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World of Tanks World of Tanks - [Sammelthread Teil 6] - Bitte Startpost beachten!

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Der neue Chaffee ist nicht mehr "lustig". Die geringe shell velocity raubt
ihm alles an Potenzial. Der Stuart, auch wenn weniger xp von Nöten wird
dich vermutlich genauso nerven wie der Mt-25, oder mehr. Beim T37 hättest
du dann natürlich etwas was angenehmer zu spielen ist als der MT-25 und
auf T7 nehmen sich LTTB und M41 schließlich nichts, sind nur verschieden.
edit: bzgl. M5, sind ja nur noch 12.8k xp zum chaffee, früher waren es 55k,
von daher Rabe schon Recht dass der M5 relativ unbedeutend ist dann.

Da du den MT-25 schon hast, würde ich den durchgrinden. Sixth sense ist natürlich
schon essentiell, da weiß ich nicht wie viel dir da noch fehlt. Aber so oder so ist
der MT-25 eine gute Gelegenheit aktiv & passiv scouten zu lernen. Die gun ist
halt leider nicht so berauschend. Der LTTB wird dich das alles wieder vergessen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
DunklerRabe schrieb:
Es ist normal, dass man später seine Altlasten aufarbeiten muss, wenn man nicht irgendwann einen neuen Account macht. Ich bin bei 17k Gefechten und "leide" auch immer noch darunter. Schockt mich aber nicht. WN8 ist bestenfalls eine Halbwahrheit und überhaupt nicht relevant. Außerdem ist es unfassbar leicht zu manipulieren. Ich würde mir da keinen Kopf drum machen.

... ich hoffe doch, dass sich die Community langsam aber sicher vom Statistikwahn verabschiedet. Die persönliche Wertung, WN8, Effi. , etc. sind allesamt Indikatoren die auf die Güte eines Spielers hindeuten, richtig. Wozu diese Information allerdings genutzt wird ist haarsträubend falsch. Spieler-Direktvergleiche, Beschimpfungen, Bewertungen, Mundverbot sind an der Tagesordnung.

Mir persönlich bringt die Wertung z.B. Anerkennung und "Wortgewicht" bei taktischen Vorschlägen im Clan (CW) oder Ratschlägen im Forum. Mehr aber auch nicht! Mich gegenüber anderen Spielern im Direktvergleich zu profilieren ist nutzlos weil mir eben diese mit höherer oder niedriger Wahrscheinlichkeit (je nach Verlauf) im nächsten Match den Arsch aufreißen können.

Wer nicht mit Scheuklappen in die Zufallsgefechte geht wird Eines schnell merken: Gute Spieler "tragen/wenden" zwar öfter Gefechte, jedoch sind scheinbare "Noobs" mindestens genau so oft als Vorbereiter beteiligt oder übernehmen teilweise sogar selbst die Hauptgefechtsleistung.
Pure Präsenz, Binden von Feinkräften, gewolltes oder ungewolltes Zielscheibe spielen bietet die Grundlage für jeden besseren Spieler sein Potential zu entfalten. Und das ist keine Option sondern eine Voraussetzung. Man ist eben nur ein Teil des Teams und kann selten alle Eventualitäten vorausahnen. Glückstreffer, Überzahlsituationen, ungünstiges MM, etc. sind Faktoren die jeglichen "Skill" irrelevant werden lassen können. Im aktuellen Gefecht nützt einem seine Wertung NICHTS, man muss sie immer wieder neu beweisen / verbessern.

@DunklerRabe
Deshalb ist auch eine Account-Neustart zur "Bereinigung" der Statistik ziemlicher Käse. Du leidest eben nicht unter deinen Anfängen ... --> Understatement und vom Gegenüber unterschätzt zu werden ist ein Vorteil ;)
 
Selbst wenn du markierst was dir das Rating bringt BitFox, musst du es schon
jedem anderen selbst überlassen was er daraus zieht. Du tust immer so als
wär deine Sichtweise die einzig richtige, glaub mir ist weit davon entfernt.

