News Account-Sharing: Netflix startet Maßnahmen gegen das Teilen von Konten

Joobix schrieb:
Und ich dachte in meiner Naivität immer, bei 18 EUR ist das Sharing schon großzügig mit eingerechnet. Ich Dummerchen.
Das war in der Tat naiv, zumindest unter dem Aspekt von 5 Profilen = bis zu 5 Haushalte, wie derzeit.

Amazon hat mittlerweile über ein Dutzend separate Channels mit unterschiedlichen Genres und Kollektionen.
Alleine für Prime Video mit Addons könnte man ohne Probleme monatlich 30, 40 oder mehr Euro abdrücken, zusätzlich zur Prime Gebühr.
 
TigerNationDE schrieb:
Das ist nicht kindisch und auch keine Doppelmoral, sondern einfach nur verständlich.
Nein. Einfach nein. Content kostenlos zu konsumieren nur weil er einem regulär zu teuer ist, hat nichts mit Verständnis zu tun. Also ... wow.
 
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Moin, als Verbraucher/in hat man immer die Wahl und der Geldbeutel entscheidet über alles (was wir so anrichten auf dem Planeten 🌎).
Nun denn wählt und entscheidet wen und was Ihr mit eurem Geld unterstützen wollt. Die Rechnung kommt immer für alle Entscheidungen, nur die Höhe der selbigen kann man (Frau:)) evtl. ein wenig mitbestimmen.

Munter bleiben, abschalten (spart Energie :)) und danke Netflix brauche ich so nicht mehr!
 
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TigerNationDE schrieb:
Wenn da z.B. 4K dran steht, will ich auch 4K haben und nicht irgend ne komprimierte sch***.
Was hat ein durchschnittlicher Film mit 90min auf der Disc? 30GB ?
Da wäre meine 80MBit Leitung ziemlich ausgelastet; bring das mal dem Rest der Family bei dass zB. Insta momentan schlecht läuft weil Papi Film gucken will. ^^
Ein voller h265 würde halt auch für die Anbeiter noch massive Severkosten (Speicherkapazität und Upload-Bandbreite) bedeuten. Würde das Angebot bestimmt nicht günstiger machen.
Aber du hast natürlich schon recht dass die Bitrate oft eher gering ist, und manchmal sogar noch automatisch verringert wird wenn die halbe Welt gleichzeitig guckt oder wie letztens während der Pandemie.
Ich glaub Apple und Amazon stehen da hinsichtlich Komprimierung noch am besten da.
 
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Sapphire Fan schrieb:
Ich finde das in Ordnung, das es Geld kostet. Ist auch nur eine Fa. die Geld verlangt. Was ich nicht in Ordnung finde, das ich für einen OLED 4K TV, wenn ich die maximale Bildqualität nutzen möchte, nicht die Möglichkeit habe, ein günstigeres Modell zu wählen, und dafür nur 1 Stream halt nutzen kann. Wir (meine Frau und ich) schauen nur zusammen und nur auf einem einzigen Gerät. Deswegen habe ich auch kein Netflixx Abo mehr.
Jetzt kannst du ja mit den Nachbarn die das auch so machen das Abo ganz offiziell Teilen. Dann kostet es auch für alle weniger.
 
