Test Test: Samsung 900X3C

Ich will ja echt nicht bashen, aber ist wohl der kürzeste und schlechteste Test eines Notebook den ich jemals auf CB lesen durfte.

Bitte nicht in den falschen Hals kriegen, aber in den letzten Monaten nimmt die Qualität der Notebook-Tests hier stetig ab, aber das hier ist der bisherige Tiefpunkt. Wenn cih wüsste, dass konstruktive Kritik auch ankommt, würd ich mir die Mühe machen - ich spars mir deshalb.
 
MDMMA schrieb:
[...]der kürzeste und schlechteste Test [...]

So hart würde ich es zwar nicht gleich ausdrücken, aber so ganz, besonders in Anbetracht des eigentlich guten Notebooks was getestet wurde, kann man nicht abstreiten, dass die Tests schon einmal ausführlicher, neutraler und interessanter waren. Jetzt betitelt man es bei den Geräten, die dem Tester vielleicht nicht interessant genug sind, mal schnell als Kurztest.

Quasi: Zur Kenntnis genommen und durch, das nächste bitte! Schon ein wenig schade.
 
MopedHeinz schrieb:
ein Samsung 900X4C 15-inch Ultrabook test wäre interessanter gewesen;
Auf dem 13"-Markt gibt es schon genug Angebote.
Ein Leichtgewicht mit 1400Gramm + 15" ist dagegen eher rar
Finde ich nicht - so viele Angebote gibt es nämlich nicht auf dem 13" Markt, die ein gutes und hochauflösendes Display haben. Und das 900X4C soll wohl auch ein TN-Panel besitzen (das 900X3C hat wohl PLS).
 
Richtig, das 900X4C hat nur ein eher mageres TN Panel. Das hier getestete hat ein PLS Display. Das 900X4C ist auch ne "ganze Ecke" dicker als das 900X3C. Deshalb finde ich persönlich das 13 Zoll Model erwähnenswerter.

Das Ding ist immerhin sogar noch leichter und kleiner als das Macbook Air. Das war auch Samsungs Ziel bei dem 900X3B/C. Es sollte eben kein Ultrabook werden, sondern einfach der schärfste Macbook Air Konkurrent auf Windows Basis. Ich finde, das hat Samsung auch gut erfüllt.
 
@Patrick: Ich habe jetzt einfach mal einige Kommentare übersprungen zu lesen.

Was ich schleierhaft finde, ist dass man ein größeres Gerät wie das Dell XPS 14 als "besser" hinstellt. Bei welcher Größe hört hier denn die Mobilitätsgrenze auf? Ich würde mir immer das für mich "größtmögliche" Gerät aussuchen, mit dem ich mich noch mobil fühle. Und wenn einer eben zu einem 900X3C greifen würde, dann nehme ich halt mal an, ist das XPS 14 zu groß.

Für mich sind dies unterschiedliche Zielgruppen. Wer ein extrem kleines Gerät will, dem bringt es nichts, dass das XPS 14 in einigen Punkten besser abschneidet, wenn es sich die Vorteile eben durch seine Größe erkauft.

Und ob es ein MacBook werden soll hängt für mich von mehr ab als nur der Akkulaufzeit. Für mich spielen hier die Betriebssysteme eine übergeordnete Rolle... wenn ich auf Mac OS angewiesen bin, dann kauf ich mir keinen Samsung, und wenn ich mich in der Windows-Welt heimisch fühle, greife ich eher nicht zu nem Mac... wenn man bei letzterem Windows nutzen will, braucht man im Übrigen auch noch eine Lizenz...
 
Mal abwarten, so wie es aussieht kommen demnächst auch noch das 900X3D bzw. X4D - preislich beide zwischen 1000 € und 1100 €. Mal sehen, wie die beiden sind. In den Spezifikationen der beiden Geräte in einigen Onlineshops (z.B. Alternate und Cyberport) spricht man zwar von der zweiten Generation der Intel-Prozessoren und entsprechend z.B. auch nur der HD3000, auf Samsungs Homepage und in den Produktvideos auf Youtube spricht man aber von der 3. Generation der Intelprozessoren (also Ivy Bridge) und eben der HD4000.
http://www.samsung.com/sg/consumer/pc-peripherals-printer/notebook-pc/ultra-portable/NP900X4D-A01SG
Unterschied zur C-Serie ist die Farbe, die Geräte sind nun Silber. Hoffentlich bleibt die Qualität des Displays beim 900X3D genauso gut wie beim 900X3C...
 
