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News Zu viele Spiele: Habt ihr einen „Pile of Shame“ und wie geht ihr damit um?

Der Pile ist definitiv da, aber auch nicht extrem bei mir.
Viele rühren noch aus Zeiten, wo die Zeit kein Problem war. Mittlerweile ist die Zeit das Hauptkriterium.

Auch bin ich definitiv nicht mehr so offen für Neues, kommt wahrscheinlich mit dem Alter. Dazu Motion Sickness bei Ego-Perspektive. Da bleibe ich dann bei den Favoriten, was momentan noch Diablo 4 ist, simpel, und kann ich mit Familie/Freunden spielen, was mir dann einfach mehr Wert ist.

Neue Spiele schau ich idR gar nicht mehr an, es sei denn es ist wirklich ein Favorit (wie Elder Scrolls 6 z.B.).
Vollpreis war das letzte Diablo 4.

Man wird eben sehr selektiv, weil alles andere auch totaler Quatsch wäre.
 
Einfach eine Liste mit den absoluten Must-Plays erstellen und den Rest des Piles ignorerieren. Das Leben ist zu kurz, um es mit Gurken zu verschwenden.
 
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Moin, entweder habe ich es falsch verstanden aber mir zielten die Fragen zu sehr in Richtung "gar nicht gespielt". Mein Pile of Shame besteht eher aus angespielten Games, alles was ich kaufe zocke ich auch an aber 90% bleibt mit wenigen Spielstunden (teils Minuten^^) liegen.
Selten fesseln mich Spiele noch direkt, obwohl sie gar nicht schlecht sind, daher auch nie refund.
Und naja nach der Poe/D2R/D4 Season ist halt auch immer vor der Season, viel Zeit ist da nicht mehr :D
 
Neben dem, dass ich schon Spiele gekauft hatte, weil sie mich interessierten aber beim Release nicht zum Vollpreis und ich dann im Sale zugeschlagen habe: Micht interessiert zum Teil einfach die Technik von Spielen und will sie mir anschauen. Ich habe zum Beispiel Cyberpunk 2077 oder auch Control noch nie durchgespielt, einfach angespielt. Vielleicht komme ich noch mal dazu, habe zumindest in den letzten Wochen meine ToDo Liste mit den spannendsten Spielen überarbeitet. Ganz grosse Zeitfresser spiele ich nicht mehr (Diablo 4 habe ich angefangen aber relativ bald die Lust verloren). Da ich weniger oft spiele und sich auch meine Interessen geändert haben, kaufe ich aber deutlich weniger Spiele als früher und deutlich selektiver und bewusster (Spiele ich das wirklich? Oder bleibt es wieder liegen?).

Was mir bei Steam, Epic usw. fehlt:
Mittlerweile würde ich viele der ungespielten Spiele verschenken, wenn sie jemand haben möchte. Das könnte man doch als Option hinzufügen? Weil ich habe das Produkt nicht "geöffnet oder verbraucht" und jemand könnte das Ding "Originalverpackt" bekommen. Damit könnte man Leuten mit kleinem Geldbeutel eine Freude machen (z.B. Kinder und Teenager, Leute mit geringen Löhnen) und ich hätte das Ding los. Eine entsprechende Börse oder Marktplatz in Steam wäre doch nice.
 
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Bei kostenlosen Spielen kann ich das ja noch ansatzweise verstehen. Aber ansonsten scheinen die meisten Leute einfach zu viel Geld zu haben.
 
givarus schrieb:
Mein "Problem" ist, dass ich Gamer der ersten Stunde bin (quasi seit 1981) und im Prinzip mit fast jedem Genre irgendetwas anfangen kann und mein Interesse riesengroß ist. Dabei sind meine große Leidenschaft die ganz dicken RPG Brocken, was das Abarbeiten des Pile of Shame nicht gerade vereinfacht. Meist schaffe ich so 10-20 Spiele pro Jahr.

Muss aber wirklich sagen, dass ich schon Systematisch "arbeite" und meine gesamte Spielsammlung in Excel verwalte um den Überblick zu behalten :D

Trotzdem mache ich mir keinen Druck oder habe ein schlechtes Gewissen oder FOMO oder sowas. Ich spiele ja weil ich Spaß haben will und das habe ich auch. Und wenn was richtig gutes Neues kommt bin ich auch dabei!
Das klingt Quasi nach mir, nur 10 Jahre früher angefangen und mit Excel-Liste :D Ich hab einfach alle Spiele, die ich noch vorhabe zu spielen, installiert und deinstalliere diese, sobald ich sie durch hab.

