News Zen-4-CPUs für AM5: Massive Preissenkungen bei AMD Ryzen 7000

Für 500€ würde ich mir einen 7950 oder 13900k gönnen.
Naja, mal abwarten.
 
Cl4whammer! schrieb:
Bleibt das Problem mit den total überzogenen Mobo Preisen.
Das die Mainboards so teuer sind hat 2 Hauptgründe von denen ich leider nicht glaube das sie in nächster Zeit verschwinden werden.

Einerseits die Anforderungen von PCIE 4.0 und 5.0 und die inzwischen vergleichsweise vielen verbauten Lanes, womit im Consumer Bereich vor allem PCIE M2 Slots angeschlossen werden. Das ist der Hauptgrund wieso die Mainboards zunehmend mehr Schichten bekommen und dicker werden. Da die Leute immer mehr schnelle pcie SSDs im m2 Faktor verbauen wollen und am besten gleich 3 oder 4 Steckplätze wollen, wird das wohl kaum weniger werden.

Der zweite Preistreiber sind die gestiegenen Stromanforderungen der neuen CPUs. AMD und Intel wollen immer mehr Kerne und Watt, was die Mainboard Hersteller dazu treibt doppelt und dreifach so viele Phasen auf jedem Board zu verbauen wie noch vor ein paar Jahren.

Dann kommen natürlich noch kleinere Preistreiber wie die Verzierungen, RGB und die gestiegenen Rohstoffpreise hinzu. Das ist glaube ich aber ein geringeres Problem sowie eher lösbar.

Alles in allem glaube ich da kaum, das wir jemals wieder Mainboard Preise wie früher sehen werden.
 
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Benni16it schrieb:
Der 7600x wird dieses mal wohl nicht so erfolgreich sein wie seine Vorgänger bei den Mainboard und Ram Preisen..
Es sind nicht nur die RAM und Mainboardpreise, AMD versucht schon wieder wie vor 2 Jahren einen 6 Kerner für 300€+ zu verkaufen. Bei dem 5600X konnte man sich das so halbwegs erlauben, weil es zum Release keinen so schnellen 6 Kerner von der Konkurrenz gab. Hier sieht die Sache aber anders aus, die Platform ist teuer, der RAM ist teuer und es gibt einen gleichwertigen 13600k, der eine günstigere Platform hat, man kann auf günstigen DDR4 RAM zurückgreifen und ist dadurch wesentlich interessanter.

Gefühlt ist die Zeit für 6 Kerner für 300€ und mehr vorbei, selbst mit Inflation und so, sind solche Preise nicht zu rechtfertigen.
 
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Problem ist sicherlich auch das Zen 2 und Zen 3 für >95% der Nutzer eine mehr als ausreichende Perfomance liefert, es gibt schlicht keinen Grund für die breite Masse zu wechseln, erst recht nicht wenn eine historisch hohe Inflation woanders den Geldbeutel schmälert.
 
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Der 5950x ist halt im Vergleich zum 7950x keine wirklich schlechte CPU. In den allermeisten Fällen ist der 5950x gradmal 10-15% langsamer. Aber preislich kostet ne AM4 Platform eben nicht 10-15% weniger sondern ist sehr viel günstiger. Und das Geld kann man dann z.b. in RAM oder größere SSDs oder ne fettere Grafikkarte stecken
 
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Da geht noch mehr.

Und die Mainboardpreise müssen um 30% runter.

Dann könnte das Paket fast schon attraktiv werden.
 
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Günstige Boards mit B-Chipsatz müssen deutlich unter 100€ kosten. Die Generation ist nicht schlecht, nur ist der alte X3D einfach zu schnell.
 
