Test Ugreen DXP480T Plus NAS im Test: 10-Gigabit-NAS für M.2-SSDs rennt mit Core i5-1235U

Wäre eigentlich ganz cool, wenn Intel sowas als "NAS" rausbringen würde. Also von mir aus ohne OS. Ich mein, Erfahrung mit schmalen Geräten haben die ja. Also z.B mit den NUCs.
Laufwerksschächte bekommen die dann auch irgendwie hin 😅 aber klar, wer vom Hersteller noch ein OS mit Apps will, wäre da wieder falsch.
 
Drahminedum schrieb:
Deine Rechnung in allen Ehren, aber wenn man 33 Cent für den Strom bezahlt, sollte man seine Prioritäten überdenken.

Bei uns im Haushalt läuft berufsbedingt einiges an IT (2x USV, 3x Server, 2x PC, 1x Notebook), auch die Heizung funktioniert über Strom (Wärmepumpe) und das Auto sowieso (E-Auto). Wenn ich da 33 Cent pro kwh zahlen würde, wäre ich arm.

Einfach mal den Anbieter wechseln und schon relativiert sich das. Im März habe ich im Schnitt 7,50 Cent pro kwh gezahlt, inkl. Mehrwertsteuer, Netzentgelte und Abgaben.
Da bin ich eher auf der Habenseite, auch mit ähnlichen Verbrauch, aber mit PV.
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TNAPiet schrieb:
Interessant zu wissen wäre ob man das WiFi 6e Modul gegen ein Wifi 7 Modul tauschen kann. Passen tut es natürlich, aber ob es eine WhiteList gibt, ist nicht ganz klar.

Klar, ist der 10 Gbit Anschluss schon geil, aber mit Wifi 7 wäre man noch flexibler.
Da ist ein Debian drunter. Hab nur wenig Ahnung davon. Wenn der Treiber für dein Modul nicht im Kernel dabei ist, kannst du es "einfach" importieren. Das sollte mit wenig Aufwand funktionieren.
 
Drahminedum schrieb:
@phino Füe Mieter ist PV nicht ganz so einfach. Hab nur zwei kleine Balkonmodule.
Ja, das ist dann natürlich nur ein Tropfen auf den Verbrauch. Sind bei mir aktuell 30 Module in Süd, kommen noch mal je 15 in Ost/West im Laufe des Jahres hinzu. 🤷‍♂️
 
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Ugreen... da haette ich absolute Bauchschmerzen, zumindest fuer einen ernsthaften Betrieb.

Ausserdem werden wohl die ueblichen Verdaechtigen diverse Klone bringen...
 
@Biedermeyer
Als ob QNAP und Synology irgendwann nicht auch mal klein angefangen haben ;)

Zudem…
  • QNAP - $350 Mio Umsatz
  • Synology - $350 Mio Umsatz
  • Ugreen - $7.000 Mio Umsatz
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass das „480T“ als einziges NAS „Build-In“ Wifi hat, ist doch ein Witz, oder?

Kann man das bei den Anderen wenigstens nachrüsten?
 
@Snoopy69
99,9% der Leute stellen das NAS zum Router oder Switch. Für was sollte man da Wifi Werkseitig verbauen?

Per USB-Adapter kann man Wifi fast immer nachrüsten.
 
Die großen Modelle haben einen PCIe Slot. Laut Facebook Livestream ist der dafür gedacht eine WiFi Karte nachzurüsten. Wie @LukS aber schon sagte, verstehe auch nicht nicht wozu man das bräuchte.
 
Einpacken in den Rucksack und AdHoc Netz aufbauen. Mobiler Videoschnitt oder sowas.
Klingt für mich aber auch ziemlich dumm :rolleyes:
 
Tamron schrieb:
Laut Facebook Livestream ist der dafür gedacht eine WiFi Karte nachzurüsten. Wie @LukS aber schon sagte, verstehe auch nicht nicht wozu man das bräuchte.
1. Nicht jeder hat Zeit, Geld und Lust, jahrelang drauf zu warten bis AVM die aktuellen WLAN Standards in ihren Routern verbaut und ein Tausch der WLAN Karte im NAS kostet keine 50€. Wenn also eh schon ein NAS vorhanden ist was 24/7 läuft und keine großen Mesh Netze aufgebaut werden sollen, wieso das NAS nicht gleich als WLAN AP nutzen?

2. Nicht jeder hat sein NAS System in Spuckweite eines WLAN Routers hängen oder will Kabel dahin legen. Viel mehr noch, will man vielleicht ein NAS System zwecks Schutz in einen anderen Raum oder Keller hinstellen. Da bietet sich WLAN schlichtweg an, zumal wir hier von einer Option reden, besser eine zu haben als keine zu haben.

