Test Test: Intel Core i3-530/540 und Core i5-661

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ich muss sagen, die Intel Cpus gefallen mir schon gut, aber wenn ich den Preisvergleich anschaue, fangen die bei 100€ an mit nem läppischen I3, während bei AMD ich für 45€ bereits einen Athlon II bekomme.

Daher wird die nächste Cpu wieder eine AMD, was anderes wäre ja irgendwie verrückt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frag mich eigentlich nur, warum der x3 Athlon2 mit 2,9Ghz so weit vor dem X4 Athlon2 mit 2,6ghz in Anno liegt.
Versteh ich irgendwie nicht.

Ja und der Q8xxx liegt auch voll weit vor dem Q6xxx ... obwohl ich dachte das der Q6xxx schneller ist (also in Anno).

Mhhh, komisch ;)
 
@milamber!

(das Zitieren spar ich mir)
Ich versteh noch nicht so ganz was du mir sagen willst.

Dass ein core i5 750 sich im Gesamtrating trotz angeblich weniger Takt vor einen hoch-taktenden Core i3 schiebt sehe ich auch anhand des Performanceratings.
Das ist angesichts eines schon sehr parallelisierten Parcours und dem recht geringen Taltunterschied (Stichwort Turbomodus) auch nicht verwunderlich und wurde von mir nie so behauptet.

Ich stellte Anfangs die Behauptung auf dass der Normalnutzer, nicht der Gamer, der CADler oder der Photoshopler, mit einem Core i3 , einem schnellen Core2 oder AMD X2, oft besser als beispielsweiße einem Q8200 oder AMD X4 620 fährt.
Nicht nur aus Sicht der Leistung, sondern auch aus sicht der Effizienz in Sachen Leistungsaufnahme.
Bei Word, Excel, Powerpoint, Firefox, Winamp und Solitär braucht man keinen 750er.

Für Gamer sage ich ganz klar dass man sich einen Quad kaufen soll. Würden die auf 1,5 Ghz rumdümpeln würde ich nicht dazu raten, aber heute sind Quadcores vom Takt vergleichbar mit Dualcores und haben somit kaum Nachteile aus Performance Sicht.

Beim Abschließenden Rating ist der Core i5 750 ganze 22% vor dem Core i3 530.
Beim Takt steht es also bis 3,2 Ghz beim i5 750 gegen 2,93 ghz beim Core i3.
-> man kann wegen dem Turbomodus schlecht vergleichen, der i5 hat in jedem Fall mindestens 2,8 Ghz.
Setzt man den Tagt wegen mir gleich an, so ergeben sich in einem Parcour, der schon überdurchschnittlich viel von 4 Kernen profitiert, ganze 22% Vorteil für den Core i5 750 - welcher eine erstklassige CPU ist ohne Frage.
22% Mehrleistung bei 100% mehr Kernen.
Stromverbrauch: Beim i3 brauche ich Last satte 50% weniger Saft, idle schenkt sich beim CB Testsystem nichts, setze ich jedoch auf den Office PC und nehme ein H55 Board so fällt es noch viel gravierender aus.

Ich hoffe du verstehst was ich sagen will, es geht nicht darum das der i5 750 schneller ist als ein schneller 2 Kern. Was macht Intel mit dem Turbo Modus? Richtig, Intel gleicht damit den meist vorhandenen geringeren Takt von Multicore Systemen aus, indem es einzelne Kerne weit übertaktet.

Genau deshalb ist der i5 750 bei Cinebench 1CPU vor dem i3. Genau deshalb schlägt sich der i5 750 auch so gut beim Parcour und im Alltagsbetrieb.
Fakt ist dass der i5 750 ein denkbar schlechtes Beispiel ist um die Skalierung / Takt / Kerne zu vergleichen da er dank Turbo zu einer sehr hoch-getakteten CPU werden kann.

Greif ich einen AMD Phenom II X2 mit ~3,1 Ghz und einen X4 mit 2,6 Ghz (70 vs. 75€) - so sind diese laut Test ziemlich genau gleich schnell.

Wenn ich nun ein PC für Office basteln soll, dann überlege ich mir ob auf dem PC auch neue Games gezockt, Bilder / Videos gerendert... werden sollen oder nicht. Falls nicht dann reicht der 2 Kern vollkommen, braucht weniger Saft und ist paar € billiger.
Die ganz alltäglichen Sachen findet man nicht im Parcour. Das Öffnen von Programmen, das Surfen im Netz. Hier wird in der heutigen Windowswelt der 3,1 Ghz CPU gewinnen, wenn auch fast nicht merkbar. Eine SSD ist hier das Zauberwort. (Glaub mir, ein Rechner mit AMD X2 4850 + 100€ Kingston Value SSD ist gefühlt 10 mal schneller als mit i5 750 und HDD.)

Aber ich denk die Diskussion kann man eh schließen da wir aneinander vorbei texten.

-> 3 Kerne sind heute ein schönes Mittel zwischen Takt und Leistung. Dadurch, dass es aber nur beschnittene CPU sind, sind diese relativ stromfressend und ineffizient.

@MidnightJam
Weil es die 300 Mhz einfach rausreißen ;)
 
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Sehe ich das richtig, dass ArmA II maximal 2 Kerne auslastet und der Core i7-870 wegen dem Turbo-Modus mit max. 3,6 GHz (ohne SMT) deshalb vorne liegt? Wäre denn der Core i7-960 dann auf den zweiten Platz gerutscht, wenn man auch bei ihm SMT deaktiviert hätte, da er im Turbo-Modus mit maximal 3,46 GHz taktet?

