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BerichtVW ID. Buzz Fahrbericht: Das elektrische Erbe des T1 verdreht Köpfe
Wie viele eautos gibt's denn, die nach 8jahren noch mit dem ersten Akku unterwegs sind? Aber jede Menge Berichte über Akkus, die schon nach wenigen Jahren ausfallen.
Das ist einfach völliger Quatsch. Es gibt auch "jede Menge" Berichte über Motorschäden usw.
Die Statistik sagt mittlerweile sehr klar, dass die Akkus im Schnitt ziemlich lange halten.
Die Tesla Akkus z.B. (sind gut geeignet da es die schon lange gibt) haben im Schnitt bei 280.000 km noch über 90% Kapazität (für höhere Laufleistungen ist die Datenlage noch etwas dünn). https://efahrer.chip.de/news/so-gut...gzeit-studie-zeigt-verblueffende-daten_102349
Das ist bereits mehr als bei einem Otto Motor als Lebensdauer zu erwarten ist (200.000km), ein Diesel schafft etwas mehr.
der wagen hat leider zuviele mängel für die zielgruppe.
1. ein van ohne einzelsitze?
2. ein van ohne 3x isofix hinten
3. ein van ab 65.000 €
also nix für familien mit mehr als 2 kleinen kindern, für die ein van eigentlich das perfekte auto ist.
Exakt das ist es: Für die Zielgruppe solch eines Kleinbuses / Van ist das völlig vorbei an der Realität. Was nützen mir irgendwelche USB-C Buchsen, wenn die Kindersitze nicht reinpassen, keine Flexibilität bei den Sitzen (die auch interne Konkurrenz hat dafür Schienensysteme im Boden selbst bei den gleichen Fahrzeuglängen dann auch mit 8 Sitzen). Ich hatte gehofft, sie ändern das noch bis zur Serie. So ist selbst ein elektrischer Stellantis Hochdachkombi für größere Familien die praktischere Wahl. Dass der Verbrauch gegenpber dem Stellantis / Toyota Bus nicht viel besser ist, enttäuscht ebenso.
@Hexenkessel: das Umdrehen muss nicht unbedingt am positiven Eindruck des Sounds liegen - ist oft wie mit der Beleuchtung, Sound und Licht kann toll sein in den richtigen Momenten, in den meisten Situationen ist es leider für die Mehrheit störend.
Sound muss nicht laut sein und ein tiefer Motorensound kann angenehm sein. Besonders der US-V8 mit abgestimmter Zündreihenfolge, der dies charakteristische "Blubbern" verursacht.
Anders als die ganzen "UFO"-Sounds der E-Autos, die surred über den Parkplatz "schweben" - Der Unsinn schlecht hin, da sich viele über den Motorenlärm beschweren und kaum dass es keinen mehr gibt, werden Soundgeneratoren (pflicht)eingebaut damit die Fahrzeuge wieder "lärm" machen.
falls das noch nicht beantwortet wurde: damit man den mit nen normalen Führerschein fahren darf. alles über 3,5 Tonnen braucht einen extra LKW Führerschein
Ich kann den Hype um das Ding nicht ganz nachvollziehen. 500kg Zuladung ist lächerlich. Hab mir vor paar Monaten nen Toyota Proace elektrik bestellt (Lieferung Dezember 22) der hat über 900 kg Zuladung und hat die Hälfte gekostet. Ok er hat auch nur die Hälfte der Reichweite, aber die reicht mir vollkommen aus.
Die sollten einen kleineren Akku anbieten, womit die Zuladung erhöht wird und auch der Preis günstiger wird.
@Killerwahn wobei ezafira und co mir auch nicht als 3 facher familienvater zusagen.
stichworte ladeleistung (zu lange pausen), zu geringe reichweite, , nur 136ps und maximal 130km/h, eine lieferwagen-basis statt echter familien-van und dafür sehr teuer (car maniac testbericht ist sehr zu empfehlen (der hat selbst 3 kinder).
das beste e-van ist der eqv von mercedes. nur die ist preislich leider unerreichbar, wenigstes etwas was der buzz mit dem klassenprimus gemeinsam hat.
meine hoffung wäre der hyundai staria, der demnächst auch abseits der buisness innenaustattung mit normalem van innenraum kommt. wenn hyundai den dann mit dem e-antrieb von ionic5 und kia ev6 kombiniert, wäre das mein gesetzlich verordnetes e-auto ab 2026.
aber er muss weniger als € 45.000 kosten mit dem longerange akku und single-motor.
