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The WitcherThe Witcher 3 - Wild Hunt [Sammelthread-Teil 2]
Die erste Staffel beschreibt in nichtchronologischer Folge verschiedene Schlüsselkapitel, die durchaus wichtig sind, um die gesamte Geschichte zu verstehen.
Die 2. Staffel ist geradliniger, entfernt sich allerdings von der Buchvorlage.
Die 3. Staffel ist nur noch langweilig und hat vermutlich nichts mehr mit den Büchern zu tun.
Bei der 4. Staffel hat Henry Cavill, der ein großer Fan der Bücher und des Spiels ist, das Handtuch geworfen, da er sich nicht mehr mit der Drehbuchgeschichte identifizieren konnte.
Wenn es Dir ums Verständnis der Geschichte geht und du die Bücher nicht lesen willst, dann schau Dir die 1. Staffel dann die 2. Staffel und danach noch mal die 1. Staffel an. Alles danach kannst du Dir sparen.
Nicht vergessen darf man auch den woken Einfluss von Netflix. Einige Charaktere passen leider in der Serie überhaupt nicht.
Das Spiel ist übrigens unendlich besser, bietet eine wesentlich intensivere Atmosphäre. Dazu kannst du die Handlung über Deine Entscheidungen selbst beeinflussen.
Es lohnt sich (fast) alles, wenn Du vom Witcher 3 Fieber gepackt wirst.
Aber die Frage ist, in welcher Reihenfolge man das alles konsumieren sollte. Also die Bücher, die Serie und die drei Spiele.
Ich würde Dir raten, erst mal Teil 3 zu spielen und zwar das komplette Hauptspiel mit allen Nebenquests. Nach der bewegenden Hauptstory fällt der Abschied sehr schwer, da kommen die beiden Erweiterungen wie gerufen, zuerst Heart of Stone, dann Blood and Wine.
Ich habe dann mit den Büchern weitergemacht. Zumindest Buch 1 und 2 (Kurzgeschichten) könntest Du aber schon parallel zum Spiel lesen, da wird einiges an Hintergrund noch mal aufgefrischt und erklärt. Das liest sich locker weg, kurze Geschichten die schnell zur Sache kommen, da ist man in wenigen Tagen durch.
Die Pentalogie, also die 5 Hauptbücher sind teilweise langatmig und gar nicht mal so genial, wie das Spiel es vermuten lässt. Die würde ich mir für den Schluss aufheben, falls noch Interesse besteht.
Dann würde ich den zweiten Teil des Spiels empfehlen, man trifft alte Bekannte wieder und einiges wird klarer. Vorher habe ich mir noch die Zusammenfassung des ersten Spiels angeschaut, das war mir zu alt und sperrig, um es selbst zu spielen.
Wenn Spiel 2+3 und die beiden Bücher durch sind, dann erst würde ich die Serie empfehlen. Zumindest die ersten Staffeln fand ich gut, allerdings auch gewöhnungsbedürftig. Eigentlich erkennt man nur Geralt und Rittersporn wieder, die anderen Charaktere sind doch teilweise sehr weit vom Spiel und Buch entfernt. (siehe @Pummeluff )
Das funktioniert besser, wenn schon etwas Zeit zwischen Spiel und Serie liegt.
Also wie schon geschrieben, wenn einen das Witcher Fieber gepackt hat (mir selbst passiert ) dann kann ich auch Witcher 2 empfehlen, ist zwar jetzt nicht soo super gealtert, aber die Story ist gut.
Die Bücher fand ich auch sehr gut, manchmal etwas komisch geschrieben, aber sonst sehr gut. Ich würde, wenn man 100% vor hat, die Serie zu schauen, erst die Serie schauen und dann die Bücher lesen, weil wenn man erst die Bücher gelesen hat, ist die Serie schwer zu ertragen, besonders ab Staffel 2. Staffel 3 folgt vielleicht noch 5-10 Prozent den Büchern, der rest ist selbst ausgedachter Blödsinn.
@Pummeluff @calippo @HAse_ONE
Vielen Dank für eure Einschätzung .
Bisher ist die Atmosphäre und Story (bin erst bei Level 6) absolut klasse.
Dann werde ich erst mal in Ruhe den kompletten Teil 3 durchspielen (dauert ja eine Weile).
