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News Unreal Engine 3 unterstützt nun Steam

Parwez

Admiral
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7.472
Die nächste Version von Unreal Tournament wird wohl an Steam gekoppelt sein. Dieser Schluss liegt zumindest nahe, wenn man die neue Kooperation zwischen Epic Games und Valve ein wenig weiter spinnt. Denn die Unternehmen gaben bekannt, dass alle Lizenznehmer der Unreal Engine 3 ohne weitere Kosten Zugriff auf Steam erhalten.

Zur News: Unreal Engine 3 unterstützt nun Steam
 
Kann man positiv wie negativ sehn.
Einerseits geht man da als Spieler Verpflichtungen ein und bindet sich an Steam, andererseits ist es natürlich auch recht bequem und man kann seine Spiele besser verwalten, erhält besseren Support.

MfG
 
Hatte mich beim Titel schon fast verlesen und dachte die Unrealengine 3 unterstützt bald Stream - das wäre wirklich ein Grund zur Freude gewesen (nutze derzeit zwar eine Nvidia aber mehr Auswahl und Konkurrenz ist immer gut).

Aber Steam unterstützung... nunja - kann mich da mal einer aufklären warum das die Engine unterstützen muss? Geht es da dann explizit um die Updatefähigkeit via Steam oder wie muss ich mir das vorstellen?
 
Vielleicht auch passend zur News:
Gestern hat Valve die neuen Features von Steamworks 2010 vorgestellt, siehe hier auf Deutsch:
http://www.hlportal.de/?site=news&do=shownews&news_id=7738

Bzw. auf der Website und die offizielle Broschüre mit einigen interessanten Daten zu Steam:
http://www.steampowered.com/steamworks/
http://www.steampowered.com/steamworks/SteamworksBrochure2010.pdf

So beträgt der Traffic von Steam etwa 20 Petabyte pro Monat.


Die nächste Version von Unreal Tournament wird wohl an Steam gekoppelt sein.
Bereits die aktuelle Version, Unreal Tournament 3, nutzt Steamworks und kann über Steam aktiviert werden. Das wurde nachträglich im Vorjahr eingebaut.


@HuggyBearlin

Grundsätzlich kann man in jedes Spiel Steamworks-Features einbauen, Valve bietet das völlig kostenlos jedem PC-Entwickler an. (Valves Beitrag zur Konsolidierung und Aufwertugn des PC als Spieleplattform - und natürlich ist es auch in ihrem Interesse, wenn es mehr Steam-Nutzer gibt.) So müssen Entwickler nicht ihren eigenen Serverbrowser schreiben oder eigene Serverinfrastruktur für Auto-Patching finanzieren. Aber sie müssen die Features natürlich erst in das Spiel einfügen und diese Arbeit hat ihnen wohl Epic damit abgenommen. Also wie 75 Cent schon richtig sagt, 80% von dieser Ankündigung ist sicher PR, 20% ist halt der Vorteil für zukünftige UE3-Entwickler die Steamworks verwenden wollen, dass sie es nicht mehr selbst integrieren und somit Zeit und Geld sparen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Boah ey, der Wahnsinn!!! So viele Features!!! DX11, Physik, echtes 3D und jetzt sogar auch noch Steam....
 
Bei Steam gibt es immerhin auch einen Offline Modus, sodass man zum Spielen keine aktive Internetverbindung benötigt (im ggsatz zu so kruden Lösungen von Ubisoft).
 
dammi schrieb:
Bei Steam gibt es immerhin auch einen Offline Modus, sodass man zum Spielen keine aktive Internetverbindung benötigt
Ähm, jein. Zumindest hier muss ich zuerst mit Steam online gehen, bevor ich den Offline Modus aktivieren kann. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Bin aber für einen Workaround immer dankbar :)
 
Je mehr spiele drin sind umso sicherer ist es, dass Steam bestehen bleibt. Bringt natürlich auch alle bekannten Nachteile mit sich.
Mit Steam hatte ich bisher nie Probleme, ausser die ewig langen Updates, wenn man unbedingt und sofort zocken möchte :).

Cu
Lasyx
 
dafür gibt es keine (einfache und brauchbare) altersverifikation. Das anti cheating system ist auch ein großer witz.
 
Ich finde das ist ein guter Schritt.
Liegt wohl daran, dass ich persönlich keine Probleme mit Steam habe .. ein Programm starten und Zugriff auf alle meine Spiele (einige ^^) ... und selbst wenn ich die Cd´s / Dvd´s verliere ... ich habe immer wieder Zugriff darauf ...
 
Jo und wenn dir einer den Account klaut und damit cheatet, bist du am Arsch.
Top System!
 
Delgado schrieb:
Ähm, jein. Zumindest hier muss ich zuerst mit Steam online gehen, bevor ich den Offline Modus aktivieren kann. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Bin aber für einen Workaround immer dankbar :)

Ja, das musst du einmalig machen,
dann kannst du Steam aber immer offline starten wenn du spielen willst.
 
@Guest83

vielen Dank für die Info.