Wie nutzt man das Ding auf dem Schoss ohne die Lüftungsschlitze unten zu verdecken?

1668mib schrieb:
Und ob es ein MacBook werden soll hängt für mich von mehr ab als nur der Akkulaufzeit. Für mich spielen hier die Betriebssysteme eine übergeordnete Rolle... wenn ich auf Mac OS angewiesen bin, dann kauf ich mir keinen Samsung, und wenn ich mich in der Windows-Welt heimisch fühle, greife ich eher nicht zu nem Mac... wenn man bei letzterem Windows nutzen will, braucht man im Übrigen auch noch eine Lizenz...

Wieso sollte man nur auf Windows fixiert sein, wenn man ein Mobilgerät kauft?

Der große Unterschied, die große Umgewöhnung in der Nutzung von OS X gegenüber Windows ist die Positionierung des Schließen-Buttons von Fenstern und dass man anfangs aufgrund der unterschiedlichen Positionierung des @-Zeichens und im Gegenzug der Positionierung des Befehls zum Schließen eines Fensters ein paar mal ein Fenster schließt anstatt eine E-Mail-Adresse einzugeben.
Blöd, aber gewöhnt man sich nach dem 3. Mal dran.

Danach nehmen sich beide nicht wirklich viel auf einem Mobilgerät, wirklich spielen wird man auf den Dingern mit HD4000 eh nicht und falls doch gibt es einige Titel in Steam und sonstwo die auf beiden OS laufen (TF2, Diablo etc.).

Browser, Textverarbeitung und sonstige Dinge die man halt auf einem Notebook macht sind auf beiden Systemen nahezu identisch.

Wo Apple aber sehr weit vorne liegt ist das Touchpad/Trackpad, das fühlt sich zum einen sehr gut an und zum anderen sind die Gesten wirklich hilfreich und vereinfachen die Bedienung des Notebooks enorm.

Und wenn die Eingabegeräte (die viel gelobte Tastatur sowie das sehr gute Trackpad samt Gesten) die Nutzung des Notebooks verbessern und die Produktivität steigern können, dann liegt für mich auch als Windowsnutzer ein MacBook unter OS X bei den Mobilgeräten - sofern es kein Daddelnotebook sein soll - noch vor Windows.

Am Desktop werde ich sicher noch lange nicht auf Windows (7 - in Windows 8 sehe ich für meine Nutzung wenig Vorteile aber viel Umgewöhnung) verzichten, aber Mobil sehe ich ein MacBook Air insbesondere aufgrund von OS X vorne - so weit, dass ich sogar nachdem ich zwei Wochen lang nur iPad und MBA zum Surfen verwendete zu Hause an meinem Windowsrechner die Trackpadgesten regelrecht vermisste.
 
Schwaobe schrieb:
Das sieht ja wie das Air aus.....

Außer das es einen Bildschirm hat, ein Touchpad und eine Tastatur und dabei extrem dünn ist, sieht es nicht wirklich wie ein MBA aus. Ich finde es sogar deutlich hübscher.

fReAkgoesCB schrieb:
Ergänzung ()

macbook auch nur 4Gb btw.. und verlötet

Nice Try, Apple fanboi

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Quad-core schrieb:
Seit wan verlötet man den Arbeitsspeicher , lol und dann auch nur 4GB , naja wird warscheinlich eh keiner Kaufen der etwas verstand hat .

Wenn du unter 18mm kommen willst, und dabei noch nett Geld für Leute kassieren willst, die mehr RAM wollen, kommst du am Löten fast nicht vorbei. Das Asus UX32VD hat einen Slot (und einen verlöteten 2 GB Riegel), dafür aber auch entsprechend mehr Dicke als das Asus UX31A, bei dem alle 4 GB fest verlötet sind.


