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News Ubisoft & Take Two: 40 bis 50 Prozent des Umsatzes durch Zusatzkäufe

CD Project Red hat mit Witcher 3 gezeigt, dass es auch heutzutage noch anders geht.
Die sind auch an der Börse und der Kurs ist durch die Decke gegangen seit das Spiel erschienen ist.
Man kann also auch Geld verdienen ohne sein Spiel nur um Mikrotransaktionen herumzubauen.
 
Dass die Publisher Geld vor Qualität setzen ist aber größtenteils nur bei EA(Battlefield, Battlefront) und Activision (Call oder Duty) zu erkennen. Das sind Cash Cow Spiele. Wenn man sich mal die Kosmetik DLC liste der Call oder Dutys anguckt, fällt einem auf dass das hunderte sein müssen. Naja und dann natürlich diese komischen Gratis Handyspiele..

Denn wenn man sich mal Ubisoft anguckt, ist hier tatsächlich Qualität der Spiele zu erkennen, die auch Spaß machen. Das neue Assassins Creed weist eine derartig große und echtwirkende Welt auf, dass hier nicht mit größtmöglichem Gewinn gepokert wurde. Und richtig Spaß macht es auch, so auch bestimmt Far Cry 5.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Glück spiele ich kaum noch und habe eine Spielsammlung von mehreren 100 Titeln, von denen etliche noch gar nicht gespielt wurden, also wenn mich es mal wieder juckt zum zocken, habe ich noch Alternativen, den Unsinn unterstütze ich auf keinen Fall.
 
Angetrieben haben die Einnahmen durch Zusatzkäufe vor allem ältere Spiele, deren Umsatzkurve bei einem klassischen Monetarisierungsmodell längst stark nach unten gefallen sein müsste – und die quasi keine Content-DLCs im Sinne echter Erweiterungen anbieten
Das stimmt so aber nicht ganz. Aufgrund der Microtransaktionen ist Ubisoft jetzt nämlich in der Lage die Content-DLCs kostenlos anzubieten.
Es ist also nicht so als ob es keine Content-DLCs mehr gäbe. Man muss sie jetzt nur nicht mehr regelmäßig kaufen oder über einen Season Pass erwerben.
Dadurch, dass sie kostenlos an alle Spieler verteilt werden splitten sie auch nicht mehr die Spielerbasis in mehrere Gruppen. Jeder hat Zugang zu Allem, vollkommen egal, ob man Zusatzcontent gekauft hat oder nicht.


givemeajackson schrieb:
OK, das wars dann wohl mit gaming... was sind das für Leute die dermassen viel Geld in Mikrotransaktionen stecken? wer kanns denn ubi und EA verübeln voll auf mikrotransaktionen zu setzen wenn die Leute massenhaft blöd genug sind ihnen so viel geld dafür zu geben?
Ubisoft macht es aber auch richtig.
DLCs gibt es kostenlos und Microtransactions für kosmetische Gimmicks sind optional und finanzieren das Ganze. Dabei sind diese sogar so gestaltet, dass man dadurch eher Nachteile hat als Vorteile.
Warum sollte ich mir eine weiße Camo kaufen, wenn ich mit der standardmäßigen dunkelfarbigen viel besser getarnt bin?

EA macht das leider genau anders rum. Dort kann man sich durch Microtransactions Vorteile erspielen und DLCs kosten trotzdem noch Geld.

Ich bin jedenfalls ein richtiger Fan von Ubisoft seitdem die das so machen. Alle 3 Monate neue DLCs und das über Jahre hinweg ohne, dass ich etwas zahlen muss. Alle Spieler bekommen die Inhalte. Die Spielerbasis wächst und wächst und wächst und ich habe noch nie etwas kaufen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine schreckliche Neuigkeit.

Es ist ja klar, was jetzt die meisten Publisher machen werden. Es werden nur noch dröge Spiele designed, die nur über Transaktionen Pepp bekommen werden. Das ist echt bitter und mir tun eigentlich die Leid, die noch nicht auf den Zug aufgesprungen sind, weil Ihnen so Gewinn entgeht. Naja, mein letztes Spiel war Divinity Original Sin 2 zum Vollpreis, da gibt es keine Transactions und kein Zusatzkauf oder P2W. Ein brilliantes Spiel von A bis Z.
Zukünftig werde ich kein einziges Spiel mehr kaufen, erst recht nicht zum Vollpreis, wo es die Transaktionen gibt.
 
