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NewsUS-Wahlkampf: Twitter markiert Tweet von Trump als irreführend
Es ist ein account wie jeder anderer, ob Präsident oder nicht. Wenn jemand damin Unsinn schreibt, kriegt er ensprechende Vermerke verpasst. Der Trump hat doch hoffentlich Nutzungsbedingungen gelesen dennen er bei der Kontoerstellung zugestimmt hat?
Was wäre die Folge dieses Dekrets?
Wenn Twitter fortan jeden Tweet manuell freischalten muss ist die Plattform als Infoportal bei Störungen Geschichte.
Und auf Trumps Kanal wird es sehr, SEHR viel ruhiger.
Dass Trump das Gemüt eines bockigen Kleinkindes hat, wissen wir ja mittlerweile.
Noch mehr enttäuscht mich meistens aber, dass die Presse und Social-Media-"Institutionen" bei der Schlammschlacht immer so begeistert mitspielen und kaum niveauvoller zurückschlagen. Bisweilen könnte man meinen, die wären vom Charakter her auch nicht anders als Trump. Eskalativ, Auge um Auge, anstatt mit Ruhe und dem neutralen Herausarbeiten der Fakten. Anders kann ich es jetzt irgendwie auch nicht deuten, dass man Trumps letzten Tweet zu Ausschreitungen als "gewaltverherrlichend" kennzeichnet. Das erscheint mir mehr Provokation als alles andere zu sein.
.... Mich würde interessieren, ob sie da speziell gegen Trump schießen, weil der nicht genehm ist oder ob sie hier mit einem großen Knall sich einen neuen Status Quo bauen. ....
Viel Stoff. Um On-Topic zu bleiben nur eine Gedankenlinie zu dem Zitat:
Die Unberechenbarkeit von Trump hat auch eine berechenbare Seite. Wenn er einen Feind entdeckt hat, dann hält er sich an das Motto "Erst schießen, dann denken." Wer ihm widerspricht wird gefeuert. Jetzt hat er den Kampf gegen Silicon Valley zur Chefsache gemacht.
Trump ist kein Dummkopf, hat aber wahrscheinlich eine Gruppe intelligenter Gegner gegen sich, die sich sicher diese beiden Schritte lange überlegt haben. Der Tweet zu Covid19 und jetzt der Aufruf zur Gewalt wurden garantiert überlegt in dieser Reihenfolge und nicht vom Angestellten eines Subunternehmens markiert. Das ist Politik. Trotzdem sollte man im Hinterkopf halten, dass Trump und seine Gegner erst einmal Geschäftsleute sind. Trump ist zwar eher ein Bankrotteur, aber er hat seinen Weg gefunden.
Im Anschluss an Deinen Kommentar
hat jemand Quellen, welchen neuen Status Quo sich FB & Cie. bauen wollen? Zur Not ein neues Thema aufmachen und verlinken.
spekulativ: Fühlt sich "Silicon Valley" in seinen Geschäftsinteressen durch die jüngsten Aktionen gegen Huawei im Ausbau behindert? 5G dürfte langsamer kommen, Gewinne entgehen. Gibt es dazu Quellen?
Bei sovielen verlogenen Tweets von DT muss man sich fragen wie weit die Meinungsfreiheit geht.Hätte man damals Göbbels zensiert während den Anfängen wäre die Geschichte wahrscheinlich anders ausgegangen.Ich hab ja gar nichts gegen ein bisschen Polemik in der Politik,aber das was DT rauslässt seit Jahren ist eher mit der Propaganda von damals zu vergleichen: Rassistisch,Verlogen,Falsche Aussagen,Aufruf zur Gewalt uswusw
Erster COVID-19 Fall in den USA am 21.01.
Erste Executive Order bezüglich COVID-19 am 18.03.
Twitter markiert eine Kurzmitteillung von Trump am 26.05. mit einem Faktencheck
Executive Order bezüglich der bösen sozialen Medien folgt schon am 28.05.
Wenn jemand zb die Medien ,und ich rede hier nicht von einem Revolverblatt wie die SUN in GB oder Bild usw,als Feind des Volkes tituliert was sagt einem das?
Eben nFeind des Volkes an was erinnert einen diese Aussage?Mal kurz in der Geschichte zurück und Voila
@BeBur Twitter betreibt hier meiner Meinung nach keine Politikt, Twitter weißt aber zurecht daraufhin das es sich um eine Falschaussage Trumps handelt und das finde ich richtig und Twitter gibt einem auch noch die Möglichkeit sich zu informieren.
Warum Trump hier allerdings gegen Twitter vorgeht und nicht gegen die Briefwahl die er ja für falsch hält erschließt sich mir nicht.
Wenn man Trump richtig ärgern will, müsste man das Konto löschen und alle Medien dürften 1 Monat lang gar nicht mehr über Trump berichten. Er ist die Perfektion von einem Narzist.
Im gleichen Maße betreibt aber Twitter ebenfalls Politik, wenn sie Trumps Twitter Beiträge nicht kommentieren, wenn sie wissen, dass die Aussage mindestens irreführend ist, z.B., und somit den politischen Zielen Trumps nutzt.
Selbst wenn Twitter / Social Media / klassische Medien Trump durch aussperren ignorieren würde, wäre es politisch.
Trump macht das Medium Bereits durch seine Anwesenheit, sein politisches Eigeninteresse und durch den Inhalt seiner Beiträge politisch.
In diesem Sinne: Experten gehen davon aus, dass der Bohei mit dem Erlass wieder mal eines von Trumps Ablenkungsmanövern ist. Vor Gericht hat das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit jedenfalls keinen Bestand.
