News Vectoring-Streit: Bundesnetzagentur schlägt sich auf Seite der Telekom

Klar, als Staatsbetrieb würde das besser laufen. :rolleyes:
Mit der Bundespost würden wir heute vermutlich noch mit 56k Modems für 5 Cent die Minute surfen und ISDN als high-end ansehen.
 
Wie gut dass du die zweite Zeile auch gelesen hast :rolleyes:
Insofern hat mein Text seinen Zweck ja direkt erfüllt. :daumen:

Aber nun ja, immerhin bei Stromnetz und Schienennetz mussten die Staatsbetriebe durchaus in den Ausbau investieren. Die hohen Preise mussten schließlich wohin wandern.
 
Blutschlumpf schrieb:
Ich würde das als Netzagentur etwa so machen:
Für jeden Anschluss, den die DTAG (oder auch jeder andere Anbieter, falls sonst noch jemand ausbaut) mit Vectoring versorgt und sich somit einverleibt, müssen die im Gegenzug einen Anschluss mit FTTH anschließen, der bisher über Kupfer mit maximal 6 MBit versorgt werden kann und bei dem kein Kabel liegt.
Das dürfte dem ein oder anderen Fleck auf dem Lande eine ordentliche Anbindung bescheren oder Vectoring verhindern. Beides hat imho seine Vorteile.

Das wäre aber nicht nur extrem schwierig sondern auch verd.. teuer. Und wir haben dann wieder das alte, oft genannte Problem, das die Leute dann GF haben für schnelleren Zugang, den aber eigentlich doch nicht wollen weil er mehr als 2,50 €/Monat kostet.
 
Ich zahle aktuell 30€ für 50 Mbit/s. Ich wäre bereit 35 oder im Notfall sogar 40€ zu zahlen für 100 Mbit/s. Telefonflat inkl. natürlich. Mehr würde ich aber definitiv nicht zahlen. Nicht für so etwas elementares wie das Internet. Mag sein, dass die Privatisierung erst einmal Vorteile brachte, wie in allen wichtigen Bereichen gehts jedoch nach kurzer Zeit bergab. Was sich nicht lohnt wird nicht ausgebaut. Man versucht auf Teufel komm raus die Infrastruktur ohne große Maßnahmen lange nutzbar zu machen. (Siehe Vectoring, G.Fast und Co.) Und am Ende müssen dringend notwendige Schritte (Glasfaserausbau) doch wieder vom Steuerzahler finanziert werden, während vorher das Netz zu Gunsten der Aktionäre und Topmanager ausgepresst wurde.

Genau so gehts mit Strom und Wasser, Straßen und sogar der Straßenbeleuchtung. Privatisieren, zusehen wie es verfällt und für andere Profit abwirft und dann die Reißleine ziehen und den Schrott am Ende doch wieder teuer zurückkaufen bzw. unterstützen. Es ist immer das gleiche und jedem bekannt. Dennoch verkaufen wir freudestrahlend unsere Wasserquellen an Ölscheichs und Nestlé, unsere Straßenbeleuchtung an Konsortien, und unser Schienennetz und das Telekommunikationsnetz schenken wir Konzernen, die nun privatisiert sind und nach Förderung schreien. :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Vasilev schrieb:
Ich finde es Ok und Richtig, denn die Telekom hat immer die gaaanzen Kosten und die billig Anbieter wie 1&1 Sahnen mit extrem günstigen Tarifen ab, denn die kaufen sich da günstig ein.

Du findest es "gut und richtig", wenn über 93% der jetztigen nicht-Telekom-VDSL-Kunden in Verteilernähe aus ihren aktuellen Verträgen geschmissen und vor die Wahl gestellt werden, in Zukunft entweder zwangsweise zur Telekom zu wechseln oder auf ADSL 16 MBit zurückgehen zu müssen? Interessant..

