Was ihr schon immer wissen wolltet... V (1. Beitrag beachten)

Ja, wird klein geschrieben.

"Ich hatte die Gelegenheit, in Berlin zu wohnen und zu arbeiten."

-> Ich würde das Komma reinschreiben, der erste Teil des Satzes konnte imo prinzipiell für sich stehen, danach wird die Gelegenheit nur noch präzisiert. Und in der anderen Reihenfolge klingt der Satz für mich etwas angenehmer.
 
Das Komma ist fakultativ (vgl. § 116 Rechtschreibregeln (Duden-Version, http://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln)). Ich würde es aber setzen. Sieht einfach besser aus. Weiterhin würde ich beide Infinitivgruppen verwenden (zu arbeiten, zu wohnen) und die Reihenfolge nach xStrams Vorbild wählen.

Solltest du dich in Deutschland bewerben (da du ja extra mit Berlin ankommst), unbedingt an das ß denken. Das habt ihr Schweizer - leider - wegrationalisiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
sudfaisl Danke für die genaue Erklärung. Nein ich werde nicht in DE arbeiten sondern in Zürich, aber ich habe es durch Berlin ersetzt , da ihr die Schweiz ohnehin schlecht kennt und vielleicht nicht wüsstet wo es liegt :)

Das ß kennen und kannten wir nie. ;)

"In Berlin zu arbeiten und (zu) wohnen hatte ich bereits (die) Gelegenheit." Man dieses Satzgewurschtel ist echt mühsam. Am Ende lass ich den Satz noch weg :D
 
Wieso sollten wir die Schweiz nicht genau kennen :o

Ich kann dir ausm Kopf sagen, dass Bellinzona im Tessin liegt und Campione eine nicht weit entfernte italienische Exklave in der Nähe Luganos ist, die zwar Teil der EU nicht aber deren Zollgebiets ist... Wir Nichtschweizer kennen nicht per se "die Schweiz ohnehin schlecht".

Das ß wurde in der Schweiz erst 2006 amtlich abgeschafft by the way.

"In Berlin zu arbeiten und (zu) wohnen hatte ich bereits (die) Gelegenheit."

Klingt auch nicht gut.
 
Zuletzt bearbeitet: (Vertipper)
Das ist ein Schnarchsatz. Weg. Oder willst du Taxifahrer werden?
 
ok ich habe den Satz gestrichen. Es klang als würde ich mich um eine Wohnung bewerben und nicht um eine Arbeitsstelle -.-
hab dann nur kurz erwähnt dass ich einen Umzug in Betracht ziehe.

@sudfaisl
Also ich bin in den 90er in die Schule und habe das scharfe s (was ich auf meiner schweizer Tastatur nicht mal drauf habe) nie gelernt. ;)
Dafür habe ich andere schöne Zeichen wie é à è ï ë î das aller neueste Zeichen auf der TAstatur ist jedoch der € und ich mag ihn ned so :)
Ergänzung ()

Sorry, ist zwar kein Forum für Bewerbungen aber eine kurze Frage erlaube ich mir trotzdem. Würdet ihr bei einer E-mail Bewerbung schreiben "Aus ökologischen Gründen sende ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen per E-Mail" weil es ist per Post und Mail erlaubt. Oder sollte ich das lieber lassen? Ich dachte mir da heute sowieso jeder so ein Grüner Möchtegern Öko Freak ist würde das bestimmt noch gut ankommen "ÖKOLOGISCH" :D
 
Ich würds lassen, außer du bewirbst dich als Umweltanwalt bei der NRDC ;)
 
MIC778 schrieb:
Würdet ihr bei einer E-mail Bewerbung schreiben...

Was willst Du? Braune Kringel um den Hals?

1.) Die Menschen lieben es einfach und bequem.
2.) Du weißt nicht, ob Dein Gegenüber ein Öko-Anhänger ist.
 
MIC778 schrieb:
Ergänzung ()

Sorry, ist zwar kein Forum für Bewerbungen aber eine kurze Frage erlaube ich mir trotzdem. Würdet ihr bei einer E-mail Bewerbung schreiben "Aus ökologischen Gründen sende ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen per E-Mail" weil es ist per Post und Mail erlaubt. Oder sollte ich das lieber lassen? Ich dachte mir da heute sowieso jeder so ein Grüner Möchtegern Öko Freak ist würde das bestimmt noch gut ankommen "ÖKOLOGISCH" :D


Bedarf keiner Erklärung warum du mailst und nicht schickst. Wenn die sich für DIch interessieren drucken sie den Sums aus und fertig. In Zeiten von Onlinebewerbungen bei fast jeder größeren Firma sind schön gefaltete Bewerbungsmappen obsolet.
 
Hab mir auch gedacht, die drucken den Käse ja vielleicht selber aus. Aber es gibt Firmen die bestehen auf Post Bewerbungen und dann solche die das Anschreiben direkt im Mail drin verlangen. Dann brauchts kein eigenes Dok.
tja, danke :)
 
Also ich kenne das eher, das oftmals sogar nur noch online zulässig ist. So spart der Personaler (bzw. der Mitarbeiter, der das übernehmen muss in kleineren Betrieben) sich das nervige Zurücksenden der Bewerbungsmappen an sämtliche Kandidaten.
 