BTW ich schwanke noch bei meiner nächsten CPU zwischen dem kommenden Core i7-930 und dem Xeon L3426, welcher mit einer maximalen TDP von 45W daherkommt, mit 1,86 GHz taktet und bei Bedarf im Turbo-Modus auf 3,2 GHz takten kann. Preislich wird der Core i7-930 ca. 20-30€ billiger sein als der Xeon L3426. Einziges Manko an diesem Xeon ist die LGA1156 Plattform.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum ruderst du jetzt auf einmal zurück, wo deine Posts von Beginn an doch die üblichen "Quad Core braucht heute kein Mensch" Posts waren?

Deine Aussagen waren
- Würdest du dich ernsthaft für 10x 1 Ghz gegen 2x5 Ghz entscheiden?
- Eine theroetische CPU mit 10 Ghz wäre bei absolut ALLEM schneller als eine 10x1 Ghz CPU.
- Bei vielen Aufgaben sogar 10 Mal so schnell... ;)
- meine 10 Ghz CPU wird ebenso 10 Bilder schaffen, wieso auch nicht? Sie ist schließlich exakt 10 mal so schnell als ein Kern von dir.
- Ich hab lediglich behauptet das bei den heutigen Anwendungen im Schnitt ein schnellerer 2 Kern oft vergleichen mit einem 4 Kern die Nase vorn hat.

und viele andere, und ich hab dir mehrfach, klar, deutlich und ausführlich aufgeführt, warum deine Behauptungen so wie geschrieben nicht der Wahrheit entsprechen, in der Theorie, und allen vorran in der Praxis, da nunmal immer auch andere Komponenten Limitieren (z.B. das QPI wie Compilcation auch geschrieben hat).

Zumal es ja nicht nur ums Number Crunching geht, vor allem beim Produktiven Arbeiten, wo einzelne Prozesse ggf. länger brauchen, der Nutzer aber durch die Parallelisierung flüssig arbeiten kann.

Der Taktunterschied zwischen den 750 ist mit fast 400mhz beim Turbo (auf beiden Seiten) auch nicht so gering wie du meinst, und erwähnst auch nicht das Hyper Threading. Ebenso ist der Testparcour auch nicht parallelisiert, die Anwendungen sind doch allesamt nicht speziell selektiert, sondern aus tatsächlichen Arbeitsfeldern ausgewählt.


Ich stellte Anfangs die Behauptung auf dass der Normalnutzer, nicht der Gamer, der CADler oder der Photoshopler, mit einem Core i3 , einem schnellen Core2 oder AMD X2, oft besser als beispielsweiße einem Q8200 oder AMD X4 620 fährt.
Nicht nur aus Sicht der Leistung, sondern auch aus sicht der Effizienz in Sachen Leistungsaufnahme.

Nein, du hast auf den Kommentar von einem User bezüglich eines 5 GHz 661, und der Antwort von Schinzie das dies wenig Sinn macht, einen Dual Core so hoch zu übertakten, mit der 2x5 vs 4x2,5 (und 10GHz) Story angefangen, auch ignorierend das hier eben schon die Architektur limitiert, und ständig die Bestätigung eingefordert, das Doppelter Takt auch Doppelte Leistung bedeuten würde. Das ist vielleicht bei SuperPi so, aber was hat das für eine relevanz?

Bei Word, Excel, Powerpoint, Firefox, Winamp und Solitär braucht man keinen 750er.
Stimmt, aber auch kein bis ultimo übertakteten Dual Core, und genau um diese Aussage ging es.
Aber selbst bei einem reinen Office User der nicht oft Photos shopped, Filme codiert oder Files packt könnte sich heutzutage ein Quad im Workflow positiv auswirken und rentieren, sofern die CPU was Leistungsaufnahme und Preis betrifft sich nicht weit vom Dual Core bewegt.
Das gilt natürlich nicht für den Surfer und alle Wochen mal nen Brief schreiber, aber dem reicht eigentlich auch nen Atom.

Beim Abschließenden Rating ist der Core i5 750 ganze 22% vor dem Core i3 530. .....
Die ganze Zeit war die Rede vom i5 661, und nicht vom i3.
Ausserdem hat der i3 Hyperthreading, wurde ohne zwar nicht getestet, aber der 661 profitiert hier um 15% - der Turbo macht immer nur 1-2% aus.

Stromverbrauch: Beim i3 brauche ich Last satte 50% weniger Saft, idle schenkt sich beim CB Testsystem nichts, setze ich jedoch auf den Office PC und nehme ein H55 Board so fällt es noch viel gravierender aus.

Bitte? Die hier vorgestellten CPUs sind die ersten 32nm CPUs die es gibt. Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Ausserdem ging es in deinen von mir zitierten Posts immer um 5 oder 10GHz Dual Cores, welche du einem niedriger getakteten Quad gegenüber stellen, und ständig Limitierungen und Verlustleistung aussen vor lassen wolltest.
Was hat jetzt auf einmal der Verbrauch mit der ganzen Sache zu tun?

Ich hoffe du verstehst was ich sagen will, es geht nicht darum das der i5 750 schneller ist als ein schneller 2 Kern. Was macht Intel mit dem Turbo Modus? Richtig, Intel gleicht damit den meist vorhandenen geringeren Takt von Multicore Systemen aus, indem es einzelne Kerne weit übertaktet.