@topic
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das rechtlich durchgehen soll. Um Exklusivität geht es hier gar nicht primär, sondern darum, was mit den VDSL-Nutzern anderer Anbieter, immerhin 93,6%, geschehen soll, wenn VDSL und VDSL2 technisch wirklich nicht parallel laufen können.
Man kann doch den Leuten nicht ihre Anschlüsse abschalten und die einzigen Alternativen sind dann entweder Downgrade oder zwangsmonopolisiertes Upgrade oO
 
ToniMacaroni schrieb:
Also für mich wäre es ziemlich gut, ich könnte dann auf 100 MBit wechseln, von jetzt 25 MBit, für nur 5 € mehr pro Monat.
Das gleiche trifft auf millionen andere zu, kannste mal sagen was daran schlecht sein soll?
Weil nicht jeder 100MBit braucht und mit weniger auch aus kommt, wir haben hier 16MBit von einem lokalen Anbieter inkl. Rabatt, da auch andere Verträge dort sind. Nun baut Telekom den Verteiler um, der lokale Anbieter fällt raus somit erlischt unserer Vertrag bei ihm.

Übrig bleibt nun nur die Telekom, die mehr verlangt und in unserem Fall noch die Rabatte für die anderen Verträge wegfallen. Also im Doppelten sinne eine Preissteigerung.

Kurz, in unserem Fall wäre das ziemlich blöd, also nicht von einem selbst auf alle anderen schließen ...
 
Weil nicht jeder 100MBit braucht und mit weniger auch aus kommt
Gebe ich dir recht, die wenigsten "brauchen" 100 MBit. Gib es den Leuten und sie werden es für immer unnützere Dinge aufwenden.
Ich selbst "brauche" es auch nicht, ein Steam Spiel lädt dann eben in 1 Stunde statt in 4, ist für mich kein großer Unterschied, dann lasse ich den DL eben laufen, während ich was anderes mache und/oder verteile es über mehrere Tage oder lasse ihn gar nachts laufen, wenn der DL wirklich riesig sein sollte.

Nun baut Telekom den Verteiler um, der lokale Anbieter fällt raus somit erlischt unserer Vertrag bei ihm.
Der Anbieter fällt nicht raus. Der kann sich trotzdem weiter bei der Telekom einmieten und wird dir wahrscheinlich dann nur deinen Vertrag kündigen müssen und neu abschließen lassen.
Außerdem soll ADSL soweit ich weiß trotzdem noch möglich sein, auch von anderen Anbietern, das ist von Vectoring unabhängig. Wahrscheinlich wird sich deshalb bei dir garnichts ändern (müssen), nur hättest du und andere in deiner Umgebung jetzt die Option, eine schnellere Leitung zu bekommen. = Gut.
 
Die Konkurrenz hat gut reden die machen nämlich gar nichts. Vectoring ist die einzige realisierbare Zukunft!
 
Kurze Frage warum schimpfen alle auf die Konkurrenz oder allgemein das diese nicht in dem Umfang ausbauen wie die Telekom ?
Ich komme mal mit der alten Floskel was lag an Kupfer schon in der Erde bevor die Telekom Kahm und was danach , .... Die Telekom ist ein riesiges Unternehmen um ein Vielfaches größer als jede Konkurrenz die sich auf deren Netz einmieten ( ist ja nicht so das die Konkurrenz das umsonst nutzt ) und ohne diese wäre die Telekom eine noch größere monopolmacht als sie es jetzt schon ist und wir hätten Preise jenseits von gut und böse

Mal der Größen Vergleich 1 und 1 gehört zu United Media Jahresumsatz 3,065 Milliarden ,Telekom 62,7 lilliardem im Jahr ( beides bezieht sich auf die gesamte Unternehmensgruppe

Türlich könnten die kleinen mehr investieren mehr ist immer gut aber Hey die sind genauso gewinnorientierte wie die Telekom , a bauen diese nicht auf dem Land ordentlich aus also machen die kleinen das auch nicht , b da wo es Lohn hat die Telekom schon eine Infrastruktur warum sollte man da ausbauen ... Da ist doch einfacher sich einzumieten und ein bisschen Konkurrenz in das Spiel zu bringen

Und mal nur rein spekulative von mir weil ich die Telekom nicht leiden kann , wer weiß den ob die nicht den Ausbau der anderen irgendwie blockieren , mit einer Art Vorrecht auf den Ausbau oder sowas :) wie gesagt nur reines Hass denken von mir
 
Lemiiker schrieb:
Die anderen Anbieter sind doch selber schuld. Jahrelang höchstens in den Großstädten ein paar Kabel verlegt und sonst immer nur die Technik der Telekom mitgenutzt. Irgendwann ist halt Schluss. Ich hab noch nie erlebt, dass Vodafone, O2 oder 1&1 in die Neubaugebiete eigene Abschlüsse verlegt haben. Von wegen Netzausbau und so, das kennen die nur vom Hören sagen.

