Waffengesetz

Moment, du widersprichst dir und ich verrenne mich in meiner Argumentation? Selbst hier widersprichstd u dir offensichtlich ;)

D.h. du bist nicht verpflichtet die Kontrolleure rein zu lassen, musst dann aber halt mit Konsequenzen rechnen!

Was du daran nicht verstehst ist mir auch ein Rätsel. Das ist die aktuelle Gesetzeslage, Punkt! Ob du es so willst oder nicht. Du musst sie nicht reinlassen, das ist klar definiert. Die Konsequenz ist dann aber auch klar. Also was ist daran so schwierig oder was verstößt hier gegen Art 13? Und ich zweifle an dieser Stelle mal an, dass du die Kontrolleure bei Antreffen ständig auf morgen verströsten kannst. Dazu bitte eine Quelle, wenn du schon diese Behauptung aufstellst!

Da ich ehrlich gesagt kein großes Interesse mehr habe fundierte Quellen für diesen Thread und explizit für die Art 13 Frage zu suchen, hier lediglich ein Zitat aus einem anderen Forum zum Thema Waffenrecht:

Nun, auch gemäß dem vom VGH Ba-Wü gefällten Urteil darf man die Kontrolleure einmal abweisen, ohne das einem daraus Nachteile entstehen dürfen.

Scheinbar ist es also erlaubt sie genau einmal zu vertrösten. Danach gibt es Konsequenzen, das ist es was ich unter "Nachteile" verstehe in diesem Zitat.

Hier übrigens etwas interessantes bezüglich der heimischen Lagerung von Waffen und den gemachten Beobachtungen:

http://www.badische-zeitung.de/emmendingen/massive-maengel-bei-waffenkontrollen--22410382.html

@Fetterfettsack:

Was die zentrale Lagerung anbetrifft, bin ich ehrlich gesagt gespaltener Meinung. Einerseits hast du schon recht damit, dass hier für den einen oder anderen Jäger die Wege zu lange wären, so dass auch eine Sonderregelung notwendig wäre. Das kann doch aber unmöglich auf alle Jäger in Deutschland zutreffen, höchstens für eine absolute Minderheit (oder liege ich hier falsch?). Wir leben hier doch schließlich nicht in Kanada, wo man für ein Morgenbrötchen schonmal 200km fahren kann.

Darüber hianus gibt es in DE eine recht gute Überdeckung durch "Polizeifilialen", wenn ich das mal so nennen darf. Eine Lagerung in diesen Örtlichkeiten dürfte also in der Regel nicht mit riesigen Umwegen verbunden sein. 10-20 km fände ich persönlich durchaus zumutbar! Bei 10km reden wir hier von 15 Minuten Fahrt! Selbst in Badenwürtemberg, am A. der Welt, ist man in der Regel inenrhalb von 10-20 Minuten an der nächsten Polizeizentrale.

Aber ich mutmaße hierbei lediglich. Vielleicht kannst du ja etwas mehr dazu schreiben als nur einen Satz (nicht kritisch/beleidigend verstehen, ich bin wirklich interessiert!)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin jetzt so frei und nehme an, dass sich der deutsche Durchschnittsjäger nicht großartig vom österreichischen unterscheidet. Letzterer ist gemeinhin berufstätig und hat Familie. Die Jagd ist in diesen Fällen Hobby, Leidenschaft und Ruhepol, muss aber eben zeitlich mit Beruf und Familie konkurrieren.

Nun ist es aber so, dass es selten der Fall ist, dass der Jäger in das Revier hinausgeht, zehn Minuten wartet bis das erste Wildtier auftaucht, dieses erlegt und dann wieder von dannen zieht. Der Regelfall ist vielmehr, dass für eine erfolgreiche und waidgerechte Bejagung eines Revieres viel Zeit notwendig ist. Wenn nun aber jeder Jäger (die in aller Regel ihre Ausgehrechte nicht in der unmittelbaren Nähe ihres Wohnortes haben) von der oft nicht üppig bemessenen Zeit, die er für die Jagd aufbringen kann, erst wieder (hin und retour) eine halbe Stunde oder noch mehr einplanen muss, senkt das die Effektivität der Bejagung.

Das, weil sich die Jäger öfter überlegen müssen, ob es sich überhaupt lohnt für sagen wir eine Stunde extra in den Wald zu fahren und zusätzlich zur reinen Anfahrtszeit davor und danach auch noch extra 20 Minuten für das Waffenabholen und -zurückbringen aufzubringen. Dadurch üben sie die Jagd seltener aus oder gehen unbewaffnet ins Revier.

Das hat aber als Folge, dass die behördliche Abschussquoten dann schwerer zu erfüllen sind, da der Jäger im entscheidenden Moment tendenziell öfter entweder gar nicht da ist oder aber keine Waffe mit sich führt. Das klingt am Anfang nicht weiter bedrohlich, was es aber ist. Dies, weil es dann dazu kommen kann, dass durch die unzureichende Bejagung zu einer Überpopulation bei bestimmten Wildtierarten kommen kann mit all den negativen Folgen für deren Habitat (vermehrte Verbissschäden an jungen Bäumen, was den Waldbesitzer ökonomisch schädigt, da aus einem verbissenen Jungbaum oft kein brauchbarer, nach der Fällung verkaufbarer gerader Baum wird) und für die Population selber (größerer Konkurrenzdruck, anfälliger gegenüber Krankheiten, usw.).