Was ich nicht verstehe ist, warum senden sie die Blätter zurück? Ich habe früher sowieso nie die gleichen Blätter für die nächste Bewerbung verwendet, weil sie meist zu zerknittert und einige beschriftet waren. Das Anschreiben war sowieso unnötig zurückgesendet und einige Betriebe haben die Blätter gefaltet und im C5 Umschlag zurückgeschickt. Toll, was soll ich damit? Von mir aus hätten sie auch alles in den Schredder schmeissen können.
 
simpsonsfan schrieb:
So spart der Personaler (bzw. der Mitarbeiter, der das übernehmen muss in kleineren Betrieben) sich das nervige Zurücksenden der Bewerbungsmappen an sämtliche Kandidaten.

Nicht nur das, es geht um die Rücksendekosten, denn die muss eigentlich der Bewerber tragen. Aber eine Firma achtet ja auf ihr Image, deshalb wird wohl kaum jemand dem Bewerber die Kosten in Rechnung stellen.

Ausnahme: Der AG fordert einen persönlich zur Bewerbung auf, dann muss er die Rücksendkosten auch tragen.

@MIC778;

Das Image ist auch der Grund für die Rücksendung, die nur auf Verlangen getätigt werden muss.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung hinzugefügt.)
Was für ein Image? Ja die Firma erleidet einen Imageschaden wenn sie die Unterlagen nicht zurückschickt. Was für ein Schrott. Meist steht unter der Absage so etwas wie "Ihre Unterlagen senden wir Ihnen zurück, weil wir keine Verwendung mehr dafür haben..." ja dann schmeisst sie doch weg!? Als ob ich eine Rechnung die ich doppelt erhalten habe zum Absender wieder zurückschicke. Die kommt in die Tonne, fertig.
 
Weiß ja nicht, wie deine Bewerbungen so aussehen...
Die Mappe mit den Zeugnissen, Lebenslauf usw. ist und bleibt dein Eigentum, Du hast sie dem Unternehmen nur zur Ansicht zugeschickt. Nur das Anschreiben ist für das Unternehmen, und deswegen hat man das beides ja auch getrennt und legt das Anschreiben nicht mit in die Bewerbungsmappe, sondern obenauf. Nicht jede Bewerbungsmappe besteht nur aus drei einfachen, ausgedruckten Blättern und einem 99-Cent-Schnellhefter, und gerade zu Zeiten der Onlinebewerbung sind ausgestellte Mappen meistens bisschen hochwertiger. Natürlich ist das dann ärgerlich, wenn das ganze einfach im Schredder des Personalers landen würde, viel mehr darf er das auch gar nicht, weil es halt wie gesagt dein Eigentum ist.
Davon ab kenne ich das so, dass Unternehmen die Mappen immer zurück schicken müssen, wenn sie eine Stelle öffentlich ausschreiben. Damit fordern sie einen ja auf, Bewerbungsunterlagen einzuschicken, womit sie für den Rückversand aufkommen müssen (so hat es uns mal eine Lehrerin gesagt).
 
vorposter war schneller.
 
"In Berlin zu arbeiten und (zu) wohnen hatte ich bereits (die) Gelegenheit."
Denk bei bestimmten Formulierungen dran, dass sich gerade bei so Feinheiten die Formulierungen gerne mal unterscheiden zwischen Deutschland und der Schweiz. Ich lese hier so hauefig Saetze, die fuer mich als Deutscher ne komische Konstruktion haben aber fuer Schweizer normal sind.

btw: Gruss aus Bellinzona nach Bellinzona :)


In Annoncen steht hauefig ein Satz drin, dass Bewerbungsunterlagen nicht zurueck geschickt werden oder nur auf Wunsch. Dadurch, dass man das in das "Angebot" mit reinschreibt, azeptiert man die Bedingungen, wenn man die Bewerbung hinschickt.
 
MIC778 schrieb:
Was für ein Schrott.

Schrott? Naja, wenn Du es sagst! Aber jede Firma die etwas auf sich hält, die wickelt solche Angelegenheiten korrekt ab. Und wie Pjack schon erwähnt hat, sie sind Dein Eigentum. Die Firma darf die Unterlagen nicht "einfach so" entsorgen, denn es besteht eine Aufbewahrungspflicht. Auch für Deinen Frust können wir nichts.
 
linkser schrieb:
Denk bei bestimmten Formulierungen dran, dass sich gerade bei so Feinheiten die Formulierungen gerne mal unterscheiden zwischen Deutschland und der Schweiz.

das gilt nicht nur für formulierungen, sondern auch für wörter. grillen-grillieren/parken-parkieren/unterbruch-unterbrechung usw. da gibts aber auch in österreich unterschiede, ist also schon ein dreiecksverhältnis.
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Eine Frage zum Zitieren in wiss. Arbeiten. Welche Variante ist richtig? Ich habe hier bewusst die Kurzzitierung ausgewählt, um es kurz und übersichtlich zu halten.
1) Autor, Titelfragment, S. 38, 40.
2) Autor, Titelfragment, S. 38 und 40.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt ganz auf den Zitationsstil an, der vorgeschrieben ist. teilweise hat jeder Fachbereich andere Vorgaben. Ich kenne das nur mit S. 38, ebenda S.40. oder wenn man es sich leicht machen will S. 38ff.
 
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