KRASS :freak:

Das hätte ich echt nicht gedacht.. hätte eher auf 10-20% getippt.
Da wundert es nicht, dass dieses Prinzip weiter ausgebaut wird. Leider :(
 
noxon schrieb:
Ubisoft macht es aber auch richtig.
DLCs gibt es kostenlos und Microtransactions für kosmetische Gimmicks sind optional und finanzieren das Ganze. Dabei sind diese sogar so gestaltet, dass man dadurch eher Nachteile hat als Vorteile.

Nein, machen sie nicht. In AssCreed:Origins schreiben sie ja selber, dass ihre microtransactions...TIMESAVER sind. Also von wegen optionale kosmetische Gimmicks. Wenn ich für 10EUR ein Haufen Rohstoffe kaufen kann, den ich mir sonst mühsam und lange in repitivem Grind erspielen muss (Tiere abballern)...hat das nix mit optionalen cosmetics zu tun. Sowas fällt eigentlich recht eindeutig unter die pay2win Definition.

Ubisoft darf man hier ganz bestimmt nicht aus der Verantwortung nehmen. Die sind hier ganz vorne dabei....bei diesem neuen "milk the gaymer"-Trend.
 
TakeTwo?

Sind das nicht die, die es schaffen aus Griffen ins Klo per DLC Millionen zu ziehen bevor eben jene Murkse free to play werden?`

Ja, der Kunde will es wohl echt so
Ergänzung ()

RonnyRR schrieb:
Nein, machen sie nicht. In AssCreed:Origins schreiben sie ja selber, dass ihre microtransactions...TIMESAVER sind. Also von wegen optionale kosmetische Gimmicks. Wenn ich für 10EUR ein Haufen Rohstoffe kaufen kann, den ich mir sonst mühsam und lange in repitivem Grind erspielen muss (Tiere abballern)...hat das nix mit optionalen cosmetics zu tun. Sowas fällt eigentlich recht eindeutig unter die pay2win Definition.

Ubisoft darf man hier ganz bestimmt nicht aus der Verantwortung nehmen. Die sind hier ganz vorne dabei....bei diesem neuen "milk the gaymer"-Trend.

ah, wenn ich also morgen mit dem Auto zum Kino fahre statt zu Fuß dreimal so lange zu brauchen ist das also pay2win, verstehe
 
Luft nach oben? Wenn die sich da mal nicht täuschen - die Spielergeldbörsen sind nicht beliebid plünderbar.

Gerade gestern hat Arena-Net eine gewaltige Bruchlandung hingelegt, mit "Micro"-Transaktionen.

Das Hauptverkaufsargument des letzen X-packs waren Reittiere, die von den Spielern auch begeistert angenommen wurden.

Jetzt, drei Wochen nach Erscheinen, kommen sie mit 31 Skins für diese Tierchen - ein erwerbbarer Skin kostet umgerecbnet 25 Euronen, die restlichen dreißig gibt es nur in RNG-Boxen a fünf Euro oder alle zusammen für 120 Euro.

Der darauf folgendes Shitstorm sprengte jedes Maß, sowohl in deren eigenen Foren als auch bei Reddit.

Arenanet hat die Grenze des Spielerplünderns gesucht - und es hat sie gefunden.
 
NutzenderNutzer schrieb:
Ergänzung ()

ah, wenn ich also morgen mit dem Auto zum Kino fahre statt zu Fuß dreimal so lange zu brauchen ist das also pay2win, verstehe

Wenn ein Kinobesuch bei dir ein Spiel ist, und du das Auto extra im ingame store kaufen würdest, damit du nicht "standardmäßig" zu Fuß gehen muss...ja, dann ist das pay2win.
 
ich dachte gerade die langen Wege machen die Assassins geh mal hol mal bring mal Teile aus?

Mit Abkürzungen, bzw ohne das zwölftrillionen mal ewig hier hin und da hin wären das doch keine 10 Stunden netto für die überteuerten Spiele.

Muss man immer noch Federn sammeln damit gamestar +50 Std und Award für außergewöhnlichen Umfang in die Wertung schreiben kann?)
 
Und keiner wills gewesen sein. ^^

Egal wo man etwas zu Mikrotransaktionen in games ließt, angeblich wird es überall abgelehnt. "Ich kaufe kein Spiel mehr welches pay2win unterstützt" oder "Ich meide diesen und jenen publisher, weil er spiele mit Mikrotransaktionen anbietet".

Die Zahlen sprechen allerdings eine andere Sprache. Alles Kiddos, Bauern oder 'noobs'? Ich glaube kaum. Ich halte auch nichts von pay2win, finde aber kosmetische Geschichten völlig ok. Würde aber nie ein Spiel links liegen lassen, nur weil es irgendeine Form von Mikrotransaktionen anbietet.

Solche Aussagen kamen früher auch bei Titeln, die eine permanente Verbindung zum Internet forderten...
 