Genau deshalb ist der i5 750 bei Cinebench 1CPU vor dem i3. Genau deshalb schlägt sich der i5 750 auch so gut beim Parcour und im Alltagsbetrieb.
Fakt ist dass der i5 750 ein denkbar schlechtes Beispiel ist um die Skalierung / Takt / Kerne zu vergleichen da er dank Turbo zu einer sehr hoch-getakteten CPU werden kann.
Mal abgesehen das du jetzt auf einmal zurück ruderst und von völlig anderen Dingen sprichst, als wie in den letzten 5 Posts zu denen ich dir geantwortet habe - schau dir den Test zum i5-750 an; der Turbo zieht im schnitt um 2-3% die Performance an, in Anwendungen um 5, in Spielen um 0.
Da wäre der Quad dem i3 (ohne SMT) immer noch um 30% überlegen.

Greif ich einen AMD Phenom II X2 mit ~3,1 Ghz und einen X4 mit 2,6 Ghz (70 vs. 75€) - so sind diese laut Test ziemlich genau gleich schnell.
Ähm, meinst du etwa wirklich den 1 1/2 Jahre alten Agena Phenom I, mit 1066er DDR2 auf AM2+ und 4MB weniger Cache? :rolleyes:
Ja, du hast recht, die alte Möhre hält noch gut mit, mit einem Phenom II x2 der 500 MHz mehr hat.

Wenn ich nun ein PC für Office basteln soll, dann ....
Fällt es dir nicht auf, das ich soetwas überhaupt nicht angesprochen habe? Das sich unsere Disskussion überhaupt nicht um soetwas gedreht hat? Das du jetzt von völlig anderen Dingen schreibst?
Wobei eine Sache immer mit drinn war; das Jahre alte "Mehr Kerne braucht kein Mensch" gerede.

Aber ich denk die Diskussion kann man eh schließen da wir aneinander vorbei texten.
Du hast jetzt völlig an mir vorbei getextet, ich hab deine Posts immer komplett und Sinngemäß 'auseinander genommen'.
Aber die Diskssion sollten wir wirklich schließen, da es nichts mehr zu diskutieren gibt, wenn du erwartest, das ein Quad mit addierten 6GHz im Leistungsrating genauso schnell sein soll wie ein Dual Core. Dann ist die Zeitverschwendung hier nur noch sinnbefreite Zeitverschwendung.

Um den Sinn einer 150€ CPU (egal ob dual oder quad), oder dem i5-750 im speziellen ging es in den vorherigen meinen und deinen Posts überhaupt nicht.
 
Complication schrieb:
Der X4 620 war ja vertreten. 10 W im Idle und 60 W!! unter Last an weniger Verbrauch sind für einige Leute und für einige Einsatzgebiete wie HTPC den Mehrpreis in jedem Fall wert.
Nun ja, ich weiss nicht, ob man für einen HTPC unbedingt zu einem 790FX Board greifen würde. Man sollte auch bedenken, Last ist nicht gleich Last. Gerade für HTPCs ist ein synthetisches Szenario wie Prime95 doch eher recht theoretisch.
Interessant wäre auch mal, wie die Unterschiede nach Undervolting aussehen. Einen X2 240 kann ich zB problemlos mit 0,25 V weniger @ default Taktrate stabil betreiben. Das würde auch beim Propus eine deutlich geringere Leistungsaufnahme bedeuten.
 
also ich Bitte dich, zurückrudern war nie meine Absicht.

Anfangs ging es um 2x5 Ghz und 4x2,5 Ghz - derselben Architektur.
Heißt einen E8600 @ 5 Ghz vs einen Q9550 @ 2,5 Ghz.

Mal wird der gewinnen, mal der Andere. Wenn keine anderen Limits auftreten wird der 5 Ghz CPU den 4x2,5 CPU schlagen. - Im Schnitt wie ich sagte.

Eine 5 Ghz CPU gibt es nicht und heute macht es wohl viel mehr Sinn 3,0 DC mit 2,5 Ghz Quad zu vergleichen wenn man auf einem Preisniveau schauen will.
Dieselbe Architektur lässt sich hier nicht vergleichen - heraus gepickt habe ich den

Phenom II X2 550, 3,10 GHz, DDR3-1333
vs
AMD Athlon II X4 620, 2,60 GHz, DDR3-1333

um beim aktuellen Test zu bleiben. Keinen alten P1 oder son Krampf. Die Architektur ist vergleichbar, wenn auch nicht gleich wegen dem Cache.
Ich wollte darauf hinaus für welche CPU sich der Normalnutzer entscheiden sollte.
Macht dieser Mensch
Povray?
3DMark Vantage?
SiSoft Sandra 2010?
x264 HD Benchmark?
wPrime?
Autodesk 3ds Max 2010?
MainConcept H.264/AVC Pro?
Paint.NET?
SPECjvm2008?
TrueCrypt?
PCMark Vantage?

Wohl eher selten bis garnicht. Am ehesten wird dieser Winrar und Lame benutzen, abhängig davon ob der Mp3s erstellt oder viel runterläd und dann entpacken muss.
Warum finden sich 95% Applikationen im Parcour die 4 oder mehr Kerne unterstützen?
Ganz einfach, da der Test sonst wenig aufschlussreich wäre.
Es gibt schließlich genug Leute wie dich und mich und alle anderen hier die wohl doch ab und zu - spätestens beim Gamen, von 4 Kernen Gebrauch machen können.