Nur das mit dem Druck muss ich noch lernen. Da du, wie ich, auch die dicken RPG Brocken spielst: Machst du da mittlerweile noch alles, also jede Quest, jedes Geheimnis, Versteck etc.? Oder konzentrierst du dich, wie ich, auch mehr auf Hauptstory + einiges an interessantem Nebenkram, da man sonst gefühlt nie fertig wird?
 
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ich habe die spiele auf meinem "pile of shame" gekauft weil sie günstiger waren und ich die spiele "unbedingt" spielen wollte, zu der Zeit habe ich aber "aktiv" wow gespielt somit auch keine lust auf andere spiele gehabt, aufgrund eines "lifestyle-changes" habe ich seit rund 2 jahren aber überhaupt keinen bock/motivation auch nur ein spiel zu starten, habe mir schon überlegt meinen gamingpc zu verkaufen :)

mein "pile of shame" wird somit, aus aktueller sicht, nicht kleiner werden
 
DanyelK schrieb:
aber ich möchte alle nur daran erinnern, dass Spiele Spaß machen sollen. Es gibt keinen anderen Grund als Unterhaltung für Computerspiele..........
Gut gesagt. Aber nichts anders mache ich zb auch. Wäre jka auch recht dämlich das anders zu machen. geanuso bei Serien und Filmen. was nicht gefällt wird direkt sein gelassen sich damit auch nur noch weiter Zeit zu verschwenden.
 
Kein Pile.

Einfache Regeln bei mir:
  • Steam ist meine Sammlung (da eh Digital, macht es ja keinen Unterschied, ob man den Kaufvorgang durchgeführt hat)
  • Gekauft wird dann, wenn ich spielen will. Immer günstiger, als auf Vorrat zu kaufen.
  • Ob ich spielen will entscheide ich durch Let's Plays oder Vorstellungen. (Positive und negative Rezensionen sind irrelevant, da zu 99,9% von Menschen mit anderen Erwartungen geschrieben)
  • Unterteilung der Spiele in Core (1-3 Spiele), Inner Circle (2-5 Spiele), Candidates ( ca 5 Spiele). Sind dann so 10 Spiele von EU4 bis Dave the Diver.
  • Konsequenter Verzicht auf Brettspiel und redundanter, repetitiver Open World Mechaniken. Sprich, nie zum Selbstzweck, sondern immer nur zur Erreichung von relevanten Spielzielen wird gespielt.
 
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23% laut der Rechnung. Das sind dann aber auch nur irgendwelche Freebies oder so. Ich kauf Spiele, wenn ich sie spielen will. Ich warte auch eher selten auf einen Sale, nur bei Spielen die ich halt doch irgendwie interessant finde, aber halt nicht sooo, dass ich unbedingt jetzt spielen muss. Aber diese kauf ich dann auch nicht einfach nur weil sie irgendwann mal im Sale sind. Das ich bewusst ein Spiel gekauft hab und dann gar noch nicht gespielt hab, ist glaub ich noch nicht vorgekommen.

Bei Epic sieht das anders aus. Da sind 100e Spiele drin, die ich noch nie installiert hab. Hab aber dann auch irgendwann aufgehört die ganzen Freebies bei Epic mitzunehmen. Bestimmt schon seit mehr als einem halben Jahr keins mehr mitgenommen.
 
Bei mir ist es eindeutig das Alter und die damit einhergehend abnehmende Energie noch neue Spiele anzufangen. Ich spiele bevorzugt Games wie Diablo und Path of Exile und damit bin ich gedanklich voll ausgelastet, bei dem ganzen Kram den man sich merken muss/sollte. Dann schlage ich allerdings bei einem Sale doch schon mal zu und kaufe noch Cyberpunk oder Kingdom Come: Deliverance oder EA Sports PGA und die rotten dann in der Library vor sich hin. Ja, ich weigere mich mittlerweile selbst bei einem Golf Spiel mir das Spielsystem raufzuschaffen 😄 🥲
 
Ich habe vor ca 2 jahren begonnen meinen pile of shame abzuarbeiten und kaufe nur mehr in ausnahmefaellen neue spiele. Frueher musste ich bei jedem steam sale zuschlagen und habe etliche spiele und bundles gekauft, inzwischen muss ich nicht einmal mehr games von meiner wishlist kaufen wenn die im sale sind, weil es schlecht ist fuer die avg completion rate im steam.
 
