terraconz schrieb:
Das funktioniert bei WIndows 7 doch genauso und ich glaube auch bei Vista. Du kannst dir dein Startmenü bei Windows 7 gestalten wie du lustig bist, als Beispiel kannst du jeden einzelnen Button entfernen oder einen beliebigen neuen (Verknüpfung) hinzufügen. Der Vorteil ist bei den alten OS Versionen das du es hierachisch verwalten kannst was der Übersichtlichkeit bei vielen Programmen zu gute kommt.
Aber da kriegst Du nichtmal einen Bruchteil der Programme unter.
Die Hierarchische Ansicht der Programmgruppen ist ein klarer Usability-Nachteil. Besser ist meistens das, was weniger Benutzerinteraktion braucht, und da verlieren Baumstrukturen sehr schnell. Außedem pflegt so gut wie niemand die Programmgruppen, das wird einfach bei den meisten Leuten "ein großer Haufen".
Ich wollte darauf hinaus, dass viele Leute damals an Ribbon bemängelt haben, dass man sich im Gegensatz zum "alten" Office-Menü nicht mehr einprägen ist, wo welche Funktion ist, weil sich alles relativ dynamisch (zB anhand der Bildschirmgröße) aufbaut.
Das selbe Problem hat imho das WinXP/Vista/7-Startmenü, wo sich die Programme nach Aufruf-Frequenz sortieren. Besonders die ersten Wochen nach dem Systemaufsetzen sortiert sich da alles um. Nicht schlimm, aber gehört denke ich auch in die Kategorie "User hat sich damit arrangiert". Rational gesehen finde ich das was Win8.1 macht besser.
Klar kann ich im Win7-Menü einfach alles "anpinnen", ist aber nicht im Sinne des Erfinders, und eher ein "hack".
Worüber man sich streiten kann: 1. warum muss der ganze Desktop/Bildschirm verdeckt werden (ist mir persönlich Latte, den muss ich nicht sehen, wenn ich ein neues Programm starten will) und 2. die Liste der zuletzt verwendeten Dateien fehlt.