Und ganz und garnicht bin ich jemand der "Kerne braucht kein Mensch Gelaber" unterstützt, im Gegenteil, der Spieler sollte auf jedenfall auf 4 oder mehr Kerne setzen, ich mache nebenher oft Bildbearbeitung oder ripp meine DVDs auf die Platte, ja ich kann was mit 8 und mehr Threads anfangen sonst hät ich nicht eine solche CPU und hätte nicht ab nächster Woche 12 Threads ;)

Mein Dad, meine Mom und meine Sis haben meiner Auffassung nach einfach (zur jetzigen Zeit) mehr von einem Phenom II X2 550 als vom X4 620- darüber lässt sich streiten denn es schenkt sich fast nichts. Das ist ein Beispiel wie es aktuell auftreten könnte und mit dem X4 wäre man sicher wiederrum zukunftssicherer. Aber hier stehen auch 2,6 zu 3,1 Ghz und keine 5 zu 2,5... das hat nichts mit Zurückrudern zu tun.

Und nein, ein ATOM reicht nicht für Win 7 + Office + Internet.

Ich bleib dabei, wenn nichts anderes limitiert, die selbe Architektur vorhanden - Verbrauch und alles außer Acht gelassen wird, dann sind 2x5 Ghz im Schnitt schneller als 4x2,5 Ghz. ;)

aber ist auch gut jetzt. Bist halt n Dickschädel, der gern Aussagen so zerlegt bis man dem Andern nur irgend möglich nen Strick drehen kann und dabei das eigentliche hinter den Aussagen vergisst. r4yn3 hat da schon ganz recht, dein Zeug sollte man überlesen, nur nicht ganz einfach.

Wollte mich nicht mit dir anlegen. Sorry dass ich deinen zornigen Zorn auf mich gezogen hab.
Ich werd jetzt gut gelaunt und bewusst über dich siegend zu meiner Freundin gehen, gigantischen Sex haben und dabei nicht an sich und deine langsamen 4 Kerne denken. Ätsch ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@gruffi
Damit hast du natürlich vollkommen recht - das muss mit Berücksichtigt werden. Der Test war ja nicht optimiert für HTPC sondern für Gaming. Nur Undervolting oder Overclocking spielt bei den meisten Käufern keine Rolle bei der Kaufentscheidung - ich rede natürlich von Komplett Systemen. Komplett HTPCs werden sich mit dem i3 besser verkaufen lassen als mit einem AMD-Pendant. Out-of-the Box bringt er bei geringer Leistungsaufnahme viel Leistung.

Mit dem Undervolting eines X2 240 bist du aber auch noch weiter weg von der i3 Leistung. Wer damit seine DVD Sammlung digitalisiert, der wird froh sein über die Mehrleistung.
Im Test war der kleinste i3 25% schneller als ein X2 250 bei der Konvertierung. ;)
Krautmaster schrieb:
Was macht Intel mit dem Turbo Modus? Richtig, Intel gleicht damit den meist vorhandenen geringeren Takt von Multicore Systemen aus, indem es einzelne Kerne weit übertaktet.
Eigentlich hat der Turbomodus die Aufgabe bei Anwendungen die nicht auf mehrere Kerne zugreifen die ungenutzten Ressourcen nutzbar zu machen. Ebenso wie SMT das irgendwie immer als zusätzlicher Kern gesehen wird nur weil Windows das so anzeigt. Je besser(effektiver) Anwendungen programmiert werden und auf Multi-CPUs angepasst werden desto kleiner wird der Nutzen dieser beiden Techniken. Zu SMT habe ich mehr Details hier geschrieben: Prozessoren 2009 Beitrag #285
Das wird besonders bei Spielen sichtbar wo die Grafikkarte viel Arbeit auf die Prozessoren bringt und diese voll ausgelastet werden.
Daher habe ich mich im ersten Moment auch über diesen Absatz im Artikel geärgert:
Auch der Funktion des Intel Hyper-Threading, im Allgemeinen auch Simultaneous MultiThreading (SMT) genannt, haben wir uns noch einmal separat angenommen. Dabei kamen einige erstaunliche Ergebnisse zum Vorschein. Im vergangenen Jahr wurde sehr oft behauptet, dass Hyper-Threading schlecht für Spiele sei. Dies liegt jedoch nicht direkt an dieser Funktion, sondern oft an der Programmierung des Spiels. Bestes Beispiel dafür ist Armed Assault 2 (ArmA II). Aktiviertes Hyper-Threading kostet den Core i7-870 mehr als 15 Prozent seiner Leistung. Schaltet man diese Funktion ab, erreicht das besagte Vier-Kern-Modell deutlich mehr Bilder pro Sekunde, aber vor allem fallen die minimalen Frames nicht mehr so stark ab. Dass man Hyper-Threading aber nicht komplett verteufeln sollte, zeigen die neuen Zweikerner. Diese laufen mit der Technologie durchweg schneller. Der Benchmark zeigt deshalb eine Schwäche des Spiels auf, das zwar für vier Kerne – egal welcher Art, ob real oder virtuell – aber nicht darüber hinaus ausgelegt ist.
Weil hier der Eindruck entsteht Armed Assault sei ein schlecht programmiertes Spiel das ein Feature der Intel CPUs nicht nutzt.
Dabei ist genau das Gegenteil der Fall - das Spiel ist so gut programmiert, dass SMT mehr Zeit mit Verwaltung von virtuellen Threads verschwendet als es einbringt, anstatt es der Spielprogrammierung zu überlassen. Das hat nichts damit zu tun, dass das Spiel nicht mit mehr Kernen zurecht kommt, da SMT keine Kerne herstellt die man in der Programmierung ansprechen könnte. Einfach mal dem Spiel die Schuld zuschieben ist ja schon dreist ;)
 
