ich nie fad weil alle anders aufgebaut sind und ich die Dinger unbemerkt einnehmen wollte.
Es ist und bleibt aber immer das selbe. Auch wenn die Türme unterschiedlich zu erklimmen sind und die Posten alle anders aufgebaut sind.
Es wäre sinnvoller gewesen das in die Story mit einzubauen.
Z.B. die Story geht erst weiter wenn ein bestimmtes Gebiet in dem die nächste Hauptmission liegt befreit ist. Man hätte die Schwächung der Piraten auch in die Story mit einbauen können statt nur regional die Feindpräsens gegen 0 gehen zu lassen.
Das hat keinen wirklichen Bezug und das ist einfach Scheiße. Von so einem riesen Konzern erwarte ich etwas mehr.
Buba1981 schrieb:
Wann wollt ihr denn Speichern? Und was bringts euch mitten in der Wildnis am 3. Baum rechts aufzuwachen? Das Checkpointsystem ist mehr wie fair (eine Ausnahme -> Das Meeting auf der Brücke...)...
Du musst den Checkpoint erstmal erreichen und in nicht befreiten Gebieten kann das zu einem Spießroutenlauf werden. Das bleibt einem oft nur querfeld ein zu laufen oder fahren.
DonSerious schrieb:
Ab dem letzten Drittel wird das Spiel enttäuschend
Aber spätestens da, wenn nicht schon früher.
DonSerious schrieb:
Ich spiele auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad und bin bis zum letzten Drittel kaum gestorben, normal oft eben. Für mich ein etwas kläglicher Versuch das Spiel zu strecken, denn bei aller Liebe: Wir sind nicht Gott und können einen Heli und 2 gepanzerte Mobs auf einmal ohne Raketenwerfer etc. erledigen. Das ist kein Anspruch sondern frustrierend. Man kann dann lediglich auf Glück und natürlich Treffsicherheit/Schutz qqqqq drücken überleben. Taktik ist nämlich ab da unmöglich, wobei dieses Element ursprünglich Bock gemacht und funktioniert hat. Bei den Stationen ist es nicht anders. Taktik ist nur bedingt möglich, da man immer zuerst die Alarmanlage deaktivieren muss. Sterben kann man dort aber aufgrund der taktischen Möglichkeiten eher weniger, da es keine Skripts gibt und sich die Gegneranzahl in Grenzen hält.
Ich spiele deshalb nie auf den Experten Modi sondern immer auf mittlerem Schwierigkeitsgrad weil viele Spiele dazu neigen zum Ende raus absurd hart zu werden.
Die Alarme trifft man aus irgendeinem Winkel von irgendeiner Ecke mit einem Scharfschützengewehr. Sind alle Alarmtafeln zerschossen kommt auch keine nicht enden wollende Verstärkung mehr.
Aber es nervt halt mehrmals um das Lager schleichen zu müssen um die Alarme und die hartnäckigen Gegner auszuschalten.
Am Anfang macht das noch fun wenn man mal selbst überlegen muss wie man das nun clever anstellt oder wie man das anstellen möchte (scharfschütze, sprengmeister, nur mit dem Messer, mit hilfe der gefangenen Tiere...)
Die Luft ist aber schnell raus, dafür sind das einfach viel zu viele Außenposten.
Und ich Stimme zu das es eine gewisse Diskrepanz zwischen Taktik in der freien Welt und den taktischen Möglichkeiten innerhalb eines Missionsgebietes gibt.
Denn da verkommt die Freiheit oft zu einem Schlauchlevel nach dem Prinzip der Materialschlacht. Und da braucht man dann die blöden Beutel für die man Stunden Zeit mit Jagen totschlagen musste und XP um bei der Gesundheitsanzeige und dem Effekt von Spritzen und Verbänden nach zu helfen.
Hätte man die Zeit die man für das verstecken von irgendwelchem Schrott wie verlorenen Briefen, Speicherkarten und Relikten in die Story und ordentliche Nebenmissionen gesteckt, die voneinander abhängig sind und die Hauptstory nicht nach und nach ins lächerliche gezogen wär es vielleicht ein ordentliches Spiel geworden aber so ....
Kein Vergleich mit Assassins Creed obwohl es da auch einiges zu bemändeln gibt.
Selbst das wenig beachtete Saboteur von Ubisoft ist um längen besser.