Es ist daher zwar sicher machbar, so eine zentrale Lagerung auch bei Jägern durchzuführen, aber ich denke, dass die Folgen davon in keinem Verhältnis zum erwarteten Nutzen stehen. Da die Jagd logischerweise eher am Land und nur ausnahmsweise in Städten erfolgt, würde das Zeitproblem mE sehr wohl einen Großteil der Jägerschaft erfassen.
 
Was hälst du generell von diesen Aussagen und Behauptungen? Klingt für mich zunächst ähnlich plausibel wie deine Erläuterungen.

"Jagd muss sein, wegen der bei uns ausgerotteten Bären und Wölfe."

Da wo es noch Bären und Wölfe gibt, zeigt es sich, dass diese, abgesehen von einigen Jungtieren, in der Regel nur die konditionsschwachen und kranken Tiere erbeuten. Daher besteht z.B. bei den Wölfen ein Großteil ihrer Nahrung zeitweise auch aus Mäusen.
Die Jagd auf konditionsstarke Tiere lohnt sich für die Prädatoren nicht. Deren wichtigste Funktion ist wegen dieser Zusammenhänge in der Gesunderhaltung ihrer Beutetierbestände zu sehen, indem sie schwache Tiere ausselektieren.
Jäger hingegen können ihre Opfer bezüglich deren Kondition und anderer Überlebenseigenschaften nicht ein-schätzen. Schon deshalb können sie keine Bären und Wölfe ersetzen.
Zudem erlegen sie wegen ihrer Gier nach Trophäen mit Vorliebe die besonders kapitalen männlichen Tiere, etwas das einem Bär oder Wolf kaum gelingen würde. Damit sind die Jagderfolge unserer Hobby-Jäger dem Natürlichen völlig entgegen gerichtet.
Da eine Bären- und Wolfspopulation auch wegen ihrer großen Reviere ihre Beutetierbestände nicht sehr we-sentlich reduziert und andererseits in unserem Land den landwirtschaftlichen Mähmaschinen und dem Stra-ßenverkehr sehr viele Tiere zum Opfer fallen, kann das Argument mit den Bären und Wölfen die Jagd nicht rechtfertigen.


"Mit der Jagd wird eine grenzenlose Vermehrung der Wildtiere verhindert."

Die Natur regelt von selbst die für ein natürliches Gleichgewicht richtige Bestandshöhe der Tiervorkommen. Dies erfolgt in erster Linie durch das vorhandene Nahrungsangebot, aber auch mit dem beschränkten Vor-kommen von geeigneten Stellen für den Nestbau. Auch besteht nicht überall genügend deckungsreicher Le-bensraum, den manche Tierarten zum Schutz vor Prädatoren brauchen.
Nahrungsmangel, z.B. wegen zu hoher Bestandsdichte, mindert die Nachwuchsmenge. Auch fallen dann mehr Tiere wegen körperlicher Schwäche den Prädatoren zum Opfer.
Diese Regelung funktioniert besonders gut beim Niederwild, da hier mit Dachs und Fuchs die Raubtiere noch nicht ausgerottet sind.
Auch beim größeren Wild reichen die noch vorhandenen natürlichen Regulationsfunktionen aus.
Die Natur braucht keine Hobby-Jäger. Schon deshalb nicht, da die wegen ihrer Spaß-Jagd kein wirkliches Interesse an einer Reduzierung der Bestandsdichte ihrer Beutetiere haben.
Mit Wildfütterungen, aber auch mit dem Aussetzen von Zuchttieren, bemüht man sich noch zusätzlich um eine unnatürliche Überhöhung unserer Wildtierbestände. Des weiteren fördert man höchstmögliche Geburtenraten durch die Verschiebung des Geschlechtergleichgewichts zugunsten der weiblichen Tierbestände.


"Ohne Jagd entstehen zu hohe Wildschäden."

Hier gilt es zu unterscheiden, zwischen Waldwildschäden und landwirtschaftlichen Wildschäden.
Durch die Jagd wurde das Wild derartig verängstigt, dass es sich aus dem offenen Naturbereich in den Wald zurück gezogen hat. Damit reduzierte die Jagd zwar die Wildschäden im landwirtschaftlichen Bereich, erhöhte aber zugleich die Wildschäden im Wald.
Wegen den mittels Hegemaßnahmen künstlich überhöhten Tierbeständen entstanden so allein der Forstwirt-schaft in Deutschland Schäden in Höhe von etwa 2 Milliarden DM und das Jahr für Jahr! Eine Begrenzung der, durch die Hobby-Jäger mittels Hegemaßnahmen gesteigerten Waldwildschäden konnte nur noch durch den Bau von Schutzzäunen erfolgen.
Insgesamt verhinderten die Jäger keine Wildschäden, sondern verlagerten diese nur in den Waldbereich.
Wildschäden im Wald entstünden ohne Jagd kaum, da die Tiere dann angstfreier und daher wieder außerhalb der Wälder in den offeneren Naturbereichen leben würden. In diesen Naturbereichen lebendes Wild richtet dort keine Schäden an, solange es sich dabei um völlig naturbelassene Gebiete handelt.
Wildschäden entstehen erst da, wo Wildtiere auf Grund einer jagdlich bedingten, übersteigerten Angst ihren artspezifischen Lebensraum verlassen und diesen in schützendere Naturbereiche (z.B. in den Wald) verlagert haben oder da, wo die Natur kultiviert und Ackerbau betrieben wird. Zugleich kommt es beim Ackerbau we-gen einem überhöhten Nahrungsangebot zu einer unnatürlichen Überhöhung der Wildtierbestände und somit auch zu enormen Wildschäden.
Die Hobby-Jagd hatte in der Vergangenheit Wildschäden nicht verhindert, sondern nur verlagert. Reduziert wurden die Schäden bisher hauptsächlich mittels Zaunbau.
Ohne Jagd kann aber der Zaunbau aus dem Bereich der Forstwirtschaft verschwinden, er wäre dann dafür im Bereich der Landwirtschaft in entsprechendem Umfang erforderlich.