Es gibt mehr als genug Telefonica (selbst VDSL) und Hansenet Leitungen, nur wurden diese an Vodafone und 1&1 verscheuert. Im Endeffekt haben viele Anbieter ihre eigene Leitung, aber die "letzte Meile" gehört der Telekom. Und daran wird sich nichts ändern, das Monopol besteht weiterhin.
 
das_mav schrieb:
@Tomsenq Das Verleihen die sich aber auch nicht selbst sondern kriegen es verliehen - der Dank darf hier also gerne an connect&co. weitergereicht werden.

Und die Begründung liest sich schon plausibel. Meist nützt das allerbeste Salz garnix wenn man keinen Pfeffer hat: http://www.connect.de/testbericht/1-1-festnetz-dsl-test-2015-platz-1-3145869.html
Ja, die Connect Tests. Wo beim Hotline Test rauskam das einige Anbieter schon die Fragen wussten. :evillol:
 
Heelix schrieb:
Gut ist was dem Kunden Dient.

Falsch, gut ist was die eigene Tasche füllt und dafür sorgt das man es selbst gut hat. Der Kunde kommt nie an erster Stelle. Auch wenn der Deutsche denkt es muss so sein das König ist, dazu gehört dummerweise auch verhalten wie König und das legen die meisten nicht an den Tag.
 
Vasilev schrieb:
Ich finde es Ok und Richtig, denn die Telekom hat immer die gaaanzen Kosten und die billig Anbieter wie 1&1 Sahnen mit extrem günstigen Tarifen ab, denn die kaufen sich da günstig ein.
Und wenn mal etwas nicht funktioniert, schieben die billig Anbieter es immer und immer wieder gerne auf die Telekom, was so nicht richtig ist (mehrfach selbst im eigenen Bekannten-, Verwandten- und Freundeskreis miterlebt).

Finde es gut so und kann ich nur unterstützen.

Hab bei 1&1 aber mein Annex J bekommen, was bei der Telekom nicht möglich war/ist.
Bezahle bei 1&1 schon zusätzlich 5€ für Überregionales-Netz. Aber das ist mir der Doppelte Upload Wert. Im Gesamten bin ich 10€ Günstiger im Monat.

Drecks Telekom, wissen nicht mal selber was Sie schalten können und was nicht.
Von mir aus kann der Laden pleite gehen. Im Support sitzen ehe nur angelernte besser Wisser.

Mobilfunk ist jetzt auch gekündigt :)
 
Aus eigener erfahrung:
Die teleko baut nur dann aus, wenn ihre kosten sich innerhalb von 2-3 minaten amortisieren.
Woher ich das weiß? Wenn man von 3 orten zur anbindung an vdsl und glasfaser je 300.000€ verlangt, wo zu jedem ort telekomeigene leerrohre liegen, dann kann man nur sagen, dass es rein um die kostenabwaltzung geht.
Kurz darauf hat hier der anbieter inexio ein angebot gemacht, gesamtkosten für 5 orte 200.000€ inklusive verlegung neuer leerrohre, damit später neue zusätzliche anbindungen gezogen werden können.
Geht man nun davon aus, dass die letzte meile der tkom immer noch gehört, nämlich das kupfer zu den Häusern, und die kriegen das vectoring recht, dann steht inexio hier trotz investition vor dem scherbenhaufen.
Denn die tkom hatte hier mal 100% Kunden. (Dsl light) dann kam inexio un die telekom liegt nun bei unter 5%. Wenn die jetzt das alleinrecht bekommen, machen die hier schlags wieder 95% gut, monopol wieder da, kunden wieder in der steinzeit, danke
 
Andy schrieb:
Im Streit um die Vectoring-Pläne der Deutschen Telekom ist der Bonner Konzern nun einen Schritt weiter gekommen. Denn ein Gutachten der Bundesnetzagentur besagt: Prinzipiell ist es möglich, dass die Telekom im Nahbereich um die Hauptverteiler einen Exklusiv-Zuschlag für den Vectoring-Ausbau erhält.