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Ich sehe da verschiedene Faktoren als Ursache:
  • sehr hohe Inflation
  • schlechter €/$-Kurs
  • Plattformwechsel und dadurch keine Option auf alte (günstigere) Mainboards
  • DDR5-Exklusivität, dessen Kosten weiterhin sehr hoch sind (da relativ neue Technologie)
  • massiv erstarkte Konkurrenz seitens Intel
  • schlechte Publicity durch neue TDP/PPT-Klassen, die kaum zu mehr Leistung führen
  • Konkurrenz aus eigenem Haus durch den 5800X3D
  • teure aber zukunftsorientierte Technologien wie PCIe 5.0, die aktuell noch keinen Vorteil bringen
  • kleine Schwäche beim Gaming durch zu wenig Cache, was erst durch die X3D-Modelle aufgefangen wird

Zen 4 und AM5 halte ich nach wie vor für sehr gute Produkte, jedoch müssen sich erst einmal die Plattform- sowie DDR5-Preise normalisieren, damit die Vorteile auch in einem angemessenen Preisrahmen sind. Im Optimalfall sollte man die X3D-Modelle zum neuen Standard machen.
 
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Aschenseele schrieb:
Einerseits die Anforderungen von PCIE 4.0 und 5.0 und die inzwischen vergleichsweise vielen verbauten Lanes, womit im Consumer Bereich vor allem PCIE M2 Slots angeschlossen werden. Das ist der Hauptgrund wieso die Mainboards zunehmend mehr Schichten bekommen und dicker werden. Da die Leute immer mehr schnelle pcie SSDs im m2 Faktor verbauen wollen und am besten gleich 3 oder 4 Steckplätze wollen, wird das wohl kaum weniger werden.

korrekt - aber das problem ist hausgemacht. sata ssds lohnen sich nicht, das system ist veraltet. es gibt keinen nachfolger. was anderes als nvme ssds zu kaufen macht quasi keinen sinn - der einzige grund keine nvme ssd als speicher zu kaufen, ist, dass das mainboard voll ist. seien es fehlende steckplätze oder die nicht ausreichende bandbreite der plattform.

hätte die plattform genügend pcie lanes für einen voll angebundenen zweiten pcie16x, könnte man 4 onboard m2 slots mit einer adapterkarte lösen und müsste dafür nicht 4 oder 5 quer über das board verteilte m2 slots anbinden.

dann noch ne 8x oder 16x chipsatzanbindung und die plattform kann dann fürs geld auch was.

die boardpreise wären im verhältnis nicht so extrem, wenn das zeug hinterher auch was könnte - aber letztendlich ist am5 wie am4 (und auch LGA1700) von der IO her eben nur eine spielekonsole. vorne und hinten bissl usb und n lan port, wifi, ne gpu und 3 nvme ssds und voll ist die kiste.
 
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D0m1n4t0r schrieb:
Der 5950x ist halt im Vergleich zum 7950x keine wirklich schlechte CPU. In den allermeisten Fällen ist der 5950x gradmal 10-15% langsamer. Aber preislich kostet ne AM4 Platform eben nicht 10-15% weniger sondern ist sehr viel günstiger. Und das Geld kann man dann z.b. in RAM oder größere SSDs oder ne fettere Grafikkarte stecken
Genau die Denkweise (kein Vorwurf! Sondern völlig in Ordnung! Geht mir auch so) ist es die AM5 gerade die Startprobleme bereiten. Der Plattformwechsel macht es so teuer, und das bei einem Performanceanstieg den man vorher durch simples Ausstauschen der CPU bekam. Dazu kommt der "Langlebigkeitsaufschlag" bei den Mainboards, den ich vorhin erwähnte. Das wird sich erst mit der nächsten Generation für AMD bessern, wenn AM5 gegenüber AM4 viel deutlichere Performancegewinn verspricht und so ein größere Investition rechtfertigt.
 
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Und weiterhin stark bleiben. 6 Kerner für 300€ ist weiterhin zu viel
 
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gokkel schrieb:
Die DDR5-Mainboards für Intel sind allerdings auch alles andere als günstig.
Aktuell stehen bei AMD für 200€ Boards mit B650 auf der Preisliste. Bei Intel fangen hier die Z690 Boards an.
Features sind hier also deutlich auf Intel Seite, zusammen mit den doch ganz guten RL CPU`s.
Für mich ist aber AMD als auch Intel zu teuer für einen Neukauf aktuell.