"Die Jagd erfolgt nicht willkürlich, sondern nach Abschussplänen und somit den zwingenden Notwendigkeiten angepasst."

Die Niederwildjagd erfolgt willkürlich und wird nur durch Schonzeiten wegen der Jungenaufzucht begrenzt. Abschusspläne werden nur für einige vom Aussterben bedrohte Tierarten und für die Jagd auf das Schalenwild erstellt. Die Jagd auf das Schwarzwild ist davon ausgenommen und darf ebenfalls willkürlich erfolgen.
Die Abschusspläne wurden in vielen Bundesländern von den Jägern selbst erstellt und nach Einwilligung des Jagdvorstandes dann der unteren Jagdbehörde zur Genehmigung vorgelegt. Diese teils aus Jägern bestehende Behörde verwandelte nach Anhörung des oftmals auch von Jägern überbesetzten Jagdbeirates diese jagdliche Wunschliste dann in einen amtlichen Abschussplan. Damit wurden Jagdwünsche rechtlich zur Jagdpflicht, an deren Erfüllung man die Jäger nun keinesfalls behindern darf.
Die bejagten bisher aber vorwiegend nur die männlichen Tiere. Das jedoch nicht allein der Trophäen wegen. Weibliche Tiere wurden von Jägern weitestgehend deshalb verschont, damit ein jährlich immer weiter anstei-gender weiblicher Tierbestand Jahr für Jahr mit immer mehr Geburten die Jäger mit immer mehr Kanonenfut-ter versorgte. Dazu wurde noch mittels Fütterungen einer natürlich einsetzenden Bestandsbegrenzung entgegen gewirkt und die Wildtierbestände künstlich über das natürlich tragbare Bestandsniveau hochgetrieben.
Dies, zusammen mit einer übertriebenen Hege, führte inzwischen zu enormen Benachteiligungen unserer Forstwirtschaft, aufgrund zu hoher Rehwildbestände. Daher werden in mehreren Bundesländern die Abschuss-pläne seit einigen Jahren entsprechend vorliegender Waldschadensgutachten korrigiert und die Lustjagd mit ihrer Hege immer deutlicher vom Rehwild auf den Schwarzwildbestand verlagert. So wird die Lust-Jagd, aber auch die damit zusammenhängenden scheußlichen Tierquälereien, nun auch weiterhin in unnötig erhöhter Wei-se ausgeübt.


"Jagd ist angewandter Naturschutz."

Dies ist schlicht und einfach nicht zutreffend.
Inzwischen sind sogar die wenigen ökologisch orientierten Jäger aus dem 290 000 Mitglieder zählenden Deut-schen Jagdschutzverband ausgetreten und haben einen eigenen, den Ökologischen Jagdverein gegründet! Auch sei hier noch anzumerken, dass die überwiegende Mehrzahl der etwa nur 1000 Mitglieder, dieses, den Natur-schutz etwas mehr beachtenden Jagd-Vereins, nicht Hobby-Jäger sind, sondern Förster!
Die Hobby-Jäger stören hingegen weiterhin absichtlich das Artengleichgewicht in der Natur durch ihre Jagd und durch die Hege (letzteres oft als vorbildliche Naturschutzmaßnahme dargestellt) und auch durch das Aus-wildern von teils sogar fremdländischen Tierarten, nur um noch mehr Tiere bejagen zu können.
Noch immer bejagen die Jäger in unserer Natur auch solche Tiere die bereits auf der roten Liste der vom Aus-sterben bedrohten Tierarten stehen, z.B. Auerhahn, Birkhuhn, Feldhase.
Auch die Scheu des Wildes wegen der Jagd und dessen Verlagerung von Lebensraum und Lebensrhythmus hat bewirkt, dass einige Tagtierarten bereits zu Nachttieren geworden sind. Durch deren Leben in nicht mehr art-gerechtem Umfeld entstehen nun auch noch enorme Naturschäden an der Vegetation, bis hin zur Bestandsge-fährdung überweideter Pflanzenarten.
Und dennoch hat man von politischer Seite, vielleicht wegen der gegenseitig guten Beziehungen, die Hobby-Jäger ganz offiziell zu Naturschützern ernannt. Damit wurde bei uns der Bock zum Gärtner gemacht. Die Be-völkerung muss nun zunehmend unter dem Vorwand des Naturschutzes oder der Wildschadensverhinderung Betretungs- und Natursportverbote hinnehmen. Dabei kommt doch die übertriebene Scheu und Menschenangst der Wildtiere von der Jagd und nicht von der in der Natur Erholung suchenden Bevölkerung, denn in jagdfreien Gebieten werden bei starkem Besucherandrang die Wildtiere durch Gewöhnung an die Menschen sogar teils zahm und zutraulich. Die Verbote für die nach Erholung suchende Bevölkerung erfüllen hingegen längst einen ganz anderen Zweck, als man als Vorwand angibt, nämlich die Begünstigung der Jagd, indem man so den Hobby-Jägern ihre ersehnten menschenleeren Jagdbereiche schafft.


