News USB-IF: Neue USB-Logos sollen einfacher zu verstehen sein

Ja mei, USB ist halt einfach nicht mehr als schlankes Universalprotokoll/-Schnittstelle/-Stecker zu retten. Hierfür ist es auch einfach zu breit aufgestellt, nicht eindeutig standardisiert und zu lange am Markt.
Wenigstens wurde die Steckervielfalt stark eingedampft, da fing es doch schon an. Für was braucht man 13 (oder wieviel auch immer + nicht standardisierte) verschiedene Buchsen/ Stecker?

Im Endeffekt hat und wird man immer einen Blick ins Datenblatt aller Komponenten werfen müssen und stehts die mitgelieferten Kabel verwenden müssen.
 
ist das Logo auf dem Piktogramm einer Batterie unterzubringen.
Ahhhhhh das sollte eine Batterie darstellen...
Danke für die Erklärung.
Ergänzung ()

Himbeerdone schrieb:
Wenigstens wurde die Steckervielfalt stark eingedampft, da fing es doch schon an. Für was braucht man 13 (oder wieviel auch immer + nicht standardisierte) verschiedene Buchsen/ Stecker?
Naja
Angefangen hat es mit USB A, die gibt es heute noch.
Irgendwie hat jemand dann USB B gemacht für Drucker das man ein Kabel nicht Beidseitig gleich verwenden kann.
Weil B aber dann zu gross war für kleine Geräte gab es USB B Mini. Noch kleiner dann den USB Micro B. Weil der aber zu wenig Leistung für 3.0 hatte gabs USB Micro A.
Glücklicherweise wurden alle diese kleinen durch Typ C ersetzt..
Ist halt auch mit der Zeit gewachsen. Jedes hatte zu seiner Zeit eine Daseins berechtigung.
 
Warum nicht einfach eine Codierung mit Checkliste? Selbst als Hobby Computer-Nerd, kann man da den Überblick verlieren. Thinkpad auf der Arbeit, ein USB-C zum Dock, nach einem aus- und einstecken, gingen nur noch 2 von 3 externen Monitoren. An allen Einstellungen rumgespielt etc. Und was war es?

Der hinterste USB-C Port, war der Ladeport, der unterstützt nur bis zu 2 Displays per Dock. Der Port daneben war der mit Thunderbolt, den man benötigt für 3 externe Displays. Nehmen wir an man hätte einen USB 3.0 mit dem Code XYZ40, dann könnte man es googlen und sehen ,,Aha, Code XYZ kann folgende Dinge, mit einer Datenrate X". Und derjenige der nichts mit kryptischen Symbolen anfängt, kann auch XYZ40 googlen, und sich auf Computer Bild die Erklärung für Laien reinziehen. Besser als 40 Pictogramme zu erfinden, die eh nie auf ein Kabel oder ein Notebook gedruckt werden. Ein kleiner Code lässt sich ähnlich wie der Blitz bei Thunderbolt noch eingravieren.
 
Haldi schrieb:
Irgendwie hat jemand dann USB B gemacht

Genau das beschreibt die USB- Geschichte vorzüglich. Irgendwie hat man dann halt mal dieses und jedes gemacht ohne Weitblick sowie ohne Gedanken an die Standartisierung und Einfachheit zu verschwenden.
Für was brauchte der Drucker z.B. denn einen solchen Stecker?
 
mike2105 schrieb:
Also das "Hi-Speed USB"-Kabel ist das langsamste ..? Klingt wirklich logisch.
Verstehe schon was du meinst, aber
Bigeagle schrieb:
das Highspeed Kabel sind ja echte Highlights.
Das Kabel ist laut Logo ein einfaches Stromkabel, die rund 0,5 Gbps oder 480 Mbps sind ja schließlich nicht drauf.
USB-C zu USB-C Kabel sind mindestens nach USB 2.0 spezifiziert. Also 480 Mbit/s, was seit nun 22 Jahren Hi-Speed genannt wird. Klar könnte man die Datenrate angeben, aber wenn nicht mit geworben wird muss man schlicht immer vom geringsten ausgehen.
 