Zur News: Vectoring-Streit: Bundesnetzagentur schlägt sich auf Seite der Telekom

DrToxic schrieb:
Du findest es "gut und richtig", wenn über 93% der jetztigen nicht-Telekom-VDSL-Kunden in Verteilernähe aus ihren aktuellen Verträgen geschmissen und vor die Wahl gestellt werden, in Zukunft entweder zwangsweise zur Telekom zu wechseln oder auf ADSL 16 MBit zurückgehen zu müssen? Interessant..

@topic
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das rechtlich durchgehen soll. Um Exklusivität geht es hier gar nicht primär, sondern darum, was mit den VDSL-Nutzern anderer Anbieter, immerhin 93,6%, geschehen soll, wenn VDSL und VDSL2 technisch wirklich nicht parallel laufen können.
Man kann doch den Leuten nicht ihre Anschlüsse abschalten und die einzigen Alternativen sind dann entweder Downgrade oder zwangsmonopolisiertes Upgrade oO

MichiSauer schrieb:
Aus eigener erfahrung:
Die teleko baut nur dann aus, wenn ihre kosten sich innerhalb von 2-3 minaten amortisieren.
Woher ich das weiß? Wenn man von 3 orten zur anbindung an vdsl und glasfaser je 300.000€ verlangt, wo zu jedem ort telekomeigene leerrohre liegen, dann kann man nur sagen, dass es rein um die kostenabwaltzung geht.
Kurz darauf hat hier der anbieter inexio ein angebot gemacht, gesamtkosten für 5 orte 200.000€ inklusive verlegung neuer leerrohre, damit später neue zusätzliche anbindungen gezogen werden können.
Geht man nun davon aus, dass die letzte meile der tkom immer noch gehört, nämlich das kupfer zu den Häusern, und die kriegen das vectoring recht, dann steht inexio hier trotz investition vor dem scherbenhaufen.
Denn die tkom hatte hier mal 100% Kunden. (Dsl light) dann kam inexio un die telekom liegt nun bei unter 5%. Wenn die jetzt das alleinrecht bekommen, machen die hier schlags wieder 95% gut, monopol wieder da, kunden wieder in der steinzeit, danke


Yep, Monopol durch die Hintertür.
Oder habt ihr allen ernstes schon mal gesehen, das Beamte auf die Strasse gesetzt werden, damit sie "arbeiten" müssen.
Stichwort: Wieso arbeiten gehen? Anwesenheit zählt! :evillol:

Für alle die vor 1978 geboren sind. Die "Bundespest" hat ISDN Kabel Massenhaft verlegt, doch dummerweise sind wir Mittlerweile (seit ende 90ern) bei Glasfaser angelangt. Die Bundespest Nachfolgerin T-F*ck Systems hat die Kabelnetze "übernommen", das schon Komplett vom Steuerzahler abbezahlt wurde und das sie jetzt immer noch auf den letzten "Meter" mit Abkassieren will, haut dem Faß den Boden raus. Sorry, aber da gehen mir die Salonfähigen Wörter aus. Und sich jetzt so hinzustellen, als ob "Sie" das bestehende Netz installiert hat ist eine Frechheit.

Aber es geht auch anders. Hier ein Link :
http://www.welt.de/wirtschaft/webwe...ger-verlegen-Glasfasernetz-in-Eigenregie.html
 
Heelix schrieb:
Ehrlich wer will bitte die Telekom Mondpreise für einen VDSL Anschluss Zahlen ?

Telekom VDSL Hybrid 100/40 + 100/40 kostet genauso viel wie mein FTTH 100/10 der Stadtwerke.
Und dann gäbe es theoretisch noch den Magenta Eins Bonus, den bieten meine Stadtwerke nicht an (zB mit Strom/Gas).