Hier einpaar weitere Quellen:

http://www.planet-wissen.de/sport_freizeit/jagd/geschichte_der_jagd/pro_und_contra_jagd.jsp

http://www.berliner-zeitung.de/arch...tands-nah-an-der-natur,10810590,10747004.html

http://www.buergeranwalt.com/2009/0...er-brief-an-den-bundesinnenminister-schauble/

http://www.myheimat.de/langenfeld/natur/wie-sieht-die-neue-jaegergeneration-aus-d2381679.html

Teils doch sehr widesprüchlich das ganze.

Das einzige, dass mich doch bissel verwundert hat an deinen Erläuterung war die Zeit, die man für die Jagd einplanen muss. Wie gesagt, ich habe hier im Grunde keine Ahnung, aber die Jagd scheint für mich doch ein zeitintensives Hobby zu sein, welches man nicht einfach mal so in der Woche nach der Arbeit oder vor der Arbeit erledigt. Ob dabei 30 Minuten mehr oder weniger wirklich ins Gewicht fallen, scheint für mich eher irrelevant zu sein. Aber wie gesagt, ich kann das nicht wirklich beurteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hälst du generell von diesen Aussagen und Behauptungen? Klingt für mich zunächst ähnlich plausibel wie deine Erläuterungen.

Nun, sie stimmen leider. Die in Anführungszeichen gesetzten Aussagen sind der Sollzustand, das, was darunter beschrieben wird, leider der Ist-Zustand in viel zu vielen Regionen. Es ist erfreulicherweise nicht überall so, aber generell lässt sich mE schon sagen, dass bei vielen das Thema Jagd mehr oder weniger so gehandhabt wird, wie in dem von dir zitierten Text beschrieben.

Das einzige, dass mich doch bissel verwundert hat an deinen Erläuterung war die Zeit, die man für die Jagd einplanen muss. Wie gesagt, ich habe hier im Grunde keine Ahnung, aber die Jagd scheint für mich doch ein zeitintensives Hobby zu sein, welches man nicht einfach mal so in der Woche nach der Arbeit oder vor der Arbeit erledigt. Ob dabei 30 Minuten mehr oder weniger wirklich ins Gewicht fallen, scheint für mich eher irrelevant zu sein. Aber wie gesagt, ich kann das nicht wirklich beurteilen.

Für einen Förster, der ohnehin hauptberuflich im Wald ist, wäre das wohl verschmerzbar, müsste er am Morgen sein Gewehr abholen und es abends wieder abliefern (wiewohl das mE unsinnig wäre, denn gerade der braucht es ja zu jeder Tages- und Nachtzeit, um seinen Aufgaben optimal nachkommen zu können). Für die besagten Hobby-Jäger, die aber wie schon erwähnt fast immer zu "ihrem" Revier pendeln müssen und in nicht wenigen Regionen einen Großteil des Abschusses erfüllen (von welcher Qualität der ist, steht auf einem anderen Blatt) wäre es aber aus den genannten Gründen schon eine Einschränkung.

Das deswegen, da der Jäger nicht irgendwann hinausgehen kann, sondern, wenn er Tiere im Anblick haben will bzw. gar welche erlegen will, sich nach dem Rythmus der Tiere richten muss. Vor allem im Herbst, wenn noch einiges aus dem Abschussplan erfüllt werden soll, kann es dann schon relevant sein, ob man nach Arbeitsende entweder sagen wir 20 Minuten fahren muss oder 50. Das betrifft zudem sowohl ökologisch bewusst und ordentlich jagende Jäger als auch solche, die nur ihren Trophäentrieb befriedigen wollen. Die, die zwischen diesen Polen liegen, natürlich ebenso.


Deine Links werde ich später lesen, ich habe momentan kaum Zeit.
 
Helios co. schrieb:
Moment, du widersprichst dir und ich verrenne mich in meiner Argumentation? Selbst hier widersprichstd u dir offensichtlich ;)
Nein, nicht wirklich.


Helios co. schrieb:
Was du daran nicht verstehst ist mir auch ein Rätsel. Das ist die aktuelle Gesetzeslage, Punkt! Ob du es so willst oder nicht. Du musst sie nicht reinlassen, das ist klar definiert. Die Konsequenz ist dann aber auch klar. Also was ist daran so schwierig oder was verstößt hier gegen Art 13? Und ich zweifle an dieser Stelle mal an, dass du die Kontrolleure bei Antreffen ständig auf morgen verströsten kannst. Dazu bitte eine Quelle, wenn du schon diese Behauptung aufstellst!
Eine Quelle dafür, dass ich Dir das erklärt habe? Jetzt stellst Du es so dar als wüsstest Du bescheid... Soll ich meinen letzen Post nochmal zitieren?

BTT: Was sollen denn Kontrollen bringen die angekündigt sind? Wenn Du "Raubkopien" noch und nöcher in der Bude hast und die Polizei sagt, dass am nächsten Tag Deine Wohnung auf den Kopf gestellt wird um die bösen Raubkopiermörder zur Strecke zu bringen... wieviele "Raubkopien" werden sie finden?
Meiner Meinung nach hast Du Dich verrannt.