Die einzigen beiden Spiele für die ich DLCs gekauft hab waren Assetto Corsa und Euro Truck Simulator 2. Bei beiden Games war schon das "Grundgerüst" wuchtig und die DLCs waren jeweils sinnvolle Erweiterungen die das Spiel bereichert haben. Da gebe ich gerne ein paar Euronen für aus. Aber diese Lootbox-Scheiße...No thanks.
 
RonnyRR schrieb:
Nein, machen sie nicht. In AssCreed:Origins schreiben sie ja selber, dass ihre microtransactions...TIMESAVER sind. Also von wegen optionale kosmetische Gimmicks. Wenn ich für 10EUR ein Haufen Rohstoffe kaufen kann, den ich mir sonst mühsam und lange in repitivem Grind erspielen muss (Tiere abballern)...hat das nix mit optionalen cosmetics zu tun. Sowas fällt eigentlich recht eindeutig unter die pay2win Definition.
Das ist nicht die Definition von P2W. Das kann auch genau so gut die Definition von Spielverderberei sein, wenn das Ziel des Spiels das Erwerben von Rohstoffen ist.
Ein Spiel ohne Progressionsystem ist sehr langweilig und solange das Progressionsystem in angemessener Zeit freizuspielen ist und man schon im niedrigsten Level konkurrenzfähig zu den Spielern im höchsten Level ist, dann ist das vollkommen in Ordnung, wenn man sich Rohstofffe erkaufen kann.

Ich kenne Asasins Creed nicht, aber in Battlefield 3 konnte man sich zum Beispiel auch gleich zu Beginn alle Waffen freischalten anstatt sie sich zu erspielen. Das hat aber kein Mensch gemacht, weil es Spaß machte sich durch alle Waffen zu spielen und man gleich als erstes Die M16A3 bekam, die als beste Waffe im Spiel galt.
Es machte also richtig Spaß alle paar Level immer wieder eine neue Überraschung und Belohnung zu bekommen anstatt sich das einfach mit 50 Euro freizuschalten.
 
Super Aussichten, wenn Spiele umso nerviger und grindy werden, nur um das mit Barer Münze abkürzen zu dürfen. Nicht zu vergessen die bei Lootboxen immer unterschwellig vorhandene Suchtgefahr bei Jugendlichen. Leider sind wir Spieler wohl mit selbst schuld, da ja irgendwer den Rotz ohne Ende kauft
 
noxon schrieb:
Das ist nicht die Definition von P2W.

Doch ist sie. Jede Art von "shortcut", die ich mit extra Geld in einem Spiel kaufen kann....ist pay2win. Wenn BF3 das so drin hatte, war/ist es halt auch pay2win. Ob und wieviele das machen spielt dabei gar keine Rolle und das es anscheinend nicht wenige machen, zeigt ja der Artikel, wonach dieser pay2win Rotz ziemlich viel genutzt wird.

Wie du schon meintest...rein optionale, kosmetische Gimmicks sind absolut okay und auch kein pay2win, weil damit eben keine spielerischen Vorteile ggüber "nichtZahlern" entstehen. Aber davon kann nicht die Rede sein bei Ubisofts letztem "Werk".
 
RonnyRR schrieb:
Nein, machen sie nicht. In AssCreed:Origins schreiben sie ja selber, dass ihre microtransactions...TIMESAVER sind. Also von wegen optionale kosmetische Gimmicks. Wenn ich für 10EUR ein Haufen Rohstoffe kaufen kann, den ich mir sonst mühsam und lange in repitivem Grind erspielen muss (Tiere abballern)...hat das nix mit optionalen cosmetics zu tun. Sowas fällt eigentlich recht eindeutig unter die pay2win Definition.

Ubisoft darf man hier ganz bestimmt nicht aus der Verantwortung nehmen. Die sind hier ganz vorne dabei....bei diesem neuen "milk the gaymer"-Trend.

Das stimmt nicht. In Assassins Creed muss man nichts ergrinden. Das hast du dir eben ausgedacht. Ansonsten kenne ich jetzt auch kein Spiel von Ubisoft wo man grinden muss.

Path of Exile ist so ein gutes Beispiel wo man sich später zu Tode grindet.
 
RonnyRR schrieb:
Doch ist sie. Jede Art von "shortcut", die ich mit extra Geld in einem Spiel kaufen kann....ist pay2win.
Shortcuts sind aber nicht zwangsweise spielerische Vorteile und damit auch kein Pay2Win. P2W zeichnet sich dadurch aus, dass du dir anderen Spielern gegenüber Vorteile egegen Geld erkaufen kannst.
Wenn du dir aber lediglich Spielzeit ersparen kannst, dann hat das nichts mit P2W zu tun. Was interessiert es dich denn, ob jemand anderes zu Hause 2 Stunden gespielt hat um seine Waffe freizuschalten oder ob er dafür 5€ ausgegeben hat?