SILen(e schrieb:
Der große Unterschied, die große Umgewöhnung in der Nutzung von OS X gegenüber Windows ist die Positionierung des Schließen-Buttons von Fenstern und dass man anfangs aufgrund der unterschiedlichen Positionierung des @-Zeichens und im Gegenzug der Positionierung des Befehls zum Schließen eines Fensters ein paar mal ein Fenster schließt anstatt eine E-Mail-Adresse einzugeben.
Blöd, aber gewöhnt man sich nach dem 3. Mal dran.

Man sollte erwähnen, dass deutlich mehr Zeichen als "nur" das @-Zeichen woanders sind (ich habe sicher wie jeder Umsteiger hunderte Anwendungen in der ersten Woche geschlossen ;)), {}, [], \, | dürften die nervigsten sein, vor allem weil Apple diese Drittbelegungen nicht auf die Tastatur druckt. Auch nervig: Kein Ausschneiden im Filesystem. Das Beheben aber Drittanbieterwerkzeuge (Path Finder).
An Command statt CTRL bei Tastenkombinationen dagegen gewöhnt man sich schnell genug, wenn der Rest der Tastenkombination gleich ist (was meist der Fall ist).
 
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Richtig. Außerdem noch ein DVD-Laufwerk, volle Intel-Mobile-CPUs, dezidierte GPU und bessere Tastatur.
Dafür hast du beim T430s aber auch folgende Sachen:
- richtig mieser Bildschirm
- geringe Laufzeit (ca. 3,5h surfen auf WLAN vs. 6-8h bei Ultrabooks)
- das NB läuft sehr heiß
- 1,8 kg sind nun mal mehr als 1,3 kg. Am Arm deutlich mehr als am Papier
- 26mm Dicke vs. 18mm und weniger (hier 16mm) der Ultrabooks

ist immer eine Abwägungssache was einem wichtiger ist.
 
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Quad-core schrieb:
Seit wan verlötet man den Arbeitsspeicher.[...]

Schlimm, oder? Apple macht das auch bei Ihrem Retina MBP.
Ich würde das nicht kaufen und kann voll und ganz nachvollziehen, dass Patrick das als Contra aufführt. Da kann das Diplay noch so gut sein, wenn simple Austauschhardware verlötet wird, hört der Spaß auf!
Soviel Autonomie möchte ich als Kunde schon haben. Zumal das nach einer RMA schreit, sofern mal ein Riegelchen seinen Geist aufgibt.

Am besten Verlöten die Gleich das Display mit der Tastatur, damit sie ihre Hobbies richtig ausleben können.
MopedHeinz schrieb:
[...]apple mutiert zu Obsoleszenz-Hardware. Einst noch nachrüstbar, morgen ein Wegwerfprodukt.
Samsung, Asus, usw. sind auch nicht besser.
Apple hat die geplante Obsoleszenz zu Perfektion gebracht. Nicht nur mit der Hardware und den Akkus Ihrer iPhones, sondern mit dem kleinen aber feinen Wort "Innovation". Dieses ist eine derart mächtige Waffe, dass viele Kunden selbst völlig intakte Geräte gegen neue Ersetzen, selbst wenn diese keine Features enthalten, die sie benötigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
SILen(e schrieb:
Wieso sollte man nur auf Windows fixiert sein, wenn man ein Mobilgerät kauft?

Der große Unterschied, die große Umgewöhnung in der Nutzung von OS X gegenüber Windows ist die Positionierung des Schließen-Buttons von Fenstern und[...]

Für dich vielleicht, ich sehe das Ganze etwas anders.

Ich besitze seit je her Windows PCs und ein Umstieg auf OSX wäre so ziemlich das letzte was ich tun würde.
Dabei geht es nicht darum, dass Apple sich in letzter Zeit mit seinen Patentkriegen einfach nur lächerlich macht, sondern, dass ich einfach Windows gelernt habe. Mein Kompletter Programm-Pool besteht aus Windows Programmen, und ich habe keine Lust tagelang nach Alternativen dieser Programmen zu suchen (die es wahrscheinlich gibt) um das Gleiche zu können wie mit einem Windows PC.