Helios co. schrieb:
Da ich ehrlich gesagt kein großes Interesse mehr habe fundierte Quellen für diesen Thread und explizit für die Art 13 Frage zu suchen, hier lediglich ein Zitat aus einem anderen Forum zum Thema Waffenrecht:
Nun, auch gemäß dem vom VGH Ba-Wü gefällten Urteil darf man die Kontrolleure einmal abweisen, ohne das einem daraus Nachteile entstehen dürfen.
Scheinbar ist es also erlaubt sie genau einmal zu vertrösten. Danach gibt es Konsequenzen, das ist es was ich unter "Nachteile" verstehe in diesem Zitat.
Ach was... soll ich mich nochmal zitiern? :freak:



Helios co. schrieb:
@Fetterfettsack:

Was die zentrale Lagerung anbetrifft, bin ich ehrlich gesagt gespaltener Meinung. Einerseits hast du schon recht damit, dass hier für den einen oder anderen Jäger die Wege zu lange wären, so dass auch eine Sonderregelung notwendig wäre. Das kann doch aber unmöglich auf alle Jäger in Deutschland zutreffen, höchstens für eine absolute Minderheit (oder liege ich hier falsch?). Wir leben hier doch schließlich nicht in Kanada, wo man für ein Morgenbrötchen schonmal 200km fahren kann.

Darüber hianus gibt es in DE eine recht gute Überdeckung durch "Polizeifilialen", wenn ich das mal so nennen darf. Eine Lagerung in diesen Örtlichkeiten dürfte also in der Regel nicht mit riesigen Umwegen verbunden sein. 10-20 km fände ich persönlich durchaus zumutbar! Bei 10km reden wir hier von 15 Minuten Fahrt! Selbst in Badenwürtemberg, am A. der Welt, ist man in der Regel inenrhalb von 10-20 Minuten an der nächsten Polizeizentrale.

Aber ich mutmaße hierbei lediglich. Vielleicht kannst du ja etwas mehr dazu schreiben als nur einen Satz (nicht kritisch/beleidigend verstehen, ich bin wirklich interessiert!)?
Ich weis nicht wies in Österreich ausschaut: Bei uns werden die Wildunfälle aber von freiwilligen Jägern gemanaged. Die werden von der Polizei gerufen... auch mitten in der Nacht!
 
In Österreich werden ebenfalls jeweils verfügbare Jagdaufseher, Förster oder normale Jäger geholt.
 
Ach was... soll ich mich nochmal zitiern?

Nö, ist doch prima wenn wir gleicher Meinung sind. Art 13 wird nicht verletzt und die Kontrollen sollten effizienter werden und die bis jetzt durchgeführten Kontrollen haben bereits beachtliche Mängel aufgedeckt.

Wenn du sie einmal vertröstest, denkt du wirklich die kommen am nächsten Tag, ganz angekündigt? So wie ich das verstehe, kannst du sie einmal abweisen! Das heißt nicht, dass sie angekündigt am Tag darauf vorbeikommen. Und mit einer Kontrolle muss theoretisch jeder Waffenbesitzer sowieso rechnen. Oder gibt es eine Regelung, bis wann die "Nachkontrolle" zu erfolgen hat?

Aber wir sind uns ja einig, dass die Kontrollen nicht ausreichend effizient sind. Das ist doch schon was. Heisst das, dass du für eine Ausweitung bist? :) Offensichtlich sind die Kontrollen notwendig, Mängel wurden ja genügend aufgezeigt. Also wie würdest du sie verbessern?

Ich weis nicht wies in Österreich ausschaut: Bei uns werden die Wildunfälle aber von freiwilligen Jägern gemanaged. Die werden von der Polizei gerufen... auch mitten in der Nacht!

Zitat von einer Jagdseite:
Je nach Landesrecht ist ein Fahrzeughalter, der in einen Wildunfall verwickelt wird, verpflichtet, diesen bei der Polizei, dem Bürgermeister, dem Jagdausübungsberechtigten oder der Forstdienststelle zu melden. ...


In der Regel haben die Polizeidienststellen, aber auch die Bürgermeister oder die Feuerwehren die Listen der Revierinhaber und verständigen diese telefonisch über den Wildunfall, so dass der Revierinhaber selbst oder ein von ihm Beauftragter (Jagdaufseher) zu der Unfallstelle kommen kann.

Der Bürgermeister? Wow. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ist schließlich der Gemeindechef und die ist wiederum wichtig für die Bildung der Genossenschaftsjagden.

Der Bürgermeister ist neben anderen Behörden und Organen für die Einhaltung der jagdrechtlichen Bestimmungen zuständig. Daherwohl auch die Verfügbarkeit solcher Informationen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Helios co. schrieb:
Nö, ist doch prima wenn wir gleicher Meinung sind. Art 13 wird nicht verletzt und die Kontrollen sollten effizienter werden und die bis jetzt durchgeführten Kontrollen haben bereits beachtliche Mängel aufgedeckt.
Haben sie das? Verglichen mit dem Aufwand scheints mir recht kläglich zu sein.

Helios co. schrieb:
Wenn du sie einmal vertröstest, denkt du wirklich die kommen am nächsten Tag, ganz angekündigt? So wie ich das verstehe, kannst du sie einmal abweisen! Das heißt nicht, dass sie angekündigt am Tag darauf vorbeikommen. Und mit einer Kontrolle muss theoretisch jeder Waffenbesitzer sowieso rechnen. Oder gibt es eine Regelung, bis wann die "Nachkontrolle" zu erfolgen hat?
"So wie Du das verstehst..." :freak:

Hab ich "ach was" schon gesagt? Ändert das irgendwas?