Was die Top Spieler über das Rating mit allem drum und dran denken ist
nahezu identisch, warum ist das wohl so?

ps: Wenn du schreibst "Im aktuellen Gefecht nützt einem seine Wertung NICHTS"
ist das theoretisch richtig, nur praktisch habe ich mein Rating aus einem Grund, und
an diesem Grund ändert sich auch nicht einfach so plötzlich irgendwas. :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
BitFox schrieb:
@DunklerRabe
Deshalb ist auch eine Account-Neustart zur "Bereinigung" der Statistik ziemlicher Käse. Du leidest eben nicht unter deinen Anfängen ... --> Understatement und vom Gegenüber unterschätzt zu werden ist ein Vorteil ;)

Das funktioniert doch nicht auf Dauer. Wenn du gute Ergebnisse erzielst, dann wird sich dein Rating verbessern. Es ist dann nur die Frage ob das schnell oder langsam geht. Und mit dem unterschätzen ist das so eine Sache, ich glaub da nicht dran.

JimNastik schrieb:
Was die Top Spieler über das Rating mit allem drum und dran denken ist nahezu identisch, warum ist das wohl so?

Weil Wahrheit das ist, worauf sich die Mehrheit einigt. Und nicht unbedingt das was wirklich wahr ist. Ratings lassen eine grobe Einschätzung zu. Im Detail ist es aber immer so stark situationsbedingt, dass das Rating beinahe bedeutungslos wird. Das sieht man oft genug in freier Wildbahn. Die Komplexität innerhalb eines Matches lässt so eine einfache Bewertung anhand des Ratings einfach nicht zu.
 
Deswegen wendet man so ein Rating ja auch auf viele matches an, da ist alles mit drin.
Epische Runden, unglaubliche fails und der gute konstante Standard, das zusammen
bildet das Rating ab. Nur weil ich das Überrating hab, spiele ich nicht automatisch jede
Runde episch, aber das Rating ist eben so weil ich konstant sehr gut performe.

Das ist doch total einfach, keine Ahnung warum das hier immer so aufgebauscht wird.
 
Die Freiheit lasse ich jedem gern. Nur ist offensichtlich und unbestreitbar, dass das Rating oft missbraucht wird. Gerade von Leuten die genug eigene Fehler machen. Mit den o.g. Auswirkungen wie Flaming, Direktvergleichen, Mundverbot.

JimNastik schrieb:
... Du tust immer so als wär deine Sichtweise die einzig richtige, glaub mir ist weit davon entfernt...

Der Pauschalhammer -.- . Wann "immer" und wie "tue ich so"? Ich habe mit "ich hoffe" eingeleitet und lediglich meine Sichtweise begründet. Du musst schon deinen Standpunkt darlegen damit wir darüber diskutieren können. Unfehlbarkeit beanspruche ich keinesfalls :)

JimNastik schrieb:
...
ps: Wenn du schreibst "Im aktuellen Gefecht nützt einem seine Wertung NICHTS"
ist das theoretisch richtig, nur praktisch habe ich mein Rating aus einem Grund, und
an diesem Grund ändert sich auch nicht einfach so plötzlich irgendwas. :daumen:

Deine Historie (=Leistungsfähigkeit) ändert sich nicht, richtig, die Umstände des aktuellen Gefechtes schon. Unsere Stats bescheinigen Konstanz, deswegen sind sie so wie sie sind. Aber da selbst die Besten 30-40% Ihrer Gefechte verlieren scheint der Teamspieleinfluss nicht unerheblich zu sein. Und da reden wir schon von einer Spielergruppe im einstelligen Prozentbereich ;). Ganz davon abgesehen, dass man selbst in den 60-70% gewonnen Spielen nicht immer der ausschlaggebende Faktor gewesen sein muss.

Die offene oder verkappte Aussage "ich bin besser als andere" ist mMn nicht nur unsportlich sondern auch anmaßend. Weil das Spiel kein "ich" sondern ein Team ins Rennen schickt und dort verlieren selbst die Besten global zu 30-40%.
 
Das Problem bei den Ratings ist die extreme Unschärfe, die Manipulierbarkeit...

Und das allergrößte Problem ist natürlich, dass viel zu viele Leute sich alles mögliche anhand dieser Ratings vorstellen. Und gerade das sorgt für Unmut und das sich Leute darüber, zu Recht, aufregen und das entsprechend aufbauschen.
 