Complication schrieb:
Eigentlich hat der Turbomodus die Aufgabe bei Anwendungen die nicht auf mehrere Kerne zugreifen die ungenutzten Ressourcen nutzbar zu machen. Ebenso wie SMT das irgendwie immer als zusätzlicher Kern gesehen wird nur weil Windows das so anzeigt. Je besser(effektiver) Anwendungen programmiert werden und auf Multi-CPUs angepasst werden desto kleiner wird der Nutzen dieser beiden Techniken.

steht außer Frage und ist absolut korrekt. Aber die Ressourcen entstehen ja dadurch, beim Quad weniger Luft nach oben ist und somit ein geringerer Basis Takt gewählt werden muss. Der Turbomodus ist nach wie vor interessant und gut, zumindest heute wo eben viel nicht auf 4 Prozesse zurückgreifen kann.

Es werden sie nie alle Anwendungen parallelisieren lassen. Und diese nicht parallelisierbaren Anwendungen werden immer von Takt profitieren.
 
Krautmaster schrieb:
also ich Bitte dich, zurückrudern war nie meine Absicht.

Du tust es doch jetzt seit den letzten zwei Posts? Vorher ging es um ganz andere Dinge.

Krautmaster schrieb:
Anfangs ging es um 2x5 Ghz und 4x2,5 Ghz - derselben Architektur.
Heißt einen E8600 @ 5 Ghz vs einen Q9550 @ 2,5 Ghz.

Müssen wir den ganzen blödsinn jetzt nochmal durchkauen? Du kannst doch alles nachlesen.

Krautmaster schrieb:
Mal wird der gewinnen, mal der Andere. Wenn keine anderen Limits auftreten wird der 5 Ghz CPU den 4x2,5 CPU schlagen. - Im Schnitt wie ich sagte.

In diesem Parcour vielleicht, und das hab ich auch schon mal geschrieben, aber eben NICHT so deutlich wie du immer zu verstehen versucht hast.
Aber das ist ja auch gar kein Wunder wenn du den Testrahmen zum Vorteil für "deine" CPU begrenzt.

Tolle Wurst (die Aussage, nicht du).

Krautmaster schrieb:
Eine 5 Ghz CPU gibt es nicht und heute macht es wohl viel mehr Sinn 3,0 DC mit 2,5 Ghz Quad zu vergleichen wenn man auf einem Preisniveau schauen will.
Dieselbe Architektur lässt sich hier nicht vergleichen - heraus gepickt habe ich den

Phenom II X2 550, 3,10 GHz, DDR3-1333
vs
AMD Athlon II X4 620, 2,60 GHz, DDR3-1333

um beim aktuellen Test zu bleiben. Keinen alten P1 oder son Krampf. Die Architektur ist vergleichbar, wenn auch nicht gleich wegen dem Cache.

Den Krampf mit nem Phenom I hast du ins Rennen gebracht.
Und nen Phenom II mit nem Athlon II zu vergleichen ist wieder totaler schmu, das siehst du im Vergleich der beiden Dual Cores, wo der Phenom 7% schneller ist - nein, 100MHz machen keine 7% aus, wenns gut kommt 1%.

Witzigerweise ist der Athlon II x4 bei gleichem Preis und nicht großartig anderen Verbrauchswerten durchweg 20-25% schneller - selbst bei Spielen die Grafiklimitiert sind.

Krautmaster schrieb:
Ich wollte darauf hinaus für welche CPU sich der Normalnutzer entscheiden sollte.

Das machst du vielleicht jetzt, aber bitte gebe deinen vorherigen ganzen Posts nicht auf einmal nen anderen Sinn und Inhalt.

Krautmaster schrieb:
Macht dieser Mensch
Povray?
3DMark Vantage?
S

----Schnippp Schnappp----

he 12 Threads ;)


Wir brauchen uns nicht darüber zu unterhalten, ob ein 08/15 User Filme Rippt, oder Videos schneidet, darum ging es vorher auch nicht. Das so einer keinen Quad Core zwingend braucht ist wie schon mal geschrieben klar, aber eben auch keinen 3GHZ Dual Core, und schon gar nicht einen 5GHz Dual Core.

Krautmaster schrieb:
Mein Dad, meine Mom und meine Sis haben meiner Auffassung nach einfach (zur jetzigen Zeit) mehr von einem Phenom II X2 550 als vom X4 620- darüber lässt sich streiten denn es schenkt sich fast nichts. Das ist ein Beispiel wie es aktuell auftreten könnte und mit dem X4 wäre man sicher wiederrum zukunftssicherer. Aber hier stehen auch 2,6 zu 3,1 Ghz und keine 5 zu 2,5... das hat nichts mit Zurückrudern zu tun.

Na sicher, weil es nie um Nuztungsverhalten ging, sondern weil du ständig die Behauptung aufgestellt hast,
- ein 5GHZ Dual wäre doppelt so schnell wie eine 2,5GHZ QUAD, wenn die Anwendung nicht optimiert ist
- Takt würde immer besser als Kerne Skalieren, zumindest ganz besonders wenn nicht optimiert, was aber nicht wirklich stimmt und auch praktisch keine relevanz hat
- ständig behauptet hattest ein Quad mit 2,5 (10GHZ) MÜSSE so schnell sein wie ein Dual mit 5, um ähnlich toll zu skalieren, wobei diese addierung eine totale Milchmädchenrechnung ist.

