News Windows 10: Auch das kumulative Update KB4549951 macht Probleme

dasardo schrieb:
Mit hoher Wahrscheinlichkeit sind das Systeme, die davon betroffen sind, Systeme von Usern die von vorne bis hinten mit irgendwelchen Zusatztools und Utilities so verhunzt sind, dass bei einem Update einfach was schief gehen muss.


Ich kann diesen Kack nicht mehr lesen...

Ich habe persönlich schon genug PCs und Laptops erlebt, bei denen irgendwas schief gegangen ist und das bei Leuten wie meinen Eltern.

Die schalten den PC an, gehen ins Internet, sortieren Fotos und lesen Mails, das war es.

Vllt haut MS auch einfach massenhaft schlechte Updates raus!

Windows hat bei denen doch schon lange keine Priorität mehr.

Auf meinem Windows Rechner sind Spielelauncher und Teamspeak installiert, sonst nix.
Wie oft ich alleine Probleme mit den drei Monitoren habe...
Regelmäßig werden die Hintergründe entfernt und ich habe ein Bild, das über drei Monitore gestreckt wird, auf jedem Screen gezerrt oder noch schlimmer.

Gerne wird dann auch mal das Design gelöscht, das ich extra gespeichert habe, damit ich nicht regelmäßig meine Hintergründe neu einstellen muss.
Ha, ich habe sogar noch Screenshots...

win-hintergrund.jpg
windowsHintergrund1.jpg

ProximaCentauri schrieb:
Euer bellen ist immer lauter als euer biss, die rund 1% Linux Nutzer die es immer gab machen mir keine sorgen.

Sorgen?!
Hast du MS Aktien?
Stockholm Syndrom much?
Fühlst du dich persönlich angegriffen, wenn jemand kein Windows nutzt?


Ich kann mich übrigens nicht daran erinnern, wann ein Update bei mir unter Linux zuletzt Probleme hatte, geschweige denn ich irgendeine Form von Datenverlust erlitten hätte, auch keine Lesezeichen...

Ich hänge auf einem Rolling Release und meine Installationen sind jetzt schon viele Jahre alt.
Auch der GPU Treiber installiert sich ganz von alleine und problemlos...
Vllt Mal aktuelle Linuxerfahrung sammeln, bevor man verteufelt.
 
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Mir fehlt hier eine reißerische Überschrift wie beim macOS Catalina Update.

Hier ein paar Vorschläge:
"Update KB4549951 legt Windows 10 lahm"
"Windows 10: Update KB4549951 frisst Lesezeichen von Mozilla und Google"

 
SV3N schrieb:
Die Moderatoren können ja keinen 24/7 Job machen und teilweise ist es schon heftig was man lesen muss.
Nein, das können sie in der Tat nicht. Aber gehört das nicht in die Rubrik freie Meinungsäußerung? Eine Moderation kann schnell zu Zensur entarten und was hätte solche Zensur inkl. des Portals computerbase.de dann in einem freien, demokratischen, deutschen Internet noch zu suchen?
 
K3ks schrieb:
Was ist mit den anderen Geschichten wie Sound kaputt (war das nur mit Realtek in Verbindung? ka mehr), USB fail usw. Updates? Und dann Cortana/Suche putt. :D
Auch hier: 999 999 000 hatten diese Probleme gar nicht, einige tausend Nutzer betraf es tatsächlich.
 
Old Knitterhemd schrieb:
Ich habe persönlich schon genug PCs und Laptops erlebt, bei denen irgendwas schief gegangen ist und das bei Leuten wie meinen Eltern.
Schaust du den Leuten oder deinen Eltern jedesmal über die Schulter und kontrollierst, was sie im Netz oder am PC alles machen?
Denn wenn sie etwas verbockt haben, (persönliche Erfahrung) geben sie es nie zu.
 
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Mrdk schrieb:
..."Windows 10: Update KB4549951 frisst Lesezeichen von Mozilla und Google"
Selbst das ist nicht überall der Fall gewesen. Auch meine FireFox Lesezeichen waren immer vorhanden. Also muss es eine äussere Bedingung geben, die das begünstigt.
 
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Joshua2go schrieb:
Wenn das bei autonomen Autos auch so wird, na dann gute Nacht....:rolleyes:

Da wird es nur sehr begrenzte zugelassene Hardware geben und man wird nicht einfach selbst irgendwelche Drittsoftware installieren können.
Da mache ich mir nicht solche Sorgen.
Da sind es eher Fragen ethischer Natur, die problematisch sind.


@SV3N

Ist es eigentlich ratsam, das Update zu deinstallieren, auch wenn man bisher nichts feststellen konnte?
Dazu fehlt mir eine Empfehlung in der News; auch für Leute, die betroffen sind, wäre das bestimmt hilfreich, welche Maßnahmen zu ergreifen wären. :)


@sleven

Bei mir auch.
Trotzdem verunsichert sowas halt.
 