Helios co. schrieb:
Aber wir sind uns ja einig, dass die Kontrollen nicht ausreichend effizient sind. Das ist doch schon was. Heisst das, dass du für eine Ausweitung bist? :) Offensichtlich sind die Kontrollen notwendig, Mängel wurden ja genügend aufgezeigt. Also wie würdest du sie verbessern?

Ja, die Kontrollen sind nicht effizient, was das für mich heißt hab ich schon geschrieben... überlesen?

Was Dir an einer Aufzählung, bei der der Bürgermeister vorkommt, so lustig erscheint versteh ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was zum Nachdenken:

Der Zutritt ist nur vom Inhaber der erlaubnispflichtigen Waffen zu gestatten, da die erteilte
Erlaubnis höchstpersönlich ist. Ist nur ein Familienangehöriger, z.B. die Ehefrau, zu Hause,
muss diese den Zutritt nicht gestatten (zumal sie auch nicht wissen darf, wo der Schlüssel ist
bzw. wie die Kombination lautet). In einem solchen Fall kann den Beamten mitgeteilt werden,
wann der Erlaubnisinhaber anwesend sein wird; ansonsten muss die Behörde mit dem
Erlaubnisinhaber Kontakt zwecks Nachschau aufnehmen. Ein rechtlich nicht einfach zu
lösendes Problem stellt sich, wenn zwar der Erlaubnisinhaber dem Betreten zustimmt, aber seine Ehefrau, die den Mietvertrag unterschrieben hat oder Miteigentümerin der Wohnung
ist, das Betreten verweigert. Grundsätzlich ist dann ein Zutritt für die Behörde nicht möglich;
jedoch muss der Erlaubnisinhaber das Problem der Nachschau dann zunächst eheintern
lösen. Ob ihm in diesem Fall die Weigerung einer dritten Person zum Nachteil gereichen
kann, muss noch geklärt werden.
Der Erlaubnisinhaber ist aber nicht verpflichtet, den Zutritt jederzeit zu gewähren. Der
Gesetzgeber hat ausdrücklich die Unverletzlichkeit der Wohnung nach Art. 13 Grundgesetz
anerkannt. Wer also die Vertreter der Behörde nicht ins Haus lassen möchte, kann die
Nachschau ablehnen (außer bei Gefahr im Verzuge, was nach altem Recht auch schon
geregelt war, vgl. oben). Hat der Erlaubnisinhaber einen guten Grund, die Nachschau
abzulehnen, so darf ihm hieraus kein Nachteil erwachsen. Fraglich ist, was als guter Grund
angesehen werden kann. In Betracht kommen z.B. die Geburtstagsfeier, auch der Besuch
der Schwiegermutter, der unaufschiebbare Besuch beim Arzt oder andere Termine, auch der
Arbeitsbeginn.
Welche Konsequenzen sich aus einer unbegründeten Weigerung ergeben können, ist
rechtlich nicht ganz eindeutig. Nach der Begründung des Gesetzgebers soll bei wiederholter
unbegründeter Weigerung der Schluss auf die Unzuverlässigkeit möglich sein mit der Folge
des Widerrufs der waffenrechtlichen Erlaubnisse.

Ist das jetzt so weit eindeutig, auch für dich :freak: ? Ich bitte um eine Quelle für deine Behauptung bezüglich des Termins :freak:. Im übrigen entsprechen diese Erläuterungen komplett den von mir getätigten Aussagen, die du mit :freak: udn persönlichen Angriffen kommentiert hast :freak:




Ob die Ergebnisse der bis jetzt getätigten Hausbesichtigungen dürftig sind oder nicht, sei mal dahin gestellt :freak: . Es wurden trotz der schwachen Kontrollen teils bedenkliche Mängel fetsgestellt :freak:. Sind wir uns soweit einig :freak: ? Ob es nun 10-20 oder 100 harte Fälle sind pro Bundesland ist mir ehrlich gesagt wurscht :freak:. 10 Deppen weniger unter Waffen, ist für mich schon ein Gewinn. :freak:


Ja, die Kontrollen sind nicht effizient, was das für mich heißt hab ich schon geschrieben... überlesen?

Vermutlich, wiederhol es doch bitte :freak:. Ich muss für dich doch auch ständig und alles wiederholen :freak: Aber für dich tue ich es doch gerne :freak:.

Was den Bürgermeister anbetrifft :freak:: Traurig, dass du das nicht verstehst. Ich habe mir nur vorgestellt, wie ich den Bürgermeister von Mainz um 3:00 Uhr morgens anrufe, um ihn auszufragen, wer der zuständige Jagdpächter ist. Du glaubst gar nicht wie sehr mich diese Vorstellung amüsiert :freak: Wenn da nur der Zusammenhnag nicht so traurig wäre.

Aber vielleicht verstehst du den spassigen Teil daran einfach nicht, weil du um 3:30 noch wach bist? Nachtwächter von Beruf oder auf der Lauer mit IPad?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wird die ganze Zeit nur über Jäger geredet.
Seid ihr also alle Jäger?Mir geht es um die Leute,die legal scharfe Waffen besitzen und eben keine Jäger sind!
Oder seid ihr alle Millionäre,die ihre Villen einfach nur versehentlich im Ghetto gebaut haben?
Was ist bzw. war die Ursache sich eine oder mehrere Waffen anzuschaffen?

