News 5G-Auktion: Höheres Mindestgebot gegen den langsamen Fortschritt

[Volker]

Bereits vor über sechs Wochen war die 5-Milliarden-Euro-Grenze durchbrochen, heute steht die 5G-Auktion kaum höher bei knapp 6,2 Milliarden Euro. Das geht der Bundesnetzagentur allem Anschein nach zu langsam voran, weshalb eine Erhöhung des Mindestgebots angeordnet wurde und seit heute gilt.

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[Piak]

Eine Sauerei was der Staat da abzieht

 

[wahli]

Und wer wird/muss das ganze bezahlen?

 

[Pupp3tm4st3r]

Ich muss mal so blöd nachfragen - wie läuft so eine "Auktion" da ab? oO Wenn ich da jetzt an Ebay denke - der mit dem höchsten Gebot bei Ablauf "gewinnt" - und fertig So scheint das ja nicht zu sein...

 

[cvzone]

@Piak Absolut. Die reiben sich jetzt die Hände. Und der Nutzer zahlt diese Milliarden am Ende über astronomische 5G Tarifpreise.

 

[Piak]

@cvzone: Die Preise bei Vodafone und Telekom steigen ja seit über einem Jahr schon wieder an

 

[glpsy]

Ich muss mal so blöd nachfragen - wie läuft so eine "Auktion" da ab?

Das "Spiel" wird so lange gespeilt, bis keiner mehr ein höheres Angebot abgibt. Bei z.B. Ebay gilt: das letzte Gebot zu einer bestimmten Zeit gewinnt. Hier gibt es aber keine wirkliche Zeitbegrenzung.

 

[Volker]

@Piak Absolut. Die reiben sich jetzt die Hände. Und der Nutzer zahlt diese Milliarden am Ende über astronomische 5G Tarifpreise.

Naja warten wir es mal ab. Wir liegen aktuell bei einem 8tel von UMTS damals (das waren 50 Milliarden), aufgeteilt auch auf 4 Unternehmen. Wenn da jeder ne Milliarde zahlt oder auch 2, das ist für die doch Portokasse, wenn ich Telekoms und Vodafones Finazen sehe, zumal sie dafür seit Jahren Rücklagen bilden und große Kriegskassen haben. Die hohen Preise über 10 oder mehr Jahre rechtfertigt das nicht .. und trotzdem werden sie es machen. Vorgeschobene Gründe sind das doch primär.

 

[glpsy]

Und wer wird/muss das ganze bezahlen?

Wurden Preissteigerungen nicht als unwahrscheinlich erklärt?

 

[wahli]

Wurden Preissteigerungen nicht als unwahrscheinlich erklärt?

Vergleich mal die Preise in DE mit denen von AT. Selbst ein gleichbleibender Preis ist (fast) schon eine Preissteigerung!

 

[FranzvonAssisi]

Ich muss mal so blöd nachfragen - wie läuft so eine "Auktion" da ab? oO Wenn ich da jetzt an Ebay denke - der mit dem höchsten Gebot bei Ablauf "gewinnt"

Wenn in einer Auktionsrunde in der letzten Aktivitätsphase für keinen Frequenzblock ein valides Gebot abgegeben wird und keiner der Bieter eine Bietbefreiung aktiv (aktiver Waiver) in Anspruch genommen hat, endet die Auktion. Das Endergebnis der Auktion wird durch den Auktionator bekannt gegeben.

Das Regelwerk:
https://www.bundesnetzagentur.de/Sh...58EA1192AE1F5330DD?__blob=publicationFile&v=2

Also letztendlich dann, wenn keiner mehr bietet.

Lg

 

[NameHere]

Ich würde Heute den Rundfunkbeitrag für die ÖR gleich setzten mit Internet (Fest od. Mobil).
Schon jetzt ist herkömmliches Fernsehen oder Radio auf den absteigenden Ast. Für die 17-18 € Monatlich kann man mehr als flächendeckedes Internet in Deutschland anbieten inkl. ÖR darüber

 

[chiller1986]

Naja warten wir es mal ab. Wir liegen aktuell bei einem 8tel von UMTS damals (das waren 50 Milliarden), aufgeteilt auch auf 4 Unternehmen. Wenn da jeder ne Milliarde zahlt oder auch 2, das ist für die doch Portokasse, wenn ich Telekoms und Vodafones Finazen sehe, zumal sie dafür seit Jahren Rücklagen bilden und große Kriegskassen haben. Die hohen Preise über 10 oder mehr Jahre rechtfertigt das nicht .. und trotzdem werden sie es machen. Vorgeschobene Gründe sind das doch primär.

Bei der UMTS Versteigerung gab es noch nicht einmal Smartphones, das war ein Rohrkrepierer

 

[v_ossi]

@Volker Klar, bei einer Mrd. mehr oder weniger bricht den Anbietern kein Zacken aus der Krone, aber das holen die sich ja trotzdem doppelt und dreifach vom Kunden, also uns, zurück.

Früher hat der Staat mal selbstständig in Infrastruktur investiert, statt kurzfristig einen Profit rausschlagen zu wollen(müssen?).

Breitband oder 5G Ausbau betrachtet Vater Staat aber irgendwie immer noch wie #Neuland und nicht wie eine nötige Investition in die Zukunft.

Gefühlt geht es mit dem Post und Bahn Netz seit der Privatisierung auch nur bergab. Hier schickt man sich an, die gleichen Fehler zu begehen.

 

[supermanlovers]

Der Staat braucht halt Geld (Teile der Gelder sollen in die IT Infrastruktur der Schulen fließen, weiteres Geld in vom Staat gebaute Antennen um z.b. ein 50 Einwohner Dorf zu versorgen)

Der Staat könnte die Frequenzen auch verschenken und stattdessen die Steuern für alle erhöhen. Da Steuern aber fast nie abgeschafft werden (Schaumweinsteuer um die kaiserliche Flotte zu erneuern) ist mir die gewählte Variante lieber.

 

[eyedexe]

Vergleich mal die Preise in DE mit denen von AT. Selbst ein gleichbleibender Preis ist (fast) schon eine Preissteigerung!

Dann Vergleich mal die DSL/Glasfaser-Preise (DE/AT), wenn ich sehe das z.B. bei A1 der Tarif (300 Mbit/s Down- & 30 Mbit/s Upload) ab dem 4. Monat 80 Euro mtl. kostet, da kann ich hier DE genauso lachen. 🤣

 

[Holindarn]

Ich hätte als Staat selbst ausgebaut und das Netz vermietet mit Deckelung der Tarifpreise...
Ein gemeinsames Netz ist mir alle mal lieber als dieses zerstückelte irgendwas...

 

[wahli]

@eyedexe
Es geht hier aber um Mobilfunk

 

[seyfhor]

Und wer wird/muss das ganze bezahlen?

Ja, da wird... hmm... lass mich raten... WIR!?

Anstatt es moderne Technologie für die Zukunft allen zugänglich zu machen, kann man es auch so machen.

 

[UNDERESTIMATED]

Die Preise bei Vodafone und Telekom steigen ja seit über einem Jahr schon wieder an

Ähm, nein?
Vodafone:
https://www.teltarif.de/a/vodafone/red-xs.html
Telekom:
https://www.teltarif.de/a/tmobile/magenta-mobil-xs.html

Ja, da wird... hmm... lass mich raten... WIR!?

Also alles in Butter in der Wirtschaft. Wie immer eben.