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Auf 2x Systemen (1909) bisher problemlos. Keine der genannten Fehler sind erkennbar.
 
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Ist doch immer das gleiche... sobald derartige Probleme bekannt werden, kommen ein paar selbsternannte "Experten" aus ihren Löchern und geben ungefragt zum besten, dass das alles nicht so schlimm sei. Zum einen seien ja nur vergleichsweise wenige Leute betroffen, zum anderen seien die Anwender ja immer selbst schuld weil sowas ja nur auftritt wenn man irgendwelche Tuning-Tools, "fremde" Antivirensoftware etc. installiert.

Ich finde das merkwürdig bis unverschämt. Zum einen ist für die Betroffenen der Ärger nicht weniger schlimm, nur weil man zu einer kleinen Gruppe gehört.

Und zum anderen ist es eine völlig aus der Luft gegriffene Behauptung, sowas würde nur auftreten wenn man Tuning-Tools etc. einsetzt. Solche Fälle mag es geben, es gibt andererseits aber auch genügend Fälle wo diese Unterstellung überhaupt nicht zutrifft.

Und selbst wenn das doch die Ursache sein sollte, muss die Frage erlaubt sein warum es Microsoft nicht schafft, den Prozess und das Produkt etwas robuster zu gestalten. Insbesondere, warum solche sensiblen Bereiche des Betriebssystems völlig ungeschützt sind, so dass jedes obskure Tuning-Tool diese problemlos manipulieren und dadurch schwere Systemfehler verursachen kann.
 
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Microsoft hat einfach kein Druck, die wenigen Versuche wirklich größerflächig auf Open Source umzusteigen, mit LiMux im München usw. hat Microsoft immer noch mit Bestechung und Korruption wieder einkassiert. Es ist wohl hoffnungslos und irgendwie muss man die Anwender ja auf Windows 11 vorbereiten.
 
dasardo schrieb:
Schaust du den Leuten oder deinen Eltern jedesmal über die Schulter und kontrollierst, was sie im Netz oder am PC alles machen?
Denn wenn sie etwas verbockt haben, (persönliche Erfahrung) geben sie es nie zu.


Was soll man da verbockt haben?

Geht es euch noch gut?

Darf man unter Windows nur auf MS zertifizierte Seiten gehen?


Ich fasse zusammen:
Schuld sind:
  • Fremdsoftware (wieso installiert ihr auch andere Software auf eure PCs)
  • der User (pauschal)
  • Niemals MS
 
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pedder59 schrieb:
Dadurch wird win10 auch nicht besser.
Mag sein. :D Aber dann gäbe wahrscheinlich es ein paar Dutzend "Meckerthreads" weniger. Es wird sogar mir langsam zu nervig. Und das soll schon was heißen.:D
 
Carrera124 schrieb:
...
Ist doch immer das gleiche... sobald derartige Probleme bekannt werden, kommen ein paar selbsternannte "Experten" aus ihren Löchern und geben ungefragt zum besten, dass das alles nicht so schlimm sei. Zum einen seien ja nur vergleichsweise wenige Leute betroffen, zum anderen seien die Anwender ja immer selbst schuld weil sowas ja nur auftritt wenn man irgendwelche Tuning-Tools, "fremde" Antivirensoftware etc. installiert...
Das soll doch vor allem sagen, dass es keine flächendeckenden Updateprobleme sind, sondern bestimmte Bedingungen herrschen müssen, damit diese Probleme auftreten können.

Unverschämt ist allenfalls, wenn man den davon nicht betroffenen generell unterstellt, einfach nur zu doof zu sein um zu bemerken, dass ein Update das System geschrottet haben könnte. Und oft genug wird das von Leuten unterstellt, die schon seit Jahren kein Windows mehr besitzen. Bloss, hier hat immer wieder nur eine Minderheit solche Probleme, während die Masse das nicht kennt. Und damit stellt sich doch wieder die Frage, warum aus jedem Problem im Zusammenhang mit Windows Updates künstlich ein generelles Problem konstruiert wird. Denn genau das gibt es gar nicht.
 
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areiland schrieb:
Und damit stellt sich doch wieder die Frage, warum aus jedem Problem im Zusammenhang mit Windows Updates künstlich ein generelles Problem konstruiert wird. Denn genau das gibt es gar nicht.
Allein die Regelmäßigkeit der immer wieder auftauchenden Probleme zeigt aber ein eindeutiges Bild.
Und dabei ist es völlig irrelevant, dass jedesmal nur einer vermeintlich kleine Anwendergruppe betroffen ist...

Niemand verlangt eine 100%ige Absicherung bzw. 100%ige Testabeckung, das ist weder technisch noch prozessual möglich. Aber ein bißchen mehr Robustheit im System und auch im Prozess wäre wünschenswert.
 