Ich verstehe nicht, warum man hier so ein merkwürdiges Preissystem fährt. Man zahlt doch für 4 Streams, warum nicht gleich sagen komm wir lassen den Quatsch mit dem Haushalt und erhöhen einfach nur den Preis... Auch dass man nur mit 2 Leuten dann teilen kann ist doch doof. Ich teile meinen Account auch mit 3 anderen, und ich denke es wäre wesentlich unproblematischer gewesen, einfach zu sagen, komm Haushalt ist quatsch, 4 Streams dürfen parallel laufen aber dafür halt mit insgesamt 4 Accounts (Also meiner als Zahler plus 3 Mitnutzer). Dafür dann enstprechend den Preis des Pakets erhöhen und fertig.
So müssen wir jetzt gucken wie wir weiterverfahren, weil 1 Person ja gehen müsste... Ich denke mit einer einfachen Preiserhöhung wäre es deutlich besser gewesen.
Das die Fragmentierung in die vielen Streaming Anbieter irgendwann dazu führt, dass Leute sich überlegen welches oder ob überhaupt noch ein Abo lohnt ist sehr verständlich, ich persönlich möchte nicht mehrere Dienste gleichzeitig zahlen müssen. Wenn es wie früher wäre mit der Vielfalt bei Netflix würden sicherlich viele auch mitunter deutlich mehr zu zahlen bereit sein, aber so ist das ja wirklich lohnenswerter für intensiv Nutzer ständig Abos zu kündigen und dann woanders bei Bedarf wieder zu starten. Ob die Streaming Anbieter so mehr Geld verdienen oder durch Dauer Abos wie beim Fitnessstudio, naja...
 
24.- + wahrscheinlich mindestens 10.- + 10.-?
Für die Stunde Netflix im Monat die ich noch kuck?
Eher nicht!

Ich hebe schon am Hauptwohnsitz zwei Internetanschlüsse von verschiedenen Providern oder
mach im Fall der Fälle auch mal nen Hotspot auf.

Dann hab ich einen Zweitwohnsitz für die Arbeit mit nem anderen Provider und bin auch sonst beruflich viel unterwegs. Wo ich im Hotel auch mal Netflix über das WLAN oder einen Hotspot schaue.
Ich soll also damit ich meinen Account am zweiten Standort nutzen kann bezahlen?
Was rauchen die?

Und meine Cousin verwendet auch meinen Account.

Wenn die erste Abfrage oder son Mist kommt, wird der Schmutz gekündigt.
 
Ausgangslage:
Hauptwohnsitz TV = andere IP
Zweitwohnsitz TV = andere IP
Mein LTE-Tablet = andere IP
Mein Smartphone = andere IP
Frau Smartphone = andere IP

Das wird ein Spaß… 🤣

5 verschiedene IP-Adressen, wovon alle 5 dynamische IPs sind. Das schau ich mir jetzt ein Monat an und danach wohl Kündigung…

PS: Ich wäre für eine Sky Go/Q Lösung… Statt einer gleichzeitigen Anzahl von Streams, eine bestimmte Anzahl registrierter Geräte ganz ohne IP-Abhängigkeit und Done…
 
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Mal schauen wenn die Abonennten clever wären würden alle mit "ungewolltem" Accountsharing erstmal kündigen und auch wenigstens 2-3 Quartale dem Dienst fern bleiben. Dann würden Sie es von allein wieder einstampfen sogar mit großer Marketingmaßnahme zum GLück für die großen Unternehmen sind die Kunden selten clever und noch seltener konsequent. Schade drum lernen geht am besten durch Schmerz.
 
Ich bin wirklich immernoch erstaunt darüber, daß hier diese "kostenlos-Mentalität" herrscht. Das die Abos vielleicht alle zwei Euro zu teuer sind, geschenkt. Aber: jeder will dauernd neuen fancy Content haben. Glaubt ihr das ist alles zum Nulltarif zu haben?
Wenn man etwas kostenpflichtiges nutzt, dann hat man dafür zu bezahlen.
Es können alle froh sein, daß Netflix das Accountsharing jahrelang geduldet hat. Jetzt ist eben Schluß damit.

Wenn Netflix jetzt haufenweise Kunden verliert ist das bezeichnend für die Kunden, und ihre Einstellung, nicht für Netflix.
Wenn Netflix pleite geht (was wohl eher nicht dadurch geschehen wird) ist das Geschrei auch wieder groß.
 