Ergänzung ()
Baweng schrieb:
Die sollten einen kleineren Akku anbieten, womit die Zuladung erhöht wird und auch der Preis günstiger wird.
Als 5-Sitzer völlig uninteressant.
Bei der geplanten 7-Sitzer Variante habe ich die Befürchtung, dass man weniger Platz für Gepäck hat, als in nem Smart was die Kiste noch uninteressanter macht.
Scheint wohl echt nur ein Lifestyle Produkt zu sein.
Optisch gaaaaanz sicher ein Hingucker, preislich leider auch.
Es wird später auch noch eine Allrad-Version kommen, auch die Scheiben hinten werden sich öffnen lassen.
Ich hoffe mal, dass die Stützlast von z.Zt. nur 50kg auf der AHK erhöht, das reicht eben nicht für 2 E-Bikes.
Hm, ein Hunday Kona sieht für mich nicht aus wie aus der Zukunft, ein Marvel MG ZS auch nicht, Audi e-tron ebenfalls nicht, Opel Corsa E oder Peugeot 208 E, Twingo E, Fiat 500 E auch nicht…
Stimmt! Die Audi e-trons sehen schon richtig gut aus. Meine Tochter hat den Fiat 500e (sehr schönes Autolein). Beim Corsa/Peugeot (baugleich) bin ich etwas gespalten, ist eher altbacken. Twingo/Smart sind gute Stadtflitzer. Es gibt ja auch noch den Honda e?? Der hat eigentlich den Ansatz ein modernes E-Auto zu sein, doch leider wurde da die Optik von der Studie bis zur Serienreife etwas vergeigt.
Aber der VW T1 ist ein wunderschönes, zeitloses Kraftfahrzeug, der mir immer ein Lächeln aufs Gesicht zaubert, wenn ich ihn sehe.
Man merkt dem "buzz" namenstechnisch und dem Design regelrechtes Unbehagen und den Unwillen des VW Konzerns an, sich langfristig vom überaus erfolgreichen Verbrenner verabschieden zu müssen und sich dieser (noch) immobilen Technologie zuwenden zu müssen, denn wer zum Teufel nennt einen Bus "Buzz", wenn nicht irgendwelche Hipster, die im Konzern machen können, was sie wollen. Das Design ist eine Augenschmerz verursachende Beleidigung für das Auge.
Bis auf das überdimensionierte "Maul" finde ich es ziemlich gelungen - mir fällt jetzt spontan auch kein Van / Minibus ein den ich vom Design her besser fände.
Mir ja. VW T1 im original und unzählige Umbauten der Nachfolger. Vielleicht lässt sich der "buzz" ja auch noch herrichten. Die Ideen und Konzepte, die ich bisher gesehen habe, machen es nur noch schlimmer. Es ist zum Mäuse melken.
Vielleicht brauche ich auch einfach noch einige Zeit und bleibe aufgeschlossen. 🏎️
Hast du überhaupt den Artikel gelesen?
Da steht klar das der Buzz in etwa 30 Minuten genug geladen hat, an einem Schnelllader um wieder 300-400km weit zu fahren.
Das eAutos stundenlang laden gehört der Vergangenheit an. Und wenn du Kinder hast dann machst du eh alle 3-4 Stunden Pause da passt das schon ganz gut mit der Reichweite und 30-40 Minuten laden.
Mit solchen Autos disqualifiziert man sich für jede Diskussion um SUV, Bus und Konsorten. Minimales Platzangebot bei maximalem Platzbedarf.
Anders bekommt man so einen Motor nicht unter. Bei allem was ins Europäische Raster fällt klingen Verbrennungsmotoren für mich einfach nur noch nach defektem Rasenmäher. Minimale Kraftentfaltung bei maximalem Lärm.
KitKat::new() schrieb:
Lokalere Versorgung und Arbeitsplätze sind auch auf dem tiefsten Land möglich. Und war auch schon Realität. Durchs Auto sind die ganzen lokalen Läden in Dörfern quasi ausgestorben und zu Städten zentralisiert worden.