-> Damit will ich sagen: Das OS ist für sehr viele (mich eingeschlossen) das Kriterium Nr.1.
Das neue MacBook könnte noch so toll sein, es ist für mich einfach keine Alternative, da es mittlerweile gleich-gute und bessere Laptops mit Win7 gibt.

btt:
Wurde ja schon oft gesagt: Das Samsung scheint etwas altbacken. Schade!

Zu argumentiere, 4GB reichen für den ultra mobilen Einsatzbereich aus, ist etwas schwach, da man für den Preis einfach mehr erwarten kann. Zu viel Arbeitsspeicher kann man nicht haben.

Auch das wurde schon oft gesagt: Man schaue sich das Zenbook Prime an. Mit der gleichen Ausstattung einfach günstiger (+ mMn besseres Display).
Und nun kommt mir nicht mit: "das Samsung ist aber 2 mm kleiner" oder so etwas. Gewicht ist für mich ein deutlich wichtigerer Faktor was Mobilität angeht, wen interessieren die 2 oder 3 mm mehr (wobei ich das jetzt nicht direkt auf das Zenbook beziehe, da ich nicht weiß ob das Samsung oder das Zenbook dünner ist ;) )
 
Cedup schrieb:
Auch das wurde schon oft gesagt: Man schaue sich das Zenbook Prime an. Mit der gleichen Ausstattung einfach günstiger (+ mMn besseres Display).
Und nun kommt mir nicht mit: "das Samsung ist aber 2 mm kleiner" oder so etwas. Gewicht ist für mich ein deutlich wichtigerer Faktor was Mobilität angeht, wen interessieren die 2 oder 3 mm mehr (wobei ich das jetzt nicht direkt auf das Zenbook beziehe, da ich nicht weiß ob das Samsung oder das Zenbook dünner ist ;) )

Also erstens mal, ist das Samsung 900X3C nicht nur deutlich kleiner & dünner als das Prime UX31A, sondern auch noch leichter. Das 900X3C ist eines der leichtesten 13 Zoll Notebooks die es gibt. Es wiegt gerade mal 1,162 Kg. Nur noch die Toshiba Portege Z Reihe ist mit 1.12 Kg noch leichter. ;)

Zudem gehört das 900X3C zu den kleinsten 13 Zöllern am Markt. Selbst das Macbook Air ist schwerer und größer.

Das Display des Zenbook Prime ist aber etwas besser, da braucht man natürlich nicht zu diskutieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das hier getestete Notebooks im Einsatz und finde, dass der Artikel die entscheidenden Eigenschaften des Samsung nicht widerspiegelt. Ich habe es als Ersatz für mein Macbook Air der ersten Generation gekauft, das das Doppelte gekostet hat, aber leider mit billigen Plastikscharnier ausgestattet ist und jetzt zerbröselt. Daher habe ich eigentlich einen recht guten Vergleich zu Apple-Produkten:

Der Charakter des Samsung ist Ultramobilität ohne die spezifischen Apple-Nachteilen:
- Es ist voll kompatibel zur Windows-Welt auf unseren Servern (Apple baut keine Server mehr..)
- Es startet aus den Standby in einer Sekunde
- Es boote komplett in 12 Sekunden
- Es ist schnell genug für Business-Anwendungen wie die Sage Office Line und Starcraft 2 (^^).
- Das matte Display ist nicht blickwinkelabhängig, könnte noch heller sein, ist aber ein Quantensprung im Vergleich zu anderen Windows-Notebooks wie z.B. den Lenovo Thinkpads oder Schminkspiegeln mit Gorilla-Glas. Wie man sowas anbieten kann, bleibt mir schleierhaft.
- Das Gehäuse ist wirklich super verarbeitet und noch stabiler als die Unibodies von Apple.
- Da die Tasten etwas glatter sind, finde ich Apple's Tastatur angenehmer.
- Den Lüfter habe ich noch nie bewusst wahrgenommen. Apple ist da deutlich schlechter.
- Ich kann endlich Word-Dokumente aus der Firma bearbeiten - ohne dass das Layout zusammenbricht wie bei Windows Office für Mac...
- Bei meinen Anwendungszwecken (außer Starcraft^^) reicht die Akkulaufzeit über 6 Stunden.
- Der Platz ist mit 128 GB natürlich begrenzt, aber für meine Nutzung nicht störend.
- Als Desktop-Replacement ist das Samsung völlig ungeeignet, keine Docking-Station, zu wenig Speicherplatz usw.
- Das Scrollen beim Touchpad finde ich etwas misslungen.
- Das 16:9 Format des Display ist eine klare Verschlechterung im Vergleich zum alten Apple Macbook Air, das war glaube ich, 5:4. Aber diesen Fehler machen jetzt ja alle Hersteller...
- Leider fehlt ein UMTS-Slot.