Es geht mir um die damit verbundene Propaganda. Meine Äußerung muss ich also korrigieren. Eine Umsetzung wäre ein großer Schritt in Richtung Faschismus.
Disclaimer und um off-topic-Diskussionen dazu abzuschneiden: Ich beziehe mich hier mit dem Faschismusbegriff auf Jason Stanley - How Fascism works. Mir ist klar, dass es demokratisch denkende Menschen gibt, die das anders sehen und deren Standpunkt ist auch berechtigt.
Würden die Plattformbetreiber künftig, wie offenbar von Trump geplant, als redaktionelle Dienstleister angesehen, könnten sie für alle Inhalte, die von ihren Nutzern gepostet werden, verantwortlich gemacht werden. Wenn sie diese Verantwortung nicht übernehmen wollen, dürfen sie keine inhaltlichen Anmerkungen wie Hinweise auf Faktenchecks mehr machen.
Das finde ich eigentlich nicht so falsch. Twitter, Facebook u.s.w. sind die Marktplätze des 21. Jahrhunderts. Ich kann mich nicht als neutrale Plattform präsentieren, wenn ich anfange einzelne Beiträge zu moderieren oder hinter Bannern zu verstecken. Diese Konzerne haben durch ihre Größe eine ungeheure Macht und einen enormen Einfluss.
Aber da Trump ja hier „der Blöde“ ist, wird das viele User hier im Forum nicht stören. Es trifft ja „den Richtigen“...
Tja, man kann von Donald halten was man will aber hier gebe ich ihm mal Recht.
Es ist ein Unding wie sich Plattformen wie Twitter und Co. zu den Herren der Welt erheben und der Welt ihre "richtige" Meinung aufzwingen.
Denn deren Richtlinien sind auch nichts anderes als Zensur.
Anders kann ich es jetzt irgendwie auch nicht deuten, dass man Trumps letzten Tweet zu Ausschreitungen als "gewaltverherrlichend" kennzeichnet. Das erscheint mir mehr Provokation als alles andere zu sein.
Just spoke to Governor Tim Walz and told him that the Military is with him all the way. Any difficulty and we will assume control but, when the looting starts, the shooting starts
Klingt für mich schon verherrlichend.
Das ist kein neutrales "...wird das Militär entsprechende Maßnahmen ergreifen."
Was der da tagtäglich vom Stapel lässt ist ohnehin seines Postens unwürdig.
Unbelegte / ungeprüfte / inhaltliche erfundene Informationen über ein Medium mit einem Rückkanal für kritische Fragen, über dass man selber Kontrolle hat, zu äußern, halte ich nicht nach einem moralischen Kompass für Populismus.
Ich würde sagen, dass da eher eine stehende Definition greift.
Der Versuch es hingegen als eine moralische Frage darzustellen, um mit einem „was erlaube? Strunz!“ abschließen zu können.. nun.. das greift auch schon wieder in die Trickkiste der populistischen „Informations-“ Verbreitung und setzt auf „die empörende Mimimi Keule des eigenen moralischen Kompass“
Ich finde bedenklich das mit diesem Fall man wieder einmal bemerkt, wieviele Menschen Meingunsfreiheit nicht verstehen. Meinungsfreiheit bedeutet nicht das man dieser Meinung nicht wiedersprechen darf oder das man jemanden dazu zwingen kann zuzuhören. Nur das du deine Meinung haben darfst und staatliche Stellen dich nicht daran hindern dürfen diese zu verbreiten.
"Die Meinungsfreiheit ist ein Menschenrecht und wird in Verfassungen als ein gegen die Staatsgewalt gerichtetes Grundrecht garantiert, um zu verhindern, dass die öffentliche Meinungsbildung und die damit verbundene Auseinandersetzung mit Regierung und Gesetzgebung beeinträchtigt oder gar verboten wird."
Wenn jemand sagt "Ich will deine Meinung nicht wissen" "Deine Meinung ist Unsinn" ist das nicht gegen die Meinungsfreiheit. Auch nicht wenn Twitter das sagt.
Kein Quatsch. Denn erst mal ist da nur eine Markierung dran. Und ob im Zweifelsfall der Schreiber eines Tweets oder die "Faktenchecker" falsch liegen, ist nicht klar. Auch "Checker" checken manchmal nix.
Generell bin ich gegen jede Zensur - sogar, wenn sie "den Richtigen" trifft.
Ja, mit 2 Mio. Stimmen weniger. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Du suggerierst Wahlfälschung?
Hör mal, daß die USA ein Wahlsystem aus der Postkutschenzeit haben, ist nicht Trumps Schuld! Da gewinnt halt auch mal der mit weniger Stimmen. G.W. Bush, John F. Kennedy...
Was ich bei Trump ja bemerkenswert finde:
Er kritisiert Medien sie würden Fake-News verbreiten, dabei konsumiert er diese ja nicht mal ^^ https://www.tagesspiegel.de/gesells...ien-ich-lese-nicht-also-bin-ich/25155978.html
Meinungsfreiheit heisst in seinen Augen, man hat die Freiheit die Meinung die er vertritt als Wahrheit zu akzeptieren, der Rest ist Fakenews und gehört "reguliert"
Allein dass er hauptsächlich durch präsidiale Dekrete regiert (Notstand hier, Notstand da....) und die parlamentarische Gesetzgebung damit möglichst umgeht sagt doch einiges über seine Geisteshaltung aus. https://netzpolitik.org/2020/der-maechtigste-mann-der-welt-das-ewige-opfer/