Für mich ergibt sich allerdings der Nachteil das in Zukunft immer mehr Games via Steam rauskommen und dann an einen Account gebunden sind - d.h. ich kann mein Spiel, dass ich gekauft habe nicht weiter Verkaufen nach dem ich es durchgespielt habe bzw. die Lust daran verloren habe :(. Gut für die Entwickler oder Publisher mag das ja sein; aber für die Spieler?

Im Konsolenbereich gefällt mir das schon besser - Spiel kaufen durchzocken 10€ günstiger Verkaufen Hipphipp Hurra - günstiger als in der Videothek geliehen.

Jetzt hab ich hier aber auch einen schweineteuren PC stehen und immer mehr Spiele kommen mit irgendwelch Gängelungen raus was den Weiterverkauf verhindert - somit kann ich mir in Zukunft, auch wenn PC Spiele in der Anschaffung günstiger sind, weniger PC Spiele leisten. Bei der Konsole kostet mich ein Game im Schnitt 10€ (wenn ich es nicht behalte).

Das rechnet sich natürlich für die Publisher, denn es werden mehr Spiele direkt an den mann gebracht und weniger über den Gebrauchtmarkt. Man müsste ja für Jedes Spiel einen einzelnen Account erstellen und diesen mit Verkaufen - was aber wohl nicht gestattet ist- oder?

Also alles Abzocke in meinen Augen.
 
Hat jemand einen Crack für Steam damit ich meine Spiele auch ohne Steam zocken kann? *lol*


... immerhin liegt der Fokus der Spiele-Cracker immer mehr auf eine Plattform. ;)


glpsy schrieb:
Ich finde das ist ein guter Schritt.
Liegt wohl daran, dass ich persönlich keine Probleme mit Steam habe ...

Ich will dich nicht verurteilen glpsy aber Menschen die deine Einsicht anstandslos teilen sind auch die Menschen die kein Problem mit einem GPS Sender u. all ihren persönlichen Daten unter der Haut haben sofern dieser auch eine MP3-Player Funktion hat und HD-TV Signale an einen Bildschirm übertragen kann.

Man sollte auch die "guten Dinge" in Frage stellen, denn nicht alles was glänzt ist auch aus Gold!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ein großer Nachteil ist der Gebrauchtmarkt, Steamspiele dürfen nicht weiterverkauft werden.
Und die Updatepflicht kann auch ein Nachteil sein, es ist daher nicht mehr möglich ohne weiteres eine alte Version zu spielen.

Aber ich verstehe die Meldung so, dass mit den Lizenzgebühren für die Unrealengine die Gebühren für Steam bereits bezahlt sind. Die Hersteller bezahlen doch einen großen Betrag um ihre Spiele bei Steam anbieten zu dürfen. Valve verdient sich doch dort dumm und dämlich.
@HuggyBearlin
100% ACK , und nein Accounts und somit die Spiele dürfen nicht weiterverkauft werden.
Das steht in den Lizenzvereinbarungen und das Landgericht Hamburg hat mal eine Klage abgewiesen, die genau dies bemängelt hat.

Damit könnten sogar Ladenspiele sich vor dem Gebrauchtmarkt schützen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt fehlt nur noch die Nachricht, dass die UE3 auch für Mac OSX kommt. Dann ist nach dem Linux-Port Windows sofort vom Rechner...

Man wird ja noch mal träumen dürfen...
 
Suxxess schrieb:
Aber ich verstehe die Meldung so, dass mit den Lizenzgebühren für die Unrealengine die Gebühren für Steam bereits bezahlt sind. Die Hersteller bezahlen doch einen großen Betrag um ihre Spiele bei Steam anbieten zu dürfen. Valve verdient sich doch dort dumm und dämlich.
Das ist absolut falsch was du schreibst. Die Nutzung von Steamworks ist völlig kostenlos, Valve erhält dafür keinen Cent! Im Gegenteil, für Valve entstehen Mehrkosten (immerhin werden ja für die Updates, Spiele-Download, etc. ihre Server und ihre Bandbreite benutzt). Siehe hier die rechte Spalte:

steamworks2010_2p2gb.jpg


Geld erhält Valve nur dann, wenn ein Spiel auch über Steam gekauft wird, genauso wie der Einzelhandel auch (etwa 20-30 Prozent vom Kaufpreis). Warum macht es Valve trotzdem?
1. Das ist ihr Beitrag den PC als Spieleplattform zu stärken und an diesem Mehrwert für den Spieler alle anderen Entwickler teilhaben zu lassen.
2. Je mehr Spieler Steam verwenden desto größer ist natürlich auch die Chance, dass sie mal ein Spiel über Steam kaufen. Weshalb Valve indirekt damit Geld verdient.
 
Zuletzt bearbeitet:
HuggyBearlin schrieb:
@Guest83

vielen Dank für die Info.

Für mich ergibt sich allerdings der Nachteil das in Zukunft immer mehr Games via Steam rauskommen und dann an einen Account gebunden sind - d.h. ich kann mein Spiel, dass ich gekauft habe nicht weiter Verkaufen nach dem ich es durchgespielt habe bzw. die Lust daran verloren habe :(. Gut für die Entwickler oder Publisher mag das ja sein; aber für die Spieler?