FAZIT:
Wenn man sich vorher überlegt, ob es zum eigenen Anwendungsprofil passt (wie bei mir), kann ich das Samsung uneingeschränkt empfehlen. Als einziger Computer im Haus, als Daddelkiste oder um tausend Peripheriegeräte anzuschließen oder um das beste Preis-Leistung-Verhältnis zu erzielen ist, ist es natürlich Quatsch. Wer aber mal eben bei Freunden um 23:00 Uhr auf den Firmenserver schauen muss, braucht keine Extra-Notebook-Tasche, sondern hat das Samsung ohne Rückenschmerzen mit im Rucksack. Dank Standby und ausreichenden Akku kann man dann in 10 Sekunden auf den Server sein. Ich nutze allerdings dafür zusätzlich einen UMTS-WLan-Transmitter.

P.S.: In Natura ist es einfach ein schönes Stück Technik, was man gerne anfasst. Sehr selten in der Windows-Welt...
 
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Ich war heute mal im Blödmarkt und habe versucht das 900X3C/B live zu Gesicht zu bekommen. Fehlanzeige!

Dann zum Saturn geschlendert. Fehlanzeige! Zudem glaube ich mittlerweile, die wollen nur noch Sony Notebooks verkaufen, weil mehr als die Hälfte aller ausgestellten Geräte von Sony waren. KEIN einziges Gerät von Samsung. Nicht mal das Series 5, was wenigstens im Media Markt zu finden war.

Die verkaufen lediglich Windows Notebooks bis maximal 1000 Euro. Nur Apple Ware, die darf dann auch für 2000+ Euro dort angeboten werden (Stichwort: Retina Macbook). Warum findet man da kein einziges hochpreisiges Gerät, wo nicht der Apfel drauf ist? Wie soll man z.B. als unwissender bzw. eher uninformierter Kunde Premium Geräte zu sehen bekommen, wenn die in den großen Elektronikhäusern nicht mal ausgestellt, geschweige denn überhaupt verkauft werden?

Auch das so beliebte UX31A ist nicht zu sehen gewesen.
 
fReAkgoesCB schrieb:
Werdet ihr von Dell und Apple bezahlt, damit ihr Sasmung Produkte schlecht redet?

Auflöt-Ram sind ein entscheidendes Kriterium, wie eine 2-Jahresgarantie. Wer solche Gebaren supported, muss sich nicht wundern wenn er in paar Jahren nur noch so einen Müll im Laden präsentiert bekommt.

Bei einem Notebook um die 1200 euro im EK lege ich lieber paar Euro drauf und nehme ein
Lenovo T430s, wo man ....
- Akku, Ram, ssd, Display, LW tauschen kann, notfalls sogar noch das mainboard f. paar Euro.
inkl. 5 Jahres-Garantie

Gleiches gilt für den 16:9 Display-Markt. Bald wird es keine 16:10er mehr im Laden geben;
dann geht das Gejammere los
 
Zuletzt bearbeitet:
MopedHeinz schrieb:
Bei einem Notebook um die 1200 euro im EK lege ich lieber paar Euro drauf und nehme ein
Lenovo T430s, wo man ....
- Akku, Ram, ssd, Display, LW tauschen kann, notfalls sogar noch das mainboard f. paar Euro.
inkl. 5 Jahres-Garantie