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Frägt man sich, warum einfach, wenn´s auch kompliziert geht? Nö andersrum.
Ich find´s gut. Wird wohl aber dauern, bis sich das gänzlich durchgesetzt hat. Jetzt noch bei HDMI Und Displayport ein ähnliches System und alles wird gut.
 
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Himbeerdone schrieb:
Irgendwie hat man dann halt mal dieses und jedes gemacht ohne Weitblick sowie ohne Gedanken an die Standartisierung
Das war 1996. Du darfst gerne versuchen etwas zu entwerfen was in 25 Jahren noch up to date ist
 
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bensen schrieb:
Merkste selber oder?
Ja, merke ich. Hast damit durchaus recht.
PD muss nicht überall integriert sein; das stimmt.

Beim Rest bleibe ich aber bei meiner Meinung. Niemandem ist mit Logo Name, Packaging Logo, Port Logo, Device Port Power Logo, Cable Logo und Certified Charger bzw. Fast Charger geholfen.

3<4<5<6<7 im Funktionsumfang sollten direkt ersichtlich sein. Das Durcheinander sieht man ja auch schön in manchen Notebook Threads, wo wieder hin und her Diskutiert wird, ob ein AMD Notebook mit USB 4 dann auch wirklich den kompletten Umfang bietet.

Da lobe ich mir Thunderbolt, wo (meines Wissens nach) immer alles Integriert ist.
 
Bitte lese nochmals meinen Text, danke. Wann wurde z.B. welcher Stecker entworfen, wofür musste die Bauart geändert werden und hätte man die Steckervarianten bis zu TypC mit etwas Weitblick und Willen (unter 5Jahren) nicht auf 3-4 begrenzen können?
Danke
 
Micro USB war der letzte Stecker vor USB C in 2007.
Im Nachhinein fehlenden Weitblick zu kritisieren ist natürlich leicht.
Noch dazu musst du die Hersteller dazu bringen deinen Standard zu verwenden (siehe Apple die lange auf Lightning gesetzt haben).
Dabei spielen Kosten eine große Rolle usw. Schon mal in einem Komitee aus verschiedenen Firmen versucht einen Standard zu setzen..
USB C ist ein riesen Fortschritt und was die Vergangenheit betrifft zitierte ich gerne 'hätte hätte Fahradkette' 😀
 
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Gibt es eigentlich einen USB Stick, so in der Art, mit dem man USB Ports und Kabel auslesen kann, was die jeweils können? Also nicht nur beobachten was aktuell an Strom und Energie durchfließt, sondern mit welchen Spezifikationen die sich melden. Den Chip im Kabel oder Port auslesen, das wäre doch ein praktisches Gatget, wenn mal wieder nix gekennzeichnet ist.
 
v_ossi schrieb:
Beim Rest bleibe ich aber bei meiner Meinung. Niemandem ist mit Logo Name, Packaging Logo, Port Logo, Device Port Power Logo, Cable Logo und Certified Charger bzw. Fast Charger geholfen.
Was genau ist das Problem? Es gibt nur ein Logo pro Gerät/Port. Der Inhalt der Logos ist der Gleiche. Du bist jetzt irritiert weil auf dem Logo fürs Kabel ein Kabel abgebildet ist?
Es gibt Leistung für PD, Datenrate für Daten und ne Anzeige für Geräte ob die darüber geladen werden können.
Fast Charger ist vielleicht nicht intuitiv, aber klar wenn man es nachschlägt und dann weiß man es eben. Einfach nicht deklarieren? Ein Monitor braucht eben nur hohe Leistung aber kein PPS. Also wäre es wieder unsinnig es überall eine aufwändige Ladeelektronik zu implementieren.
v_ossi schrieb:
3<4<5<6<7 im Funktionsumfang sollten direkt ersichtlich sein. Das Durcheinander sieht man ja auch schön in manchen Notebook Threads, wo wieder hin und her Diskutiert wird, ob ein AMD Notebook mit USB 4 dann auch wirklich den kompletten Umfang bietet.
Das liegt daran, dass die Hersteller es nicht vernünftig deklarieren. Würden die die Logos nutzen und im Handbuch hinschreiben was die Ports können, gäbe es gar kein Problem.
Allen Ports alles ermöglichen nur damit die Hersteller nicht ihre Handbücher vernünftig schreiben müssen ist doch keine vernünftige Lösung.
Was fehlt denn überhaupt noch. DP alt Mode ist Pflicht geworden. Muss jeder Port PCIe Tunneling bieten? Oder was fehlt dir?
v_ossi schrieb:
Da lobe ich mir Thunderbolt, wo (meines Wissens nach) immer alles Integriert ist.
Kostet eben entsprechend. Will auch keiner bezahlen. Wenn es dann 50€ pro Kabel sind und das SSD Gehäuse dann das vierfache kostet.
Kauf doch einfach TB4 Geräte dann hast du doch was du willst. USB soll billiger sein und muss daher technisch Abstriche machen.
 