Allerdings als Budgetgamer komme ich schon für 100€ an ein B660 Board von Intel samt RL und Weiterverwendung meines alten DDR4, kein so schlechter Deal.
AL als 12400f/13400F und einem B660 stehen hier AMD mit B550 und 5600 / 5600x gegenüber, wo die Intel Plattform wesentlich mehr bietet ( Mainboard, Lanes) , kosten jedoch fast gleichwertig also eher eine Geschmackssache wenn man die Features von Intel nicht benötigt.

Letztlich sehe ich aktuell hier keine der beiden Plattform wirklich so weit vorne, ausser für Enthusiasten wo bis zu den 7kX3d Intel das nonplusultra darstellt im Gaming.
 
Fighter1993 schrieb:
Naja das Top Modell wurde im Preis gesenkt und ist immer noch zu teuer....
Die paar € bei den anderen CPUs sind nicht der Rede wert meiner Meinung nach.
So sieht es aus. Es gibt weiterhin keine preiswerte Möglichkeit AM5 zu nutzen.
Die Problemcpus sind der 7600X und der 7700X und mit diesen mickrigen Anpassungen tut sich nichts.
Habe jetzt nicht die MB Preise geprüft, aber die sind auch garantiert noch 50-100€ zu hoch.
 
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"sehr sehr gut"
 
Zu spät. Hab scho die Konkurrenz drin. Wäre das früher passiert, hatte ich vermutlich sogar AMD genommen.
Naja zu lange gepennt, liebes Management
 
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Bei den Mainboardpreisen vergessen viele, das man bei AMD 3,4 oder sogar 5 Generationen von CPUs einsetzen kann (ob das mit AM5 so bleibt, auch angesichts dessen was gerade passiert, ist natürlich offen)... bei Intel sind es meisten 2, mit viel Glück 3... Das wird kaum beachtet hier.
 
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Tornavida schrieb:
Tja AMD weiss wie man seine Kunden verarscht und die Ware in kürzester Zeit nix mehr wert ist, und Viele finden das auch noch toll. Aber es sind ja immer die Anderen die so gierig sind.
Einfach nicht grundlos überteuerten Krempel kaufen und es "Hobby" nennen.
Egal von welchem Hersteller es ist.
Kapitalismus ist weitestgehend Demokratie - mit dem Unterschied, dass jeder unterschiedlich viel Stimmen hat und es hier wirklich jemanden interessiert, ob und was ihr wählt. ;)
 
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Das war längst überfällig und sollte eigtl. noch deutlicher ausfallen.
Vor allem müssen aber die Boards und der RAM runter und zwar erheblich mehr als 10%.
Aschenseele schrieb:
Einerseits die Anforderungen von PCIE 4.0 und 5.0 und die inzwischen vergleichsweise vielen verbauten Lanes, womit im Consumer Bereich vor allem PCIE M2 Slots angeschlossen werden.
Aschenseele schrieb:
Dann kommen natürlich noch kleinere Preistreiber wie die Verzierungen, RGB und die gestiegenen Rohstoffpreise hinzu.
Interessiert mich als Kunde nicht die Bohne. Wenn die Boards über normalen Fortschritt hinaus nichts leisten bzw. ich nicht mehr brauche, dann kaufe ich den überteuerten Kram auch nicht.
Davon abgesehen ist der Stromverbrauch von AM5 zum Teil viel zu hoch, besonders im Idle. Wirkt wie aus der Zeit gefallen. Wir sollten eigtl. langsam mal in Richtung 10 Watt Idle fürs Gesamtsystem kommen und nicht auch noch zulegen.
 
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duke1976 schrieb:
Ich glaube bei AMD verfluchen gerade einige die Entscheidung, ZEN 3 für die alten Mainboards freigegeben zu haben.
Höchstens bei den Boardpartnern... so viele AM4 CPUs, wie gerade verkauft werden, hat sich das am Ende der AM4 Lebenszeit gerade für AMD doch sehr gelohnt. Es werden auch noch meines Wissens nach weiterhin AM4 Prozessoren produziert, AM4 ist ja noch nicht mal richtig abgeschrieben für AMD ;)
 
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