Im Konsolenbereich gefällt mir das schon besser - Spiel kaufen durchzocken 10€ günstiger Verkaufen Hipphipp Hurra - günstiger als in der Videothek geliehen.

Jetzt hab ich hier aber auch einen schweineteuren PC stehen und immer mehr Spiele kommen mit irgendwelch Gängelungen raus was den Weiterverkauf verhindert - somit kann ich mir in Zukunft, auch wenn PC Spiele in der Anschaffung günstiger sind, weniger PC Spiele leisten. Bei der Konsole kostet mich ein Game im Schnitt 10€ (wenn ich es nicht behalte).

Das rechnet sich natürlich für die Publisher, denn es werden mehr Spiele direkt an den mann gebracht und weniger über den Gebrauchtmarkt. Man müsste ja für Jedes Spiel einen einzelnen Account erstellen und diesen mit Verkaufen - was aber wohl nicht gestattet ist- oder?

Also alles Abzocke in meinen Augen.

Die einzigen die hier wirklich abgezockt werden sind die Spieleentwickler wenn du dein Spiel weiter verkäufst. Wenn jemand bei Gamestop oder wo auch immer seine Spiele verkäuft bekommen die Entwickler einfach keinen Anteil daran, was aber nicht richtig ist.

Es wäre ja auch nicht richtig wenn sich jemand eine Wochenkarte bei der Bahn holt, damit fährt und die Karte dann im Freundeskreis weiterreicht damit so viel wie möglich mit der Karte gefahren wird. Kein Wunder also dass die Spieleentwickler Angst haben selber abgezockt zu werden (was auf dem PC sowieso schon Raubkopierer tun) und auf Möglichkeiten wie Steam zurückgreifen.

Natürlich ist dass Modell mit Steam so wie es jetzt ist einfach scheiße für den Konsumenten. Man sollte schon in der Lage sein die Lizenz für die Spiele die man besitzt wie du bereits gesagt hast 10€ günstiger zu verkaufen. Die 10€ wären dann quasi die "Leihgebühr" für die Lizenz vom Spiel.
 
@Animal
Der Gebrauchtmarkt ist ganz normal. VW verdient auch nichts daran wenn Ihre Auto's weiterverkauft werden.
Soll man sich als Gebrauchtwagenhändler jetzt schlecht fühlen weil VW nicht nochmal daran verdient? Die Hersteller macht doch schon viel um die Konsumenten zu ärgern...z.B. maximale Aktivierungen, Registrierungen auf einen einzigen Account u.s.w. .

Guest83 schrieb:
Das ist absolut falsch was du schreibst. Die Nutzung von Steamworks ist völlig kostenlos, Valve erhält dafür keinen Cent!
Dann ist es ein Fehler im übersetzen Artikel.

dass alle Lizenznehmer der Unreal Engine 3 ohne weitere Kosten Zugriff auf Steamworks erhalten.

Geld erhält Valve nur dann, wenn ein Spiel auch über Steam gekauft wird, genauso wie der Einzelhandel auch (etwa 20-30 Prozent vom Kaufpreis). Warum macht es Valve trotzdem?
20 - 30% sind für mich ein großer Betrag wenn man bedenkt, dass der ganze Zwischenhandel damit eingespart werden kann.
Rechne doch was man spart wenn man Verpackung, Logistik, Zwischenhandel, das Handbuch u.s.w. einspart. Sagen wir z.B. 8 € / Spiel .
Das GB an Traffic bekommt Valve sicherlich für 1 Cent (Bei Hetzner kostet es 1,5 Cent also schon realistisch) Wenn wir 50 Cent für die Infrastruktur rechnen und sagen wir 20 Cent für den Traffic, dann hat Valve eine Marge gegenüber dem Einzelhandel von über 80%.

Und dann fällt auch noch der Gebrauchtmarkt weg, da kannst du dann auch nochmal ordentlich was drauf rechnen.

1. Das ist ihr Beitrag den PC als Spieleplattform zu stärken und an diesem Mehrwert für den Spieler alle anderen Entwickler teilhaben zu lassen.
Dies ist völliger Unsinn, sie bieten das nur an um den Mehrwert Ihrer Plattform zu stärken.
Die Spieler interessiert Valve nicht. Wie gesagt wenn es nicht so wäre würden sie den Weiterverkauf erlauben... (Gamesload erlaubt es z.B. ....)

2. Je mehr Spieler Steam verwenden desto größer ist natürlich auch die Chance, dass sie mal ein Spiel über Steam kaufen. Weshalb Valve indirekt damit Geld verdient.
Sie stärken Ihre Plattform aus Eigeninteresse, dies ist richtig.


Wenn ich etwas verkaufen will, stell ich die Vorteile nach ganz nach vorne und die Nachteile versuche ich unter den Teppich zu kehren, dies ist ganz normal. Also lasst euch nicht blenden. Auch Valve ist eine Firma die Geld verdienen will und keine Samarita die einfach etwas verschenken ohne Eigennutz.
 
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