Das Problem ist nicht die lokale Versorgung, sondern die Zentralisierung in Industriegebieten abseits der Wohngebiete. Da ist der Edeka nicht mehr im Zentrum, aber immer noch im Ort. Nur dass das Industriegebiet tw Kilometer weiter liegt. Das Problem ist seit Jahren wenn nicht Jahrzehnten bekannt, aber die Politiker die das entschieden haben wurden immer wieder gewählt. Nicht explizit für das Auto, sondern um mehr Gewerbesteuer einzunehmen, die Autoabhängigkeit hat man einfach in Kauf genommen.
Wurstfach schrieb:
Design regelrechtes Unbehagen und den Unwillen des VW Konzerns an, sich langfristig vom überaus erfolgreichen Verbrenner verabschieden zu müssen und sich dieser (noch) immobilen Technologie zuwenden zu müssen,
All diese Zahlen sind manipulierbar. Wenn du ein Elektroauto richtig runter machen willst suchst du die einzige freie Autobahn und fährst mit Vmax auf und ab und hängst das nachher mit der ICCB an eine Steckdose und reduzierst den Ladestrom auf das Minimum und lässt den Strom dann mit 1kW tröpfeln. Wenn du dann zeigen willst, wie schlecht die Ladeinfrastruktur funktioniert peilst du die als Defekt gemeldeten Ladestationen an und nimmst weder Ladekarte noch App mit.
Ich finde die T1-Optik wurde ordentlich in die Moderne transferiert. Auch wenn ich gerne vorne ein V und kein U gesehen hätte.
Das Design wurde sehr schön von außen nach innen transferiert.
Ich finde es gut dass er eben nicht die 5 Meter länge von den Multivans erreicht, sondern noch relativ "kurz" bleibt. So bleibt er für die Stadt noch wendig genug.
Lange Version für 3 und mehr Kinder kommt ja noch.
Aber für mich hat er dann doch zu viele Mängel die dann eben nicht passen.
Die Reichweite ist dann doch zu beschränkt. Das Auto kaufe ich mir weil ich eben mit dem Auto in den Urlaub fahren will und dann passt es mir nicht, dass ich bei 130 km/h dann mit Glück (Tests abwarten) 250km (80->10) schaffe und dann auch 30 Minuten stehen muss.
Mehr Akku und Ladegeschwindigkeit hätte ihm hier gang gut gestanden.
Mit 100kWh hätte der Preis wahrscheinlich gepasst, so ist das schon extrem kalkuliert, gerade auch wenn man jeden Scheiß als Sonderausstattung bezahlen muss.
Beispiel Komfortpaket für hart kalkulierte 1231,65€:
Da sind (unter anderem) 2 USB-C Buchsen vorne und eine hinten, Scheibenwaschdüsen beheizbar, Scheibenwischer-Intervallschaltung mit Regensensor und ein automatisch abblendender Innenspiegel enthalten.
Das muss doch in der Serienausstattung enthalten sein?! Einige Pakete sind einfach so elementar Pflicht dass man das nicht als Sonderausstattung verkaufen kann.
AMDFX schrieb:
Diese "SUV Scheiße" bietet halt viel Platz und Familien brauchen den gerne mal - auch wenn das offenbar nicht in dein Weltbild passt.
Was wären denn Beispiele für SUV die tatsächlich durch ihre SUV-Gene (Geländetauglichkeit) mehr Platz bieten?
Oder wird heute einfach alles als SUV bezeichnet? Ein Model Y wird auch gerne in diese Kategorie geschoben, hat aber davon gar nichts.
All diese Zahlen sind manipulierbar. Wenn du ein Elektroauto richtig runter machen willst suchst du die einzige freie Autobahn und fährst mit Vmax auf und ab und hängst das nachher mit der ICCB an eine Steckdose und reduzierst den Ladestrom auf das Minimum und lässt den Strom dann mit 1kW tröpfeln.
Gut das ist jetzt sehr übertrieben.
Ich glaube viele die sich hier negativ zu zur Reiweite oder auch der Ladezeit äußern laufen noch mit Zahlen von vor 5 Jahren durch die Gegend. Und haben sich auch keine Gedanken gemacht wie eine Reise auf der Autobahn aussieht. Der Rest sind einfach nur dumme Hater und Trolle.
Ich habe auch noch vor etwa 1 Jahr gedacht ein eAuto müsse mindestens 600-800km Reichweite haben damit ich damit gut Langstrecke fahren kann. Aber jetzt würden mir echte 400km reichen wenn ich dabei auch über längere Strecken schneller als 150km/h fahren kann.