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@Carrera124
Wie viele Updateprobleme sind denn schon von fremden Entwicklern verursacht worden? Ich erinnere mich, dass HP Entwickler die Registryeinträge des Dienstes "App-Vorbereitung" gekapert hatten und deshalb das System nach einem Update zunächst an einem schwarzen Bildschirm hängen blieb, bis Windows den dadurch nicht startenden Dienst wegen des eingebauten Timeouts einfach überging und durchstartete. Oder dass Advanced System Care 11 das System nach einem Update gleichfalls am Start hinderte.

Und was passierte: MS wurde vorgeworfen das versemmelt zu haben. War aber gar nicht der Fall, denn HP Entwickler haben schlicht nicht die Startwerte von fremden Diensten zu manipulieren.

Genau diese Fälle kann man aber bei allen Bemühungen einfach nicht voraussehen.
 
areiland schrieb:
Genau diese Fälle kann man aber bei allen Bemühungen einfach nicht voraussehen.
Das erwartet ja auch niemand.

Aber MS als Hersteller des OS wird ja (hoffentlich) wissen, welche Dienste und Einstellungen - allgemein gesprochen: welche Rahmenbedingungen - notwendig sind, damit die Updates fehlerfrei durchlaufen. Denn wenn es selbst MS nicht weiß, dann weiß es niemand.
Und diese Rahmenbedingungen gilt es eben besser abzusichern, unabhängig vom jeweils aktuell konkreten Fall.
 
Old Knitterhemd schrieb:
Ich kann diesen Kack nicht mehr lesen...

Ich habe persönlich schon genug PCs und Laptops erlebt, bei denen irgendwas schief gegangen ist und das bei Leuten wie meinen Eltern.
Da muss ich aber dagegenhalten: In meinen Support-Zeiten im Familien- und Bekanntenkreis haben sich die Windows-Kisten (von Windows 3.1 bis Windows 7) häufiger von "selbst" zerlegt.

Hakt man aber nach, dann war es in 95 % der Fälle entweder direkt der Benutzer, weil was deinstalliert oder umgestellt wurde, ohne zu wissen was man da wirklich tut, oder indirekt durch Viren/Malware.

Somit sollte man den Faktor Benutzer nie ganz ausschließen.
Ergänzung ()

Carrera124 schrieb:
Niemand verlangt eine 100%ige Absicherung bzw. 100%ige Testabeckung, das ist weder technisch noch prozessual möglich. Aber ein bißchen mehr Robustheit im System und auch im Prozess wäre wünschenswert.
Bei der Mehrheit der Nutzer geht es doch... ist doch also schon so, wie Du es forderst und selbst schreibst: 100 % verlangst Du gar nicht. Aber bei so vielen Nutzern, wie Windows insgesamt hat, sind bereits 1 % jede Menge Nutzer... Du erkennst den Denkfehler?
 
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Diese Diskussion führt wirklich zu nichts, da sie nur noch auf rein emotionaler Ebene geführt wird, und gar nicht versucht wird, auf eine Sachebene zu kommen.

Die Fragen, die beantwortet werden sollten, wären:
  • Wie viele Nutzer sind betroffen, bei wie vielen kam es zu keinen Problemen
  • Was haben die betroffenen Nutzer gemeinsam
  • Was ist die Ursache für die Fehler

Genauso wie keiner die Schuld eines Nutzers hier pauschal beweisen kann, kann man nicht die Unschuld beweisen. Wir wissen es schlicht nicht, warum es zu den Fehler kommt.

Und auf so einer Basis über Schuldzuweisungen - egal in welche Richtung, gegen Microsoft oder gegen die Nutzer - zu diskutieren, ist einfach hirnlos. Ich würde mal behaupten, dass die Frage nach der Ursache die Voraussetzung für die Frage von Schuld ist. Und auch Unwissenheit schützt nicht zwingend vor Schuld in so einem Fall.

Aber so etwas ist in Zeiten des Internets leider unmöglich geworden. Insofern: Liebe Update-Verweigerer, lebt weiter mit eurer Paranoia. Backups sind so oder so Pflicht, egal, ob man zeitnah oder gar nicht updatet.
Ich kann Unmut über Zeitverlust verstehen. Nicht aber für Datenverlust. Für die Sicherheit der eigenen Daten ist man selbst verantwortlich.

Ein Buch von sich geht selten einfach mal kaputt. Einem Freund ist vor knapp 10 Jahren die Wohnung abgebrannt. Da war quasi alles weg, Bücher, Filme, Zeugnisse, Urkunden, Belege, Fotos... sowas passiert selten, und deswegen hat man für viele solche Dinge eben kein Backup. Und ein Buch mal kurz zu kopieren ist finanziell unsinnig und qualitativ auch nicht wirklich schön. Der persönliche Wert von etwas lässt sich eigentlich daran erkennen, wie sehr man etwas schützt.
 
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Carrera124 schrieb:
Ja, ich erkenne deinen Denkfehler.
Dann teile mir mit was daran falsch sein soll, oder lese es nochmal genauer durch, falls Du es schlicht falsch verstanden hast.
 
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