Artikel-Update: Microsoft hat sich mittlerweile ausführlicher zu den Ergebnissen geäußert. In einer gegenüber
VG247 geäußerten Stellungnahme widerspricht das Unternehmen den Schlussfolgerungen entschieden. Eine eigene Analyse, die auf Basis identischer Paramter, aber mit den vollständigen Datensätzen durchgeführt worden sei, habe ein abweichendes Bild gezeichnet.
Die Schlussfolgerungen und Ergebnisse der Seiten seien „
grob ungenau und irreführend“, weil die erhobenen Datensätze unvollständig wären; die Seite habe Schlussfolgerungen und Rückschlüsse hinsichtlich der tatsächlichen Nutzung der Xbox aus Daten gezogen, die eine solche Nutzung nur näherungsweise wiedergeben.
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Als Beispiel nennt Microsoft die Abwärtskompatibilität der Konsole: Spieler seien „
in hohem Maße“ mit dem Spielen der Klassiker beschäftigt. Aus diesem Grund werde das Feature überhaupt weiter untstützt und ausgebaut.
Mittlerweile hat auch Ars Technica auf diese neuen Informationen
reagiert, nachdem Microsoft erklärt habe, dass die genutzte API dazu dient, „
jedem Xbox-Spieler eine näherungsweise Angabe der im Spiel verbrachten Zeit zu nennen, damit eine Möglichkeit zum Vergleich mit anderen Spielen des Dienstes ermöglicht wird“. Laut Microsoft sei der Bereich „My Games & Apps“ nicht von 6 sondern 71 Prozent aller Spieler genutzt worden.
Ars Technica schrieb:
But Microsoft has not provided us with sufficient information to answer this question of relative comparison reliability to our satisfaction [...]
Ins Detail geht Microsoft ansonsten jedoch nicht, schreibt Ars Technica. Obwohl die Angaben der insgesamten Zeit damit von fragwürdigem Nutzen seien, habe das Unternehmen weing spezifische Informationen gegeben. Unklar sei, ob die relative Nutzung beeinflusst werde oder weiterhin im Kern korrekt sei. Auch die Analyse der erworbenen Spiele werde nicht beeinträchtigt. Die Seite betont, dass zwar Retail-Versionen nicht erfasst würden, die Analyse dies aber auch transparent ausweise.