Eventuell noch Buch 1 und 2 in der Zwischenzweit lesen. Und ggf. noch Teil 2 anschließend spielen.
Mit der Serie warte ich dann mal (Wäre dann vllt auch mit meiner Partnerin - ob ihr das gefällt ...)
Und ja Buch vor Serie ist meist nicht so empfehlenswert...
Noch eine weitere Frage:
Ich spiele direkt mit den zwei Add-Ons ohne da ein Quest angefangen zu haben. Hat das irgendeine negative Auswirkung, diese direkt aktiviert zu haben oder ist das egal?
Ja, Ciri passt auch noch gut. Geralt sieht zwar nicht 1:1 aus wie im Spiel, aber mit Cavill haben sie den besten Darsteller gefunden, den man sich nur vorstellen kann.
"Wokeness" ist zwar imho nicht mehr nutzbar als neutraler Begriff, aber was auf jeden Fall auffällt ist die Darstellung der Zauberinnen der Loge.
Die werden im Spiel und in den Büchern halt als überdurchschnittlich attraktiv dargestellt unter Zuhilfenahme magischer Tricks und einer Menge an Makeup und Wässerchen. Seitenweise hat das der Autor beschrieben, teilweise auch ein bisschen drüber, zugegeben. Im Spiel sind sie auch extrem attraktiv dargestellt.
In der Serie ist das nicht durchgehend der Fall, da wurde wohl bewusst nicht durchgehend eine "Modelbesetzung" (Jen sieht schon sehr gut aus) gewählt und Triss wurde imho sogar absichtlich unauffälliger gestylt (zumindest in den ersten Auftritten), wenn man sich die Real Life/Red Carpet Fotos von Anna Shaffer ansieht (abgesehen vom Typus Buch vs Spiel vs Serie) Auch MyAnna Buring (Tissaia) wurde eher unauffälliger gestylt als auf vielen Real Life Bildern, da passt es aber imho ganz gut zur Story/Charakter
Kann natürlich sein, dass es gar nicht so einfach ist, gute und maximal attraktive Schauspielerinnen zu casten, insbesondere bei Budgetbeschränkungen (die man auch in der Ausstattung sieht).
Ergänzung ()
Erathosti schrieb:
Ich spiele direkt mit den zwei Add-Ons ohne da ein Quest angefangen zu haben. Hat das irgendeine negative Auswirkung, diese direkt aktiviert zu haben oder ist das egal?
Das sollte grundsätzlich egal sein, wann Du die DLCs installiert hast und auch wenn Du schon mal in den Gebieten warst, wirkt sich das nicht negativ aus.
Grundsätzlich ist es aber empfehlenswert, auf alle Interaktionen insbesondere mit den Hauptcharakteren zu achten, auch Kleinigkeiten können wichtig sein. Das kennt man aus anderen Spielen vielleicht nicht so in dieser Konsequenz und Detailliertheit.
Es gibt in der Hauptstory auch ein paar Punkte mit einem No Return. Das wird zwar zum Teil angezeigt, aber ggf. gehen dabei unbemerkt dann noch offene Quests zu, die man schon lange offen hat und gar nicht mehr so direkt auf dem Schirm. (mehr verrate ich aber nicht )
Es empfiehlt sich also, regelmäßig und gezielt Speicherpunkte anzulegen und immer mal wieder durchs Questlog zu schauen damit man Transparenz über die noch offenen Quests hat und sich einen Plan zurecht legt, wie man diese abarbeitet.
Es ist jetzt keine Raketenwissenschaft, aber eben auch kein Assassin Creed, wo man stundenlang im "Automatikmodus und Dämmerschlaf" auf der Couch Buttonsmashing betreiben kann, ohne dass das großartige Auswirkungen auf die Story hat.
Die Darstellung ist im Spiel dennoch originalgetreuer? Sieht bei der Serie auf Bildern/Ausschnitten so falsch aus.
calippo schrieb:
"Wokeness" ist zwar imho nicht mehr nutzbar als neutraler Begriff, aber was auf jeden Fall auffällt ist die Darstellung der Zauberinnen der Loge.