BitFox schrieb:
...dass das Rating oft missbraucht wird.

In dem Punkt stimme ich dir zu. Nur das viele falsch damit umgehen bedeuted
nicht dass es an Relevanz oder Aussagekraft verliert.

BitFox schrieb:
Der Pauschalhammer...

Ich sage dir nur wie ich es wahrnehme, du versuchst ständig andere von deiner
Sichtweise über das Rating zu überzeugen.

BitFox schrieb:
Deine Historie (=Leistungsfähigkeit) ändert sich nicht, richtig, die Umstände des aktuellen Gefechtes schon.

Ich fahre bei 4.5k recent rating rum, unabhänging von den Panzern größtenteils,
dass schafft gerade mal eine handvoll Leute auf dem Server. In wie fern sollen
jetzt irgendwelche "Umstände" eines aktuellen Gefechts etwas daran ändern.
In meinen 50k matches, meine ich behaupten zu können so gut wie alles gesehen
zu haben und falls mal was neues auftauchen sollte, passe ich mich an... Die Spiel-
fertigkeiten dafür sind ja mehr als vorhanden und genau das kann man aus dem
Rating zb. prima ableiten.

BitFox schrieb:
scheint der Teamspieleinfluss nicht unerheblich zu sein.

Ist auch nicht unerheblich, bin schon gewissermaßen immer vom Team abhängig,
nur nicht in der Form wie du vll. glaubst. Mir reicht es meistens schon wenn sie nicht
schnell sterben und ich dadurch genug Zeit habe das match zu entscheiden. :)

BitFox schrieb:
...dass man immer der ausschlaggebende Faktor gewesen sein muss.

Manchmal entscheiden andere das Spiel, manchmal kann man machen was man will
und bekommt es nicht hin das die balance zu verschieben, ist ganz normal. Ändert
jedoch auch nichts daran dass ein besser Spieler öfter matches entscheidet.

BitFox schrieb:
Die offene oder verkappte Aussage "ich bin besser als andere" ist mMn nicht nur unsportlich sondern auch anmaßend.

Magst du so sehen, aber ich für meinen Teil sage auch die Aussage ist schlichtweg wahr.

Fändest du es vermessen wenn Messi sagen würde er spiele besser Fussball als die meisten,
oder er wäre einer der besten Spieler überhaupt? (auf WoT übertragen müsste man noch
hinzufügen dass dann 50-80% der Spieler: den Ball nicht treffen; auf das eigene Tor schiessen;
Mitspieler foulen und rückwärts laufen. :daumen:)

Was ist so schlimm daran wenn man von seiner Spielstärke weiß und dies offen zugibt?
Zu vielleicht 50 Spielern auf dem EU Server zu gehören (von Rating her) ist deiner Meinung
nach also nichts dass auf besserem spielen beruht? Ich erkenne darin einfach keine Logik.
 
Zuletzt bearbeitet:
JimNastik schrieb:
..., du versuchst ständig andere von deiner Sichtweise über das Rating zu überzeugen.

Sinn des Meinungsaustausches im Forum? Ob mein Standpunkt überzeugt kann jeder für sich beurteilen.


JimNastik schrieb:
... Ist auch nicht unerheblich, bin schon gewissermaßen immer vom Team abhängig,
nur nicht in der Form wie du vll. glaubst ...

Was nun? 30-40% Niederlagen stützen meine Aussage, dass sich der Einzelne in einer relevanten Anzahl von Gefechten Teamfaktoren unterordnen muss. In welcher Form habe ich da nicht recht?


JimNastik schrieb:
... Fändest du es vermessen wenn Messi sagen würde er spiele besser Fussball als die meisten,
oder er wäre einer der besten Spieler überhaupt? ...

Top-Beispiel. Er z.B. ist Sportsmann und bescheiden genug es eben nicht zu sagen. Soviel zu den Auswirkungen. Selbst wenn er sich direkt mit anderen Größen wie Schweinsteiger, Kroos, ... vergleichen würde. Auf dem Niveau geben ebenfalls die Teams und individuellen Umstände den Ton an. Somit brächte es ihm überhaupt nichts ein den Status des besten Spielers (den er vielleicht global trotzdem hat) in den Mund zu nehmen oder sich damit über andere zu stellen.