Und wieder mal hat Daddy´s Gedächtnis geschludert.
Da sollte doch was im Waffenschrank eingeschlossen werden?
http://www.welt.de/regionales/muenc...fasst-Memminger-Schuetzen-auf-Sportplatz.html
 
Zuletzt bearbeitet:
@0815

Keine Angst...es werden bald die passenden Kommentare folgen:

"Sind doch nur Einzelfälle"
"War halt etwas unglücklich"
"Ist doch nichts passiert"
"Der grösste Teil ist doch zuverlässig mit der Waffenaufbewahrung/Handhabung"

Ja, solange keiner tillt, und genau die nehmen im Quadrat zu.

Und, nein, es geht nicht um Jäger (auch wenn die zu meinem "Feindbild" gehören).

:mad: Ich habe meine Finger nicht unter Kontrolle...ich wollte doch hier nichts mehr schreiben...:mad:

Sonnigen Tag..Dierk
 
Und ich hatte das in Beitrag 111 erst geschrieben.
Wobei in dem aktuellen Fall wurden mindestens zwei Waffen nicht sicher gelagert.
Der Eigentümer müßte seiner Waffen auf Lebenszeit enteignet werden,zusätzlich zumindest eine ordentliche Geldstrafe.

Aber schuld an dem ganzen sind wahrscheinlich wieder mal die bösen Killerspiele die man auf Sohnemanns PC findet.(Müssen aber vorher evtl. noch schnell installiert werden...) :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
"Der grösste Teil ist doch zuverlässig mit der Waffenaufbewahrung/Handhabung"

Was stimmt denn an dieser Aussage nicht?

Und, nein, es geht nicht um Jäger (auch wenn die zu meinem "Feindbild" gehören).

Es wäre vielleicht nicht verkehrt, dieses "Feindbild" ein wenig auszudifferenzieren, oder findest du Jäger rein um des Jägerseins Willen problematisch? Falls dem nicht so ist, wäre es besser, wenn du begrifflich schärfer abgrenzt, dann lässt sich nämlich besser darüber diskutieren, ohne dass man Leute, die man eigentlich gar nicht meint, ebenfalls in seine Forderungen miteinbezieht.
 
"Der grösste Teil ist doch zuverlässig mit der Waffenaufbewahrung/Handhabung"

Es wäre ja auch schlimm, wenn dem nicht so wäre, oder? Das Problem liegt wie imemr an denen, die eben nicht zuverlässig sind. Das sind diese 100 Fälle die aufgedeckt werden pro Bundesland - wie viele werden wohl nicht aufgedeckt? Die halt eben ihre Knarren im Kleiderschrank aufbewahren, die nach einer Kontrolle aus Prinzip ihre Waffen aus dem Schrank holen und wieder in der Wohnung verteilen, so wie Punica es geschildert hat. Nur dass er hierin kein Problem zu sehen scheint, außer dass man die Kontrollen wegen zu geringer Effizienz abschaffen sollte. Das soll die Konsequenz sein? Kontrollen sind schwach, also schaffen wir sie ab. Der Missstand verschwindet dann schon von selbst. Ja das wird klappen! Aber nein, es gibt ja gar keinen Missstand, verstehe ich dich jetzt richtig @Punica? Dumm nur, dass der besagte Missstand ständig aufs Neue aufgezeigt wird.

Also, halten wir doch mal fest:

1. Kontrollen sind schwach und bringen nur wenig
2. Kontrollen zeigen, dass es Missbrauch gibt
3. Kontrollen sind in gewisser Weise umgehbar (bzw. anscheinend nur, weil die Polizei oder generell die Zuständigen nicht alle Mittel ausreizen, die ihnen zur Verfügung stelhen - hier beziehe ich mich auf das letzte von mir gebrachte Zitat)
4. Häusliche Waffenlagerung ist problematisch weil es halt eben viele Fälle gab, inzwischen weniger gibt, wo Waffen nicht sachgerecht und sogar fahrlässig ufbewahrt werden.
5. Zentrale Waffenlagerung ist mit Umständen für diejenigen verbunden, die die Waffe als Hobby nutzen und nur bedingt für die, die sie für die Arbeit benötigen.

Was die Jäger anbetrifft habe ich doch einpaar Links gepostet. Die werfen ein tragisches Bild von unseren Hobbyjägern. Scheinbar sind die im hohen Maße dafür verantwortlich, dass es momentant quasi eine Wildplage gibt. Die Folge ist eine Gefährdung von Menschenleben, Tierquälerei und sehr viel verschwendetes Geld, auch privates Geld und nicht nur Steuern, da sich inzwischen auch kleine Hostels Wildzäune anschaffen müssen.

Es geht um die Jäger, die entweder gar nicht zur Unfallstelle kommen oder aber besoffen, wie Dierk schon festgestellt hat. Und die Ursache hierfür, so scheint mir, ist in erster Linie eine mangelhafte Regelung sowie mangelndes Unrechtsbewusstsein seitens der besagten Hobbyjäger. Und den letzten Teil hast @Fetter Fettsack du ja selbst schon beklagt. Ich frage mich nur, welche Konsequenz du daraus ziehen willst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz plump aus der Hüfte gesagt: es sollte dafür gesorgt werden, dass die Regeln wieder ordentlich eingehalten werden. Das ist mitnichten zuviel verlangt.
 
@Helios co.
Warum dieses Zitat aus #130? Meinst Du ich weis das nicht? Zum nachdenken... löl

Was ich mit Termin gemeint hab ist doch schlicht und ergreifend die Vorwarnung.
Wenn ich da bin können die Waffen immer noch am Küchentisch liegen. Ich muss nur die Möglichkeit haben sie, den Gesetzen entsprechend, zu sichern und den "Unbefugten" daran zu hindern darauf zuzugreifen. Hab ich gefühlt auch schon 4 mal geschrieben...