Die werden im Spiel und in den Büchern halt als überdurchschnittlich attraktiv dargestellt unter Zuhilfenahme magischer Tricks und einer Menge an Makeup und Wässerchen. Seitenweise hat das der Autor beschrieben, teilweise auch ein bisschen drüber, zugegeben. Im Spiel sind sie auch extrem attraktiv dargestellt.
Also Loge der Zauberinnen ist dann im Spiel originalgetreuer.
Und dann gibt es ja das Thema, dass Geralt diversen Frauen tief in das Geschlecht schauen kann (Sex), ist dass in den Büchern und in der Serie auch so überzeichnet wie im Spiel? Yennefer, Triss, Shani und die, wo ich den Namen vergessen habe, diese Hexe im frühen Zeitpunkt des Spiels. Und glaube auch Syanna oder wie sie heißt. Und dann kann es unschöne Konsequenzen haben, wenn Geralt unüberlegt fi++++.
Also geht es gar nicht darum, zwanghaft ethnische Gruppen in der Serie zu verwenden, die es in den Spielen und Büchern so nicht gibt, bzw. ist also gar nicht verhanden. M.E. macht Disney das ja so mit Arielle? Und Southpark hat Disney mal parodiert.
calippo schrieb:
Grundsätzlich ist es aber empfehlenswert, auf alle Interaktionen insbesondere mit den Hauptcharakteren zu achten, auch Kleinigkeiten können wichtig sein. Das kennt man aus anderen Spielen vielleicht nicht so in dieser Konsequenz und Detailliertheit.
Ja isso, in meinem Spielstand hat sich ja leider der Baron einen Strick genommen. Dabei war diese Person im Spiel ja einsichtig nach seinen Vorfällen und hätte weiterleben dürfen. Die wirklich ekelhaften Gestalten findet man dann in Novigrad, nämlich Hurensohn Junior und welche von den Leichenbeschauern.
calippo schrieb:
Es gibt in der Hauptstory auch ein paar Punkte mit einem No Return. Das wird zwar zum Teil angezeigt, aber ggf. gehen dabei unbemerkt dann noch offene Quests zu, die man schon lange offen hat und gar nicht mehr so direkt auf dem Schirm. (mehr verrate ich aber nicht )
Bei der Hauptstory und auch bei Blood & Wine wird was angezeigt, bei mir ist keine Quest verschwunden. Bei der Hauptstory lohnt sich auch die Nebenstorys zu machen. Man gewinnt dadurch auch Verbündete für den Schlussteil der Hauptstory. Und man beeinflusst politische Entscheidungen bei Nilfgaard, Nördliche Königreiche / Temerien und Skellige.
calippo schrieb:
Es empfiehlt sich also, regelmäßig und gezielt Speicherpunkte anzulegen und immer mal wieder durchs Questlog zu schauen damit man Transparenz über die noch offenen Quests hat und sich einen Plan zurecht legt, wie man diese abarbeitet.
Teilweise aktivieren sich auch Quests ungefragt, die ein sofortiges Handeln erfordern, wenn man durch die Gegend läuft. Auch deshalb immer Speicherpunkte haben. Dann kann man laden, die Stelle umgehen und die ungefragte Quest dann auch später machen.
Ebenso sind Speicherpunkte nützlich, um bei Quests mit verschiedenen Entscheidungsmöglichkeiten beide zu probieren. Und man lädt dann bei Bedarf, um die für sich die richtige Entscheidung zu haben.
Meine Reihenfolge der Quests war dann auch grob anhand des Levels und bei Blood & Wine habe ich dann auch am Anfang alle Anschlagbretter abgeklappert.
Bei mir wurde die Quest "Der Letzte Wunsch" (Bruch des Bindungsfluchs) deaktiviert, als ich relativ spät in der Hauptstory mit Uma und der Kräuterprobe auf Kaer Morhen weiter gemacht habe. Damit war dann Jen raus als Liebschaftsoption und als ich das Stunden später realisiert habe, war ich so geknickt, dass ich ca. 20h Spielfortschritt aufgegeben habe um die richtige Entscheidung zu treffen.
Insgesamt habe ich die Story auf Skellige irgendwie überhastet gespielt.
Es war so spannend, dass ich einfach immer weiter gespielt habe, teilweise etwas unaufmerksamer, so dass mir da einiges durcheinander gegangen ist.