Wichtig ist nur, dass diese Waffe nicht besser ist als die, die du schon von Spielbeginn zur Verfügung hast und dass du die gewünschte Waffe bei Bedarf auch durch Spielen sehr schnell bekommen kannst.

Dadurch das Spiele mittlerweile auch kein fest vorgeschriebenes Progressionsystem mehr haben, sondern eine Ingame-Währung, die man durch das Spielen verdient ist es damit auch genau so möglich sich die Waffen frei nach Wahl zu "kaufen" genau wie der jenige, der sie sich gegen Echtgeld kauft.

Ingame-Credits und Echtgeld-Credits müssen nur vernünftig abgestimmt sein. Ingame muss leicht genug zu verdienen sein und Echtgame muss ausreichend teuer gestaltet sein, damit der Anreiz weiterhin beim Freispielen liegt und nicht beim Kaufen.

Microtransactions können richtig umgesetzt werden. Das Problem ist nur, dass die meisten das nicht richtig tun. Viele wollen den Anreiz auf das Kaufen legen um so möglichst viel zusätzliches Geld zu verdienen und das macht man natürlich indem man das Freispielen schwieriger gestaltet und erkaufte Waffen besser gestaltet.


NutzenderNutzer schrieb:
in six siege musst du operator grinden ohne sp
Grinden ist aber etwas übertrieben. Nach 10 Stunden hat man die wirklich alle freigeschaltet, wobei die ersten Operator deutlich schneller freigeschaltet werden als die Letzteren. Man hat schon nach ein paar Stunden die Hälfte aller Operator freigeschaltet.

Die ersten kosten 500, wobei man schon beim gucken eines Tutorial Videos 300 Punkte bekommt, beim Spielen der tutorial Levels bekommt man ebenfalls Punkte und auch beim Spielen eines Spiels bekommt man ca. 300 Punkte pro Match und beim erspielen von Challenges bekommt man auch wieder 200-300 Punkte und so weiter und so fort. Gerade am Anfang hat man so viele Punkte, dass man sich jede Menge Operator freikaufen kann.

Die Operators kosten erst alle nur 500 Punkte. Die nächsten kosten 1000, dann 1500 und erst die letzten kosten 2000, was immer noch sehr leicht zu erspielen ist.
Die 3 Waffenattachments pro Operator für 50-100 Credits pro Attachments sind ohnehin zu vernachlässigen bei dem Spiel.

In Six Siege habe ich mittlerweile so viele Ingame-Credits, dass ich gar nicht mehr weiß wohin mit dem Kack. Ich habe schon so viel nutzlose Charmes und Gimmicks gekauft, dass die mir das ganze Inventar verstopfen. Letztendlich kann man den Charakter eh immer nur mit einem Teil ausstatten.
Ich kaufe mir jetzt schon immer die teuren Chibis für 12500 und versuche alle Charaktere damit auszustatten. Ist gar nicht mal so schwer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manegarm schrieb:
Das stimmt nicht. In Assassins Creed muss man nichts ergrinden. Das hast du dir eben ausgedacht. Ansonsten kenne ich jetzt auch kein Spiel von Ubisoft wo man grinden muss.

Path of Exile ist so ein gutes Beispiel wo man sich später zu Tode grindet.

Keine Ahnung ob du Ubis neues AssCreed kennst....aber da muss man neuerdings (FarCry lässt grüßen) Rohstoffe farmen (Tierleder, Erze, Holz etc). Mit diesem Kram kannst du dann diverse Rüstungsteile verbessern/upgraden, die garnicht mal so unwichtig sind...weil sie halt direkt deine Stärke und dein Leben beinflussen. Du musst das Zeug auch nicht grinden, aber dann ist man halt nicht ganz so stark und hält nicht viel aus. Oder du kaufst dir den Kram für ein paar Euro...und das Problem ist gelöst. Und Ubisoft nennt es selbst in der Ingame-Beschreibung "timesaver"...womit sie Recht haben, denn Spaß macht das nämlich kaum zig Tiere abzuknallen, damit man mal ein Rüstungsteil verbessern kann. Und dann wieder und dann wieder....

Path of Exile ist übrigens ein Beispiel...wie man "microtransactions" RICHTIG macht. Nämlich rein kosmetischer Natur. Ob das Game selbst grindy ist...ist ja völlig latte. Hauptsache ist man kann den "grind" nicht mit Echtgeld skippen. Und das kann man in PoE nicht (mal abgesehen von RMT, was aber verboten ist). Entweder man grindet in PoE oder läßt es.
 
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