JimNastik schrieb:
Was ist so schlimm daran wenn man von seiner Spielstärke weiß und dies offen zugibt?
Zu vielleicht 50 Spielern auf dem EU Server zu gehören (von Rating her) ist deiner Meinung
nach also nichts dass auf besserem spielen beruht? Ich erkenne darin einfach keine Logik.

Wenn es darin ausufert, dass du jemanden (trotz beiderseitig hohem Niveau) herabwürdigst weil dir seine Meinung nicht passt ist das Rating missbraucht ;) (!!!Vorsicht Meinung!!! Muss nicht stimmen oder geteilt werden)

//edit:
Ehrlich gesagt ist das Stichwort Arroganz. Vielleicht reagiere ich da durchaus zu sensibel. Die "diese Mission ist einfach"-Diskussion war wieder ein gutes Beispiel zuletzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach Bitfox, das mit Messi ist kein direkter Vergleich sondern vielmehr eine Analogie.
Ausserdem reden wir hier von Weltöffentlichkeit vs. eine kleine unbedeutene Internet-
sparte. Ist doch klar dass das jeweilige Auftreten da anders ausfällt. Ausserdem, viele
der Top Spieler (evtl. inkl. Mir) mögen arrogant erscheinen, dass hat aber unter anderem
auch damit zu tun, was einem an Stumpfsinn und Ignoranz seitens der WoT-Spielerschaft
entgegenschlägt. Tiefrote bobs die alles und jeden als noob bezeichnen, gelbe Spieler
die meinen sie würden absolut fehlerfrei spielen etc. pp.
WoT ist viel weniger Teamspiel als du denkst, einfach aufgrund generellen Unvermögens.
Dieses ideal hatte ich auch mal im Kopf, mittlerweile aber nicht mehr, um mich vor konstanter
Enttäuschung und Frust zu schützen und mein eigenes Spiel weiterentwickeln zu können.

Und dieses "trotz beidseitig hohem Niveau"... Ich weiß das möchtest du nicht akzeptieren,
aber da fehlt dir halt objektiv gesehen noch was. :) Ich brauche dich auch nicht herabzuwürdigen,
ich sage dir lediglich wie ich das einschätze. Steht dir frei andere Spieler die auf meinem
Rating Niveau spielen nach ihrer Meining zu fragen. Ich brauche das nicht, da es mir a) nicht
so wichtig ist, und b) ich die Antwort schon kenne.

bzgl. deines Stichwortes Arroganz... Ja, ich kann schon mal arrogant rüberkommen, glaube
ich gerne. Ich selbst sehe es allerdings eher so, dass ich geradeheraus sage was ich denke
und nehme dabei auch meist kein Blatt vor den Mund, das ist wirklich nicht Jedermanns Sache.
Ausserdem gibt es auch bessere Spieler als mich, ich habe absolut gar kein Problem das
anzuerkennen.
Ergänzung ()

Muss da unbedingt noch was anmerken,

wir scheinen generell ein komplett unterschiedliches WoT-Verständnis zu haben.
Du scheinst es als großes Miteinender zu sehen, lobenswert, aber das ist es nicht.
In meinen Augen ist es ein 1 vs. 29.

Die 65%-70% erreiche ich nur weil ich absolut rücksichtslos spiele. Das was du gerne
möchtest, ordentliches teamplay, setzt eine ganze Latte an Grundverständnis vorraus.
Wie winkel ich an, wann welche Munition, richtiges timing, Übersicht etc. eine ellenlange
Liste. Das Problem ist nur, dass kann der normale WoT Spieler nicht, er weiß es nicht einmal.
Die "besseren" die es evtl. wissen können es zum Großteil dann nicht umsetzen.
Ist also unterm Strich garnicht so einfach.

Würde ich nun rote, gelbe, orange, grüne Spieler shielden zb. wozu würde das führen?
Nun, für die einzelnen Personen wäre das Spielgefühl dann sicherlich angenehmer, aber
es würde auch dazu führen dass ich halt nur noch ~55% der Spiele gewinne, einfach weil
meine werten teammitglieder den Vorteil den ich ihnen verschaffe nicht ausnutzen können,
dazu sind sie einfach zu schlecht.