Im übrigen würde deiner Mo, deinem Dad und deiner Sis wohl auch nem 240(e) reichen.
Genauso wie ich mir in meinem HTPC nicht unbedingt nicht Quad bauen würde.
Aber um diese ganzen "Wie Sinnvoll ist Leistung für welches Anwendungsgebiet" bringst du JETZT ein. Und da ist wenig oder viel Kerne im Regelfall genauso eine Frage nach Leistung, wie niedriger oder hoher Takt, Athlon oder i7.

Das war aber nach wie vor gar nicht das Thema.

Krautmaster schrieb:
Und nein, ein ATOM reicht nicht für Win 7 + Office + Internet.

Klar, ich sag ja nich das das die reinse Freude sein wird, aber jetzt auf einmal drehst du an dem "Nutzerbedarf" ja eh sinnfrei herum, wie es dir passt.

Krautmaster schrieb:
Ich bleib dabei, wenn nichts anderes limitiert, die selbe Architektur vorhanden - Verbrauch und alles außer Acht gelassen wird, dann sind 2x5 Ghz im Schnitt schneller als 4x2,5 Ghz. ;)

;) Wenn die Anwendung nur maximal 2 Kerne nutzt, dann ist das ne Rechnung die ein Grundschüler vollziehen kann.
Wenn die Anwendung aber alle Kerne optimiet nutzt, ist dies nicht der Fall.

Und wenn man nun noch bedenkt, das es eben auch um den Workflow geht, und andere Prozesse die nebenher abgearbeitet werden, eben doch um Verlustleistung und um Limitierungen dann ist deine Aussage in der Praxis nichts Wert.

Der Grundschüler würde eben nie auf die Idee kommen, die GHz jeder einzelner CPU zu addieren, weil das absolut keinen Sinn macht.

Krautmaster schrieb:
aber ist auch gut jetzt. Bist halt n Dickschädel, der gern Aussagen so zerlegt bis man dem Andern nur irgend möglich nen Strick drehen kann und dabei das eigentliche hinter den Aussagen vergisst.

Ich brauch deine Aussagen nicht zerlegen, lies dir die 4-5 Posts durch, angefangen hab dem, der gern ne 5GHz CPU hätte.
Deine Aussagen und Behauptungen sind ganz einfach nicht Richtig.

Krautmaster schrieb:
r4yn3 hat da schon ganz recht, dein Zeug sollte man überlesen, nur nicht ganz einfach.

Schreib ihm doch ne PM, vielleicht springt er ja ins Kreuzfeuer und rett dich vor mir? :streicheln:

Krautmaster schrieb:
Wollte mich nicht mit dir anlegen. Sorry dass ich deinen zornigen Zorn auf mich gezogen hab.
Ich werd jetzt gut gelaunt und bewusst über dich siegend zu meiner Freundin gehen, gigantischen Sex haben und dabei nicht an sich und deine langsamen 4 Kerne denken. Ätsch ;)

Nice Try, aber das klappt nicht. :)
Und ich bezweifel das du selbst glaubst einen Triumpf über irgendwas errungen zu haben, du bist einfach im Unrecht und drehst deine Aussagen jetzt im nachhinein ins bessere Licht.

Und du weisst doch:
Arguing over the internet is like winning the special olympics.

Dann erklär mal deiner Freundin, womit du den lieben langen Tag deine Zeit verbringst.
 
gruffi schrieb:
Einen X2 240 kann ich zB problemlos mit 0,25 V weniger @ default Taktrate stabil betreiben. Das würde auch beim Propus eine deutlich geringere Leistungsaufnahme bedeuten.

Es ging nicht um den X2 240, sondern konkret um den X4 630. Dass der 240 tiefere Spannungen verträgt, ist glaub ich jedem klar, deswegen gibt es auch den Athlon II X2 240e. Solange AMD keine starken 65W CPUs hat, wird Intel weiterhin mit dem i3 530 einen Argument für sich haben.

Wir können ja gerne vergleichen was AMD für ihre "Stromsparer" verlangt. Phenom II X3 705e ist nur mit 2,5 GHz getaktet, hat 65W TDP und kostet so viel wie ein i3 530, der wiederum schneller als ein X3 720 ist... Das ist AMDs traurige Brillanz. Fürs Mainboard muss man bei Intel noch mal was drauf Zahlen, also gehen wir bei AMD etwas höher. Der Phenom II X4 905e kostet schon 140 Euro und damit mehr als Core i3 + Mainboardaufpreis und verbraucht trotz 65W mehr als ein i3-530 und die Leistung bei 2,5 Ghz ist auch nur bei sehr stark Multithreading-Software gut...
AMD hätte die ganzen Athlon II-Prozessoren gleich mit 65W rausbringen sollen, anstatt diese komische Abzockerpolitik mit 45W und lahm und 95W. 95W bei der Leistung der Athlon II-Prozessoren ist einfach nicht mehr Zeitgemäß, da kann man manche auch nicht mehr mit dem Preis überzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay gut jetzt ;)
Der Freundin brauch ich das nicht erklären, die is Arbeiten und ich glücklicher hab bis do frei ^^
Schönen Abend dir!