3. AVM schafft es bis heute nicht, Router mit mehreren 2,5Gbit/s Schnittstellen auf den Markt zu bringen, von 10GBit/s ganz zu schweigen. Wieso sollte man dann die Daten über den 1Gbit/s Flaschenhals vom Router Quetschen, wenn man über WLAN und WiFi 6e/7 sie schneller bekommt? Schon lange reicht 1Gbit/s nicht mehr aus, um schnelle WLAN APs zu bedienen.

Für andere Geräte, wie die QNAP NAS Systeme, ergeben sich noch ganz andere Vorteile, so kann zum Beispiel eine VM als Firewall konfiguriert werden und zwischen dem potentiell unsicheren WLAN und "sicheren" LAN fungieren. Oder denken wir mal an Überwachungskameras, die schlichtweg komplett getrennt vom normalen Netz, ihre Daten auf das NAS speichern sollen.
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https://www.qnap.com/solution/wirelessap-station/de-de/
 
Zuletzt bearbeitet:
Tamron schrieb:
Einpacken in den Rucksack und AdHoc Netz aufbauen. Mobiler Videoschnitt oder sowas.
Klingt für mich aber auch ziemlich dumm :rolleyes:
In Zeiten von "Diversität" muss für Jeden was dabei sein, oder nicht? :D
Ergänzung ()

xexex schrieb:
3. AVM schafft es bis heute nicht, Router mit mehreren 2,5Gbit/s Schnittstellen auf den Markt zu bringen, von 10GBit/s ganz zu schweigen. Wieso sollte man dann die Daten über den 1Gbit/s Flaschenhals vom Router Quetschen, wenn man über WLAN und WiFi 6e/7 sie schneller bekommt? Schon lange reicht 1Gbit/s nicht mehr aus, um schnelle WLAN APs zu bedienen.
Ja, leider...
In der "Not" muss man einen Switch dran hängen. 4x 2,5Gbps + 2x 10Gbps gibts für unter 60€. Bei "Ali", "Taobao" etc wahrscheinlich für unter 50€
 
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Warum gibt es Auto's mit 2 und mit 5 Sitzen? Warum Diesel und Benziner (und jetzt noch E)?

Fragen über Fragen.
 
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@xexex
Da sind wir dann aber wieder, dass das "NAS" 500 andere Sachen noch macht. Die einen wollen einfach ein NAS und die anderen brauchen die 500 Synology/QNAP Apps.

Ich finde die Idee trotzdem interessant, hab ich bisher noch nicht so gesehen :)
 
Snoopy69 schrieb:
In der "Not" muss man einen Switch dran hängen.
Kann man, oder halt das NAS nutzen, was schon jetzt mehr Funkstandards unterstützt, als jeder kaufbare AVM WLAN Router.
Hierfür nutzt Ugreen ein Intel AX211 Modul in M.2-E-Key-Bauform. Dieser Chipsatz unterstützt WLAN 802.11a/b/g/n/ac/ax, also Wi-Fi 6E und somit die Funkbänder mit 2,4, 5 und 6 GHz simultan.
Für 20-25€ Aufpreis, gibt es dann auch gleich WiFi 7, da werden die AVM Router mit mindestens 200€ zur Buche schlagen.
https://geizhals.de/intel-wi-fi-7-be200-v144417.html
 
schneup schrieb:
Die meisten NAS Hersteller in diesem Preisbereich bieten mehrere Jahre SW Support (OS Upgrades, Funktionen, Patches etc.). Solange es keine SW-Abos gibt muessen diese Kosten in den Verkaufspreis miteingerechnet werden.
irrelevant. Wenn ich gute Software haben möchte, kaufe ich halt Synology oder Qnap. Auf der Ugreen kann man doch auch z.B. Unraid installieren. Dann würde ich eher NAS ohne Software für deutlich weniger EUR bevorzugen.
 
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Gamecollector schrieb:
irrelevant. Wenn ich gute Software haben möchte, kaufe ich halt Synology oder Qnap.
Und Du meinst bei Synology und Qnap kriegst Du die SW Updates gratis ueber die Lebenszeit? Auch dort werden diese in den Verkaufspreis miteingerechnet. Der Unterschied ist dass diese Produkte bereits sehr lange am Markt sind und die SW deshalb deutlich ausgereifter ist. Fuer Geraete mit vergleichbarer HW Ausstattung wirst Du ausserdem bei beiden auch mehr investieren muessen (sofern ueberhaupt erhaeltlich). Sofern Ugreen das ganze langfristig angeht duerfte auch bei denen die SW in 2-3 Jahren fuer anspruchsvollere Aufgaben in ausreichender Stabilitaet alles mitbringen. Die momentane Zielgruppe fuer Ugreen NAS sind Early Adopter und User die es hauptsaechlich als Netzwerkspeicher benutzen wollen. In ein paar Monaten wird es dann auch fuer andere Anwendungen interessant sein.
 
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