Was mache ich also, von mir weiß ich sicher dass ich den Vorteil herstellen bzw. ausnutzen
kann. Ich lasse meine Teammitglieder den Schaden fressen wenn nötig. Meine hp sind aus
effizienztechnischer Sicht einfach mehr Wert als ihre HP, weil ich eben weiß wie man wirkt
und sie nicht.

Was ist jetzt "teamdienlicher" mehr % gewonnene Spiele oder ein besseres Spielgefühl für
1-2 Personen? Kann Ansichtssache sein, ich entscheide mich jedoch für die wins.

Es gibt solche matches wo man wirklich mal mit jemandem zusammenarbeiten kann und
dann macht WoT auch am meisten Spaß. Nur ist das eben wirklich mehr als Rar und permanent
danach zu streben halte ich für idealismus bzw. auch naivität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Überrascht mich, wie entspannt bzw. konstruktiv du dich diesmal dazu äußerst. Ob mir unsere Differenz von 30k Gefechten eine andere Perspektive geben würden kann ich kaum abschätzen. Ich habe es grundsätzlich nicht nötig mich aus welchen Gründen auch immer zu vergleichen/über andere zu stellen. Bzw. ist die daraus resultierende Arroganz immer kontraproduktiv.

Ich wollte auch nie jemanden Leistung absprechen und weiß sehr wohl das es noch eine ganze Reihe von Leuten gibt die durch Ehrgeiz, Gespür, taktisches Verständnis besser spielen. Wenn du für dich beanspruchst dazu zu gehören, bitte :) Soviel zur Akzeptanz.

Und trotzdem weiß ich aufgrund meiner Leistungen genau wo ich stehe. Nämlich an einem Punkt der es mir erlaubt jeden Vorteil zu erkennen und zu nutzen. Und davon gibt in jedem Spiel genug. Wie sicher kann man sich sein wenn man anderen Unicums gegenüber steht aber statistisch noch etwas besser ist?

Ich hatte gestern ein schönes Spiel allein (ohne Platoon) gegen 3 Platoons aus WHYME, F15, UNICA. Siegchancen laut Geheule im Chat knapp über dem einstelligen Bereich. Trotzdem dauerte das Gefecht über 7min und verlief mit 8:15 als Niederlage sogar noch irgendwie okay. Das hatten sich die Freaks auf Gegenseite sicherlich auch anders vorgestellt ;)
 
Wir brauchen uns hier nicht vergleichen, ich sage dazu nur:

Selbst ich erkenne nicht jeden Vorteil und weiß immer alles auszunutzen,
den perfekten Spieler gibt es nicht. Und zwischen 2.5k und 3.5k bis 4.5k wn8
und meinetwegen auch darüber gibt es gehörige Unterschiede. Ich denke
schon das ich einen ganz guten Blick darauf habe, weil ich die meisten dieser
Stadien selbst durchlaufen bin.

Ich dachte auch bei 3k Spielen und grünen stats, dass ich es voll drauf habe.
Nunja, die Zeit hat mich eines besseren belehrt und ich bin dankbar dafür das
ich immernoch bzw. jetzt erst recht zur Selbstreflektion fähig bin.
 
JimNastik schrieb:
In meinen Augen ist es ein 1 vs. 29.

Die 65%-70% erreiche ich nur weil ich absolut rücksichtslos spiele. Das was du gerne
möchtest, ordentliches teamplay, setzt eine ganze Latte an Grundverständnis vorraus.
DunklerRabe schrieb:
Das ist leider viel zu oft wahr...
Das ist fast immer wahr. Ich kalkuliere mein Team so selten es geht mit ein, wenn ich mir überlege, was ich im Gefecht mache. Ganz ums Team herum kommt man aber nicht - logisch, ist ja als 15 vs. 15 konzipiert, nicht als 1 vs. 1. Ich bin immer irgendwie fast immer auf mein Team angewiesen.
Fahre ich ST-1 oder 'nen anderen schweren Panzer, brauche ich Rückendeckung. Fahre ich SPG, brauche ich Verbündete, die aufklären. Will ich aufklären, brauche ich Leute, die auf die Ziele schießen. Will ich Hinterhalte oder Überraschungsangriffe machen oder die gegnerische Arty zerstören, brauche ich Leute, die die Aufmerksamkeit und das feindliche Feuer auf sich konzentrieren.
Deshalb hat man ja auch keine 100% Win Chance, nur weil man bester Spieler auf dem ganzen Server ist.
Die meisten Fällen, in denen ich wirklich bewusst Team Play betrieben habe war, wenn ich nur noch ein paar Verbündete hatte, diese aber halbwegs ordentlich gespielt haben und wir noch 'ne reelle Siegeschance hatten. Da hat es sich auch öfters bewährt, aber ansonsten gibt es meist kein Team Play und wenn man dann damit anfangen will, ist man meist nur frustriert, weil das Random Team wieder nichts getan hat. (Das Gegnerfeuer ziehe ich aber häufig mit Absicht auf mich - anders machen mir dicke Panzer keinen Spaß)