Man kommt ja relativ spät erst nach Skellige und trifft erst dann Jen wieder, da hatte ich Novigrad und die Story mit Triss in Novigrad schon komplett durch. Das mag eine der wenigen nicht ganz so optimalen Storystrukturen sein, wenn man ohne Vorwissen Jen zwar ganz am Anfang kurz sieht, dann aber (in meinem Fall und Spielweise) gut und gerne 60h nicht mehr.
Es ist jetzt keine Raketenwissenschaft, aber eben auch kein Assassin Creed, wo man stundenlang im "Automatikmodus und Dämmerschlaf" auf der Couch Buttonsmashing betreiben kann, ohne dass das großartige Auswirkungen auf die Story hat.
Bei Witcher 4 können die gerne auch den Stil fortführen, dass Entscheidungen Auswirkungen haben. Und dann mit unbegrenzten Speicherpunkten und Lademöglichkeiten, damit man durchprobieren kann. Bei Kingdom Come Deliverance 2 soll das ja eingeschränkt sein, so in der Art.
Das Kampfsystem kann auch überarbeitet werden, die Schleichen-Komponente fehlt mir irgendwie, sodass man immer reinrennen kann. Ich locke die Gegner fast immer ins Yrden-Feld und setze vorher noch den Yrden-Blitz, der dann auch geschossene Pfeife abwehrt. Die Greifenausrüstung ist quasi darauf ausgelegt.
Und Inventarmanagement muss verbessert werden, gerne mit einstellbaren Katergorien wie wahlweise Wertigkeit wie gewöhnlicher Gegenstand, Meistergegenstand, Relikt usw. und dann die Typen an sich, Stahlschwert, Silberschwert, leichte Rüstung, mittlere usw. oder sortiert nach Brustpanzer, Hose, Stiefel usw. Inventar sortieren ist so unübersichtlich, gerade wenn man Trash aussortieren will, weil Waffe X in unterschiedlichen Wertigkeiten vorhanden und man die schlechteren aussortieren will.
Muss man nach Release von Witcher 4 eh noch 3 Jahre warten, damit man sich es mit allen Erweiterungen kaufen kann und dann ein bugfreies Spiel bekommt. Und man hat bis dahin eine bessere Grafikkarte zum Scalperpreis. (Meine Fr*sse, ich habe 1300+ für die 4080 gezahlt.)
Achtung, massive Spoiler:
calippo schrieb:
Bei mir wurde die Quest "Der Letzte Wunsch" (Bruch des Bindungsfluchs) deaktiviert, als ich relativ spät in der Hauptstory mit Uma und der Kräuterprobe auf Kaer Morhen weiter gemacht habe. Damit war dann Jen raus als Liebschaftsoption und als ich das Stunden später realisiert habe, war ich so geknickt, dass ich ca. 20h Spielfortschritt aufgegeben habe um die richtige Entscheidung zu treffen.
Das ist doch die Quest beim Schiffswrack oben auf dem Berg, wo noch so ein Dschinn eine Rolle spielt? Die habe ich wohl zeitig gemacht. Die hatte ich direkt in der richtigen Richtung.
Und durch Spoiler +hust+ hat Geralt in meinem Spielstand Triss vorher nicht ins Geschlecht geschaut.
calippo schrieb:
Insgesamt habe ich die Story auf Skellige irgendwie überhastet gespielt.
Es war so spannend, dass ich einfach immer weiter gespielt habe, teilweise etwas unaufmerksamer, so dass mir da einiges durcheinander gegangen ist.
Da hilft man ja u.A. Cerys und Hjalmar, wo man gute Sub-Storymodes hat. Da habe ich auch innerhalb dieser Questreihen geladen. Bei Cerys galt es ja einen Fluch zu entfernen, indem wahlweise eine Verbrennung eines Babys vorgetäuscht wird. Und bei Hjalmar war es glaube ich was mit verschollenen Personen.