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2000 Games auf Steam, gezockt wird eigentlich trotzdem nur Pubg..😅
 
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Wieso nennt man es überhaupt Pile of Shame? An einer Sammlung gibt es keine Schande oder dass man sich dafür in irgendeiner Weise schämen müsste. Der Mensch ist bis heute auch ein Sammler. Ich sehe es eher als Investition für Langeweile, etwas neues ausprobieren wollen und natürlich für die Freizeit in der Rente z. B. mit Enkeln zusammen. Viele Spiele sind auch gut fürs Gehirn und fordern es im logisches Denken, können die Verarbeitungsgeschwindigkeit, Flexibilität und das Gedächtnis verbessern/erhalten.

Klar gibt es Spielesammlungen, da reichen zwei Leben nicht aus um alles durchzuspielen, trotzdem schadet es auch nicht. Man hat, was man hat und könnte diese Sammlung freigeben für Freunde/Familie zum Leihen oder unter Umständen auch weitergeben/verschenken (ich weiß, Steam und Co. haben etwas dagegen).
 
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Humble Bundle war der Haupttäter. 10 Euro und du hattest teilweise 15 Spiele, von denen ich nur eins haben wollte.
Ich nenne es nicht Pile of Shame sondern Kapitalismus im Endstadium: ertrinken in Angeboten.
 
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Kaufmannsladen schrieb:
Einfach eine Liste mit den absoluten Must-Plays erstellen und den Rest des Piles ignorerieren. Das Leben ist zu kurz, um es mit Gurken zu verschwenden.
Seitdem ich so Listen führe, Spiele ich die Spiele auch eher durch.
Die schaue ich mir auch gern an, irgendwie erzählt sie einem auch eine emotionale Geschichte.

Mein Pile of Shame der gekauften Spiele:
  • The Return Of The Obra Dinn
  • Starfield (warte auf patches und Mods, also 2025)
  • Baldurs Gate 3 (warte auf Patch 7 + Hotfixes)

Geschenkte Spiele empfinde ich nicht als PoS.

Aber es gibt noch den Pile of Shame der halb durchgespielten Spiele.
Oftmals verliere ich bei bald allen längeren Spielen kurz die Lust daran, ein halbes Jahr später ist dann das Einarbeiten wieder mühsam. Und irgendwie belastend. Denn es hat sich immer gelohnt sie dann doch durch zu spielen und das hinterlässt etwas Wehmut.
 
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Bei mir isses auch Humble Bundle. Dadurch ist ein Haufen in meiner Bibliothek gelandet, was ich wohl niemals spielen werde. Größtenteils weil mich die Spiele nicht ansprechen.
 
OpenSystemFan schrieb:
Gekauft wird dann, wenn ich spielen will. Immer günstiger, als auf Vorrat zu kaufen.
Naja, kommt drauf an, wann man kauft. Bei Humble Choice z.B. zahle ich 10€ für die 1-3 interessanten Spiele und es gibt auch immer wieder Sales bei Epic oder Ubisoft z.B. da kosten Spiele wie Far Cry 5 oder Wildlands 5€, die kann man sich schon mal auf Halde legen (wenn man so was grundsätzlich mag)

Letztendlich sind die Kosten für Games so überschaubar, dass ich da gar nicht lange hin und her rechne. Ich kaufe 4-5 mal Humble Choice, nehme 5 Sales zu 5€ oder 3 zu 10€ mit und kaufe ggf. noch ein mir besonders wichtiges Spiel für 20-50€. Dazu kommen dann ca. 100 weitere kostenlose Games bei Epic und prime Gaming (ja, nicht kostenlos, prime hab ich aber aus anderen Gründen).

Das sind im Jahr vielleicht 100€ für 200 Games pro Jahr, der Gegenwert eines Döners pro Monat....


Mein tatsächlicher Pile of Shame (bei über 1000 Games) ist daher auch relativ klein, dazu zähle ich nur Spiele, die ich gezielt und zum Vollpreis/hohen Preis kaufe und wirklich spielen will, dann aber nicht dazu komme.
Baldurs Gate würde ich z.B. dazu zählen, will ich unbedingt spielen, komme aber zur Zeit nicht dazu. Daher hab ich es mir auch noch nicht gekauft.
 
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