Was ihr schon immer wissen wolltet... V (1. Beitrag beachten)

@kampion, wo steht denn explizit, daß das die Benennung Land der Herstellung / Herkunft Pflicht ist?
Es gibt in Deutschland /EU definitiv kein Gesetz oder generell Pflicht zur Kennzeichnung des Herstellungsland bzw. Herkunftsland.
Verboten ist jedoch eine eindeutig falsch Kennzeichnung bei Importware -> Plagiate.
Ausnahmen bilden Lebensmittel!

Wohl gibt es den Wunsch der EU. "Made in Germany" ein Qualitätsbegriff, für was?
Und auch der Chinese ist inzwischen Stolz auf sein "Made in China". Jede "Made in …" kann Qualität bedeuten, muß es aber nicht.
CB Boardies sind immer noch nicht der Nabel der Welt. Viele Wissen nichts über Arbeitsbedingungen außerhalb von Deutschland und wollen es auch gar nicht wissen.
"Made in Asia" bedeutet für viele, (Elektroniksachen sind) "billig", ich kann mir den Preisvergleich sparen - wenn nicht gut, dann weg und etwas Neues.
 
Thorle schrieb:
... und das Kabel von der Telekom-Dose ist gerade mal ein 2x2x0,6m². Wie kann es sein das da ein VDSL "durchpasst" und man ansonsten solch "dicken" Cat-Kabel braucht?

Das CAT-Kabel hat einfach viel mehr Reserven.

Cat 6 Kabel sind z.B. bis zu 10.000 mbit/s ausgelegt, CAT 5(e) z.B. für 1.000 mbit/s. Es ist dicker, weil im Netzwerk die Datenübertragung (meistens) über 8 Adern läuft. Ich glaube die adern selber haben einen ähnlichen Querschnitt wie dein "Klingeldraht" im Hausanschluss.

Bei VDSL hast du eben nur 16, 25, 50 mbit/s.

Das macht viel aus :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil es sich ganz gut anschließt eine Frage von mir: gibt es schon weitere Standards für Netzwerkverkabelung, die mit den steigenden Datenraten nachziehen? Seit gefühlt ewigen Zeiten bieten Router und Kabel 1Gbit (im privaten Umfeld), davor 100Mbit, aber seitdem tut sich nicht wirklich was, oder übersehe ich was?

Hanni2k hat mich das gerade nochmal googeln lassen, und auch Wikipedia nennt Cat5 als Standard. Gut, es gibt bis Cat7 und Cat8 ist in Arbeit, aber selbst bei zur CES neu vorgestellten Routern für >300€ habe ich das in den Specs nicht entdecken können, wohl aber Wlan mit (theoretisch) x.000Mbit.

Für viele Anwender dürfte zwar das Wlan wichtiger sein, aber für NAS im hohen dreistelligen Bereich (für die ja ein Markt bestehen muss, wenn ich mir die Tests hier so ansehe) wäre das bei Festplattenkapazitäten von 6TB und mehr doch schon von Nutzen?
 
@Thorle: Ich denke, ohne es zu wissen, dass die relativ höhere Übertragung in der doch einfacheren Doppelader möglich sind, einfach weil die Informationen anders übertragen (modulliert) werden. Diese andere Art der Übertragung (VDSL) ist komplizierter und die Geräte damit teurer als die die einfach LAN-Kabel nuten und nicht so kompliziert (de-)modulieren (Modem) werden müssen.

@xStram: Man kommt mit Cat. 5e, also 1000 MBit/s (125 MB/s, 119.2 MiB/s), schon in die Region der Schreibleistung von Festplatten, also warum sollte man es im Heimbereich schneller machen.
 
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xStram schrieb:
Hanni2k hat mich das gerade nochmal googeln lassen, und auch Wikipedia nennt Cat5 als Standard. Gut, es gibt bis Cat7 und Cat8 ist in Arbeit, aber selbst bei zur CES neu vorgestellten Routern für >300€ habe ich das in den Specs nicht entdecken können, wohl aber Wlan mit (theoretisch) x.000Mbit.


ALso mit CAT 6 ist es ja schon für 10.000 mbit/s Spezifiziert. Pi * Daumen sollte man da bei realen Übertragungsraten von ca. 1000mbyte/s landen.

Ich stecke nicht mehr ganz in der Materie, aber ich glaube im W-Lan sind wir da noch weit entfernt im Home bereich, oder? Selbst wenn die Theoretische Datenrate viel höher ist, im W-Lan bekommst du durch Codierung etc. auf effektiv geringere Datenraten.
 
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Ja, den Einsatz von Cat6 würde ich verstehen.

Ich denke, dass 125MB/s eher knapp sind, da das ja inzwischen wie SB94 schreibt durchaus der gegenwärtigen Leistung entspricht. Ohne SSDs, die ja immer günstiger werden, knacken selbst simple Raids diese Werte locker.

Im Wlan Bereich werden diese Werte eben schon (bei Neuvorstellungen und theoretisch) erreicht: Klick.