Fakt ist doch das man in der Regel nach 400-500km eine Pause macht um sich zu erleichtern oder was zu essen. Und da sind 30-40 Minuten auch schnell vorbei. Und wenn ich dann doch 10-20 Minuten warten muß bis der Akku genug geladen hat, bricht mir auch kein Zacken aus der Krone.
Ich fahre jetzt selber seit etwa zwei Wochen elektrisch. Und bin auch von Hamburg nach Berlin gefahren. Und überall wo ich nur konnte bin ich 150km/h gefahren. Und zu meinem Erstaunen hatte ich am Ziel immer noch 4% Akku gehabt. Vorher dachte ich das ich schnarch langsame 110-120 maximal fahren darf um soweit zu kommen und das mit einem 71kw netto Akku.
Ich bin vollkommen von der e-Mobilität überzeugt und das als vorher noch V8 7er Fahrer. Trotzdem hoffe ich das die Akkus noch besser werden.
Ganz so unproblematisch sehe ich das nicht. Ich denke mal auf der AB bei 130 wird der nicht viel mehr wie 300km schaffen - das sind bei 130km/h gute 2:15 h, im Schnitt wird man etwas langsamer sein aber man wird auch nicht von 100%-0% die Reichweite ausreizen können also wohl eher alle 2h Ladepause.
Wenn wir mit den Kids in den Urlaub starten dann meist in der Nacht damit man das meiste schon hat bis die aufwachen - wenn ich da dann alle 2h zum Aufladen muss stört mich das schon. Und auch unter Tags schaffen wir normal eher 4h bis ne Pause nötig ist. Man wird sich damit arrangieren können aber stören würde es mich.
Eine echte Reichweite von 500km bei Autobahntempo wäre für mich ein Wert wo ich dann sagen kann ok das funktioniert ohne größere Kompromisse.
Ergänzung ()
AMDFX schrieb:
Diese "SUV Scheiße" bietet halt viel Platz und Familien brauchen den gerne mal - auch wenn das offenbar nicht in dein Weltbild passt.
Also ich habe lange überlegt was ich (mit 2 Kindern) kaufe - dabei ist mir erst richtig bewusst geworden wie wenig Platz die meisten SUV bieten, die aller meisten sind von außen groß haben innen aber einen ziemlich kurzen Kofferraum der durch ein "sportlich" schräges Heck noch extrem eingeschränkt wird.
Platz hat man dann in einem BMW X5 oder Mercedes GLS, das sind aber auch Panzer in ihren Abmessungen.
Wurde am Ende ein Passat, hat exakt so viel Kofferraum wie ein X5 ist aber viel leichter, sparsamer und so handlich dass man auch mal nen Parkplatz findet.
Ein SUV das wirklich viel Platz hat ohne unverhältnismäßig groß und schwer zu sein kenne ich spontan nicht.
Den Platz den 9x% der nicht ganz so rießigen SUV haben hast du in einem Golf Variant auch mindestens und mit einem Passat, Superb oder einem Van können die aller wenigsten konkurrieren was den Platz angeht.
Utrecht ja ist nen gutes Beispiel, aber Amsterdam nicht.
Für niederländische Verhältnisse ist Amsterdam keine sehr fahrradfreutliche Stadt.
Rotterdam noch weniger, das ist ne Autostadt, aber die bauen massiv um, damit alle Verkehrsteilnehmer besser durch kommen.
Eindhoven hat auch ne gute Verkehrsinfrastruktur. Vorallem für Fahrräder.
Andere Städte wie Tilburg (wo ich wohne) sind dagegen für niederländische Verhältnisse an ganz, ganz vielen Stellen echt beschissen. Wenn man aber deutsche Verhältnisse anlegt ist Tilburg der Hammer 😅.
Generell haben die Niederländer eine viel bessere Verkehrsplanung. Davon profitieren alle Verkehrsteilnehmer. Ein Konzept und ein Ziel zu haben lohnt sich also sehr. Davon sieht man in Deutschland nix.
Wäre an der Zeit das wir uns einen niederländischen Verkehrsminister holen und nicht mehr die einheimischen "Fachkräfte".
Ich warte was e Autos angeht auf nen vernünftigen Kombi. Oder einen Kleinwagen der mehr Kofferraumvolumen hat als mein Golf IV.
Ach und die Ersatzteile müssen gut verfügbar sein. Was ich schon bei meinem Golf alles selber gemacht habe und wie froh ich bin, dass die Teile günstig, gut zu Verfügung stehen.