Finde ich daher alles andere als einen "Mondpreis".
Leider gibt es bei mir von der Telekom nur max. 50/10, sonst hätte ich schon längst gewechselt.
Aber das ändert sich jetzt vielleicht :)
 
MichiSauer schrieb:

So wie sich das bei dir anhört, waren eure Dörfer nicht per Outdoor DSLAM erschlossen.

Dass inexio euch jetzt per Outdoor DSLAM erschlossen hat, hat mit der Regelungsänderung im Nahbereich der HVt nichts zu tun.
 
wazzup schrieb:
Die Konkurrenz hat gut reden die machen nämlich gar nichts. Vectoring ist die einzige realisierbare Zukunft!
Was macht denn die Telekom anders als die anderen?
Die letzte Meile verkabeln die auch nur bei neuen Häusern neu, und zwar weil die müssen.
Ansonsten rüsten die die Verteilerkästen auf um aus der letzten Meile mit wenig Invest langfristig Gewinn zu ziehen.

Natürlich verlegen Vodafone und co keine weitere letzte Meile, wie soll das wirtschaftlich funktionieren?
Gerade in den Städten kann das nicht klappen weil die Datenraten über DSL zu hoch sind, dass sich genug Kunden für LWL finden würden.

btw, hier in der Region verlegt die Deutsche Glasfaser LWL in die Dörfer, die sonst nur 2 oder 6 MBit bekommen.
Das funktioniert da weil der Leidendruck hier am höchen ist. Die sind natürlich nur ein kleiner Fisch.
 
Ich seh schon wie nach Vectoring, unter Ausschluss der anderen Anbieter, SuperVectoring kommt.
Man kann die Kupferkabel natürlich für die nächsten 500Jahre totreiten um Profit zu machen, das ist aber sicherlich nicht im Interesse des hiesigen Wirtschaftsstandortes und der Traffic wirdin den nächsten Kahren garantiert nicht weniger.
Mit 4k und Konsorten und neuen Produkten ist dann auch Pustekuchen wenn es keiner mehr kaufen kann weil der Markt es nicht hergibt.
In meinen Augen ein fataler Fehler, bei dem alle verlieren.

Das mit dem letzten Meter is auch nen Witz.
Nun, kann man nicht einfach erwarten das da wer kommt und alles umsonst auf FTTH umrüstet.
Die werten Herren sollen gefälligst mal ihre Finger aus den Hintern ziehen und ich will nen Plopp hören.
Was bringt es darüber zu sinnieren mit unserem Herrn Dob"Rind"t(der gelinde gesagt vom Tuten und blasen keinen Ahnung hat), in einem Pseudozusammenschluss sich gegenseitig sabotierender, und absolut kurzfristig denkender Unternehmen?
Anstelle mal endlich was konstruktives beizutragen wird der Teilprivatisierte Staatskonzern in dem immer noch genug Lü.. äh Politiker in irgendwelchen Gremien sitzen zur Remonopolisierung angeregt und es wäre dumm wenn man das nicht nutzen würde als Konzern.
Das gibt noch nen Knall. :p
 
Ich finde Vectoring sollte gar nicht unterstützt werden. Man sollte den Glasfaserausbau vom Staat her unterstützen, sobald es in den ländlichen Bereich geht, und eine Gewinnerzielung schwer ist. In den Städten sollten zu 100% die Kosten von den Gesellschaften getragen werden, da hier eher eine Gewinnerzielung in kurzer Zeit zu erwarten ist, gegenüber dem ländlichen Bereich.

Vectoring soll nur dort eingesetzt werden, wo es ohne Monopolstellung möglich ist. Wenn nicht möglich, soll Glasfaser gelegt werden. Deutschland braucht ein vernünftiges Netz in den nächsten Jahren, sonst sind wir in dem Bereich Entwicklungsland mit Kupferstrippen.

Das die Bundesnetzagentur sowie die nun die Bundesregierung die Telekom bezüglich Vectoring unterstützen möchte riecht sehr stark nach alten Seilschaften und Lobbyistenclub.
 
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