Bei Deinem Zitat wird nicht nur der Bürgermeister (der bei einem kleinen Dorf durchaus Sinn machen kann) erwähnt... die Erste Anlaufstelle ist die Polizei. :o

Helios co. schrieb:
Die halt eben ihre Knarren im Kleiderschrank aufbewahren, die nach einer Kontrolle aus Prinzip ihre Waffen aus dem Schrank holen und wieder in der Wohnung verteilen, so wie Punica es geschildert hat. Nur dass er hierin kein Problem zu sehen scheint, außer dass man die Kontrollen wegen zu geringer Effizienz abschaffen sollte. Das soll die Konsequenz sein? Kontrollen sind schwach, also schaffen wir sie ab. Der Missstand verschwindet dann schon von selbst. Ja das wird klappen! Aber nein, es gibt ja gar keinen Missstand, verstehe ich dich jetzt richtig @Punica? Dumm nur, dass der besagte Missstand ständig aufs Neue aufgezeigt wird.
Wie oben beschrieben ist das kein Problem, wenn der Kleiderschrank ( ;) ) den Ansprüchen des Gesetzgebers genügt.

Die Kontrollen sind schwach, da geb ich Dir recht. Aber um sie effizient zu machen müsstest Du/müssten wir auf den Art.13 scheißen und da will ich nicht mitspielen. Wenn Du mir irgendeine Kontrollmöglichkeit nennen könntest, die effizient ist und nicht gegen ein fundamentales Gesetz verstößt oder unpraktikabel ist, wär ich Dir sehr dankbar.

Helios co. schrieb:
Was die Jäger anbetrifft habe ich doch einpaar Links gepostet. Die werfen ein tragisches Bild von unseren Hobbyjägern. Scheinbar sind die im hohen Maße dafür verantwortlich, dass es momentant quasi eine Wildplage gibt. Die Folge ist eine Gefährdung von Menschenleben, Tierquälerei und sehr viel verschwendetes Geld, auch privates Geld und nicht nur Steuern, da sich inzwischen auch kleine Hostels Wildzäune anschaffen müssen.

Es geht um die Jäger, die entweder gar nicht zur Unfallstelle kommen oder aber besoffen, wie Dierk schon festgestellt hat. Und die Ursache hierfür, so scheint mir, ist in erster Linie eine mangelhafte Regelung sowie mangelndes Unrechtsbewusstsein seitens der besagten Hobbyjäger. Und den letzten Teil hast @Fetter Fettsack du ja selbst schon beklagt. Ich frage mich nur, welche Konsequenz du daraus ziehen willst?
Seine Konsequenz hat er schon geschrieben, nicht gelesen? ;) :D

PS: Was ich beruflich mach hab ich auch schon geschrieben... überlesen? ;)
 
@0815
Kein Jäger oder sonst was. Aber dennoch hab ich Waffen zu Hause auch wenn ich sie derzeit nicht beruflich brauche sondern nur zum Training und zum Spass. Und ich hab sie weil ich es will und darf. Aber die Diskussion finde ich toll. Schade nur dass das Ergebnsi im Grunde jetzt schon wieder fest steht.


Wobei ich irgendwie das Bedürfnis hab für den spassigen Teil auf Pfeil und Bogen umzustellen. Hatte letztens ne kleine Demonstration udn muss sagen, die Dinger sind geil :D Und die neuen Schutzwesten Kl1 (also die wo keine harten Platten mehr haben) wären damit auch zu knacken. Und die Waffengegner würden auch nimmer über einen her ziehen. Also eigentlich nur vorteile.
 
Kuhprah schrieb:
Wobei ich irgendwie das Bedürfnis hab für den spassigen Teil auf Pfeil und Bogen umzustellen. Hatte letztens ne kleine Demonstration udn muss sagen, die Dinger sind geil :D Und die neuen Schutzwesten Kl1 (also die wo keine harten Platten mehr haben) wären damit auch zu knacken. Und die Waffengegner würden auch nimmer über einen her ziehen. Also eigentlich nur vorteile.

Was ist für Dich eigentlich so wichtig daran, Schutzwesten durchschlagen zu können, dass Du dies als Vorteil heranziehst?
 
......."Und ich hab sie weil ich es will und darf........"

Genau so eine Antwort stelle ich mir von jedem verantwortungsvollem Waffenträger vor.
Respekt......!

@Fetty....(hört sich besser an als Dein Nick-Name...traue mich nicht, den zu schreiben, klingt so beleidigend)

Habe ich schon alles auf den/der Seite(n) davor erklärt. Sorry, ich schreibe nicht alles nochmal, so wichtig bin ich auch nicht :-)
Ich auch nichts persönliches gegen Dich. Ich gehe nur mit diesem Ausspruch VÖLLIG konform:

Der erste Präsident der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Heuss, sagte:
„Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf.
Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit."

Gib' Dir keine Mühe...Du kannst mich NIEMALS überzeugen, dass das alles nötig ist, besonders was das Ermorden von Hunden und Katzen angeht, die mal zu weit weg von zu Hause sind.
Gesetze aus der Steinzeit für Steinzeitmenschen, denn wir haben rein gar nichts dazu gelernt. Reicht ja, wenn man in deren Foren mitliest.....soviel Minderbemittelte auf einen Haufen....LOL

Dierk
 
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