v_ossi schrieb:
3<4<5<6<7 im Funktionsumfang sollten direkt ersichtlich sein.
Schinken42 schrieb:
Wie wärs mit 5b? Unabhängig davon, weiss man doch gleich dass bei den 1/2/3/4 Kabeln die Datenraten geringer ist und a weniger Energie liefert.
Das ist aber nicht der Fall, weil es zwei Parameter gibt und nicht nur einen. Watt und Transfergeschwindigkeit. Und je nach Kabel muss man dann trotzdem schauen was man braucht. Der Laie muss sich also auswendig merken ob jetzt ein herumliegendes Kabel 5b oder 3c für den Anwendungsfall 4c aufladen besser geeignet ist.

Das geht aus der Zahl und dem Buchstaben nicht “selbsterklärend” hervor.

Also muss der Laie nachschauen - aha, 4 entspricht 20GB/s, nicht relevant, c entspricht 60W - Buchstabe ist also relevant. Also nehme ich dann ein Kabel mit c. Beim nächsten Mal ist die Bedeutung aber eventuell wieder vergessen.
Steht direkt auf dem Port und Kabel drauf 60W, entfällt der Schritt der Umrechnung.

Denn dass GB was mit Daten zu tun hat und W was mit Strom sollte mehr Leuten klar sein als Zahl und Buchstabe bei einer ganz bestimmten Spezifikation, was auch nur da so gilt.

Was ist daran nicht besser ersichtlich, wenn dieser Umrechnungsschritt entfällt?
 
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Nun bin ich wirklich kein Fan von der Nomenklatur die USB-IF gebracht hat, aber die ausdrückliche Benennung des Power Limits wäre doch schon wichtig, vor allem bei den Kabeln. Das sollte Pflicht sein.
@Nicolas: Habt ihr Mal probiert, wie sich ein 60 W Kabel schlägt wenn man 240 W Geräte damit verbindet, die 240 W tatsächlich ausreizen können, und wenn noch nicht, könnt ihr das Mal probieren? Eigentlich sollten die Geräte ja schlau genug sein, um das 60 W Limit des Kabels zu erkennen und dann entsprechend begrenzen, aber "sollten" ist ja manchmal nicht so. So ein Test würde mich schon interessieren.
 
eastcoast_pete schrieb:
Eigentlich sollten die Geräte ja schlau genug sein, um das 60 W Limit des Kabels zu erkennen und dann entsprechend begrenzen,
Tun sie - in den Kabeln ist ein e marker chip. Wenn der fehlt liefert das Ladegeräte die Leistung nicht mehr als 60W
 
Sehen etwas Retro aus und als hätte das grafische der Praktikant übernommen - und wozu drei Versionen vom gleichen? ... naja, immerhin für den Anwender weniger verwirrend.
 
Kaum zu glauben, dass für die Erstellung dieser USB Zertifizierungen sogar noch jemand Geld bekommen hat.
 
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