Und später dann die Beinflussung, wer König wird. Da habe ich beide Varianten gespielt und dann die von Cerys genommen, aus diplomatischen Gründen. Hjalmar ist kriegsgeil und will sich mit dem mächtigen Nilfgaard anlegen, Cerys will die Diplomatie-Ebene. (Diplomatie, genauso wie im richtigen Leben theoretisch anwendbar.) Geralt hängt ja wegen Ciri eh bei Nilfgaard drin, wobei es im Spiel wohl egal sein dürfte. Und dass später dann noch Radovid entfernt, auch Dijkstra. Mit Nilfgaard ist Ciri Kaiserin geworden.
Ja, auf Skellige gibt es ne Menge tolle Nebenquests. Aber irgendwie hat mich das Spiel da abgehängt, war auch schon zu späterer Stunde und ich hatte schon den ganzen Tag gespielt.
Los ging es mit dem Fest, für das Geralt sich gut anziehen sollte, dann musste man im Kellergewölbe was suchen/finden, dann kam der Überfall während des Festes oder wurden da alle vergiftet, zwischendurch noch schnell auf Einhorn mit Jen, dann haben wir die Maske gestohlen und Mäussack aufgesucht bei diesem riesigen Kataklysmus, irgendwann noch die Zerstörung des Gartens durch Jens Totenbeschwörung und irgendwie hab ich da gleichzeitig noch die Werwolfquest getriggert.
Fühlt sich heute vier Jahre nach dem ich es gespielt habe an wie eine Erinnerung an eine durchzechte Nacht mit Kater am nächsten Morgen
Banger schrieb:
Bei Witcher 4 können die gerne auch den Stil fortführen,
Auf jeden Fall, fand ich super. Ich speichere aber auch gerne jederzeit, das hatte mir in KCD 1 schon nicht gut gefallen, ich spiele nur ungern Cutscenes mehrfach, wenn ich das nicht gezielt möchte. Bei KCD 1 gab es dafür zum Glück eine Mod, die zumindest den Retterschnaps als Voraussetzung der Speicherung entfernt hat.
Gegen besseres Inventarmanagement hab ich auch nichts, insbesondere da ich nichts liegen lassen kann, gerne die wertvollen Einzelstücke in der Sammlung behalte und den Rest schnell verkaufen möchte.
Besseres Kampfsystem auch gerne und gerne auch mehr schleichen. Aber bitte auch einstellbar, denn bei Witcher will ich die Story, Welt und Freiheit genießen und mich nicht stundenlang in sehr fordernden Kämpfen mit Bossen aufhalten. Ich habe mit Witcher 3 inkl. DLCs im ersten und bisher einzigen Durchgang über 150h verbracht mit leichten/schnellen Kämpfen. Wenn jeder Kampf 1-2 Minuten länger dauert, dann bin ich schnell bei der doppelten Zeit, das verwässert imho den Spannungsbogen
Ich spiele direkt mit den zwei Add-Ons ohne da ein Quest angefangen zu haben. Hat das irgendeine negative Auswirkung, diese direkt aktiviert zu haben oder ist das egal?
Dir werden die Startquests der DLCs angezeigt. Ich hab mir auch vor Ende der Hauptquest die Erweiterung der Slots für die Waffen geholt, was zu Heart of Stone gehört. Allerdings wirst du leicht merken, dass du in dem Gebiet noch nicht mal gegen Ertrunkene eine Chance hast.
Übrigens gibt's den Soundtrack auch bei Tidal (und vermutlich auch bei Spotify). Ich hör den gern mal an.
Los ging es mit dem Fest, für das Geralt sich gut anziehen sollte, dann musste man im Kellergewölbe was suchen/finden, dann kam der Überfall während des Festes oder wurden da alle vergiftet, zwischendurch noch schnell auf Einhorn mit Jen, dann haben wir die Maske gestohlen und Mäussack aufgesucht bei diesem riesigen Kataklysmus, irgendwann noch die Zerstörung des Gartens durch Jens Totenbeschwörung und irgendwie hab ich da gleichzeitig noch die Werwolfquest getriggert.
Genau, da bei Kaer Trolde oder wie die Stadt heißt, mit der Burg hoch oben. Da wollte Yennefer beide wegporten, dann bei den Dialogoptionen Kuss und dann der Sex auf'm Einhorn.