Greedz
 
silent-efficiency schrieb:
AMD hätte die ganzen Athlon II-Prozessoren gleich mit 65W rausbringen sollen, anstatt diese komische Abzockerpolitik mit 45W und lahm und 95W. 95W bei der Leistung der Athlon II-Prozessoren ist einfach nicht mehr Zeitgemäß, da kann man manche auch nicht mehr mit dem Preis überzeugen.
Auch wenn ich dir bzgl. des besseren Strom/Leistungsverhältnisses zustimme, will ich nochmals hervorheben, dass die TDP nicht der Verbrauch sind. die von Intel angegebenen TDPs sind auch nicht zu vergleichen mit denen die AMD angibt - in sofern ist die Kritik daran dass AMD eine Kühllösung in der Grössenordnung von 95 W TDP empfiehlt nicht unbedingt mit der von Intel empfohlenen Kühleistung für deren CPUs zu vergleichen.
Du würdest doch sicherlich nicht soweit gehen zu behaupte, dass alle Intel CPUs mit der selben TDP den selben Strom verbrauchen?
Sämtliche C2D (E4000-E8000) haben eine TDP von 65 W.
Alle Clarkdale eine TDP von 73W (ausser dem 661 mit 87 W)

Hier im Test verbraucht der 661 10 W mehr als der 530 unter Last.
Der E8600 verbraucht 20 W mehr trotz kleinerer TDP.

Die TDP erlaubt einfach keinen Rückschluß auf den Verbrauch.
Der Athlon hat zudem keine 95W sondern 65W TDP. Mit 95W bekommst du einen X4 955 im neuen Stepping und mit 80W TDP einen Phemom II X2 550 mit vollen 6 MB L3 Cache.
 
silent-efficiency schrieb:
AMD hätte die ganzen Athlon II-Prozessoren gleich mit 65W rausbringen sollen, anstatt diese komische Abzockerpolitik mit 45W und lahm und 95W. 95W bei der Leistung der Athlon II-Prozessoren ist einfach nicht mehr Zeitgemäß, da kann man manche auch nicht mehr mit dem Preis überzeugen.

Das ist jetzt allerdings der Fall, im Bezug auf die Leistungsaufnahme, aber man muß ja fairer weise sagen das zum Zeitpunkt der Veröffentlichung die neuen Athlons und Phenoms zu den Duos und Quads von Intel gar nicht sooo schlecht aufgestellt waren.
Auch wenn Intel AMD in Leistung pro Watt schon länger überlegen ist (mal abgesehen vom Atom vs low voltage Athlon 64 ;))

Das dies jetzt mit den ersten 32nm CPUs so deutlich wird, ist aber auch erst 2 Tage alt, und hier machen die neuen CPUs ja selbst welchen aus den eigenen Reihen gut was vor.

Hoffen das sich das irgendwann wieder ändert, denn Leistung UND Verbrauch mit dem Preis kontern geht auf Dauer nicht gut.

@Complication: Er meint die Athlon II X4 mit 95W TDP.
 
Zuletzt bearbeitet:
Complication schrieb:
Hier im Test verbraucht der 661 10 W mehr als der 530 unter Last.
Der E8600 verbraucht 20 W mehr trotz kleinerer TDP.

die TDP von Clarkdale bezieht sich auf GPU (die hier im Test abgeschaltet war), den Speichercontroller, PCIe-Controller und die CPU.

Die TDP vom E8600 bezieht sich nur auf die CPU

Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Clarkdales Plattform sparsamer als die mit dem E8600 ist.

Und glaub mir, ich weiß, was TDP bedeutet. Ich hab selbst da oben geschrieben, dass der 905e trotz 65W TDP noch gegen den Core i beim verbrauch verlieren wird. Fakt ist, dass AMDs Prozessoren mit kleinerer TDP sparsamer sind, als mit höherer, ebenfalls von AMD, daher auch die Aussage, dass AMD alle Athlon II mit 65W TDP rausbringen sollte.

Manche versuchen auch noch einem mit über 3000-Posts zu erklären was TDP ist :rolleyes:

und der Athlon II X3 und X4, die sich hier mit den Clarkdales schlagen haben 95W TDP. Athlon II X2 kann nur mit dem Pentium aus der Core-Serie mithalten, um den geht es hier nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
silent-efficiency schrieb:
die TDP von Clarkdale bezieht sich auf GPU (die hier im Test abgeschaltet war), den Speichercontroller, PCIe-Controller und die CPU.

Die TDP vom E8600 bezieht sich nur auf die CPU

Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Clarkdales Plattform sparsamer als die mit dem E8600 ist.
[...]

Manche versuchen auch noch einem mit über 3000-Post zu erklären was TDP ist :rolleyes:
Das liegt vielleicht daran, dass diese Aussage von dir überhaupt keine Rolle spielt - für was die TDP angegeben wird ist doch völlig egal. Das ändert nichts an den Stromverbrauchs Messungen sondern du zeigst ja selber dass die TDP keinen Zusammenhang zum Stromverbrauch hat - wenn du das weisst, warum versuchst du diesen Zusammenhang herzustellen?

Was der CPU-Kühler kühlen muss ist doch nicht entscheidend, für den Stromverbrauch oder doch?

Und nur weil du über 3000 Postings hier im Forum hast, bedeutet das nicht, dass jemand der nur 5 postings hat oder als Gast hier liest, genau die selbe falsche Schlußfolgerung zieht wenn das nicht ins richtige Licht gerückt wird.
 