Da wundert es mich halt, dass man diese hochpreisigen Geräte nicht zukunftssicherer ausstattet, 450€ für einen Router sind ja nicht ohne.
 
Bei WLAN mit diesen hohen theoretischen Übertragungsraten gibt es noch das Problem, dass noch mehr als bei den "alten" b/g/n-Standards die Übertragungsrate mit mehr Entfernung und/oder Gegenständen sinkt. So kann es sein, dass man im Nebenraum von so einem Superrouter noch weniger Datendurchsatz hat, als würde man mit einem älteren Protokoll arbeiten.
 
Solange es nicht flächendeckend für die Internetverbindung mehr als 1Gbit gibt, braucht man das als Privatperson doch eher nicht. Die wenigen glücklichen, die symmetrisch nen GBit haben sind auch extrem wenige. Und dafür reicht der (die) Gbit Port(s) am Router ja nun mal aus. Kein normales MB hat nen 10Gbit Anschluss.
Falls es doch mal schneller gehen muss, bleibt einem im Zweifel immer noch Link Aggregation als Alternative, wenn man die entsprechenden Voraussetzungen hat.
Kenne keinen noch so großen Enthusiasten der zu Hause 10Gbit nutzt. Da ist das passende Kabel ja das billigste^^

Wegen Wlan und der Reichweite der neuen Protokolle, das einzige, was sich da noch ab und an lohnt, ist Antennen zu tauschen, sofern der Router das erlaubt. Bis der Tag kommt, an dem das Wlan das Kabel (mit nur einem Gbit Datendurchsatz) in einem dicht besiedelten Gebiet (mit vielen Wlans) schlägt, wird aber noch mal verdammt viel Zeit vergehen.
 
Kommt drauf an. Link Aggregation bringt nur was, wenn ich z.B. mehrere Clients an einem NAS habe, weil das LACP so funktioniert, dass Quell- und Ziel-MAC Adresse jeweils auf die verschiedenen Leitungen aufgeteilt werden. Kommunizieren nun immer die gleichen MAC Adressen miteinander, bekommt man nur Übertragungsraten eines Links. Also nur sinnvoll bei mehreren Clients. Aber das führt an dieser Stelle etwas zu weit ;)
 
[..]wenn man die entsprechenden Voraussetzungen hat.
In der Tat und weil das zu weit führt, hab ich nur den Satz oben geschrieben ;)

Die Mehrheit wird wohl eher ein 2Bay NAS statt eines 4ers haben und die Meisten mit 2Bays haben ja nur einen Port, und selbst wenn, nen R0 im NAS wäre wohl sinn frei, nur damit man einen Vorteil durch LA bei der ÜBertragungsgeschwindigkeit hätte.
Ob man die Redundanz bei Ausfall zu Hause wirklich braucht, sei auch mal dahingestellt^^

Bei der Preisentwicklung von schnellen & großen USB Sticks lohnt es sich in Zukunft vermutlich eher, da auch zu Hause große Dateien von A nach B mit zu transportieren :D
 
Noch unterstützen die NAS Hersteller ja noch kein SMB Multichannel. Sollte dies der Fall sein, werden mit Sicherheit auch 2 Bay NAS-Systeme mit mehreren LAN-Ports ausgestattet und der Anwender profitiert von höheren Übertragungsraten.
 
Ich glaube nicht. Man kann aber mit dem gleichen Charakter im Insanity Mode nochmal von vorne loslegen. Aber das hilft dir wahrscheinlich nicht?
 
ich suche ein zitat, das sinngemäss so lautet: den harten und blutigen kampf für eine eroberung müssen die soldaten aufwenden, aber den ruhm heimst der general ein.
wie lautet das original und von wem stammt es?
 
ich kenne auch den autor nicht, daher kann ich die originalsprache nicht sagen. vom zeitraum her schätze ich, ist es in den letzten 200 jahren gesagt worden.
 
Servus,

bin vor zwei Wochen mit meinem neuen Mitbewohner in eine 3-Zimmer-Wohnung gezogen. Leider hat die Wohnung nicht 2 Schlafzimmer,m sondern ein Schlafzimmer und ein Wohnzimmer.
Das Wohnzimmer wird von mir als Schlafzimmer missbraucht :D
Das Problem hierbei ist, dass dieses Zimmer keine normale Tür hat, sondern eine Glastüre, natürlich ohne Isolierung und pipapo.
Jetzt würde ich gerne wissen, ob ich Möglichkeiten habe, diese Maueröffnung umzugestalten in eine richtige Zimmertür :D
Die Maueröffnung ist 180m breit, 215m hoch und die Wandstärke ist 26cm.

Aufgrund der Maße wird es halt schwierig :/
 
Hey ! Ich wollte mal fragen wie ich Den Menschen der das Konto "LordExtreme" erreichen kann. Ich bin neu hier und hab auf seinem/ deinem Profil kein Button gefunden wo ich dir/ihm eine privat Nachricht senden kann...
 
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