Die Werwolf-Quest in Freyas Garten, die hatte ich auch. Da habe ich auch zum Probieren neugeladen.
calippo schrieb:
Auf jeden Fall, fand ich super. Ich speichere aber auch gerne jederzeit, das hatte mir in KCD 1 schon nicht gut gefallen, ich spiele nur ungern Cutscenes mehrfach, wenn ich das nicht gezielt möchte. Bei KCD 1 gab es dafür zum Glück eine Mod, die zumindest den Retterschnaps als Voraussetzung der Speicherung entfernt hat.
KCD ist von der Idee an sich auch gut und wollte mir das auch holen, aber bei zuviel Realismus hatte ich ein Nervpotenzial gesehen. Hat sich dann auch zerlaufen, da auch kein Laden die DVD hatte und ich noch nicht Steam wollte.
KCD 2 in Kuttenberg, KCD 1 in Talmberg, Rattay und co., real existierende Orte auf heute tschechischem Gebiet.
calippo schrieb:
Gegen besseres Inventarmanagement hab ich auch nichts, insbesondere da ich nichts liegen lassen kann, gerne die wertvollen Einzelstücke in der Sammlung behalte und den Rest schnell verkaufen möchte.
Und Pflanzen- und Monsterloot verkaufe ich hin und wieder auch. Da geht den Händlern dann bei je 20 Gehirnen und Zungen von Ertrunkenen das Geld aus. Wenigstens haben die kein Gewicht.
Dafür blockieren leider diverse Questgegenstände Platz, die sich nicht alle einlagern lassen.
calippo schrieb:
Besseres Kampfsystem auch gerne und gerne auch mehr schleichen. Aber bitte auch einstellbar, denn bei Witcher will ich die Story, Welt und Freiheit genießen und mich nicht stundenlang in sehr fordernden Kämpfen mit Bossen aufhalten. Ich habe mit Witcher 3 inkl. DLCs im ersten und bisher einzigen Durchgang über 150h verbracht mit leichten/schnellen Kämpfen. Wenn jeder Kampf 1-2 Minuten länger dauert, dann bin ich schnell bei der doppelten Zeit, das verwässert imho den Spannungsbogen
Ingame habe ich 354 Studen und bei Steam 468. Ingame wird sich vermutlich die Zeit zurückgesetzt haben, wo ich ältere Spielstände geladen habe. Steam macht das wohl nicht und hat auch Pause-Menü vermutlich gezählt.
Ich spiele nur noch gelegentlich, paar Reste an Nebenaufgaben in Blood & Wine plus eine Hauptquest. Alle anderen Karten sind abgefarmt.
Ergänzung ()
Pummeluff schrieb:
Dir werden die Startquests der DLCs angezeigt. Ich hab mir auch vor Ende der Hauptquest die Erweiterung der Slots für die Waffen geholt, was zu Heart of Stone gehört. Allerdings wirst du leicht merken, dass du in dem Gebiet noch nicht mal gegen Ertrunkene eine Chance hast.
Die Gwint-Karten aus dem Gebiet habe ich mir auch schon vorher geholt teiweise, bei dem elfischen Schneider im Novigrader Vorort und bei dem Bauernhof im Nordosten in der Ecke, bevor man via Quest von Hearts of Stone hinkommt.
Apropos Hearts of Stone, Olgierd und Gaunter O'Dim sind auch so ganz zweifelhafte Charaktere. Hinten raus in der Story war mir Olgierd dann doch lieber. Da habe ich beide Varianten gespielt und die Olgierd-freundliche Variante mit Zeitlimit brauchte auch mehrere Versuche.
Aber es hat schon Vorteile, wenn man die Bücher gelesen hat vor dem Spiel. Man kann dadurch Charaktere besser einordnen, weil man die halt schon aus den Büchern kennt. Und man versteht einiges durch die Bücher auch besser.
Nach dem ich die Bücher gelesen hab, hab ich ja nochmal einen Durchlauf gemacht und es werden doch recht häufig irgendwelche Anspielungen etc. auf Ereignisse aus den Büchern gemacht.
Auf jeden Fall versteht man viel mehr. Aber ich z.B. bin kein so großer Fan von Fantasieromanen, ich glaube nicht, dass ich es durch die Bücher geschafft hätte, wenn mich das Spiel nicht so in den Bann gezogen hätte.