Complication schrieb:
Das liegt vielleicht daran, dass diese Aussage von dir überhaupt keine Rolle spielt - für was die TDP angegeben wird ist doch völlig egal.
seit wann ist es völlig egal für was die TDP angegeben wird? Solange Intel den Speichercontroller nicht in der CPU hatte, haben alle darauf hingewiesen, dass AMDs TDP den Speichercontroller mit einschließt, die von Intel aber nicht. Wenn ich für den ganzen Rechner eine TDP von 65W angebe, dann ist das spitze, wenn ich 65W nur für den Chipsatz angebe, dann ist das Miserabel. Klar spielt es eine Rolle für was die TDP angegeben wird.


Complication schrieb:
Das ändert nichts an den Stromverbrauchs Messungen sondern du zeigst ja selber dass die TDP keinen Zusammenhang zum Stromverbrauch hat - wenn du das weisst, warum versuchst du diesen Zusammenhang herzustellen?
Die TDP hat ja auch einen Zusammenhang mit dem "Stromverbrauch" (korrekt: Leistungsaufnahme), man kann sie nur nicht unter den verschiedenen Herstellern vergleichen. Ich hab mich lediglich auf AMDs Propus bezogen und gemeint, dass genau diese CPUs mit kleinerer TDP raus müssen, ergo mit niedrigerem Verbrauch.

Complication schrieb:
Was der CPU-Kühler kühlen muss ist doch nicht entscheidend, für den Stromverbrauch oder doch?
Der Strom wird nicht verbraucht, sondern die elektrische Energie in Wärme umgewandelt und diese Wärme muss vom Kühler abgeführt werden. Deswegen gibt es auch ein direkten Zusammenhang zwischen der umgewandelten elektrische Energie (Strom) und der daraus resultierenden Wärme die vom Kühler abgeführt wird.
Allerdings wird TDP in Klassen angeben, dh. alles was z.B. nicht in 65W reinpasst wandert in die nächst höhere TDP-Klasse. Manche Prozessoren will man einfach nicht gut genug prüfen und labelt eine zu hohe TDP drauf, das ist hier aber beim Athlon II ganz offensichtlich nicht der Fall, wie die Verbrauchsmessungen zeigen.
 
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Ich denke nicht dass jemand der es weis, die TDP bei einem Gespräch zum Stromverbrauch überhaupt ins Spiel bringen sollte.
Aber das bringt mich jetzt auch auf eine Interessante Frage zum Test:
Es wurde ja das Asus Board verwendet das hier auch kürzlich getestet wurde. Im Bereich Leistungsaufnahme der Boards wurde heir folgendes bemerkt:
https://www.computerbase.de/2009-12...intel-und-msi/11/#abschnitt_leistungsaufnahme
Anhand der Leistungsaufnahme lassen sich die Unterschiede bei der Ansteuerung des Turbo-Modus' recht gut ausmachen. Das Mainboard von Asus nutzt diese Funktion recht stark aus, was sich an der großen Bandbreite zwischen Verbrauch im Idle und unter Volllast erkennen lässt. Daher erreicht das P7P55D auch gerade in den Prozessortests gute Werte. Während beispielsweise das Intel DP55KG nicht längerfristig im Turbo-Modus verharrt, lässt gerade Asus den Prozessor auch über längere Zeiträume übertaktet und nutzt dessen Leistungsfähigkeit daher besser aus. Die Leistungsaufnahme steigt allerdings auch.
Wie kann man nun die Verbrauchswerte der Clarkdales einordnen die ja in diesem Test mit dem Asus ermittelt wurden. Der Turbo-Modus wird ja nicht genutzt bei Prime, da ja alle Kerne Last haben - somit wird der Strom, der bei höheren Takten ja erheblich steigt, auch nicht so stark gezogen.
  • Was braucht ein i5 661 mit 3,6 GHz an mehr Strom als wenn er mit regulären 3,33 GHz taktet?
  • Und was sind die FPS Angaben in diesem Test noch Wert wenn der Clarkdale in einem Intel DP55KG Mainboard sitzt das ja angeblich Strom spart indem es wesentlich kürzer in den Turbo Modus schaltet.
  • Und würden die Clarkdales wirklich 17W weniger verbrauchen unter Last wie das aus dem Mainboardtest Absatz hier zu schließen wäre? Da hier in diesem Test der abgeschaltete Turbo 2 W Unterschied macht (wobei ich mich Frage warum da überhaupt ein Unterschied ist, da der Turbo bei Vollast der Kerne ja keine Reserve hat um den einen Kern hoch zu takten ?)
  • Und wo würden die AMD CPUs im verbrauch stehen mit einem weniger "luxuriösem" Board?
 
Complication schrieb:
Ich denke nicht dass jemand der es weis, die TDP bei einem Gespräch zum Stromverbrauch überhaupt ins Spiel bringen sollte.

[*]Was braucht ein i5 661 mit 3,6 GHz an mehr Strom als wenn er mit regulären 3,33 GHz taktet?

Interessant, gerade einmal ein Post darüber steht geschrieben, dass er gar keinen Strom verbraucht, sondern Energie umwandelt von elektrischer Energie in Wärme.

Übrigens, wird ich weiß wie die Farbe geschrieben
http://conjd.cactus2000.de/showverb.en.php?verb=wissen

Leider hilft dir die Antwort nicht viel weiter, aber es dämpft etwas deinen Übermut :D

Zu den Fragen kann ich nur sagen, mich würde auch mal interessieren, was eine CPU mit einem Takt von sagen wir 100MHz auf dem Board bräuchte bei Niedrigstem VCore.
 
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