Du vergleichst aber zwei völlig Unterschiedliche Geräteklassen miteinander. Früher war es mal so, dass es einfach nur Notebooks gab. Alle gleich. Unterschiede hauptsächlich in der Leistungsklasse. Der Aufbau war aber durchweg identisch, ebenso die wechselbarkeit von standardisierten Komponenten. Weichten die Geräte von der "Standard-Norm" ab (z.B. Convertible-PCs), waren die Geräte sauteuer.

Heute gibt es aber:

- Notebooks
- Sub-Notebooks bzw. Ultrabooks
- Netbooks
- Ultra-portable
- Convertible-PCs
- bald auch UNMENGEN x86 Tablet PCs
- ...

Des weiteren hat sich nun einmal auch das Design als Verkaufsvariante heraus kristallisiert. Geräte, wie das Series 9 von Samsung oder Macbook Air sind Designfokusierte Ultraportable Geräte, die ihr Hauptaugenmerk, auf auf Optik und verwendete Materialien legt.

Es ist nun einmal kaum möglich wechselbare Komponenten in die Planung des Gerätes mit einfließen zu lassen, wenn man eben ein sehr leichtes und ebenso kleines und dünnes Gerät veröffentlichen will. Die Formfaktoren, die heutzutage Standard sind, sind für solche Vorhaben einfach unzureichend.

Wer sich daran stört, meidet diese Geräteklasse. Sich aber ständig darüber negativ auszulassen, ändert auch nichts an der Tatsache, dass eine solche Geräteklasse zu Zeit einfach gefragt ist.
 
Darksim schrieb:
Du vergleichst aber zwei völlig Unterschiedliche Geräteklassen miteinander.

Heute gibt es aber:

- Notebooks
- Sub-Notebooks bzw. Ultrabooks
- Netbooks
- Ultra-portable
- Convertible-PCs
- bald auch UNMENGEN x86 Tablet PCs
- ...

Sicher der Markt ist groß und Jeder will bedient werden. Nur: was nutzt mir ein
Samsung mit Auflöt-Ram, wenn der Ram irgendwann mal abnippelt. Die Garantiezeit
ist auch beschränkt auf 2 Jahre max. Wenn man eine gesonderte Garantieerweiterung
auf max. 5 Jahren eindecken könnte, wäre man zum Kauf bereit.
Aber Samsung will keine Teile-Lagerung. Samsung will den Markt mit Obsolszenz-Geräten
überschwemmen; wie beim Smartphonemarkt und den Zirkus mache ich sicher nicht mit.

So nimmt man lieber ein macbook air, weil leicht, mit besserem Touchpad ausgestattet, usb3.0, günstiger(ab 1100 euro im refurb-shop), höherer Wiederverkaufswert, 3 Jahre Garantie.
Oder gleich ein gescheites Lenovo mit vernünftigen Scharnieren und 5 Jahren Garantie.
Oft halten erfahrungsgemäss die tp´s gleich paar Jahre länger.

Warum Abfallprodukte kaufen, wenn es haltbareres Zeug auf dem Markt gibt.
Designe? na ja, Internet macht auch in der Masse doof. Einer der effektive mit einem
Notebook arbeitet, interessiert nicht das designe. Wichtig: Funktion + Ökonomie
 
MopedHeinz schrieb:
Designe? na ja, Internet macht auch in der Masse doof. Einer der effektive mit einem
Notebook arbeitet, interessiert nicht das designe. Wichtig: Funktion + Ökonomie
Wenn man zum Design auch die Verarbeitung und nicht nur das Aussehen zählt, dann interessiert das sehr wohl. Man schaue sich nur mal das hochgelobte Zenbook Prime an. Ist hübsch, aber die Schwankungen in der Qualität sind anscheinend doch enorm. Und ein Plastikbomber kommt für mich nicht in Frage. Bleibt (derzeit) fast nur das Samsung...
 
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