Wie schlecht Teamplay in WoT funktioniert kann man auch recht einfach testen: Auf Malinovka mit einem gut gepanzerten Panzer geradeaus fahren und das gesamte Feuer auf sich ziehen. Manchmal nutzen die Teamkameraden das und entscheiden dann direkt zu Beginn den Ausgang des Gefechts aber meistens ignoriert der Großteil des Teams deine Aktion einfach und lässt einem ohne Spotting Damage untergehen. Ist zwar nicht der ultimative Beweis, zeigt aber, wie sehr sich die anderen Mitspieler für ihre Mitspieler interessieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grobe Einschätzung: WN8/6 usw. für den aktuellen Kampf meistens ausreichend.

Schaden auf T9/T10, wenn man mit dem Spieler spielen will ESL/CW usw. WN8 4000+ auf elc ist sinnlos, wenn man im Team spielen will T8+

Dann kann man immer noch scheiße sein (im Team) und wird gekickt, weil man nicht teamfähig ist.

Für was anderes ist WN8 nicht gut, grobe Einschätzung für den aktuellen Kampf(Zufallsgefecht), wenn er nicht nur "wn8 Pusher" fährt, dann passt das meistens ganz gut.

(Mir wäre eine gelbe wn8 sogar lieber, damit hätte ich mehr Ruhe auf T10 gegen Arty.
Die suchen ihre Ziele meistens nach der WN8 raus. Fangen mit der höchsten an und arbeiten sich nach unten durch :) )

PS: ja das ist ein 1 vs. 29.
Teamplay gibt es nur im CW/ESL/WGL/Festung usw.
Selbst da nicht immer, wenn man in der Festung Credits farmen will, dann beendet man die T6 Kämpfe so schnell wie möglich und verliert lieber, anstatt die Camper 10 Minuten zu bearbeiten. Team genauso...
 
Zuletzt bearbeitet:
cob schrieb:
(Mir wäre eine gelbe wn8 sogar lieber, damit hätte ich mehr Ruhe auf T10 gegen Arty.
Die suchen ihre Ziele meistens nach der WN8 raus. Fangen mit der höchsten an und arbeiten sich nach unten durch :) )
Hm, ich hab zwar nur 'ne T9 Arty, aber ich suche mir meine Ziele ausnahmslos danach aus, wie ich am meisten und am sichersten Schaden machen kann. Die WN8 ziehe ich nur in Betracht, wenn es 2 Ziele gibt, die gleich lukrativ sind - e.g. wenn 2 IS-8 seelenruhig in dem Bereich, in dem ich eingezielt habe nebeneinander stehen.
 
Ich muss sagen, ich versuche Spieler mit guten Stats zu treffen oder sie einfach zu stören,

um zu gewinnen ;)

zB guten Scout durch aggressives spielen aufzudecken usw
 
JimNastik schrieb:
Ich dachte auch bei 3k Spielen und grünen stats, dass ich es voll drauf habe.
Nunja, die Zeit hat mich eines besseren belehrt und ich bin dankbar dafür das
ich immernoch bzw. jetzt erst recht zur Selbstreflektion fähig bin.

Ha, an dem Punkt befinde ich mich gerade^^

Es ist auch mal schön wenn XVM deaktiviert ist und man mal unbeschwert in den Kampf geht.
 
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