Recharging schrieb:Und man merkt im Vergleich zu Linux durchaus immer noch, wenn Windows tagelang läuft. Gibt dann gerne kleinere Fehler, zB Zwischenablage bei Office, überlaufende Protokolle, etc. Ist insgesamt viel besser geworden, aber mit einem Kaltstart pro Tag, von den 2 - 3 min Bootorgien von früher sind wir ja zum Glück weit entfernt, kann ich auch leben.
Ich merke da bei meinen Windows 7 nichts und neu gebootet wird in der Regel nur wenn es ein Update erfordert.
Turrican101 schrieb:Das find ich auch immer lustig. Bei Vista hieß es, dass Aero total hässlich sei, unnötig Schatten und Tranzparenzeffekte, Klickibunti und es braucht mehr Performance. Und jetzt ist Aero Maß aller Dinge und Metro hässlich. Und bei Windows12 werden alle Metro hinterherweinen, weil man irgendwann wieder anfangen wird, mehr Tiefe reinzubringen und das dann alle wieder hässlich und überladen finden werden.
Das sollte man schon etwas differenzieren. Aero, Schatten und Trasparenzeffekte konnte man bei Vista jederzeit abschalten. Niemand war gezwungen dies zu nutzen wenn es ihm nicht gefiel oder die Performance zu sehr darunter litt.
Klickibunti, das war aber XP mit Luna oder die Win 8 Kacheln. Es ist nun mal eine Tatsache das Menschen das vermissen was sie plötzlich nicht mehr haben, und nicht das was sie noch nie besessen haben. Ein gewisser Teil der Nutzer bevorzugt ein schlichtes Design und ein anderer Teil ein anspruchsvolleres Design, aber nie "Alle". Diejenigen die jammern das ihnen das Design viel zu flach ist sind nie die selbigen wie diejenigen die jammern das ihnen das Design zu überladen ist.
Die entscheidende Frage ist nur "Wann kapiert es endlich Microsoft das man zumindest zwei Designs braucht um die Masse zufrieden zu stellen". Oder man wählt wenigstens einen sehr guten Mittelweg wo es für beide Fraktionen erträglich bleibt. Zudem sollte man es vermeiden hier einen zu großen Sprung auf einmal zu machen, sondern es mehr fließend gestalten. Bei einen geschlossenen System funktioniert ein großer Sprung noch eher, jedoch bei einen offenen System führt das immer zu größeren Designbrüchen. Wenn man aber ständig zwischen zwei Welten hin und her geworfen wird ist das noch nerviger.
Microsoft wollte (will) gerne die Smartphone und die PC Welt unter einen Hut bringen doch die Welten sind zu verschieden. Eine Anwendung oder eine Webseite die für ein Smartphone optimiert wurde ist auf einen PC ein Graus, und eine Seite oder ein Programm das optimal für den PC gestaltet wurde ist für ein Smartphone unbrauchbar, darin hat sich noch nicht viel geändert.