Daher empfehle ich, es auf die ersten beiden Kurzgeschichtenbände zu beschränken (wenn überhaupt) und die Bücher dann im Nachgang zu lesen, wenn man die Figuren lieben gelernt hat.
Ich werde es wie Du machen und diesen Herbst/Winter einen zweiten Durchlauf starten, diesmal mit allem Vorwissen aus Büchern, Serie und Spielen, bzw. was davon noch in Erinnerung ist. Leider ist noch sehr viel aus den Spielen, aber deutlich weniger aus den Büchern in Erinnerung, einfach weil die Spiele so viel besser und immersiver sind.
Ich würde gerne einen Mix aus den Kampfattributen und etwas aus den Signis ausprobieren zusammen mit Attributen aus dem allgemeinen Reiter.
Dann eher der schwertkämpfende Hexer mit gutem Signi Anteil. Würde dann auf Alchemie-Punkte gänzlich vezichten.
Ist das ein guter Ansatz aus eurer Sicht (Hybrid aus Kampf, Signi und Generell)?
Soll man sich dann auf Schnellangriffe oder Heavy-Angriffe spezialisieren (bei den Kampfattributen)?
Oder ist das am Ende fast alles egal?
calippo schrieb:
Ich hab mir für Witcher 2 ne Witcher 3 Geralt und Triss Facemod installiert, das hat auch sehr geholfen, da ich Teil 2 nach Teil 3 gespielt habe.
Das Kampfsystem ist nicht so spezialisiert wie bei z.B. Eldenring (lese ich zumindest immer wieder, hab nie ein Soulsspiel gespielt)
Alchemie würde ich aber nicht komplett weglassen, die Tränke und Öle sind zum einen ein wesentlicher Teil der Lore und richtig angewendet haben sie durchaus nennenswerte Effekte auf die verschiedenen Monstertypen. Das wiederum fördert den Zugriff auf die spielinterne Dokumentation, man liest sich dann eher die Beschreibung der Stärken und Schwächen durch und man muss nach bestimmten Zutaten die nur bestimmte Monster droppen suchen und das fördert die Immersion.
Aber grundsätzlich würde ich empfehlen, nicht zu versuchen das alles zu optimieren und die Spielmechanik zu sehr zu analysieren und dann den stärksten Build zu erschaffen (das ist was für weitere Durchgänge), sondern mehr auf die eigenen Vorlieben zu hören.
Will ich z.b. eher einen Geralt spielen, der wie die leichtfüßig wie Red Viper um the Mountain herumtanzt (Game of Thrones, falls nicht bekannt) oder will ich eher den schwerfälligen Mountain mit einer schweren Rüstung und mit schweren Angriffen.
Ich glaube viel stärker bemerkbar als die Builds macht sich die Spielgeschwindigkeit/Gründlichkeit, bevor man in neue härtere Abschnitte vordringt. Ich bin es sehr langsam und gründlich angegangen, hab sehr viele Nebenquests erledigt, Schätze aufgespürt und bin immer wieder bei Respawns vorbei gekommen und somit immer mit einem guten Level und Ausrüstung in das nächste Gebiet vorgedrungen.
Erathosti schrieb:
Ich hoffe die Installation klappt auch auf Linux und der gog.com Version.
Alchemie würde ich aber nicht komplett weglassen, die Tränke und Öle sind zum einen ein wesentlicher Teil der Lore und richtig angewendet haben sie durchaus nennenswerte Effekte auf die verschiedenen Monstertypen.
Alchemieskills habe ich auch eher weniger, wobei ich alle Öle, Tränke und Bomben gemacht habe mit entsprechender Zutaten. Seltene Monster (nicht die aus Hexeraufträgen) spawnen auch neu, wenn man Gorgomägen braucht. Tränke werden genutzt, sind bei Blood & Wine noch wichtiger, gerade bei Vampiren und den Gift kotzenden Pflanzen. Bomben nutze ich gar nicht, außer bei Monsternestern.
Ich bin auf schnelle Schwertangriffe, Yrden und Igni mit voll ausgebauter Greifenausrüstung.
Ergänzung ()
Zum Aerondight-Farmen gehen die Ertrunkenen auf Skellige, am Strand, wo man das erste Mal strandet. Levelskalierung an und Ausweichmanöver mit Quen ergänzen.