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Wolwend_the_Orc schrieb:
In dem Fall ist es auch legal wenn man Filme und Games ohne zu bezahlen nutzt? Sind ja nur AGB's.
Auch wenn es dir nicht schmeckt, aber ja das machen außerhalb der EU viele.. und in der Schweiz zB ist das zwar nicht legal, aber es wird nicht so geahndet wie hier.. Man muss da schon mal bissl dden Tellerrand überblicken.

https://www.konsumentenschutz.ch/online-ratgeber/ist-downloaden-in-der-schweiz-legal

Und so müsste es überall in der EU sein.. Nicht so, wie derzeit.

Der Download ist – mit Ausnahme von Computerprogrammen – grundsätzlich erlaubt. Der Upload ist grundsätzlich verboten.
Zügel deine Wortwahl bitte, sonst wunder dich nicht, wenn dich einer meldet.
 
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Wie viele hier 0 tarif schreiben bla bla, ich teil es mit 4 Leuten und so gut wie wir alle Nutzen es kaum.

Bestimmt Zahl ich 18 euro für etwas, das ich im monat 2 Stunden nutze.... Naja gibt ja noch bs dann eben so
 
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Es ist zwar richtig, dass in der Schweiz weiterhin das reine Herunterladen solcher Medien und die Umgehung von Kopierschützen für Privatpersonen straffrei sind.

Aber dem geht ja ein Prozess vorher, der eben auch nicht in der Schweiz straffrei ist: Jemand muss ja Netflix Material mal entschlüsselt haben und ins Internet gestellt haben. Das ist ja das, was du herunterlädst. Diejenigen, die das ins Netz stellen, sind natürlich keine Rechteinhaber. Meinetwegen begehst du selbst keinen Diebstahl, aber du machst dir diesen zu Nutze. Und laut deiner Argumentation wäre das dann ja damit eh alles allgemeingut.

Wären alle so wie du, sähe kein Schauspieler, Entwickler, Regisseur, Designer etc. der kreativen Branche jemals wieder Geld, denn die leben davon. Und es ist eine ganz andere Frage, ob auf dem Weg von deiner Brieftasche zur deren nicht durchaus einige Firmen kräftig zulangen. Das hat aber nichts mit der Grundproblematik zu tun, dass derlei Medien eben nicht einfach frei sind.

Und AGB sind selbstverständlich NICHT automatisch wirkungslos, nur weil sie ein amerikanischer Konzern formuliert hat. Die verfassen nämlich auch eigene für die jeweiligen Wirtschaftsräume, in denen sie tätig sind, die dann entsprechend an das dortige Recht angepasst sind. Dass davon immer mal wieder auch Exemplare dann doch nicht korrekt verfasst sind, leitet keine Regel ab, dass du die grundsätzlich ignorieren kannst.
 
Rockstar85 schrieb:
Auch wenn es dir nicht schmeckt, aber ja das machen außerhalb der EU viele.. und in der Schweiz zB ist das zwar nicht legal, aber es wird nicht so geahndet wie hier.. Man muss da schon mal bissl dden Tellerrand überblicken.
Musik, Filme, Bücher ist der Download völlig legal.

Software nicht.

Upload geschützter Werke ohne Einverständnis grundsätzlich verboten.
 
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Grimba schrieb:
Wären alle so wie du, sähe kein Schauspieler, Entwickler, Regisseur, Designer etc. der kreativen Branche jemals wieder Geld, denn die leben davon.
Das ist in der Tat so nicht richtig.. Es haben auch genug Musiker gezeigt, mit dem Weggang von Rechteverwertern...In erster Linie verdienen die Konzerne, erst DANN die Künstler.
Man sollte schon bei der Wahrheit bleiben.
 
Apocalypse schrieb:
Jetzt kannst du ja mit den Nachbarn die das auch so machen das Abo ganz offiziell Teilen. Dann kostet es auch für alle weniger.
Hä? Ich habe alle Geräte die Netflix abspielen können in genau einem Haushalt in einem WLAN. Wenn mich Netflix jetzt dazu zwingen will, jedes Gerät einzeln zu bezahlen, fühle ich mich regelrecht genötigt, sofort Netflix zu kündigen.
 
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